Der Mühlbachsgraben ist ein etwa fünfhundert Meter langer Bach in Unterfranken, der aus östlicher Richtung kommend von rechts in den Main mündet.
Mühlbachsgraben | |
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Daten | |
Lage | Deutschland |
Flusssystem | Rhein |
Abfluss über | Main → Rhein → Nordsee |
Quelle | in Veitshöchheim 49° 50′ 3″ N, 9° 52′ 27″ O |
Quellhöhe | ca. 172 m ü. NHN |
Mündung | in Veitshöchheim in den MainKoordinaten: 49° 50′ 8″ N, 9° 52′ 7″ O 49° 50′ 8″ N, 9° 52′ 7″ O |
Mündungshöhe | 165,8 m ü. NHN |
Höhenunterschied | ca. 6,2 m |
Sohlgefälle | ca. 12 ‰ |
Länge | 500 m |
Verlauf Bearbeiten
Der Mühlbachsgraben entspringt im Naturraum 133.02 Maintal bei Veitshöchheim in Veitshöchheim auf einer Höhe von etwa 172 m ü. NN dem Martinsbrunnen, auch Märtsbrunnen genannt, der westlich der Herrnstraße und unweit der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau steht.
Er fließt zunächst in nordwestlicher Richtung und verschwindet dann in den Untergrund, taucht an der Ecke Eremitenmühlestraße/Mühlgartenweg wieder auf, fließt danach westwärts, unterquert noch die Mainlände und mündet schließlich auf einer Höhe von 168,5 m ü. NN in Veitshöchheim knapp fünfzig Meter südlich der Einmündungsstelle des Sendelbaches und etwa siebzig Meter oberhalb des Ludwig-Volk-Steges von rechts in den aus dem Süden heranfließenden Main.
Siehe auch Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
- Der Mühlbachsgraben auf dem BayernAtlas
Einzelnachweise Bearbeiten
- BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- Stauziel des Mains zwischen den Staustufen Würzburg und Erlabrunn, an beiden übereinstimmend auf dem BayernAtlas in blauer Schrift vermerkt.
- Eigene Messung auf dem BayernAtlas
- Name bei der Parzellarkarte
- Horst Mernsching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB)
- Parzellarkarte