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Moisakula ist eine Kleinstadt in Estland Die Stadt gehort verwaltungsmassig zur Gemeinde Mulgi im Kreis Viljandi Sie liegt im Sudwesten Estlands direkt an der Grenze zu Lettland und ist mit einer Bevolkerungszahl von 790 Einwohnern Stand 1 Januar 2016 1 der kleinste Ort Estlands der Stadtrecht geniesst Moisakula Stadt Wappen Wappen Flagge FlaggeStaat Estland EstlandKreis ViljandiKoordinaten 58 6 N 25 11 O 58 092777777778 25 183055555556 55 Koordinaten 58 6 N 25 11 OHohe 55 mFlache 2 3 km Einwohner 790 01 01 2016 Bevolkerungsdichte 343 Einwohner je km Zeitzone EET UTC 2 Postleitzahl 69302 Burgermeister Ervin TambergPostanschrift J Sihveri 469302 MoisakulaWebsite www moisakyla ee Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerke 3 Sohne und Tochter der Stadt 4 Literatur 5 Weblinks 6 NachweiseGeschichte BearbeitenDie Geschichte Moisakulas begann 1895 mit dem Bau der Schmalspurbahn Pernau Walk Der Gutsherr von Abia Freiherr Karl von Stackelberg gab ein Stuck sumpfiges Land ab um dort ein Lokomotivdepot zu errichten In der Folge ist der Ort eng mit der Eisenbahn verbunden 1896 wurde die Strecke Pernau Valga eroffnet 1897 diejenige von Moisakula nach Fellin heute Viljandi und weiter nach Reval heute Tallinn 1899 verpachtete der Gutsherr einige Grundstucke als Bauland und Moisakula erhielt seine erste Strasse Im Jahr 1900 wurde eine Reparaturwerkstatt fur Lokomotiven eingeweiht 1909 eine Leinenweberei Der Ort hatte damals bereits uber 100 Hauser und etwa 1000 Einwohner 1938 erhielt der Ort das Stadtrecht Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wuchs der Ort bestandig auf fast 3000 Einwohner 1944 wurde Moisakula zu 75 zerstort Als in den 1970er Jahren das Schienennetz an die sowjetische Breitspur angepasst wurde wurde entschieden die Strecke von Viljandi nach Moisakula stillzulegen Spater wurde die Verbindung nach Parnu eingestellt Mit der Aufgabe der Bahnverbindung begann der Niedergang der Stadt Durch die Randlage und die mangelnde Verkehrsanbindung gehort Moisakula zu den strukturschwachsten Stadten des Landes Bauwerke BearbeitenEvangelisch Lutherische Kirche Maria Magdalena Holzbau von 1933 1934 nach dem Projekt des Architekten Alar Kotli 1983 durch einen Brand zerstort und von 1995 bis 1999 wiederaufgebaut Die orthodoxe Kirche des Heiligen Geistes wurde von 1932 bis 1942 errichtet nbsp Lutherische Kirche nbsp Orthodoxe Kirche Moisakula nbsp Ehemaliger BahnhofSohne und Tochter der Stadt BearbeitenRobert Schwede 1806 1871 Portrat und Landschaftsmaler Adalberts Bubenko 1910 1983 Geher Ilmar Mandmets 1944 2015 Agrarexperte und PolitikerLiteratur BearbeitenHans Feldmann Gertrud Westermann Baltisches historisches Ortslexikon Estland einschliesslich Nordlivland Bohlau Verlag Koln Weimar 1985 DigitalisatWeblinks BearbeitenOffizielle Website nbsp Commons Moisakula Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienNachweise Bearbeiten Einwohnerstatistik Estland Memento des Originals vom 7 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stat eeStadte und Gemeinden im Kreis Viljandi Stadtgemeinde Viljandi Landgemeinden Mulgi Pohja Sakala Viljandi Stadte innerhalb der Landgemeinden Abja Paluoja Karksi Nuia Moisakula Suure Jaani Vohma Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moisakula Stadt amp oldid 228987150