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Das Teehauschen in der ostfriesischen Kreisstadt Aurich Landkreis Aurich Niedersachsen ist ein unter Denkmalschutz stehender Bau aus dem 19 Jahrhundert Das Teehauschen in Aurich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Teehauschen wurde je nach Quelle 1803 oder 1807 von dem Auricher Architekten Conrad Bernhard Meyer als Gartenhaus und Mittelpunkt eines Lustgartens fur den Bauherrn Christian Bernhard Conring errichtet 1 Fur die Zeit von 1937 bis nach 1945 wurde es zum Kindergarten ausgebaut und erhielt an der Sudwestseite einen Anbau Nach dem Zweiten Weltkrieg ging das Gebaude in den Besitz des Landes Niedersachsen uber und diente als Obdachlosenquartier Im Laufe der Jahre zeigten sich Verfallserscheinungen Schliesslich kaufte die Stadt Aurich dem Land das Gebaude nebst Grundstuck am 10 September 1969 fur 18 199 DM ab Im Jahre 1973 mietete der Kunstbildhauer Friedrich Buschelberger das Teehauschen bis zu seinem Tode im Jahre 1990 als Wohnung und Atelier obwohl er bereits 1986 endgultig aus Aurich wegzog Nachdem die Stadt 1992 das Gebaude grundlegend renovieren und umgestalten liess fand dort der 1988 gegrundete Kunstverein Aurich sein Domizil 2 Dieser hat im Teehauschen inzwischen weit uber 100 Ausstellungen organisiert 3 Das Gebaude wird daher auch als Kunstpavillon bezeichnet 2 Baubeschreibung BearbeitenBei seinen Entwurfen fur das Teehauschen orientierte sich Meyer an Antentempeln die eine der altesten und einfachsten Formen des griechischen Tempels darstellen Das klassizistische Gebaude wirkt mit seinem Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes wie eine Miniaturausgabe der Reformierten Kirche 1 Der Vorbau an der Nordseite wird von vier stilisierten korinthischen Saulen getragen Die Sudseite hatte im Ursprungsbau ebenfalls einen heute nicht mehr vorhandenen Portikus der dem an der Nordseite glich 2 Der Vorbau an der sudwestlichen Seite wurde dem Bauwerk um das Jahr 1937 angefugt Dort sind heute eine kleine Kuche die Heizung und eine Toilette untergebracht Weblinks BearbeitenKunstverein AurichEinzelnachweise Bearbeiten a b Jana Hampel Kunst in der Stadt In Niedersachsisches Ministerium fur Inneres und Sport Geschaftsstelle Landesveranstaltungen Hrsg Niedersachsenbuch 2011 Hameln 2011 S 89 a b c Kunstverein Aurich Geschichte des Pavillon Abgerufen am 9 Oktober 2014 Aurich de Kulturmeile 8 Station Kunstpavillon Abgerufen am 9 Oktober 2014 53 464901 7 479502 Koordinaten 53 27 53 6 N 7 28 46 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teehauschen Aurich amp oldid 234816089