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Manfred Greiffenhagen auch Greifenhagen 20 Juli 1896 in Berlin 19 Januar 1945 im KZ Dachau war deutscher Schriftsteller und Kabarettautor Leben BearbeitenIm KZ Theresienstadt verfasste Manfred Greiffenhagen zahlreiche Texte fur das Lager Kabarett und wurde ebenso wie der Regisseur Kurt Gerron und die ubrigen Darsteller dazu gezwungen an einem beschonigenden Propagandafilm uber das KZ Theresienstadt mitzuarbeiten Der offizielle Titel lautet Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet bekannter aber unter dem Titel Der Fuhrer schenkt den Juden eine Stadt 1944 wurde Manfred Greiffenhagen wie die anderen Mitwirkenden nach Fertigstellung des Films nach Auschwitz deportiert und starb 1945 im Konzentrationslager Dachau Literatur BearbeitenKay Weniger Zwischen Buhne und Baracke Lexikon der verfolgten Theater Film und Musikkunstler 1933 bis 1945 Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel Metropol Berlin 2008 ISBN 978 3 938690 10 9 S 391 Volker Kuhn Hrsg Deutschlands Erwachen Kabarett unterm Hakenkreuz 1933 1945 Band 3 Weinheim Quadriga 1989 ISBN 3 88679 163 7 S 372 Kurzbiografie Weblinks BearbeitenArtikel von Karel Margry zur Entstehung des Propagandafilms Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet Memento vom 27 April 2013 im Internet Archive Normdaten Person GND 1061716708 lobid OGND AKS VIAF 236946508 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Greiffenhagen Manfred KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und Kabarettautor GEBURTSDATUM 20 Juli 1896 GEBURTSORT Berlin STERBEDATUM 19 Januar 1945 STERBEORT KZ Dachau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Greiffenhagen amp oldid 202335891