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Die MBDA Meteor ist eine Luft Luft Rakete fur grosse Entfernungen englisch Beyond Visual Range BVR die von einem europaischen Konsortium aus MBDA Airbus und Saab Bofors Dynamics produziert wird Es handelt sich um eine Rakete nach dem Prinzip Fire and Forget Die Waffe ist ein grosser Schritt in Richtung Unabhangigkeit von der amerikanischen Politik und Industrie denn bis zur Einfuhrung der Meteor waren europaische Kampfflugzeuge bei weitreichender Luft Luft Bewaffnung zur Ganze von den USA und deren AIM 120 AMRAAM abhangig 6 Die Entwicklung der Meteor geht auch auf das Bekanntwerden der Wympel R 77PD mit Staustrahltriebwerk zuruck 7 MeteorAllgemeine AngabenTyp Luft Luft RaketeHersteller MBDAEntwicklung 1997 2014Indienststellung 2016 1 Stuckpreis DE 900 000 EUR 2 UK 1 000 000 GBP 3 BR 2 000 000 EUR 4 Technische DatenLange 3650 mmDurchmesser 178 mmGefechtsgewicht 185 kgAntrieb Zweite Stufe Feststoffraketentriebwerk StaustrahltriebwerkGeschwindigkeit Mach 4 offiziell Reichweite etwa 200 km offiziell 5 AusstattungZielortung aktive Radarzielsuche Ku Band LPI RadarGefechtskopf hochexplosivZunder Einschlag bzw AnnaherungszunderWaffenplattformen Eurofighter Typhoon Dassault Rafale Saab 39 GripenListen zum Thema Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Politische Differenzen 1 3 Entwicklung 2 Uberblick 3 Technik 3 1 Allgemein 3 2 Einsatzuberlegungen 4 Varianten 5 Nutzerstaaten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Da die Trefferquote existierender BVR Waffen recht gering ist schrieb die Royal Air Force unter dem Staff Requirement Air 1239 die Beschaffung einer neuen Luft Luft Lenkwaffe aus 8 Die grosste Herausforderung fur die Erfullung des SR A 1239 war die geforderte Energie im Endgame d h nach Aufschalten des Suchers Durch Computersimulationen und Gefechtsubungen bei Red Flag Manovern mit AIM 120 Flugkorpern wurde der Bedarf an einer hoheren Flugleistung bei der Zielverfolgung festgestellt Im Luftkampf nahern sich beide Seiten auf Schussdistanz feuern Flugkorper aufeinander wenden sofort hart und fliehen um der gegnerischen Raketensalve zu entkommen In einer Gefechtssituation AIM 120 gegen R 77 wurde das gegnerische Kampfflugzeug folglich entkommen konnen In diesem Fall spielen die maximale Waffenlast und die Ausdauer des Flugzeugs eine wichtige Rolle Disziplinen in denen die Suchoi 27 Familie Natocode Flanker traditionell gut aufgestellt ist Wurde der Eurofighter mit einer Lenkwaffe ausgerustet welche uber eine wesentlich grossere Reichweite in der Verfolgung verfugt konnte diese Situation vermieden werden 9 Obwohl sich die Ausschreibung nur auf Grossbritannien und dessen Bedurfnisse bezog war damals bereits klar dass der Gewinner de facto die Bewaffnung fur alle vier Eurofighter Partnerlander liefern wurde BAE Systems Saab Missiles und GEC Marconi boten mit der S225X eine staustrahlgetriebene Variante der Skyflash an an der diese bereits seit Anfang der 1980er Jahre arbeiteten 10 Daimler Benz Aerospace DASA bot die A3M an die franzosische Matra bot ein Derivat der MICA an und Hughes eine verbesserte AIM 120 Da die Fusion der Lenkflugkorpersparten von British Aerospace und Matra heute MBDA vor der Ture stand war absehbar dass diese zusammenarbeiten wurden Kentron spielte ebenfalls mit dem Gedanken einen Flugkorper anzubieten Alle Designvorschlage sahen Staustrahltriebwerke vor zumindest als Option Alle Angebote besassen aktive Radarsucher mit Ausnahme der Skyflash Variante