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Margarete Dorothea Hannsmann geborene Wurster 10 Februar 1921 in Heidenheim an der Brenz 29 Marz 2007 in Stuttgart war eine deutsche Schriftstellerin die auch unter dem Pseudonym Sancho Pansa veroffentlichte Margarete Hannsmann 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Tochter eines nationalsozialistisch eingestellten Lehrers war zunachst Jungmadelscharfuhrerin und Referentin in der Hitlerjugend ehe sie sich von der NS Ideologie loste und ihr zunehmend ablehnend gegenuberstand Sie absolvierte in Stuttgart eine Ausbildung zur Schauspielerin bei Emmy Remolt Jessen 1 trat bei Fronttheaterauffuhrungen auf und heiratete 1943 den Journalisten und spateren Verleger Heinrich Hannsmann Nach dessen Tod 1958 arbeitete sie unter anderem beim Rundfunk als Lehrmittelhandlerin Anzeigenverkauferin sowie als Puppenspielerin um sich und ihre zwei Kinder ernahren zu konnen In den 1960er Jahren reiste sie zusammen mit dem Schriftsteller Johannes Poethen mehrfach nach Griechenland Ab 1967 war sie Lebensgefahrtin von HAP Grieshaber Nach dessen Tod 1981 lebte sie zunachst in Griechenland zuletzt lebte sie in Stuttgart Hannsmann engagierte sich in der Friedens Umwelt und Anti Atomkraft Bewegung und war unter anderem ab 1984 Mitglied des P E N Prasidiums Ihr Sohn Cornelius Hannsmann war ihr Nachlassverwalter Er starb am 11 Oktober 2010 Werke BearbeitenAb 1964 erschienen zahlreiche Gedichtbande Prosa Reisebeschreibungen und Horspiele so u a Lyrik Tauch in den Stein Darmstadt 1964 Maquis im Nirgendwo Darmstadt 1966 Grob fein amp gottlich Hamburg 1970 zwischen urne und stier Hamburg Dusseldorf 1971 Das andere Ufer vor Augen Dusseldorf 1972 Spuren Leipzig bzw Dusseldorf 1981 Drachmentage Dusseldorf 1986 Rabenflug Stuttgart 1987 Raubtier Tag Stuttgart 1989 Purpuraugenblick Stuttgart 1991 Dieser Traum Laurin Gedichte Meran 1999 Prosa Drei Tage in C Munchen 1965 Drei Tage in C Neuausgabe mit biobibliographischem Anhang Berlin 2021 ISBN 978 3 945980 51 4 pdf Der helle Tag bricht an Ein Kind wird Nazi Munchen Hamburg 1982 Sancho Pansa id est M H Chauffeur bei Don Quijote Wie hap Grieshaber in den Bauernkrieg zog Dusseldorf 1977 Pfauenschrei Die Jahre mit HAP Grieshaber Munchen 1986 Tagebuch meines Alterns Munchen 1991 Bis zum abnehmenden Mond Munchen 1998 Protokolle aus der Dammerung Franz Fuhmann Margarete Hannsmann HAP Grieshaber Rostock 2000 Ehrungen Bearbeiten1976 Schubart Literaturpreis der Stadt Aalen 1980 Literaturpreis der Stadt Stuttgart 1982 Bundesverdienstkreuz am Bande 2017 Der Margarete Hannsmann Saal in der Heidenheimer Stadtbucherei wurde nach ihr benannt Ebenso der Weg zwischen dem Teehaus im Stuttgarter Weissenburgpark und der Schillereiche Er liegt nahe dem Haus Zur Schillereiche 23 in dem sie bis zu ihrem Tod wohnte Literatur BearbeitenUlrike Barth Zur Schillereiche 23 und 25 In J Menno Harms Herausgeber Der Stuttgarter Bopser Hauser Familien Geschichten Tubingen Silberburg Verlag 2014 Seite 156 158 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Margarete Hannsmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Margarete Hannsmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausstellungsbroschure zu Margarete Hannsmann PDF 1 92 MB Werkverzeichnis von Margarete Hannsmann PDF 2 58 MB Einzelnachweise Bearbeiten Margarete Hannsmann Der helle Tag bricht an Munchen 1991 Seite 248 ff Normdaten Person GND 118545663 lobid OGND AKS LCCN n82160913 VIAF 24625358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hannsmann MargareteALTERNATIVNAMEN Hannsmann Margarete Dorothea vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 10 Februar 1921GEBURTSORT HeidenheimSTERBEDATUM 29 Marz 2007STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarete Hannsmann amp oldid 234495855