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Die katholische Pfarrkirche Maria Heimsuchung ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Laubenheim einem Stadtteil von Mainz im rheinland pfalzischen Teil des Bistums Mainz Die Laubenheimer Pfarrkirche Maria Heimsuchung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Ausstattung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Portal der Kirche rechts im Bild das PfarrhausDie erste Erwahnung einer Pfarrei bzw Kirche in Laubenheim findet sich in einem Dokument des Klosters Eberbach aus dem Jahre 1211 Dem Stift St Viktor vor Mainz sudostlich vor Mainz bei Weisenau stand in dieser Zeit der grosse Zehnte und das Patronatsrecht an der Kirche zu 1 Es wird vermutet dass das Marienpatronat der Kirche dem der Weisenauer Kirche Maria Himmelfahrt entlehnt wurde Seit 1358 existiert eine eigenstandige Pfarrei Auf dem Mascop schen Plan der Gemarkung Laubenheim mit Weisenau von 1577 ist die Kirche im Wegekreuz zentral abgebildet 2 Das heutige Kirchengebaude geht auf das Jahr 1717 zuruck Pfarrer Franz Friedrich Velten liess bis 1720 das Langhaus als dreischiffige barocke Halle erweitern Das Hauptschiff und die Sudfassade sind somit die altesten Teile des Baus Der ursprungliche Chorraum blieb von dem Umbau unberuhrt wurde jedoch 1907 abgerissen Am Sonntag dem 7 Juli 1720 wurde die Kirche geweiht und der Kirchweihtag auf den Sonntag nach Maria Heimsuchung festgelegt Damit konnte sich die Pfarrei endgultig von der Weisenauer Gemeinde trennen 1 In den Jahren 1907 1908 veranderte sich die Kubatur der Laubenheimer Kirche durch den von Ludwig Becker geplanten Anbau von Seitenschiffen und die Vergrosserung des Chorraums Die Weihe des erweiterten Gotteshauses erfolgte am 14 Juni 1908 durch Bischof Georg Heinrich Maria Kirstein Im Zuge der Luftangriffe auf Mainz wurde die Kirche am 1 Februar 1945 schwer beschadigt aber nicht zerstort Beschreibung BearbeitenDie im Kern barocke Hallenkirche ist an den grossten Stellen 39 m lang und 21 m breit Das Gewolbe im Hauptschiff ist 11 5 m der Turm 28 m hoch Die Kirche bietet etwa 400 Sitzplatze Ausstattung BearbeitenDie Altare der Kirche stammen aus dem ehemaligen Mainzer Jesuitennoviziat Der Mainzer Burgermeister Edmund Gedult von Jungenfeld schenkte dem Laubenheimer Pfarrer Henrich die drei Altare 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Heimsuchung Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Heiner Stauder Die linksrheinischen Vororte vom Fruhmittelalter bis zum 19 Jahrhundert S 603 in Franz Dumont Hrsg Ferdinand Scherf Friedrich Schutz Mainz Die Geschichte der Stadt 1 Auflage Philipp von Zabern Mainz 1998 ISBN 3 8053 2000 0 Gottfried Mascop mit Peter Kraich Atlas des Erzstifts Mainz fol 29 f Angaben der Pfarrei49 964329 8 310388 Koordinaten 49 57 51 6 N 8 18 37 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Heimsuchung Laubenheim amp oldid 223212679