S225X welche halbaktiv war Langfristig war aber der 4A Sucher der MICA angedacht welcher im Ku Band 12 20 GHz arbeitet Hughes bot den Sucher der AIM 120 an ein Monopulsradar im I Band 8 10 GHz DASA bot den fortschrittlichsten Sucher an welcher aktiv im Ka Band 30 40 GHz arbeiten sollte Damit sollte ein Durchbrennen durch feindliche elektronische Gegenmassnahmen und die Verwendung eines gerichteten Gefechtskopfes moglich werden Langfristig sollte der Sucher auch noch passiv im X Band 8 12 GHz empfangen konnen Zwar wurden nicht explizit Dualsucher verlangt die Defence Research Agency lobte aber die Vorteile Die anderen Anbieter versuchten deshalb noch in ihren Entwurfen abbildende Infrarotsucher mit dem Radarsucher zu kombinieren 8 Politische Differenzen Bearbeiten Um dem amerikanischen Druck zu widerstehen schlossen sich 1996 alle europaischen Firmen zu einem Konsortium zusammen wobei der 4A Sucher der MICA verwendet werden sollte Matra und LFK fruher DASA heute MBDA arbeiteten bereits zusammen ebenso wie BAe Dynamics Saab GEC Marconi und die italienische Alenia Indem sich beide Konsortien unter Fuhrung von BAE auf ein Konzept geeinigt hatten konnte Hughes isoliert werden Nun wurde angestrebt die Meteor genannte Waffe allen Eurofighter Partnerlandern schmackhaft zu machen und auch fur die Dassault Rafale und Saab 39 als Plattform zu werben Deutschland stand dem Projekt aufgeschlossen gegenuber wunschte sich aber einen grosseren Anteil 11 Grossbritannien verlangte eine finanzielle Beteiligung am Projekt lehnte es aber ab bei den Leistungsanforderungen auf die anderen Lander zuzugehen was Deutschland und Schweden verargerte Diese Lander hatten ebenfalls kein Interesse daran ihre BVR Bewaffnung in die Hande der USA zu legen ausser im aussersten Notfall Sollte sich Grossbritannien fur ein AMRAAM Derivat entscheiden wurden Deutschland Italien und Schweden einen europaischen Flugkorper auf Basis der A3M entwickeln Aufgrund der Konkurrenzsituation zwischen diesen Landern und ihrem Eurofighter und den USA und ihren Kampfflugzeugen wollten diese bei der wichtigsten Luft Luft Bewaffnung nicht der O Ton Leibeigene der USA sein Die Situation eskalierte als das U S State Department den Verkauf von Gripen an Sudafrika blockierte da diese mit einem General Electric Triebwerk ausgerustet sind Zwar wurde das Embargo im Marz 1998 aufgehoben allerdings nur um mit F 16 und F A 18 Angeboten konfrontiert zu werden Als Schweden die JAS39 nach Finnland verkaufen wollte blockierten die USA wegen der angebotenen AIM 120 ebenfalls sodass die Finnen gezwungen waren F 18C D zu kaufen Gleichzeitig wurden in US Fachzeitschriften anonyme US Quellen zitiert die zu berichten wussten dass die USA einen Technologievorsprung von einem Jahrzehnt besassen Im transatlantischen Dialog wurde versucht die Briten zu uberzeugen eine britisch amerikanische Losung zu suchen Allerdings zeigte die USAF kein Interesse an einer staustrahlgetriebenen Waffe da sie furchtete die Kombination aus F 15C und Ramjet Rakete konnte dem Kongress die Lust nehmen Gelder fur die F 22 freizugeben 9 Auch in Europa wurde die Situation Anfang 1998 schwieriger Wahrend das Meteor Team sich auf den 4A Sucher der MICA geeinigt hatte wollte Deutschland den fortschrittlichen Ka X Band Sucher integrieren Fur den Fall dass Grossbritannien umfallen und mit Raytheon zusammenarbeiten sollte drohte Deutschland die A3M zusammen mit Italien und Schweden oder allein umzusetzen Die Bundesrepublik finanzierte deshalb LFK die