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Luise Holzapfel 14 Marz 1900 in Hoxter 21 September 1963 in Berlin war eine deutsche Chemikerin und spatere Abteilungsleiterin des Kaiser Wilhelm Max Planck Instituts fur Silikatforschung Leben BearbeitenNach ihrem Reifezeugnis am Privatlyzeum Kirstein in Berlin Charlottenburg und einem fast 2 jahrigen Aufenthalt im Viktoria Pensionat in Karlsruhe legte Holzapfel 1929 nach einem Jahr Abendgymnasium in Berlin das Abitur ab 1929 1930 begann sie ein Studium der Chemie Physik Technologie und Volkswirtschaft an der Universitat Berlin das sie 1936 mit der Promotion Uber die photochemische Verbrennung von Kohlenoxyd abschloss Von 1936 bis 1939 forschte sie mit Hilfe verschiedener Stipendien am Physikalisch Chemischen Institut der Universitat Berlin und wurde 1943 an der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Berlin in Chemie mit einer Arbeit uber die Organische Kieselsaureverbindung habilitiert Im folgenden Jahr wurde sie zur Dozentin fur Chemie ernannt Ab 1950 arbeitete sie als Privatdozentin an der TU Berlin Seit 1939 war Holzapfel wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kaiser Wilhelm Institut fur Silikatforschung in Berlin Von 1942 bis 1944 leitete sie das Projekt Kieselsaure und im Juni 1945 wurde sie zur Abteilungsleiterin ernannt Spater war sie im damaligen Max Planck Institut fur Silikatforschung tatig Schwerpunkte ihrer Arbeit waren die Photochemie die Rontgenkinetik die Kryolyse die Siliziumchemie spezieller organischer Kieselsaureverbindungen sowie die Silikose Nachdem ihre Abteilung 1962 aus wirtschaftlichen Grunden geschlossen worden war wurde sie in den vorzeitigen Ruhestand versetzt Nach schwerer Krankheit ist Luise Holzapfel am 21 September 1963 im Alter von 63 Jahren in Berlin verstorben Literatur BearbeitenAnnette Vogt Besondere Begabung der Habilitandin Die Wissenschaftlerin Luise Holzapfel 1900 1963 In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 3 2000 ISSN 0944 5560 S 80 86 luise berlin de Annette Vogt Vom Hintereingang zum Hauptportal Lise Meitner und ihre Kolleginnen an der Berliner Universitat und in der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Steiner Stuttgart 2007 ISBN 978 3 515 08881 7 Pallas Athene 17 Annette Vogt Wissenschaftlerinnen in Kaiser Wilhelm Instituten A Z 2 erweiterte Auflage Archiv zur Geschichte der Max Planck Gesellschaft Berlin 2008 ISBN 978 3 927579 12 5 Veroffentlichungen aus dem Archiv zur Geschichte der Max Planck Gesellschaft 12 S 82 83 Weblinks BearbeitenBiografie von Luise Holzapfel Klaus Beneke Luise Holzapfel 14 03 1900 Hoxter Weser 21 09 1963 Berlin Dozentin der Chemie sowie zur Geschichte der klingenden Gele ringing gels und der Gelkristallisation umfangreicher Text uber Holzapfel und ihre Arbeiten PDF 3 9 MB Normdaten Person GND 114372786X lobid OGND AKS VIAF 71866421 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holzapfel LuiseKURZBESCHREIBUNG deutsche ChemikerinGEBURTSDATUM 14 Marz 1900GEBURTSORT HoxterSTERBEDATUM 21 September 1963STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luise Holzapfel amp oldid 225662141