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Margarete Godon geb Busse 23 Dezember 1909 in Landsberg an der Warthe 5 Marz 2005 in Berlin war eine deutsche Graphikerin Malerin und Bildhauerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Graphikstudium und Berufstatigkeit 1 2 Bildhauerei 1 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 4 Mitgliedschaften 1 5 Galerie 1 6 Sammlungen 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGraphikstudium und Berufstatigkeit Bearbeiten Margarete Busse nahm nach der Schulzeit in ihrer Heimatstadt zwei Jahre Zeichenunterricht beim Graphiker Max E A Richter Anschliessend mit 18 Jahren zog sie fur ein Studium nach Berlin Sie bestand die Prufungen an der Kunstgewerbeschule Berlin und begann ein Studium im Fachbereich Graphik Dort blieb sie ein halbes Jahr Sie bewarb sich an den Vereinigten Staatsschulen fur freie und angewandte Kunst bestand dort im Oktober 1928 die Aufnahmeprufung und studierte bei Ludwig Bartning Im Wintersemester 1930 31 beendete sie das Studium Sie wurde als Zeichnerin dienstverpflichtet 1 und zeichnete fur Trickfilme und auch fur die Industrie 1934 heiratete sie Fritz Godon 2 Sie unternahm Studienreisen nach Frankreich und Italien 1 Bildhauerei Bearbeiten 1941 lernte sie bei einem Bildhauer das Modellieren in Ton und das Herstellen von Gipsmodellen 1942 arbeitete Godon bei einem Steinmetz Dort entstand ein in Sandstein gearbeitetes Portrat ihres Mannes Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Margarete Godon Kuh 1995 Acryl Hartfaser 66x88 4 nbsp Statuen Styropor Gips bemalt in der Ladengalerie Berlin 2017 nbsp Tierfiguren Styropor Gips bemalt in der Ladengalerie Berlin 2017 nbsp Grab Margarete GodonMargarete und Fritz Godon grundeten eine Puppenfabrik 1950 begann sie ein zweites Studium als Abendschulerin an der Hochschule fur Bildende Kunste Ab 1954 erhielt sie dort Unterricht bei Karl Schmidt Rottluff der bis zu seinem Tod 1976 ihr Mentor blieb Godon experimentierte und arbeitete mit den verschiedensten Materialien Ein Kunstler kann heutzutage mit jedem Material arbeiten egal ob billig oder kostbar Zeitungspapier oder Stoff 3 David Ensikat beschreibt im Tagesspiegel die Kunstlerin in ihrem Atelier in Siemensstadt Nun also steigt die alte Dame mit weisser Schurze und rotem Haar Tag fur Tag auf die kleine Leiter und baut ihre zwei Meter hohen Figuren zuerst ein Holz Pappmache Gestell Zahnstocher als Verbindungselemente dann jede Menge Gips viel Farbe Die Menschengestalten sind nicht Mann nicht Frau nur Figur Form Farbe 4 Das Grab von Margarete Godon und ihrem 1995 verstorbenen Mann befindet sich auf dem Kaiser Wilhelm Gedachtnis Friedhof in Berlin Mitgliedschaften Bearbeiten 1960 wurde sie Mitglied im Verein der Berliner Kunstlerinnen In den Jahren 1983 bis 1989 war sie dessen Vorsitzende 5 1989 war sie Ehrenvorsitzende 1 GEDOK Berlin 6 Galerie Bearbeiten Seit 1988 wird Margarethe Godon von der renommierten Ladengalerie von Karoline und Wichart Muller vertreten 6 7 Karoline Muller kannte Margarethe Godon aus dem Verein der Berliner Kunstlerinnen 8 9 Sammlungen Bearbeiten Berlinische Galerie Georg Kolbe Museum 1 Ausstellungen