Entwicklung des A3M Flugkorpers weiter Umgekehrt suchte Bodenseewerk Geratetechnik eine Zusammenarbeit mit Raytheon um den Sucher auf eine AMRAAM mit Staustrahltriebwerk zu montieren 12 Mitte 1998 war die Situation soweit dass Deutschland Gelder fur die EURAAM fruher A3M freigab Bayern Chemie sollte in einem 24 monatigen Programm den Antrieb des Flugkorpers demonstrieren Die Bundesrepublik war verargert dass Grossbritannien das Programm mit europaischen Geldern diktieren wollte ohne Kompromisse einzugehen Da der Ku Band Sucher der MICA die deutschen Anforderungen nicht erfullte und uber diese Frage keine Einigung erzielt wurde wurde die Entwicklung des Ka X Band Suchers weiter vorangetrieben 13 1999 stand Grossbritannien vor der Wahl den Flugkorper von Raytheon oder dem Meteor Konsortium zu kaufen 14 Raytheon bot eine ERAAM mit Doppelpuls Raketenmotor und kurzeren widerstandsarmeren Flugeln an Eine Hochrustung auf FMRAAM Standard mit Staustrahltriebwerk war moglich ERAAM sollte 80 von FMRAAMs Reichweite bei 50 des Preises erreichen Um das Angebot zu versussen sollte Aerospatiale das Staustrahltriebwerk liefern auf Basis der nuklearen ASMP Lenkwaffe Royal Ordnance wurde den Raketenmotor liefern die Endmontage sollte bei Shorts Missile Systems erfolgen Raytheon untersuchte auch ein aktives phasengesteuertes Radar fur den Sucher gab das Vorhaben aber wegen Kuhlproblemen auf 15 Das Meteor Team wollte den regelbaren Ramjet von Bayern Chemie verwenden und den 4A Sucher der Aster Deutsche Flugkorper EURAAM sollten mit dem Ka X Band Sucher ausgerustet werden Sollte Grossbritannien sich fur die Meteor entscheiden wurde Frankreich ebenfalls einsteigen 16 Im Oktober 1999 unterzeichnete Boeing einen Vertrag die Vermarktung der Meteor in den USA zu ubernehmen 17 Im Jahr 2000 entschied sich Grossbritannien schliesslich fur die Meteor allerdings mussen bei der Entwicklung kritischer Technologien bestimmte Meilensteine erreicht werden oder das Programm wird gestrichen Die Moglichkeit dass die AMRAAM von einer R 77 mit Staustrahlantrieb vielleicht mit chinesischen Geldern finanziert deklassiert werden konnte gab den Ausschlag dazu 15 Entwicklung Bearbeiten 2001 begannen Gesprache zwischen Frankreich Italien Grossbritannien und Deutschland eine Anti Radar Version der Meteor zu entwickeln Dazu sollte der Sucher der ARMIGER mit dem Rumpf der Meteor kombiniert werden Boeing als US Partner der Meteor Entwicklung untersuchte den Flugkorper fur die US Navy 18 2001 unterschrieb Italien den Entwicklungsvertrag und bekam einen 12 igen Anteil zugewiesen 19 Am 23 Dezember 2002 unterschrieb Grossbritannien im Auftrag aller sechs Lander den Vertrag mit MBDA 20 Die Produktionsanteile wurden wie folgt unter den Landern verteilt Grossbritannien 39 6 Deutschland 16 Frankreich 12 4 Italien 12 Schweden 10 Spanien 10 21 Mitte 2003 vergab MBDA die Unterauftrage an Thales Airborne Systems Sucher und Bayern Chemie Protac Antrieb 22 Anfang 2004 waren die Windkanaltests der Meteor beendet und Anpassungstests mit einem Mock up an der JAS39 fanden statt Fur das dritte Quartal 2005 waren erste Schiessversuche auf dem Raketenversuchsgelande Vidsel angesetzt 23 Ende Oktober fuhrten Italien und die USA Gesprache uber die Integration des AARGM Suchers in die Meteor was technisch machbar ware 24 In diesem Jahr flog die Rafale auch Tragetests mit der Meteor und anderen Waffen vom Flugzeugtrager Charles de Gaulle 25 Mitte 2006 wurde der zweite Testschuss durchgefuhrt und der Sucher erstmals getestet