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Ludwig Lachner 27 Juli 1910 19 Mai 2003 war ein deutscher Fussballspieler und trainer Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahl Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Trainerkarriere 4 Sonstiges 5 Weblinks 6 EinzelverweiseSpielerkarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Lachner spielte anfanglich fur die FT Gern im Arbeiter Turn und Sportbund dem Sportverband der Arbeiterbewegung Zur Saison 1929 30 wurde er vom SV 1860 Munchen verpflichtet fur den er zunachst bis Saisonende 1932 33 in den vom Suddeutschen Fussball Verband organisierten Meisterschaften in der Bezirksliga Bayern Punktspiele bestritt Als Zweitplatzierter der Gruppe Sudbayern 1930 31 nahm er mit der Mannschaft in der Gruppe Sudost als eine von zwei Gruppen in der Endrunde um die Suddeutsche Meisterschaft teil und ging aus ihr als Sieger hervor Nachdem das Entscheidungsspiel um den dritten Teilnehmer fur die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft gegen den FC Phonix Ludwigshafen im Wiederholungsspiel mit 2 1 gewonnen wurde die erste Begegnung fand beim 3 3 n V keinen Sieger war er als Teilnehmer der Endrunde qualifiziert Nach den erfolgreichen Spielen im Achtel Viertel und Halbfinale in denen er mitwirkte spielte er auch im Finale das am 14 Juni 1931 in Koln jedoch mit 2 3 gegen Hertha BSC verloren wurde obwohl er seine Mannschaft mit seinem Treffer zur Halbzeit mit 2 1 in Fuhrung gebracht hatte Nachdem er mit seiner Mannschaft die Saison 1932 33 die Gruppe Sudbayern erneut als Zweitplatzierter hinter dem FC Bayern Munchen abgeschlossen hatte ging er erneut als Sieger der Gruppe Ost West als eine von zwei Gruppen in der Endrunde um die Suddeutsche Meisterschaft hervor verlor jedoch das Endspiel mit 0 1 gegen den FSV Frankfurt dem Sieger der Gruppe Nord Sud Seine letzte Saison fur die Lowen bestritt er 1933 34 in der Gauliga Bayern Sie war eine von zunachst 16 spater von 23 Gauligen die in der Zeit des Nationalsozialismus die hochste Spielklasse im Deutschen Reich bildeten Berufsbedingt nach Braunschweig umgezogen der neue Verein hatte ihm eine Arbeitsstelle nachgewiesen erhielten Lachner und drei weitere Neuzugange zunachst wegen Spielerziehung keine Freigabe fur den ortsansassigen SV Eintracht in der Gauliga Niedersachsen Nach einem Freispruch durch das zustandige Sportgericht 1 lief Pipin dann aber von November 1934 bis 1942 fur die Eintracht auf ebenso wie anschliessend von 1942 bis 1944 in der Gauklasse Sudhannover Braunschweig Er blieb dem Verein fur den er ferner von 1935 bis 1941 sieben Spiele um den Tschammerpokal bestritt bis in die Saison 1948 49 hinein treu und spielte in der 1947 48 neu gegrundeten Oberliga Nord die eine von funf Oberligen als hochste Spielklasse in Deutschland war Danach war er eine Zeit lang als Spielertrainer beim MTV Braunschweig aktiv Auswahl Nationalmannschaft Bearbeiten Lachner bestritt von 1930 bis 1934 acht Landerspiele fur die A Nationalmannschaft und erzielte vier Tore Sein Debut kronte er am 28 September in Dresden beim 5 3 Sieg uber die Nationalmannschaft Ungarns sogleich mit seinem ersten Tor dem Treffer zum 4 3 in der 78 Minute Auch in seinem letzten Landerspiel am 14 Januar 1934 hiess der Gegner Ungarn und auch in diesem erzielte er ein Tor und trug somit zum 3 1 Sieg bei Obwohl er dem 38 Spieler umfassenden erweiterten Kader fur die Weltmeisterschaft 1934 angehorte fand er von Reichstrainer Otto Nerz keine Berucksichtigung fur das endgultige Aufgebot Zudem war er wahrend seiner Zeit beim SV 1860 Munchen sechsmaliger Spieler der Auswahlmannschaft des Suddeutschen Fussball Verbandes und wahrend seiner Zeit beim SV Eintracht Braunschweig einmaliger Spieler der Auswahlmannschaft des ehemaligen zu der Zeit aufgelosten Norddeutschen Fussball Verbandes In der Niedersachsen Auswahlmannschaft kam er 35 Mal zum Einsatz Erfolge BearbeitenZweiter der Deutschen Meisterschaft 1931 Zweiter der Suddeutschen Meisterschaft 1933 Gaumeister Sudhannover Braunschweig 1943 1944Trainerkarriere BearbeitenLachner von Beruf Bankbeamter trainierte von September 1951 bis zum Saisonende 1954 55 erstmals den VfL Wolfsburg 2 zu dem er noch zweimal zuruckkehrte so im April 1957 interimsweise bis Saisonende 1959 bis 1963 trainierte er den VfV Hildesheim in der erstklassigen und von 1963 bis 1966 abermals den VfL Wolfsburg in der nunmehr zweitklassigen Regionalliga Nord Er hatte dort schon im Juni und Juli 1963 als Nachfolger von Kurt Pennewitz die Mannschaft in der Aufstiegs Relegationsrunde sowie in der Deutschen Amateurmeisterschaft betreut 3 Nach Vertragsablauf kehrte er nach Munchen zuruck Sonstiges BearbeitenWegen seiner geringen Korpergrosse erhielt er von Max Breunig Trainer des SV 1860 Munchen den Spitznamen Pipin Jurgen Lachner sein Sohn spielte unter ihm wahrend seiner Zeit als Trainer beim VfL Wolfsburg in der Regionalliga Nord Weblinks BearbeitenLudwig Lachner in der Datenbank von weltfussball de Ludwig Lachner in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesEinzelverweise Bearbeiten Vereinsnachrichten Eintracht Braunschweig Jg 1934 Gunther Brockmeyer VfL Wolfsburg in der Oberliga Nord Typoskript von 1954 im VfL Archiv Kicker vom 6 Mai 1963 S 28 Normdaten Person GND 1035436248 lobid OGND AKS VIAF 303506491 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lachner LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 27 Juli 1910STERBEDATUM 19 Mai 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Lachner amp oldid 236638169