www.wikidata.de-de.nina.az
Maria Fortuny eigentlich Maria Josep Maria Bernat Fortuny i Carbo auch Maria Josep Maria Bernat Fortuny i Marsal 11 Juni 1838 in Reus Katalonien 21 November 1874 in Rom war ein spanischer Maler Graphiker und Zeichner sowie Radierer Viele seiner Werke konnen dem Orientalismus zugerechnet werden Selbstbildnis um 1858 Der Kupferstichsammler 1866 Der Teppichhandler 1870 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Portrat 4 Werkauswahl 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Werk BearbeitenFortuny verlor seinen Vater im Kleinkindalter und seine Mutter mit zwolf Jahren Er wuchs bei seinem Grossvater auf und studierte an der Akademie zu Barcelona unter Claudio Lorenzalez einem Schuler Friedrich Overbecks Einige Lithographien von Paul Gavarni inspirierten ihn In einer Schulkonkurrenz gewann er den Preis und ein Reisestipendium nach Rom wo er im Jahr 1856 ankam Er begleitete den General Juan Prim im Marokkofeldzug 1859 1860 Bevor er nach Rom zuruckkehrte besuchte er Paris wo er Jean Louis Ernest Meissonier und Jean Leon Gerome kennenlernte ferner Madrid wo er vorzugsweise Goya studierte Im Jahr 1866 war Fortuny wieder in Rom angelangt und erledigte einige Bestellungen des Pariser Kunsthandlers Goupil die 1869 auf einer Ausstellung Beachtung fanden Die Gemalde Hochzeit in der Vicaria zu Madrid und Der marokkanische Schlangenbandiger wurden besonders bekannt zu seinen letzten Werken gehoren Die Arkadier und die Akademiker Fortuny malte auch Historien so eine grossformatige Allegorie fur die Kirche des heiligen Augustin zu Barcelona und einen Plafond fur den Palast der Konigin Maria Christina Von verschiedenen Reisen nach Spanien abgesehen blieb er in Rom wo er im Alter von nur 36 Jahren am 21 November 1874 starb Er hinterliess zahlreiche Studien Skizzen und nicht beendete Gemalde darunter Die Schlacht bei Tanger Einige seiner Werke aus der Sammlung seines Sohnes Mariano sind heute im Palazzo Fortuny in Venedig zu sehen Ausstellungen Bearbeiten2017 2018 Mariano Fortuny 1838 1874 Prado Madrid Katalog Portrat Bearbeiten1874 Bronzemedaille 76 mm Medailleur Jacinto Morato Vorderseite MARIANO FORTVNY Buste mit Kleideransatz und Kraushaar halbrechts unten signiert J MORATO R Ruckseite 11 Zeilen TextWerkauswahl BearbeitenBesuchstag im Pfarrhaus 1870 Ol a Holz 55 92 cm Barcelona Museo de Arte Moderno Besuchstag im Pfarrhaus Ausschnittvergrosserung 1870 1870 Ol a Holz 55 92 cm Barcelona Museo de Arte Moderno Der Kupferstichsammler 1866 1870 Ol a Holz 50 66 cm Barcelona Museo de Arte Moderno Die Schlacht von Tetuan 1862 72 1870 Ol a Leinwand 325 1075 cm Barcelona Museo de Arte Moderno Die Sohne des Malers 1874 1870 Ol a Leinwand 44 93 cm Madrid Museo del Prado Odaliske 1861 1870 Ol a Pappe 54 79 cm Barcelona Museo de Arte Moderno Phantasie uber das Faustdrama 1866 1870 Ol a Leinwand 40 69 cm Madrid Museo del Prado Literatur BearbeitenCarlos Gonzalez Lopez Monserrat Marti Ayxela Mariano Fortuny Marsal Barcelona 1989 ISBN 84 86719 25 9 Rosa Vives i Pique Maria Luisa Cuenca Garcia Mariano Fortuny Marsal Mariano Fortuny Madrazo grabados y dibujos Madrid 1994 ISBN 84 8156073 1 Merce Donate Cristina Mendoza Francesc M Quilez i Corella Fortuny Barcelona 2003 ISBN 84 8043 112 1 Sarah Tabbal Das Gelb Marokkos auf den Spuren der Orientmaler Fortuny und Regnault Berlin Boston De Gruyter 2023 ISBN 978 3 11 073738 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paintings by Maria Fortuny Album mit Bildern Videos und Audiodateien Maria Fortuny BiografieNormdaten Person GND 119174200 lobid OGND AKS LCCN n50026065 VIAF 66475439 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fortuny MariaALTERNATIVNAMEN Fortuny y Carbo Mariano Jose Maria Bernardo Fortuny Mariano Jose Maria Bernardo Fortuny i Marsal MariaKURZBESCHREIBUNG spanischer MalerGEBURTSDATUM 11 Juni 1838GEBURTSORT ReusSTERBEDATUM 21 November 1874STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Fortuny amp oldid 237696464