Beim ersten Mal zundete der Motor aufgrund eines Softwarefehlers nicht Der Grossteil der Bodentests mit Gripen und Rafale war bereits abgeschlossen die Tests mit dem Eurofighter begannen 26 Mitte 2008 wurden die Flugtests uber den Hebriden fortgesetzt 27 dabei wurden zehn Testschusse durchgefuhrt 28 Die Integration der Meteor in den Eurofighter Typhoon sollte ursprunglich 2006 stattfinden allerdings konnten sich die vier Partnerlander nicht uber die Finanzierung einigen 29 2006 kam es deshalb zu einer zwolfmonatigen Verzogerung im Meteor Programm was die Initial Operating Capability auf August 2013 setzte 30 Am 4 Dezember 2012 wurde die Meteor zum ersten Mal von einem Eurofighter abgefeuert 31 Im Juli 2014 wurde die Meteor Validierung auf der JAS 39 Gripen abgeschlossen 32 Im selben Monat wurde uber eine Beteiligung Mitsubishis aus Japan verhandelt Dabei soll eine verbesserte Variante der Meteor mit einem E Scan Radar ausgerustet werden wie bereits die Mitsubishi AAM 4B Moglicherweise kommt dabei GaN zum Einsatz um die Leistung der GaAs Module zu ubertreffen 33 Am 10 Juli 2014 begann die Produktion 5 Uberblick BearbeitenDie Meteor ist durch ihren Staustrahlantrieb engl ramjet ein ungewohnlicher Flugkorper Ahnlich wie bei der AIM 132 ASRAAM war eine deutliche Erhohung der Abschussdistanz Terminus F Pole das Hauptentwicklungsziel Gegnerische Flugzeuge und Bomber sollen so bereits im Anflug engl pre merge zerstort werden bevor sie ihre Lenkwaffen abfeuern konnen 34 Der Grundgedanke dahinter ist dass derjenige der als Erster schiesst im Luftkampf die grossten Gewinnchancen hat Bei Waffen mit Raketenantrieb wie der AIM 120 AMRAAM brennt der Motor nur in der Startphase um die Waffe zu beschleunigen danach gleitet die Waffe auf einer semiballistischen Flugbahn ins Ziel engl boost glide profile Die Hochstgeschwindigkeit wird dabei kurz nach dem Brennschluss des Triebwerks erreicht Wenn das Ziel aufgeschaltet wurde und Ausweichmanover fliegt Terminus Endgame verliert eine solche Waffe stark an Geschwindigkeit was die Trefferchancen reduziert Im Gegensatz dazu fliegen staustrahlgetriebene Lenkwaffen das Ziel auf einer flachen Flugbahn an die Hochstgeschwindigkeit wird dabei wahrend des Marschfluges beibehalten Durch das laufende Triebwerk kann die Waffe nach einem Manover wieder beschleunigen und oder steigen und somit ihren Energieverlust kompensieren was die Trefferquote erhoht Eine weitere Besonderheit ist die Vernetzung der Lenkwaffe mit anderen Einheiten So ist es moglich dass Flugzeug A die Meteor auf Ziel B abfeuert wahrend des Fluges aber der Waffe von Flugzeug C das Ziel D neu zugewiesen wird Das Startflugzeug muss nach dem Feuern also keinen Sensorkontakt mehr mit dem Ziel haben die Rakete kann von anderen Einheiten kontinuierlich mit neuen Zieldaten versorgt werden Dabei ist auch eine Lenkung durch AWACS moglich 34 35 Nachdem die E 10 MC2A aus Kostengrunden nicht beschafft wird steht diese Fahigkeit nur eingeschrankt zur Verfugung Der leistungsfahige Radarsucher soll dabei das Ziel auf moglichst grosse Entfernung orten und aufschalten konnen Die weit verbreiteten AIM 120A B und C erzielten bis Ende 1999 eine Trefferquote von lediglich 59 Werden nur Schusse ausserhalb der Sichtweite des Piloten engl beyond visual range BVR betrachtet sinkt die Trefferquote auf 46 Keines der Ziele setzte moderne elektronische Gegenmassnahmen oder Signaturreduzierung ein der spezifische Leistungsuberschuss der getroffenen Flugzeuge MiG 29 Soko J 21 und MiG 25 war