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Maria Elisabeth Beling 24 Juni 1913 1 in Mannheim 1994 2 war eine deutsche Opernsoubrette Zwischenfachsangerin Sopran und Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Buhne 1 2 Film 1 3 Rundfunk 1 4 Privates 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenBuhne Bearbeiten Die Tochter der Kammersangerin Margarete Beling Schafer 1870 1950 und des Opernsangers und Shakespeare Forschers Ernst Oskar Beling 1862 1932 absolvierte ein Gesangsstudium bei ihrer Mutter sowie bei Else Tuschkau Huth 1882 1966 und Else Zeidler Nachdem sie bereits ab 1919 diverse Kinderrollen auf Oldenburger Buhnen gespielt hatte gab sie als ausgebildete Kunstlerin 1931 in der Rolle der Tinerl in Die Kaiserin am Stadttheater Kiel ihr Buhnendebut Es folgten Engagements als erste Soubrette in Gotha Oeynhausen 1931 32 in Darmstadt Giessen 1932 34 am Zentraltheater Dresden 1935 36 an der Hamburger Volksoper 1936 39 am Metropoltheater sowie am Admiralspalast Berlin 1939 45 hier spielte sie unter der Leitung von Franz Lehar die Valencienne in der Lustigen Witwe und an der Staatsoperette Munchen ab 1951 Daneben ging sie 1946 47 mit dem Army Welfare Service der Britischen Besatzungszone auf Buhnentournee Beling stand 1944 auf der Gottbegnadeten Liste Film Bearbeiten 1933 gab Maria Beling neben Hans Sohnker im Liebesfilm Schwarzwaldmadel ihr Spielfilmdebut Obwohl sie sowohl in dieser als auch in einer weiteren Produktion desselben Jahres Die Stimme der Liebe bereits die weibliche Hauptrolle und ein Jahr spater in Gruss die Lore noch einmal sogar die Titelrolle innehatte blieben ihre Filmauftritte rar In ihrer kurzen Filmkarriere spielte sie neben Theo Lingen und Adele Sandrock in Gern hab ich die Frau n gekusst neben Lil Dagover in Eine Frau die weiss was sie will neben Rudolf Platte in Schutzenkonig wird der Felix und abermals in einer Hauptrolle neben Helge Rosvaenge in Verlieb Dich nicht am Bodensee In ihrem letzten Spielfilm Liebesgeschichten den sie unter der Regie von Viktor Tourjansky nach einer fast achtjahrigen Pause 1943 drehte kam ihr neben Willy Fritsch nur noch eine kleine Nebenrolle zu Rundfunk Bearbeiten Daneben arbeitete Maria Beling umfangreich fur den Rundfunk und sang Partien fur verschiedene Opern und Operettenaufnahmen des RIAS und des NWDR u a die Marie in Paul Linckes Frau Luna 1945 das Hannchen in Eduard Kunnekes Vetter aus Dingsda 1945 die Titelrolle in Herves Mamsell Nitouche 1947 und die Juliska in Maske in Blau 1944 Daruber hinaus arbeitete sie als Synchronsprecherin fur zahlreiche Filmproduktionen wobei sie v a auch die Gesangparts in deutschsprachigen Filmen fur andere Schauspielkolleginnen ubernahm Privates Bearbeiten Maria Beling war mit Operettenbonvivant Alfred Fierment Fikerment verheiratet 1941 wurde ihr fur ihre kunstlerische Leistung die Leharmedaille verliehen Filmografie Bearbeiten1933 Schwarzwaldmadel 1933 Die Stimme der Liebe 1934 Gern hab ich die Frau n gekusst 1934 Eine Frau die weiss was sie will 1934 Schutzenkonig wird der Felix 1934 Gruss mir die Lore noch einmal 1935 Verlieb Dich nicht am Bodensee 1943 LiebesgeschichtenLiteratur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 42 Weblinks BearbeitenMaria Beling in der Internet Movie Database englisch Maria Beling In Virtual History englisch Anmerkungen Bearbeiten Akten der Reichskulturkammer im Bundesarchiv in Berlin Lichterfelde Nr R 9361 V 139293 und R 9361 V 46112 Todesjahr gemass https www cyranos ch smbeli d htmNormdaten Person GND 141404108 lobid OGND AKS VIAF 120988966 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beling MariaALTERNATIVNAMEN Beling Maria Elisabeth vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsoubrette Zwischenfachsangerin Sopran und SchauspielerinGEBURTSDATUM 24 Juni 1913GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 1994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Beling amp oldid 239364134