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Ludwig Ott 24 August 1906 in Neumarkt St Helena 25 August 1985 in Eichstatt war ein romisch katholischer Theologe und Mediavist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach der Ausbildung an der Philosophisch theologischen Hochschule Eichstatt wurde Ott 1930 zum Priester geweiht Er promovierte in Munchen 1931 1936 bei Martin Grabmann und wurde von ihm uber die Entwicklung der mittelalterlichen Theologie angeleitet 1936 wurde er ausserordentlicher 1941 ordentlicher Professor fur Dogmatik an der bischoflichen Philosophisch theologischen Hochschule in Eichstatt Von 1960 bis 1962 stand er dieser katholischen Hochschule als Rektor vor Seine Forschungen bewegten sich zumeist auf dem Gebiet der Dogmatik insbesondere der Fruhscholastik zum Beispiel uber Hugo von St Viktor Mit seinem Grundriss der Dogmatik legte er ein massgebliches Standardwerk der Dogmatik vor das vor allem fur Studienzwecke geeignet ist Das Werk fur Priester und Laien ist in mehrere Sprachen auch ins Arabische ubersetzt und schon mehr als zehnmal aufgelegt Wissenschaftlich verdienstvoll ist auch seine Wiederauflage von Grabmanns wichtigem Werk Mittelalterliches Geistesleben die Herausgabe des Nachlasses dieses bedeutenden Mediavisten sowie seine Mitarbeit am Handbuch der Dogmengeschichte Schriften BearbeitenDas Weihesakrament Herder Freiburg 1969 HDG IV 5 Grundriss der Katholischen Dogmatik Verlag Herder Freiburg im Breisgau 1 Auflage 1952 3 verand Auflage 1957 10 Auflage 1981 Ausgabe letzter Hand ISBN 3 451 13541 8 Grundriss der Katholischen Dogmatik nova amp vetera Bonn 11 Auflage 2005 mit Literaturnachtragen ISBN 3 936741 25 5 Die Lehre des Durandus de S Porciano O P vom Weihesakrament Dargestellt nach den verschiedenen Redaktionen seines Sentenzenkommentars und nach der Diskussion der Dominikanertheologie des beginnenden 14 Jahrhunderts Schoningh Munchen Paderborn Wien 1972 ISBN 3 506 79417 5 Mittelalterliches Geistesleben 3 Auflage mit der Bibliographie Martin Grabmanns Olms Hildesheim 1975 erganzter Nachdruck der Ausg Munchen 1956 ISBN 3 487 05666 6 mit Hermann Kostler Martin Grabmann Nachlass und Schrifttum Schoningh Paderborn 1980 ISBN 3 506 79430 2 Literatur BearbeitenErich Naab Ott Ludwig In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 1340 1341 Artikel Artikelanfang im Internet Archive David Berger Ein Klassiker kehrt zuruck Ludwig Otts Grundriss der Dogmatik in Theologisches 35 7 8 2005 Sp 537 540 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ludwig Ott im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 135726735 lobid OGND AKS LCCN n81071082 VIAF 73897425 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ott LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Theologe und MediavistGEBURTSDATUM 24 August 1906GEBURTSORT Neumarkt St HelenaSTERBEDATUM 25 August 1985STERBEORT Eichstatt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Ott amp oldid 232582003