ebenfalls recht gering Gegen moderne Maschinen vom Typ Su 35BM rechnet die Rand Corporation mit Trefferquoten von lediglich 10 bis 50 36 Die zunehmende Verbreitung von Fluggeraten mit Tarnkappentechnik Eigenschaften und die Entwicklung von Schleppstorsendern gerichteten AESA Storsendern und Cross Eye Jamming erfordert auch eine Abkehr vom bewahrten I X Ku Band Radarsucher Wahrend Fluggerate auch durch Infrarotzielsysteme und Emitteranpeilung auf Distanz geortet und beschossen werden konnen ist die Trefferquote im Endgame gering Somit sind Alternativ oder Dualsucher mit Infrarot passivem Radar aktivem Millimeterwellenradar optischen Sensoren und Lasern eine Option 7 8 Wahrend die EURAAM bereits aktives Millimeterwellenradar mit einem passiven X Band Empfanger kombinierte scheitert die Integration von Infrarotsuchern noch an der thermischen Belastung des langen und schnellen Fluges 37 Technik BearbeitenAllgemein Bearbeiten nbsp Die Wahl asymmetrischer Lufteinlasse zwingt zu ungewohnlichen Steuermethoden Bedingt durch die Anforderung nach moglichst grosser Abschussdistanz wurde der Flugkorper so widerstandsarm wie moglich entworfen Lediglich die unvermeidlichen Steuerflachen am Ende der Rakete und die Lufteinlasse storen die Aerodynamik Die Wahl eines asymmetrischen Lufteinlaufes zwingt die Rakete zu einer besonderen Steuerung Wahrend herkommliche Lenkwaffen den Vorhaltepunkt durch die Bewegung der Steuerflachen ansteuern engl skid to turn muss die Meteor wie ein Kampfflugzeug erst rollen bevor sie eine Kurve fliegt engl bank to turn 35 Damit wird verhindert dass die Luftstromung in die Einlaufe vom Rumpf abgeschirmt wird was den Totaldruckverlust erhohen und die Schubkraft reduzieren wurde Fur die A3M war geplant zwei Sekunden vor dem Einschlag auf skid to turn zu wechseln 37 Es ist nicht bekannt ob dies bei der Meteor implementiert wurde Das Steuerproblem liesse sich durch doppelt symmetrische Lufteinlaufe wie bei der Ch 31 umgehen dies wurde aber den Luftwiderstand der Waffe erhohen Die Lenkrakete besteht im Prinzip aus drei Teilen Sucher und Elektronik Gefechtskopf und Antrieb Der Radarsucher wird von MBDA und Thales entwickelt und ist eine Weiterentwicklung der 4A Active Anti Air Seeker Produktfamilie die auch in den MICA und ASTER Lenkwaffen zum Einsatz kommt 38 Die Rollraten des Suchers wurden erhoht ebenso wurde ein neuer Transmitter und Prozessor eingebaut 15 Wie diese arbeitet er im Ku Band 12 18 GHz um trotz beschrankter Baugrosse einen moglichst grossen Antennengewinn zu erzielen Die 4A Sucher sind Monopuls Doppler Radare mit planarer Antenne 9 39 Die Kombination aus kleinerer Wellenlange und modernem Transmitter erhoht die Sucherreichweite gegenuber Vergleichsmustern wie AIM 120 und R 77 deutlich so dass auch Ziele mit einem Radarquerschnitt von lt 1 m verfolgt werden konnen 35 Die Verfolgungsreichweite gegen grosse Luftziele soll 80 km betragen Zusatzlich arbeitet der Sucher in einem silent mode um Entdeckung und Storung zu erschweren 40 Die Komponenten des Suchers werden zu 35 von Thales gefertigt der Rest von der MBDA Seeker Division Die Navigation wahrend der Flugphase erfolgt mit einem Tragheitsnavigationssystem das auf dem der ASRAAM basiert Das System wird von Northrop Grumman LITEF gefertigt und besteht unter anderem aus Beschleunigungssensoren und Laserkreiseln um fur alle drei Achsen die Position der Rakete im Raum zu errechnen Kurz vor dem Start werden der Meteor die aktuelle Position und der Kurs des Zieles vom Tragerflugzeug