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Margarethe Starrmann 3 April 1892 in Leipzig 22 Oktober 1953 in Frankfurt am Main auch Margarethe Starrmann Hunger war Referentin in sachsischen Ministerien und Reichstagsabgeordnete fur die SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Referenzen 3 Veroffentlichungen 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Besuch der hoheren Burgerschule besuchte sie ein Lehrerinnen und Kindergartnerinnenseminar Danach absolvierte sie ein sozialpadagogisches Frauenseminar in Leipzig welches aus der fruheren Hochschule fur Frauen hervorgegangen war Anschliessend belegte sie Studiengange in den Fachern Volkswirtschaft sowie Staats und Rechtswissenschaften an der Universitat Frankfurt am Main und der Technischen Hochschule in Dresden Es folgten mehrjahrige padagogische Tatigkeiten im In und Ausland 1914 betatigte sie sich im Ausland in der Fluchtlingsfursorge Nach Sachsen im Jahre 1918 zuruckgekehrt wirkte sie am Aufbau der amtlichen Wohlfahrtspflege mit Von 1920 bis 1925 arbeitete sie zuerst als Referentin im Sachsischen Ministerium des Innern spater im Arbeits und Wohlfahrtsministerium Sie beteiligte sich an verschiedenen Gesetzesvorhaben so dem Reichsjugendwohlfahrtsgesetz dem Jugendgerichtsgesetz der Reform des Unehelichenrechts und mehrerer Schutzgesetze fur Jugendliche Ab 1924 arbeitete sie bei der Zeitschrift Blatter der Wohlfahrtspflege als Schriftleiterin und als standige Mitarbeiterin der Arbeiterwohlfahrt In Leipzig wurde sie 1927 Mitglied der stadtischen Wohlfahrtsausschusse Ab September 1930 bis 22 Juni 1933 war sie fur die SPD im Wahlkreis 29 von Leipzig Mitglied im Reichstag Schon ab Februar 1933 nahmen die Angriffe der SA Organisationen auf sie und ihre Wohnung standig zu Diesem Druck wich sie durch eine Ubersiedlung nach Frankfurt am Main aus wo sie in der Weberstr 18 wohnte Nach der Reichstagssitzung vom 22 Marz 1933 brach sie psychisch zusammen weil sie dem Verfolgungsdruck jederzeit verhaftet zu werden nicht mehr standhielt Sie irrte auf Bahnstrecken und hofen bis zum 27 Marz umher bis sie wieder in ihre Wohnung fand Nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 tauchte sie mit einer anderen Identitat unter und arbeitete als Kuchenhilfe in einer Kaserne Referenzen BearbeitenCuno Horkenbach Das Deutsche Reich von 1919 bis heute Berlin 1930 Martin Schumacher Hrsg Die Reichstagsabgeordneten in der Zeit des Nationalsozialismus Dusseldorf 1992Veroffentlichungen BearbeitenStarrmann Hunger Margarete und C Kahling Sachsen Untersuchungen uber die wirtschaftlichen sozialen und gesundheitlichen Zustande der Bevolkerung Hrsg von der Landeswohlfahrtsstiftung und dem Sachsischen Roten Kreuz Schriftenreihe der Blatter der Wohlfahrtspflege Bd 1 Dresden 1924 Weblinks BearbeitenMargarethe Starrmann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Gegenwartsprobleme der Fursorgeerziehung PDF 784 kB Beitrag von Margarethe Starrmann Hunger vor dem Hauptausschuss fur Arbeiterwohlfahrt Berlin 1927 Normdaten Person GND 128297751 lobid OGND AKS VIAF 52737125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Starrmann MargaretheALTERNATIVNAMEN Starrmann Hunger Margarethe vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdR Referentin in Sachsischen Ministerien und ReichstagsabgeordneteGEBURTSDATUM 3 April 1892GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 22 Oktober 1953STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarethe Starrmann amp oldid 232979617