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Maria Floriani Squarciapino geboren 1917 in Rom gestorben 2003 war eine italienische Klassische Archaologin fur annahernd ein Jahrzehnt verantwortlich fur die Ausgrabungen in Ostia und Professorin an der Universitat La Sapienza in Rom Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenMaria Floriani Squarciapino studierte an der Universitat La Sapienza in Rom an der sie laureiert wurde Kunsthistorisch hatte sie in Aphrodisias und der Schule von Aphrodisias fruh einen Schwerpunkt ihrer Forschungen gefunden Ebenso entwickelte sie fruh ein Interesse fur die Archaologie Nordafrikas in romischer Zeit Nach Vollendung ihrer Ausbildung an der Scuola nazionale di Archeologi trat sie in die Verwaltung der Altertumer und Kunstwerke Italiens ein und wurde 1946 Inspektorin an der Soprintendenza fur Ostia Sie arbeitete hier uber viele Jahre eng mit Italo Gismondi Giovanni Becatti Herbert Bloch und anderen zusammen Nach der Publikation der Ausgrabungsergebnisse zur Nekropole Ostias im Jahr 1959 widmete sie sich der Synagoge von Ostia die sie 1961 entdeckte 1966 wurde sie Soprintendente der Soprintendenza Archeologica di Ostia die sie bis 1974 leitete Bereits zur Zeit ihres Eintritts in die Antikenverwaltung hatte sie auch eine universitare Karriere verfolgt So war sie Assistentin von Pietro Romanelli an der Universitat La Sapienza an der sie auch habilitiert wurde Im Jahr 1974 folgte sie deren Ruf auf den Lehrstuhl fur Archeologia e Storia delle provincie romane Neben den Grabungen und den spateren Leitungstatigkeiten in Ostia beteiligte sie sich an zahlreichen weiteren Ausgrabungen etwa auf dem Forum Romanum im libyschen Leptis Magna am syrischen Tell Mardikh und in Albanien Im Jahr 1975 gewann sie den hochstdotierten Wissenschaftspreis Italiens den Antonio Feltrinelli Preis Ihre 1997 zusammengestellte Bibliographie umfasst 175 Titel Neben Monographien und zahlreichen Artikeln trug sie mit ihren Beitragen zur Enciclopedia dell Arte Antica Classica e Orientale bei und leitete von 1982 bis 1997 die Redaktion der Fasti Archeologici Maria Floriani Squarciapino war nicht nur Mitglied sondern auch Prasidentin der Associazione Internazionale di Archeologia Classica Daruber hinaus war sie Mitglied der Pontificia Accademia Romana di Archeologia des Istituto Nazionale di Studi Romani und des Deutschen Archaologischen Instituts 1974 wurde sie im Gruppo dei Romanisti aufgenommen Publikationen Auswahl BearbeitenPaola Baldassarri Bibliografia di Maria Floriani Squarciapino In Le province dell Impero Miscellanea in onore di Maria Floriani Squarciapino Archeologia Classica Band 49 L Erma di Bretschneider Rom 1997 S XI XVIII Artigianato e industria Civilta Romana Band 20 Colombo Rom 1942 La Scuola di Afrodisia Studi e materiali del Museo dell Impero Romano Nr 3 Governatorato di Roma Rom 1943 Il Museo della Via Ostiense Itineraria dei Musei e Monumenti d Italia Band 91 Istituto poligrafico dello Stato Rom 1955 mit Italo Gismondi als Herausgeber Le tombe di eta Repubblicana e Augustea Scavi di Ostia Band 3 I necropoli Teil 1 Istituto poligrafico dello stato Rom 1958 I Culti orientali ad Ostia Brill Leiden 1962 Leptis Magna Ruinenstadte Nordafrikas Band 2 Raggi Basel 1966 Sculture del foro severiano di Leptis Magna L Erma di Bretschneider Rom 1974 Literatur BearbeitenMarco Galli Maria Floriani Squarciapino 1917 2003 una pioniera dell archeologia italiana In Paoloa Finocchi Hrsg Le sculture delle Terme adrianee di Leptis Magna Dagli appunti di M Floriani Squariciapino Espera Rom 2012 S IX XII Online Weblinks BearbeitenSergio Rinaldi Tufi Ricordo di Maria Floriani Squarciapino 1917 2003 auf der Website ostia antica org abgerufen am 3 September 2019 Veroffentlichungen von Maria Floriani Squarciapino im Opac des Servizio Bibliotecario Nazionale SBN Profil beim Gruppo dei RomanistiNormdaten Person GND 1078708525 lobid OGND AKS LCCN n90601134 VIAF 9881560 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Floriani Squarciapino MariaKURZBESCHREIBUNG italienische Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 1917GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Floriani Squarciapino amp oldid 228859912