ubermittelt Wahrend des Fluges werden diese Daten uber einen Zwei Wege Datenlink aktualisiert die Rakete sendet dabei ihren Status aktuelle Reichweite mit Radarsucher gefundene Ziele aufgeschaltetes Ziel u a zuruck 41 Dies ist wichtig da die Rakete anders als andere Distanzwaffen auch von Dritten mit Daten versorgt werden kann Die Software ist wie bei der ASRAAM in Ada 95 geschrieben die des 4A Suchers musste dabei von C umgeschrieben werden 42 Hinter dem Tragheitsnavigationssystem befindet sich der Radarannaherungszunder von Saab Bofors Dynamics mit vier symmetrischen Antennen der auch den Aufschlagzunder enthalt 43 Der Splittergefechtskopf wird von der TDW Gesellschaft fur verteidigungstechnische Wirksysteme mbH entwickelt 44 Als Antrieb kommt erstmals in einer Luft Luft Rakete statt eines Feststoffraketenmotors ein Staustrahltriebwerk zum Einsatz Der Vorteil solcher Antriebe gegenuber Raketentriebwerken liegt in der hoheren Treibstoffeffizienz da als Oxidator der in der Umgebungsluft enthaltene Sauerstoff dient der nicht im Treibstoff mitgefuhrt werden muss Der Nachteil solcher Antriebe ist dass sie fur ihre Funktion mit Geschwindigkeiten von mindestens Mach 1 gestartet werden mussen Ein Feststofftriebwerk ist also notwendig um die Rakete auch bei niedrigeren Startgeschwindigkeiten einsetzen zu konnen Das dusenlose Feststofftriebwerk der Meteor ist im Ramjet integriert durch den Ausbrand des Antriebssatzes wird die Triebwerkskammer freigegeben Dabei beschleunigt die Rakete beim Abfeuern von hoher Unterschallgeschwindigkeit auf Mach 2 in ungefahr zwei Sekunden Danach werden die Lufteinlassoffnungen freigegeben und die Marschphase mit dem Ramjet beginnt Als Weltneuheit werden hier erstmals Borane als Treibstoffe eingesetzt die eine hohere gravimetrische und volumetrische Energiedichte als Kohlenwasserstoffe aufweisen 45 Der Brennstoff liegt dabei in fester Form vor und wird oxidatorarm in einem Gasgenerator verbrannt das borhaltige Gas wird dann uber ein Regelventil engl gas generator throat control valve in die Brennkammer gefuhrt Dadurch kann der Flugkorper wahrend des Fluges seine Geschwindigkeit der Situation anpassen um die Trefferchancen zu erhohen 15 Die Electronics and propulsion control unit ECPU errechnet dazu die richtige Marschgeschwindigkeit abhangig von Ort und Hohe des Ziels und verstellt Lufteinlauf und Gaskontrolle entsprechend Wenn die ECPU feststellt dass der Rakete bis zum Einschlag trotz Beschleunigung nicht der Kraftstoff ausgehen wird beschleunigt diese auf maximale Abfanggeschwindigkeit Befindet sich das Ziel in maximaler Entfernung wird so gut wie keine Beschleunigung nach dem Abfeuern stattfinden 46 Die Einlassrampen der Lufteinlaufe garantieren eine verlustarme Schragstossverdichtung der Luft diese wird in der Rakete auf Unterschallgeschwindigkeit abgebremst in die Brennkammer gefuhrt und dort verbrannt Da Borane zur spontanen Selbstentzundung neigen siehe High Energy Fuels ist eine stabile Zundung und Verbrennung gewahrleistet ein Flammabriss ist ausgeschlossen 15 Das Heissgas wird anschliessend in einer konvergent divergenten Duse beschleunigt und ausgestossen Am Heck der Waffe sind vier Steuerflachen zur Lenkung des Flugkorpers angebracht Die Meteor wird zusammengebaut in einem hermetisch versiegelten Container ausgeliefert und bleibt dort lebensdauerlang wartungsfrei liegen Bei Benutzung kann diese einfach dem Container entnommen und ohne weitere Vorbereitungen an das Flugzeug montiert werden engl all up round 