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Ludwig Wagner genannt Ludwig Wagner Speyer 24 Januar 1882 in Germersheim 4 Marz 1939 in Lichtenberg im Odenwald war ein deutscher Architekt kommunaler Baubeamter und Hochschullehrer Leben BearbeitenLudwig Wagner studierte Architektur an der Technischen Hochschule Munchen wo er sich 1900 dem Corps Rheno Palatia anschloss 1 Das Studium schloss er im August 1905 erfolgreich ab Ludwig Wagner arbeitete in der Tradition der gemassigten Moderne Er wirkte in seiner pfalzischen Heimat ab 1914 als Stadtbauinspektor in Chemnitz Im Juli 1918 promovierte er an der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg 1918 wurde er Stadtbaurat und Stadtrat in Furth In den 1920er Jahren arbeitete er als Stadtrat und Hochbaureferent in Nurnberg Von April 1928 bis zum Sommer 1933 lehrte er als Professor fur Baukunst an der Abteilung Architektur der Technischen Hochschule Darmstadt in den Jahren von 1930 bis 1932 war er dort Dekan der Abteilung fur Architektur Im Nachgang zur von Karl Lieser ausgelosten sog Lieser Affare die im Fruhjahr 1933 zur zeitweisen Schliessung der Technischen Hochschule Darmstadt fuhrte wurde Ludwig Wagner Speyer als Professor im Herbst 1933 entlassen Am 16 September 1933 wurde er sodann Direktor der Kunstgewerbeschule Mainz Er starb im Marz 1939 im Alter von nur 57 Jahren Werk BearbeitenBauten Bearbeiten 1911 1912 evangelische Kirche in Blieskastel 2 3 1922 1923 stadtische Wohnungsbauten in Nurnberg Rothenburger Strasse Beim Rochuskirchhof teilweise erhalten 4 ab 1928 Siedlung am Nordbahnhof in Nurnberg 1929 Wohnanlage in Nurnberg Gibitzenhof Dr Luppe Platz 5 Schriften Bearbeiten Grundlagen modellmassigen Bauens Darmstadt Wiesbaden 1910 Neuauflage 1923 Literatur BearbeitenCentrum Industriekultur Nurnberg Hrsg Architektur Nurnberg 1904 1994 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Tummel Nurnberg 1994 ISBN 3 921590 21 3 Melanie Hanel Normalitat unter Ausnahmebedingungen Die TH Darmstadt im Nationalsozialismus Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2014 ISBN 978 3 534 26640 1 zugleich Dissertation Technische Universitat Darmstadt 2013 Christa Wolf Marianne Viefhaus Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt Kurzbiographien 1836 1945 Verlag des Historischen Vereins fur Hessen Darmstadt 1977 OCLC 611985164 S 219 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ludwig Wagner Speyer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 113 307 Homepage des Pfarramts Blieskastel zuletzt abgerufen am 26 Januar 2012 Festschrift 100 Jahre Protestantische Kirche Blieskastel 1912 2012 Hrsg Presbyterium der prot Kirchengemeinde Blieskastel Marz 2012 abgerufen am 21 Februar 2021 online Zentralblatt der Bauverwaltung 44 Jahrgang 1924 Nr 7 vom 13 Februar 1924 S 50 f Richard Woditsch Hrsg Architekturfuhrer Nurnberg DOM publishers Berlin 2021 ISBN 978 3 86922 276 9 S 124 Normdaten Person GND 127810382 lobid OGND AKS VIAF 42870477 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner Speyer LudwigALTERNATIVNAMEN Wagner Ludwig wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Baubeamter und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 Januar 1882GEBURTSORT GermersheimSTERBEDATUM 4 Marz 1939STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Wagner Speyer amp oldid 216448933