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Luo Ping chinesisch 羅聘 罗聘 Pinyin Luo Ping 1733 1799 war ein chinesischer Maler der Qing Dynastie der in Gan Quan 甘泉 heute Yangzhou lebte Sein Grossjahrigkeitsname war Verborgener Herr 遯夫 Dunfu und seine Pseudonyme Zwei Gipfel 兩峰 Liǎng Feng sowie Monch des Blumentempels 花之寺僧 Hua zhi Si Seng Luo Ping erlernte die Malerei unter Jin Nong Er malte Portrats buddhistische Motive Blumen und Landschaften und war der jungste der so genannten Acht Exzentriker von Yangzhou die eine freiere Maltechnik entwickelten Sein beruhmtestes Werk ist eine 25 Meter lange Querrolle mit dem Titel Geisterbelustigung Luo Ping als alter Fischer unbekannter Kunstler datiert 1780 Detail aus der GeisterbelustigungLeben und Werk BearbeitenLuo Ping dessen Talent als Poet fruh erkannt wurde und ihm Zugang zu gehobenen kunstlerischen Kreisen seiner Heimatstadt verschaffte verlor schon im Alter von einem Jahr seine Eltern Mit 19 Jahren heiratete er die Dichterin und Malerin Fang Wanyi 方婉儀 1732 1779 mit der er eine Tochter und zwei Sohne hatte die ebenfalls Kunstler wurden Alle malten Pflaumenbluten das Familiensymbol Funf Jahre nach seiner Heirat lernte er Jin Nong kennen der zu seinem Lehrer und Mentor wurde In der zweiten Halfte seines Lebens besuchte Luo oft Peking wo seine Werke Aufsehen erregten Als hingebungsvoller Buddhist malte Luo Ping auch haufig ungewohnliche Darstellungen von Buddha In der Ende der 1760er Jahre fertiggestellten monumentalen Rolle Geisterbelustigung stellte Luo Ping Geister Kobolde und Gespenster dar die oft menschliche Zuge aufweisen Luo der behauptete selber solche Wesen gesehen zu haben fuhrte die Rolle stets mit sich und liess zahlreiche Personlichkeiten seiner Zeit Kommentare darauf notieren Die abgebildeten anatomisch korrekten Skelette gehen wahrscheinlich auf den Anatomen Andreas Vesalius zuruck dessen Werk De Humani Corporis Fabrica 1630 in einer chinesischen Ausgabe veroffentlicht wurde Literatur BearbeitenKim Karlsson Hrsg Luo Ping Visionen eines Exzentrikers 1733 99 Museum Rietberg Zurich 2009 ISBN 978 3 907077 41 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luo Ping Sammlung von Bildern Der Geistermaler 3landinfo Der mit dem jadegrunen Blick NZZ Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Das ist die ubliche Reihenfolge im Chinesischen Luo ist hier somit der Familienname Ping ist der Vorname Normdaten Person GND 12961484X lobid OGND AKS LCCN n82096075 VIAF 70014097 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luo PingKURZBESCHREIBUNG chinesischer Maler der Qing DynastieGEBURTSDATUM 1733STERBEDATUM 1799 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luo Ping amp oldid 231432611