41 Wenn das eingebaute Testsystem einen Fehler in der Rakete entdeckt wird die Rakete im Container zum Hersteller geschickt und anschliessend retourniert 6 Einsatzuberlegungen Bearbeiten nbsp Boeing 737 Wedgetail der RAAF der E 10 MC2A ahnlichDie Leistungsparameter des Flugkorpers wurden nicht veroffentlicht die Geschwindigkeit und Reichweite werden nur ungenau mit uber Mach 4 und uber 100 km angegeben Relevante Daten wie Launch success zone F Pole und No Escape Zone sollen Schatzungen zufolge diejenigen der bei Vertragsabschluss existierenden Waffen um das zweifache ubertreffen Laut MBDA erreicht die Lenkwaffe drei bis sechs Mal hohere Flugleistungen als existierende BVR Waffen 47 Interessant ist dass die Ausschreibung der Briten fur eine Future Medium Range Air to Air Missile FMRAAM eine Waffe mit einer Reichweite von 80 sm 150 km verlangte eine Zahl die auch fur die Meteor haufiger genannt wird 35 48 Die Niederlandische Organisation fur Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung nennt in einem Papier von 1996 fur die A3M welche bis auf den Sucher mit der Meteor identisch ist eine Reichweite von uber 250 km in grossen Hohen mit Verbesserungspotential 37 Da die Meteor Lenkwaffen auch durch AWACS in Ziele gelenkt werden konnen ist die Feuerleitung nicht auf ein Kampfflugzeug mit Sensorkontakt beschrankt Die ursprunglich geplante E 10 MC2A sollte mit ihrer aktiv phasengesteuerten L Band Antenne nicht nur Computer und Lenksysteme des Gegners mit Hochleistungsmikrowellen HPM in bis zu 185 km zer storen sondern auch Stealth Flugzeuge auf relevante Entfernungen orten konnen 49 Eine E 3 Sentry kann aufgrund ihrer langsamen Antennenrotation nur alle zehn Sekunden ein Zielupdate zur Verfugung stellen allerdings konnen mit RISP Upgrade bereits Ziele mit einem Radarquerschnitt von 0 5 m in mindestens 556 km geortet werden 50 Diese Methode hat mehrere Vorteile Zum einen konnen die Kampfflugzeuge im Radarbereich dieses AWACS nach dem Feuern sofort wenden um der gegnerischen Raketensalve zu entgehen Zum anderen kann die Storfestigkeit der Lenkwaffe verbessert werden da diese nicht nur auf ihren bordeigenen Sucher angewiesen ist sondern die Positionsdaten des Ziels vom AEW amp C empfangt Ist ein AWACS mit einer AESA Antenne ausgerustet wie das ursprunglich geplante E 10 MC2A oder die Boeing 737 Wedgetail konnen Lenkwaffen auch gegen agile Ziele gefuhrt werden In Duellsituationen ist die Reichweite des Waffensuchers entscheidend da die Abschussplattform sofort wenden kann wenn die Meteor das Ziel mit ihrem Ku Band Radar erfasst hat Die Wahl des Ku Band Suchers und dessen grosse Reichweite von 80 km soll dabei den grossen Radarquerschnitt alterer Baumuster Su 30 F 15 usw ausnutzen Die Trefferquote durfte massgeblich von der Gute des LPI Betriebsmodus abhangen da existierende Schleppstorsender und EloGM Systeme bereits im Ku Band arbeiten Die Wahl des fortschrittlichen aktiv passiven Ka X Band Suchers hatte die Storfestigkeit verbessert die Trefferquote gegen Tarnkappenflugzeug erhoht und den Einsatz als Anti Radar Luft Luft Rakete ermoglicht Vermutlich war es den Partnerlandern aber nicht vermittelbar warum bei einer europaischen Rakete nicht nur der Antrieb Bayern Chemie Protac und der Gefechtskopf TDW sondern auch noch der Sucher BGT aus Deutschland kommen sollte Varianten BearbeitenMeteor Standardversion mit aktiven Ku Band Sucher mit LPI Eigenschaften Soll 80 km Reichweite gegen Ziele mit grosser Radarruckstrahlflache RCS besitzen Wenn 25 m z