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Maria Damanaki griechisch Maria Damanakh 18 Oktober 1952 in Agios Nikolaos Kreta ist eine griechische Politikerin PASOK Sie war von 2010 bis 2014 EU Kommissarin fur maritime Angelegenheiten und Fischerei Maria Damanaki Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Politische Laufbahn 3 Fischereipolitik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenDamanaki schloss ein Studium des Chemieingenieurwesens an der Nationalen Technischen Universitat in Athen 1975 ab Wahrend ihres Studiums war sie aktiv im Widerstand gegen die Griechische Militardiktatur tatig Beim Studentenaufstand 1973 war sie die Stimme des Radiosenders Edo Politechnio Sie war zeitweise inhaftiert und wurde gefoltert Politische Laufbahn BearbeitenNach dem Sturz der Diktatur wurde sie 1977 als jungste Abgeordnete ins griechische Parlament gewahlt dem sie bis 1993 zunachst fur die kommunistische KKE spater fur den Synaspismos angehorte Seit 1991 war sie Vorsitzende des Synaspismos trat jedoch vom Parteivorsitz zuruck nachdem die Partei 1993 an der 3 Hurde gescheitert war 1994 unterlag sie bei der Wahl des Athener Burgermeisters als Kandidatin eines linken Wahlbundnisses dem Kandidaten der Nea Dimokratia Dimitris Avramopoulos Von 2000 bis 2003 gehorte sie wieder dem Parlament an trat jedoch 2003 aus dem Synaspismos aus und gab ihr Mandat auf 2004 trat sie der PASOK bei und wurde fur diese bei den Parlamentswahlen 2004 2007 und 2009 wiedergewahlt Von Februar 2010 bis 2014 war sie Mitglied der Europaischen Kommission wo sie fur das Ressort Fischerei und maritime Angelegenheiten zustandig war Derzeit ist sie Global Managing Director for Oceans bei The Nature Conservancy Fischereipolitik BearbeitenGleich nach ihrer Amtsubernahme versetzte Damanaki den zuvor einflussreichen EU Beamten Cesar Deben dem Kritiker Lobbyarbeit fur die spanische Hochseefischerei vorgeworfen hatten Damanaki kundigte an die Fangquoten fur alle Fischarten so abzusenken dass sie den Empfehlungen des Internationalen Rates fur Meeresforschung ICES im Sinne einer nachhaltigen Nutzung entsprechen Das stiess sogleich auf den Widerstand von Vertretern der spanischen und der deutschen Fischereibranche und der jeweiligen Ministerien Dagegen begrussten Fischereiexperten mehrerer Umweltorganisationen die neue Fischereipolitik 1 Literatur BearbeitenMaria Damanaki in Internationales Biographisches Archiv 16 2010 vom 20 April 2010 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenLebenslauf auf der Website von Maria Damanaki englisch Einzelnachweise Bearbeiten J Bittner u a Chefsache Hering Die Zeit vom 28 April 2011Europaische Kommission Kommission Barroso II 2010 2014 Joaquin Almunia Laszlo Andor Catherine Ashton Michel Barnier Jose Manuel Barroso Tonio Borg Dacian Cioloș John Dalli Maria Damanaki Karel De Gucht Jacek Dominik ab Juli 2014 Stefan Fule Maire Geoghegan Quinn Kristalina Georgiewa Johannes Hahn Connie Hedegaard Siim Kallas Jyrki Katainen ab Juni 2014 Neelie Kroes Janusz Lewandowski bis Juni 2014 Cecilia Malmstrom Ferdinando Nelli Feroci ab Juli 2014 Gunther Oettinger Andris Piebalgs Janez Potocnik Viviane Reding bis Juni 2014 Olli Rehn bis Juni 2014 Martine Reicherts ab Juli 2014 Maros Sefcovic Algirdas Semeta Antonio Tajani bis Juni 2014 Androulla VassiliouEuropaische Kommissare fur Fischerei Finn Olav Gundelach Frans Andriessen Manuel Marin Rene Steichen Emma Bonino Franz Fischler Joseph Borġ Maria Damanaki Karmenu Vella Virginijus Sinkevicius PersonendatenNAME Damanaki MariaALTERNATIVNAMEN Damanakh Maria griechisch KURZBESCHREIBUNG griechische Politikerin PASOK GEBURTSDATUM 18 Oktober 1952GEBURTSORT Agios Nikolaos Kreta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Damanaki amp oldid 177288814