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Muhlsteine aus Glimmerschiefer mit der fur diese Steine aus Glimmerschiefer bestehenden Besonderheit eingelagerter harter Kristalle zum Beispiel Staurolith sind haufig in den altesten Schichten mittelalterlicher danischer Muhlen gefunden worden Ahnliche Muhlsteinfunde sind aus dem niederosterreichischen Kamptal bekannt wobei die im Glimmerschiefer eingelagerten Minerale der Granatgruppe die Mahlzahne bildeten Die Eigenschaft dieser Muhlsteine liegt darin dass sie nicht wie andere regelmassig gescharft werden mussen wobei die radialen Nuten entstehen Glimmerschiefer Inhaltsverzeichnis 1 Fundorte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseFundorte BearbeitenIm Handelsort Sebbersund am Limfjord kommt um 1000 erster Glimmerschiefer vor 1 Im mitteljutlandischen Vejerslev wurde diese Steinart bei der Ausgrabung einer Wassermuhle entdeckt die zwischen 1175 und 1230 betrieben wurde Genau ermittelt werden konnte der Bau von Odis Wassermuhle die 1341 einen Muhlstein aus norwegischem Glimmer erhielt und uber 140 Jahre betrieben zwischen 1485 und 1486 umgebaut wurde und heute im Haderslev Museum steht Bei der Wassermuhle Hulpiberen unweit des Hammelvej Str No 457 bei Tovstrup in Jutland wurden die norwegischen Muhlsteinreste bei der Ausgrabung zusammen mit solchen aus schonischem Sandstein und lokalen Steinarten vorgefunden Die Muhle lag westlich von Aarhus an der Lyngsbygards A 56 10 8 3 N 9 50 16 2 O 56 168981 9 837828 Im niederosterreichischen Ort Altenhof wurde ein fruhmittelalterlicher Muhlsteinbruch gefunden dessen Entstehung einem slawischen Furstenbesitz im 9 Jahrhundert zugeordnet wird 48 32 45 2 N 15 41 30 4 O 48 54588 15 69177 Literatur BearbeitenChristian Fischer Hulpiberen In Skalk Nr 5 1984 S 3 bis 9 Weblinks BearbeitenLise Andersen Mollesten af norsk glimmerskifer Abgerufen am 19 September 2009 danisch Herbert Brand Der Muhlsteinbruch in ALTENHOF Abgerufen am 7 Juli 2016 deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Karsten Kjer Michaelsen Politikens bog om Danmarks oldtid Politikens handboger Politiken Kopenhagen 2002 ISBN 87 567 6458 8 S 299 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muhlsteine aus Glimmerschiefer amp oldid 207026852