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Madeleine Reberioux 8 September 1920 in Chambery als Madeleine Armoudruz 7 Februar 2005 in Paris war eine franzosische Historikerin Sie gewann bei den landesweiten Wettbewerben fur die Grandes ecoles 1937 den ersten Preis in Geschichte und studierte an der Ecole normale superieure de jeunes filles 1 Im Zweiten Weltkrieg wurde ihr Bruder als Mitglied der Resistance deportiert Sie studierte teilweise in Clermont Ferrand wohin ihre Alma Mater die Universitat Strassburg exiliert war Sie war eine Schulerin von Ernest Labrousse Nach dem Krieg schloss sie sich der Kommunistischen Partei an und war im Stadtrat von Mulhouse Ausserdem war sie Gymnasiallehrerin ab 1961 Assistentin an der Sorbonne und ab 1969 Professorin an der Universitat Paris VIII Vincennes Ab 1978 lehrte sie auch an der Ecole des hautes etudes en sciences sociales Sie war Spezialistin fur die Dritte Republik und die Arbeiterbewegung und schrieb eine Biographie von Jean Jaures uber den sie auch promoviert wurde 1971 bis 1982 gab sie die Zeitschrift Mouvement Sociale heraus In den 1950er und 1960er Jahren war sie als Burgerrechtlerin gegen den Algerienkrieg aktiv und unterschrieb 1960 das Manifest der 121 In den 1960er Jahren war sie gegen den Vietnamkrieg aktiv und wurde 1969 aus der Kommunistischen Partei Frankreichs ausgeschlossen weil sie fur die linksextreme Zeitschrift Politique aujourd hui schrieb 1991 bis 1995 war sie Prasidentin der Ligue des droits de l homme Ihr Sohn Vincent Reberioux war dort Generalsekretar Sie war Offizierin der Ehrenlegion Schriften BearbeitenEinleitung und Anmerkungen zu Jean Jaures contre la guerre et la politique coloniale Textes choisis Bd 1 Editions Sociales 1959 mit Georges Haupt La Deuxieme Internationale et l Orient Editions Cujas 1967 Jaures et la Classe ouvriere Maspero 1975 La Republique radicale 1898 1914 Nouvelle histoire de la France contemporaine Band 11 Editions du Seuil 1975 Les Ouvriers du livre et leur Federation Temps Actuel 1981 Ils ont pense les droits de l homme EDI Ligue des droits de l homme 1989 Jaures la parole et l acte Reihe Decouvertes Gallimard nº 220 Gallimard 1994 Parcours engages dans la France contemporaine Belin 1999 Aufsatzsammlung Vive la Republique Histoire droits et combats de 1789 a la guerre d Algerie Demopolis 2009 Aufsatzsammlung Einzelnachweise Bearbeiten Madeleine Reberioux l autre tete du Musee d Orsay Jean Pierre Thiollet Le Quotidien de Paris 10 08 1981 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Madeleine Reberioux im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Madeleine Reberioux im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Madeleine Reberioux in der Encyclopaedia UniversalisNormdaten Person GND 121278719 lobid OGND AKS LCCN n82044935 VIAF 27070622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reberioux MadeleineKURZBESCHREIBUNG franzosische HistorikerinGEBURTSDATUM 8 September 1920GEBURTSORT ChamberySTERBEDATUM 7 Februar 2005STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Madeleine Reberioux amp oldid 211786115