B Su 30 angenommen werden ergeben sich 36 km fur 1 m und 20 km fur 0 1 m Dies ist auch konsistent mit der Aussage dass Ziele mit einem RCS von unter 1 m sicher verfolgt werden konnen EURAAM Fruher als A3M bezeichnet Sollte die deutsche Version der Meteor werden und bis auf den fortschrittlichen aktiven passiven Ka X Band Sucher von Bodenseewerk Geratetechnik BGT mit dieser identisch sein Der aktive Frequenzbereich des Millimeterwellenradars wird meist mit 30 40 GHz angegeben die TNO gibt fur den passiven Frequenzbereich 8 13 GHz an 37 Seit 2000 wurde davon nichts mehr gehort der Alternativsucher fiel wahrscheinlich finanziellen Zwangen zum Opfer Meteor ARM Anti Radar Version der Meteor 2001 war angedacht den progressiven Passiv Radar Infrarot Sucher der ARMIGER auf die Meteor zu setzen um Anti Radar Flugkorper halbversenkt am Rumpf des Eurofighters mitfuhren zu konnen Das EuroDASS Praetorian erlaubt die prazise kooperative Positionsbestimmung von Emittern sodass die Meteor ARM dank eines internen GPS Empfangers auf die Radarstellung abgefeuert werden kann selbst wenn diese abgeschaltet ist Im Endanflug wurde der abbildende Infrarotsucher das Ziel identifizieren 18 2005 wurde untersucht den fortschrittlichen passiven aktiven Radar W Band Sucher der AARGM auf die Meteor zu montieren was erfolgreich war Die AARGM kann nach Abschalten des Radars auf die GPS Position desselben abgefeuert werden und sucht das Ziel im Endanflug mit aktivem Millimeterwellenradar 95 GHz 24 Theoretisch ist auch ein Einsatz gegen Luftziele denkbar wenn die Software angepasst wurde Eine Beschaffung ist zurzeit nicht geplant Nutzerstaaten Bearbeiten nbsp Nutzerstaaten der MeteorDie Preise der Waffen enthalten fur die Lander welche an der Entwicklung beteiligt sind die Entwicklungskosten Da die Produktionsanteile ungleich auf die Lander verteilt sind ist auch der Preis der Meteor von Nation zu Nation unterschiedlich So ist Deutschland mit 16 beteiligt und zahlt etwa 900 000 EUR pro Waffe wahrend Grossbritannien mit fast 40 rund eine Million Pfund Sterling pro Flugkorper zahlen wird 3 Italien mit 12 Entwicklungsanteil wird 126 Mio fur die Entwicklung und 390 Mio fur 400 Flugkorper bezahlen 19 Die bestellten Waffen sind 11 2019 Agypten nbsp Agypten Brasilien nbsp Brasilien 100 4 Deutschland nbsp Deutschland 250 Zulauf ab 2020 2 Frankreich nbsp Frankreich 200 Zulauf ab 2018 51 Indien nbsp Indien Italien nbsp Italien 400 19 Griechenland nbsp Griechenland Katar nbsp Katar 160 Saudi Arabien nbsp Saudi Arabien Schweden nbsp Schweden Tests mit Saab 39 Gripen Ende Juni 2013 abgeschlossen Zulauf ab Juli 2016 52 Spanien nbsp Spanien 100 Korea Sud nbsp Sudkorea Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 400 Stuck Zulauf ab 2018 15 Boeing ist fur die Vermarktung auf dem US Markt und die Integration in eigene Produkte wie die F A 18E F Super Hornet zustandig 53 Die Waffe wird auch in Indien beworben 54 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons MBDA Meteor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien MBDA MeteorEinzelnachweise Bearbeiten flightglobal com a b Spiegel Online RUSTUNG Teurer Meteor In Der Spiegel Nr 9 2008 online a b MBDA Meteor Missiles for French Rafales In Armed Forces Int News 4 Januar 2011 archiviert vom Original am 22 Dezember 2014 abgerufen am 13 September 2013 englisch a b MBDA Bags 200M Meteor Missile Deal for Brazilian Gripen NG Jets In defenseworld net Defense World 10 Juni 2019 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