BearbeitenSeit den 1960er Jahren regelmassig Verein der Berliner Kunstlerinnen 1 1961 1962 Galerie Geraldine Scharf Berlin 1982 15 Jahresausstellung der GEDOK Berlin Gitterwerk 10 1988 1990 1996 Ladengalerie Berlin 6 1 1999 Georg Kolbe Museum Ausstellung zum 90 Geburtstag 2000 Margarete Godon Kunstverein Aurich e V Kunstpavillon am Ellernfeld 11 6 2002 Gemeinschaftsausstellung der Ladengalerie Das Tier Tierdarstellungen zeitgenossischerer Kunstler im Zoologischen Garten Berlin 6 12 2002 2003 Gemeinschaftsausstellung 40 Jahre Ladengalerie Ladengalerie Berlin 6 Literatur BearbeitenMargarete Godon Katalog Berlin 1981 Margarete Godon Katalog Berlin 1983 Inge Huber Karoline Muller Hrsg Zur Physiologie der bildenden Kunst Kunstlerinnen Multiplikatorinnen Kunsthistorikerinnen Berlin 1985 1987 Portrats Materialien Register Berlin 1987 ISBN 3 926460 00 8 S 204 205 767 826 Margarete Godon Bilder und Skulpturen Katalog Ladengalerie Berlin 1988 Margarete Godon In Verein der Berliner Kunstlerinnen Hrsg Kathe Paula und der ganze Rest Ein Nachschlagewerk Kupfergraben Berlin 1992 ISBN 3 89181 411 9 S 57 Margarete Godon Katalog Ladengalerie Berlin 1993 Margarete Godon Malerei und Skulpturen Katalog Ladengalerie Berlin 1996 Margarete Godon Skulptur Malerei Zeichnung Katalog Georg Kolbe Museum Berlin 1999 Torso Verein der Berliner Kunstlerinnen 1867 e V und Archiv Verein der Berliner Kunstlerinnen 1867 e V Berlin 2003 ISBN 3 9807762 0 4 Andreas Wessel Godons Tiere In Zoon Nr 8 2011 Friedrich Rothe Ladengalerie gegrundet 1962 Berlin 2012 ISBN 978 3 926460 97 4 Weblinks BearbeitenFotos der Skulpturen aus dem Jahr 2017 auf youtube com Website der Ladengalerie Margarete Godon Skulptur Malerei Zeichnung auf georg kolbe museum deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Verein der Berliner Kunstlerinnen 1867 e V Torso S 521f Patricia Krey Margarete Godon Anmerkungen zu ihrer Biografie In Margarete Godon Skulptur Malerei Zeichnung Georg Kolbe Museum Berlin 1999 S 59 67 Andreas Wessel Godons Tiere In Zoon Nr 8 2011 S 44 1 David Ensikat Margarete Godon Hat die Giraffe Pantoffeln an Mag sein Aber lustig ist das nicht In Der Tagesspiegel 2 Dezember 2005 2 Andreas Wessel Godons Tiere In Zoon Nr 8 2011 S 44 3 a b c d e f Rothe Ladengalerie Corinna Daniels Faible furs Figurliche 11 01 2003 in Die Welt abgerufen am 6 Juni 2023 Letzte Instanz Offentlichkeit in Berliner Zeitung 21 11 2002 auf berliner zeitung de Tempelhofer Galeristin Karoline Muller mit der Louise Schroeder Medaille 2010 geehrt auf mechthild rawert de abgerufen am 13 Februar 2019 Ausstellungschronik 1980 1989 auf hal berlin de Artfacts 4 Camilla Blechen Deutliches Faible fur Affen in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 4 August 2002Normdaten Person GND 119437813 lobid OGND AKS VIAF 10655955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Godon MargareteALTERNATIVNAMEN Busse Margarete Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Graphikerin Malerin und BildhauerinGEBURTSDATUM 23 Dezember 1909GEBURTSORT Landsberg an der WartheSTERBEDATUM 5 Marz 2005STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarete Godon amp oldid 235056038