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Majiya ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur sudafrikanischen Fussballspielerin siehe Nthabiseng Majiya Die Maggia auch Majia Majiya Majjia Majya und Maya ist ein Trockental in Niger und Nigeria MaggiaBild gesucht BWDatenLage Niger NigerNigeria NigeriaFlusssystem NigerAbfluss uber Rima Sokoto Niger Golf von GuineaUrsprung in Deoule14 32 29 N 5 57 22 O 14 5414 5 956Mundung bei Kware in den Rima13 2097 5 2812 Koordinaten 13 12 35 N 5 16 52 O 13 12 35 N 5 16 52 O 13 2097 5 2812Einzugsgebiet 3000 km 1 Abfluss am Pegel Tsernaoua 1 AEo 2525 km MNQ 1954 1963MQ 1954 1963Mq 1954 1963MHQ 1954 1963HHQ 31 07 1962 0 l s900 l s0 4 l s km 7 5 m s84 m sDurchflossene Seen Lake KalmaloDurchflossene Stauseen Mozague Talsperre Zongo Talsperre Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Hydrometrie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDas Trockental verlauft grob von Nordosten in der Region Tahoua in Niger nach Sudwesten im Bundesstaat Sokoto in Nigeria Es fuhrt nur zeitweise Wasser abhangig von Niederschlagen in der Regenzeit 2 In Niger ist es Teil der agrarokologischen Zone Ader Doutchi Maggia 3 Die Maggia hat ihren Ursprung sudostlich der Hochebene Ader Doutchi im Gemeindegebiet von Deoule 2 Sie verlauft zunachst parallel zum ostlich gelegenen unteren Tarka Tal 3 und passiert die Dorfer Garadoume Keleme Gounfara und Kawara Das Haupttal ist durch sumpfigen Alluvialboden mit Strauchvegetation gepragt Es wird im Oberlauf durch zahlreiche steile Nebentaler gespeist die in ein leicht gewelltes Sandstein Plateau einschneiden 4 An mehreren dieser Nebentaler befinden sich Talsperren die Garadoume Talsperre die Tounfafi Talsperre die Guidan Magagi Talsperre die Kawara Talsperre die Moulela Talsperre und die Guidan Kodidi Talsperre 5 Im oberen Maggia Tal wurden von 1975 bis 1984 bei einem grossangelegten von CARE finanzierten Entwicklungsprojekt als Massnahme gegen Bodenerosion landschaftspragende Windschutzstreifen angelegt 6 Hinter dem Dorf Doguerawa kreuzt die Maggia die Nationalstrasse 1 und gelangt bis zum Dorf Malbaza Danach wird sie mit der Mozague Talsperre und der Zongo Talsperre zu grossen Stauseen aufgestaut 5 Sie erreicht nach dem Dorf Tsernaoua die Stadt Birni N Konni Hinter Birni N Konni und der Staatsgrenze zu Nigeria verbreitert sich das Trockental zu einer Abfolge von Sumpfen und speist den Lake Kalmalo bei der Stadt Illela 4 Die Maggia passiert noch die Stadt Gwadabawa bis sie schliesslich bei der Stadt Kware in das dort weit verzweigte Bett des Rima mundet einen Nebenfluss des Sokoto der seinerseits in den Strom Niger fliesst 7 Hydrometrie BearbeitenDie Durchflussmenge des Trockentales wurde in Tsernaoua uber die Jahre 1954 bis 1963 in m s gemessen 1 Auch wenn es zum Teil fast keinen Abfluss gibt wie 1955 lag der hochste in diesem Zeitraum gemessene Abfluss bei 84 m s Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Literatur BearbeitenEls Bognetteau Verlinden Study of Impact of Windbreaks in Majjia Valley Niger Wageningen Universiteit Wageningen 1980 Pierre Chaperon Note hydrologique provisoire sur la Maggia a Tsernaoua ORSTOM Niamey 1968 horizon documentation ird fr PDF Luin Goldring Social and economic influences on perimeter management and operation Findings from research in the Maggia Valley Niger Cornell University Ithaca 1987 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Bilan Sommaire des Etudes D hydrologie de Surface Effectuees Sur le Territoire de la Republique du Niger Seite 40 a b Aboubacar Issa Ali Mahamane Tidjani Adamou Didier Gandou Zakara Abassa Issaka DNSE du Niger Etat de reference des observatoires de Diffa Zinder Azawad et Torodi Tondikandia PDF Observatoire du Sahara et du Sahel OSS Oktober 2009 S 68 abgerufen am 6 Oktober 2018 franzosisch a b Le Zonage Agro ecologique du Niger PDF Reseau National des Chambres d Agriculture RECA September 2004 S 3 abgerufen am 6 Oktober 2018 franzosisch a b Pierre Chaperon Note hydrologique provisoire sur la Maggia a Tsernaoua Note hydrologique provisoire sur la Maggia a Tsernaoua Niamey 1968 S 1 horizon documentation ird fr PDF abgerufen am 4 Oktober 2018 a b Inventaire des petits barrages du Niger Wirtschaftskommission fur Afrika UNECA Dezember 1996 S 8 9 repository uneca org PDF abgerufen am 23 September 2018 James T Thomson A framework for analyzing institutional incentives in community forestry Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO Rom 1992 Chapter 2 Case study 2 Windbreaks agroforestry and environmental management Majjia Valley fao org abgerufen am 4 Oktober 2018 Etude de Developpement des Oasis Saheliennes en Republique du Niger Rapport Final Premier volume Le plan d action PDF Chapitre 10 Demandes et propositions au gouvernement nigerien Japan International Research Center for Agricultural Sciences JIRCAS November 2009 S 10 3 abgerufen am 6 Oktober 2018 franzosisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maggia Trockental amp oldid 233703365