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Lydia Schulgina russisch Lidiya Mihajlovna Shulgina Lidija Michailowna Schulgina 3 Juli 1957 in Moskau 27 Dezember 2000 in Pinneberg war eine russische und deutsche Kunstlerin Bildhauerin und Buchillustratorin Lydia Schulgina 1992 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und Preise 3 Mitgliedschaften 4 Familie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLydia Schulgina wurde in der Familie der Ubersetzer und Philologen Michael Friedmann und Nina Schulgina geboren Sie besuchte eine Kunstschule spater studierte sie Buchillustration am Polygraphischen Institut Moskau wo sie 1979 ihren Abschluss machte Ihre Diplomarbeit an der Hochschule wurde pramiert und veroffentlicht Von da an sind uber 30 Bucher mit ihren Illustrationen erschienen in Russland Japan Polen der ehemaligen Tschechoslowakei und in Finnland 1 1992 wurde in Moskau ein von ihr gestaltetes Buch mit dem Preis Bestes Buch des Jahres ausgezeichnet Von 1985 an widmete sie sich zunehmend der Malerei ohne dabei das Illustrieren aufzugeben Lydia Schulgina stellte ihre Werke in Russland Deutschland Finnland Norwegen Italien und anderen Landern aus Viermal erhielt sie Stipendien des russischen Kunstlerverbandes 1996 siedelte die Kunstlerin nach Deutschland uber und lebte von da an in Pinneberg In Deutschland entwickelte sie die von ihr schon in Russland erfundene Technik weiter die ihr eine Gestaltung von zum Teil lebensgrossen Plastiken aus Zeitungspapier ermoglichte Sie arbeitete zunachst in einem Atelier in der Landdrostei Pinneberg grundete aber zwei Jahre spater die Kunstetage des Jugendzentrums in Rellingen Lydia Schulgina verstarb im Jahre 2000 in Pinneberg Werk und Preise BearbeitenEine ihrer Skulpturen die Kreuztragung wurde 1999 auf einer internationalen Ausstellung im Bamberger Dom mit dem Preis des Landkreises Bamberg ausgezeichnet Eine andere Der Engel wird im Altonaer Museum in Hamburg aufbewahrt Werke der Kunstlerin befinden sich ausserdem in der Tretjakow Galerie und im Staatlichen Zentrum fur Gegenwartskunst in Moskau im Russischen Museum in Petersburg sowie in anderen Museen und Sammlungen der Welt 1 Das Galeriemuseum Lydia Schulgina in Rellingen dokumentiert das Leben und Schaffen der Kunstlerin 2 Mitgliedschaften BearbeitenLydia Schulgina war Mitglied des Russischen Kunstlerverbandes des Bundesverbandes Bildender Kunstlerinnen und Kunstler sowie der Internationalen Kunstlervereinigung 1 Familie BearbeitenDer Witwer der Kunstlerin ist der Kunstler Nikolai Estis 1937 Der gemeinsame Sohn ist der Schriftsteller Alexander Estis 1986 Die Schwester ist die Schriftstellerin Irina Schulgina Weblinks BearbeitenOffizielle WebprasenzEinzelnachweise Bearbeiten a b c schulgina de Biographie Anne Dewitz Ein neues Galeriemuseum fur Rellingen abendblatt de abgerufen am 18 November 2018 Normdaten Person GND 1053157223 lobid OGND AKS LCCN no94037476 VIAF 41418376 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulgina LydiaALTERNATIVNAMEN Shulgina Lidiya Mihajlovna russisch Schulgina Lidija Michailowna russisch transkribiert KURZBESCHREIBUNG russisch deutsche Kunstlerin Bildhauerin und BuchillustratorinGEBURTSDATUM 3 Juli 1957GEBURTSORT MoskauSTERBEDATUM 27 Dezember 2000STERBEORT Pinneberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lydia Schulgina amp oldid 238416576