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Mambachel war ein Ort nordlich von Baumholder der 1938 bei Errichtung des Truppenubungsplatzes Baumholder geraumt und zur Wustung wurde 1933 hatte der Ort noch 620 Einwohner 1 Das letzte Gebaude von Mambachel das TrafohauschenErinnerungstafelMambachel wurde 633 erstmals genannt Bis zum Ende des 18 Jahrhunderts gehorte der Ort zum Herzogtum Pfalz Zweibrucken und war der Schultheisserei Baumholder im Oberamt Meisenheim zugeordnet 1790 lebten 85 Familien im Dorf Mambachel und dem dazugehorenden Weiler Mambacheler Hofe Die Gemarkung umfasste rund 1200 Hektar 2 In der sogenannten Franzosenzeit gehorte die Gemeinde Mambachel von 1798 bis 1814 zum Kanton Baumholder im Saardepartement Im Jahr 1817 war er Teil des sachsen coburgischen Furstentums Lichtenberg und kam mit diesem 1834 zum preussischen Kreis St Wendel in der Rheinprovinz Die Einwohner gehorten der Reformierten Kirche an und waren nach Baumholder eingepfarrt 2 Im 16 Jahrhundert ist im Ort eine Filialkirche von Baumholder belegt Zuletzt gehorten sie zur evangelischen Kirchengemeinde Baumholder 3 Der nordostlich des Ortes gelegene Mambacheler Hof bestand zuletzt aus zwolf Hausern und war eine Ausgrundung von Dorfbewohnern aus dem Hauptort die zwischen 1750 und 1770 angelegt wurde Auch diese Siedlung ging mit der Einrichtung des Truppenubungsplatzes unter Die fruhere Gemarkung von Mambachel gehort seit 1994 zur Stadt Baumholder Literatur BearbeitenUlrike Weber Karge Maria Wenzel Bearb Kreis Birkenfeld Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Band 11 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1993 ISBN 3 88462 099 1 Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen der Gemeinden des Landkreises Birkenfeld Memento des Originals vom 5 Mai 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verwaltungsgeschichte de a b Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Die Karte von 1789 2 Band Bonn 1898 S 400 Evangelische Kirchengemeinde Baumholder Memento vom 27 Mai 2014 im Internet Archive 49 63879 7 36039 Koordinaten 49 38 19 6 N 7 21 37 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mambachel amp oldid 238679896