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Madame Dubarry Originaltitel Madame du Barry ist ein franzosisch italienischer Spielfilm von Christian Jaque aus dem Jahr 1954 Er selbst verfasste auch das Drehbuch zusammen mit Henri Jeanson und Albert Valentin Der Film behandelt Stationen aus dem Leben der historischen Marie Jeanne Becu comtesse du Barry Die Hauptrollen sind mit Martine Carol Daniel Ivernel und Gianna Maria Canale besetzt In Frankreich hatte der Film seine Premiere am 13 Oktober 1954 in der Bundesrepublik Deutschland kam er das erste Mal am 25 Marz 1955 ins Kino FilmTitel Madame DubarryOriginaltitel Madame du BarryProduktionsland FrankreichItalienOriginalsprache FranzosischErscheinungsjahr 1954Lange 106 MinutenAltersfreigabe FSK 18StabRegie Christian JaqueDrehbuch Christian JaqueHenri JeansonAlbert ValentinProduktion Robert ChabertFrancis CosneGeorges DancigersGeorges LourauAlexandre MnouchkineAngelo RizzoliMusik Georges Van ParysKamera Christian MatrasSchnitt Jacques DesagneauxBesetzungMartine Carol Jeanne Becu Madame Dubarry Daniel Ivernel Graf Jean Dubarry Andre Luguet Ludwig XV Gabrielle Dorziat Madame Gourdan Gianna Maria Canale Herzogin von Grammont Marguerite Pierry Grafin Bearn Isabelle Pia Marie Antoinette Jean Paredes Minister Lebel Massimo Serato Herzog von Choiseul Noel Roquevert Graf Wilhelm Dubarry Denis d Ines Herzog von Richelieu Michel Etcheverry Abbe von Beauvais Jean Marc Tennberg Fronjac Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik 3 Quelle 4 Weblink 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenJeanne Becu ist eine junge Verkauferin im fuhrenden Pariser Modegeschaft Wegen ihrer Schonheit zieht sie immer wieder die Blicke hochgestellter Herren auf sich Dies bemerkt auch Madame Gourdan die Inhaberin eines Etablissements das von solcherlei Kundschaft gerne aufgesucht wird Sie hat ein leichtes Spiel das Madchen als Kurtisane fur ihr Haus abzuwerben Wie es der Zufall so will kommt die Schone noch vor ihrer offiziellen Einfuhrung in Kontakt mit dem in Geldnoten steckenden Grafen Jean Dubarry Der sorgt dafur dass die Neue Seiner Majestat Konig Ludwig XV als Matresse zugefuhrt wird Weil aber die Etikette verlangt dass eine Dame die in so hohen Kreisen verkehrt adlig und verheiratet sein muss verheiratet sie der Graf kurzerhand mit seinem Bruder Guillaume und macht sie so zur Comtesse Jeanne Dubarry Bald sieht man sie Nacht fur Nacht in die privaten Gemacher des Konigs gehen Dies aber schockiert viele besonders den Finanzminister Choiseul und dessen Schwester die Herzogin von Grammont Diese ware gerne selbst in Jeannes Rolle geschlupft So geben sich die zwei alle Muhe die offentliche Vorstellung der neuen Favoritin am Hof zu verhindern Die Verschworung scheitert jedoch und Jeanne kann strahlend den Saal im Schloss Versailles betreten Von nun an ist sie nur noch die Dubarry Einige Jahre spater plant das Geschwisterpaar erneut die verhasste Dame loszuwerden Als Vertraute gewinnen die beiden die Dauphine die Osterreicherin Marie Antoinette die sich nicht scheut die Dubarry eine schamlose Person zu nennen Als weiteren Verbundeten gewinnen sie Abbe von Beauvais den Hofprediger Der verurteilt den lasterhaften Lebenswandel in feierlichen Gleichnissen verbramt lautstark von der Kanzel herab Seine Majestat ist zerknirscht aber nur so lange bis ihn seine Matresse uber die Hintergrunde jener Predigt informiert hat Daraufhin wandern der Finanzminister und seine Schwester in die Verbannung Bald danach stirbt der Konig infolge eines Schlaganfalls Sein Nachfolger Ludwig XVI hebt die Verbannung auf Fur Choiseul ist es ein Vergnugen nun seinerseits der Dubarry den Verbannungsbrief uberreichen zu konnen Nach der franzosischen Revolution enden viele Adlige auf der Guillotine so auch die Dubarry Kritik BearbeitenDas Lexikon des Internationalen Films zieht folgendes Fazit Wie aus Mademoiselle Jeanne durch standesgemasses Verheiraten und viel Mogeln die Dubarry wird das will Christian Jaques einschlagig versierter Hofregisseur mit frivolem Zugriff und ohne grosses Fackeln zeigen Bunt und kraftig schildert er das Leben am Hof Louis XV wo es grobschlachtig und wenn auch hinter vorgehaltener Hand sauigelig zuging In solchen Inszenierungen kann der Altmeister in Sachen franzosischer Historie zur Belustigung der Zuschauer einiges bieten Dick tragt er auf wobei der rude deutsche Dialog noch kraftiger zulangt 1 Quelle BearbeitenProgramm zum Film Das Neue Filmprogramm erschienen im gleichnamigen Verlag H Klemmer Neustadt an der Weinstrasse ohne Nummernangabe Weblink BearbeitenMadame Dubarry in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Lexikon des internationalen Films rororo Taschenbuch Nr 6322 1988 S 2368 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Madame Dubarry 1954 amp oldid 218975987