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Manfred Richter 7 August 1905 in Dresden 20 April 1990 in Berlin war ein deutscher Farbtheoretiker und Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und Tatigkeit 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenAm 7 August 1905 in Dresden geboren studierte Manfred Richter an der Technischen Hochschule Dresden Technische Physik und promovierte 1936 am dortigen Institut fur Photophysik beim Ostwald Schuler Robert Luther uber Goethes Farbenlehre 1 Am Deutschen Forschungsinstitut der Textilindustrie legte er in der Abteilung Farbenforschung eine Bibliographie der Farbenlehre an 1943 wurde er nach Berlin berufen und arbeitete an der Materialprufungsanstalt MPA 2 heute Bundesanstalt fur Materialforschung und prufung Manfred Richter hat an der MPA die Fachgruppe Farbmetrik aufgebaut Er war an der Grundung des Deutsche Farbenausschuss 1941 wesentlich beteiligt Als die MPA nach dem Krieg in Berlin die Arbeit wieder aufnahm wurde die Farbnormung und die Farbmetrik zum wesentlichen Aufgabengebiet Da sich die Arbeitsstatte im sud westlichen Berliner Bezirk Steglitz befindet wurde sein Lebensweg beeinflusst Manfred Richter erarbeitete den Entwurf des Farbsystems DIN 6164 und nahm seit der Grundung 1949 am Normenausschuss Farbe FNF leitend teil Als Dr Ing habil apl Professor stand er dem Institut fur Lichttechnik der TU Berlin vor Er engagierte sich fuhrend in der Deutschen farbwissenschaftlichen Gesellschaft DfwG seit deren Grundung im Jahre 1974 Wissenschaftlich wirksam war er durch die Herausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift Die Farbe Mit der Tatigkeit im FNF leitete er alle Normungsarbeiten fur den DIN Die deutschen Normen gingen in die Europaische Norm ein und fanden auch Eingang in die ISO Normen International wichtig sind die Arbeiten in der internationalen Beleuchtungskommission 1990 verstarb Manfred Richter an den Folgen eines Verkehrsunfalls Er zahlte international zu den bedeutendsten Vertretern der Farbwissenschaft des 20 Jahrhunderts 3 Werk und Tatigkeit BearbeitenDIN 5033 in all ihren Teilen zur Farbmessung und Messanordnung DIN 6164 Metamerieindex Manfred Richter Einfuhrung in die Farbmetrik Walter de Gruyter Berlin 1976 ISBN 3 11 004751 9 Sammlung Goschen Band 2608Einzelnachweise Bearbeiten Das Schrifttum uber Goethes Farbenlehre Mit besonderer Berucksichtigung der naturwissenschaftlichen Probleme 1936 in sammlungen tu dresden de eigene Angabe im Vorwort zu Sammlung Goschen Band 2608 Ehrungen fur Manfred RichterLiteratur BearbeitenBergmann Schaefer Lehrbuch der Experimentalphysik Band III Optik Walter de Gruyter Berlin 1974Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Richter im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 13053689X lobid OGND AKS LCCN n89651631 VIAF 20048697 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Richter ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Farbtheoretiker und PhysikerGEBURTSDATUM 7 August 1905GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 20 April 1990STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Richter Physiker amp oldid 239456977