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Ludwig Jager 24 Oktober 1943 in Homburg ist ein deutscher Sprach Medien und Kulturwissenschaftler Ludwig Jager 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Veroffentlichungen Auswahl 3 1 Regelmassige Herausgeberschaften 3 2 Monografien und Herausgeberschaften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudwig Jager studierte in Heidelberg Germanistik Geschichte und Philosophie 1975 wurde er an der Universitat Dusseldorf mit der Dissertation Zu einer historischen Rekonstruktion der authentischen Sprachidee Ferdinand de Saussures promoviert Die Beschaftigung mit Saussure fuhrt Jager bis heute fort 1978 erfolgte seine Habilitation an der Universitat Dusseldorf 1982 die Berufung auf den Lehrstuhl fur Deutsche Philologie an der RWTH Aachen in Nachfolge von Hans Glinz 1 Er war von 1984 bis 1986 Fachabteilungsleiter und von 1986 bis 1987 Dekan der Philosophischen Fakultat der RWTH sowie von 1987 bis 1990 Wahlsenator im Senat der RWTH 1987 bis 1988 amtierte er als Sekretar der Deutschen Gesellschaft fur Sprachwissenschaft DGfS von 1991 bis 1994 als Vorsitzender des Deutschen Germanistenverbandes 1993 94 war er Mitglied der vom Deutschen Germanistenverbandes eingerichteten Initiativgruppe zur Grundung eines interdisziplinaren Forschungskollegs Sprache Literatur und Kultur im Wandel ihrer medialen Bedingungen 1999 wurde Jager zuerst stellvertretender von 2002 bis 2008 geschaftsfuhrender Direktor des Forschungskollegs Medien und Kulturelle Kommunikation SFB FK 427 der Universitaten Aachen Bonn und Koln und leitete das Teilprojekt Medialitat und Sprachzeichen 2003 2004 war er Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften IFK in Wien 2010 2011 Fellow am Internationalen Kolleg Morphomata in Koln und 2012 2013 am Freiburg Institute for Advanced Studies FRIAS Derzeit ist er Mitglied des Hochschulrates der Universitat Giessen 2 Senior Advisor am Kompetenzzentrum fur Gebardensprache und Gestik SignGes an der RWTH Aachen 3 sowie Senior Advisor am Internationalen Kolleg Morphomata in Koln 4 Forschungsschwerpunkte BearbeitenJagers Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medientheorie Sprach und Zeichentheorie Gebardensprache sowie Germanistische Fachgeschichte und Theoriegeschichte der Sprachwissenschaft 5 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenEine vollstandige Liste der wissenschaftlichen Publikationen findet sich auf der Webseite von Ludwig Jager an der RWTH Aachen 6 Regelmassige Herausgeberschaften Bearbeiten Seit 2002 Herausgeber der Reihe Mediologie Fink Munchen Seit 1994 Mitherausgeber der Zeitschrift Sprache und Literatur Fink MunchenMonografien und Herausgeberschaften Bearbeiten mit Werner Holly Peter Krapp Samuel Weber Simone Heekeren Hrsg Sprache Kultur Kommunikation Language Culture Communication Ein internationales Handbuch zu Linguistik als Kulturwissenschaft An international Handbook of Linguistics as a Cultural Discipline De Gruyter Berlin 2016 mit Christina Bartz Marcus Krause Erika Linz Hrsg Handbuch der Mediologie Signaturen des Medialen Fink Munchen 2012 mit Gisela Fehrman Meike Adam Hrsg Medienbewegungen Praktiken der Bezugnahme Fink Munchen 2012 mit Erika Linz Irmela Schneider Hrsg Media Culture and Mediality New Insights into the Current State of Research Transcript Bielefeld 2010 Ferdinand de Saussure Zur Einfuhrung Junius Hamburg 2010 mit Horst Wenzel Hrsg Deixis und Evidenz Rombach Freiburg 2008 mit Erika Linz Hrsg Medialitat und Mentalitat Theoretische und empirische Studien zum Verhaltnis von Sprache Subjektivitat und Kognition Fink Munchen 2004 Ferdinand de Saussure Wissenschaft der Sprache Neue Texte aus dem Nachlass Hg und mit einer Einleitung versehen von Ludwig Jager Suhrkamp Frankfurt am Main 2003 Seitenwechsel Der Fall Schneider Schwerte und die Diskretion der Germanistik Fink Munchen 1998 Zu einer historischen Rekonstruktion der authentischen Sprachidee F de Saussures Dusseldorf 1975 Literatur BearbeitenJager Ludwig In Wilfried Kurschner Hrsg Linguisten Handbuch Bd 1 Narr Tubingen 1994 ISBN 3 8233 5000 5 S 413 Weblinks BearbeitenLudwig Jager an der RWTH Aachen Ludwig Jager Memento vom 24 Oktober 2013 im Webarchiv archive today am SFB FK 427 der Universitat Koln auf archive is Ludwig Jager am Internationalen Kolleg Morphomata Koln Einzelnachweise Bearbeiten http www isk rwth aachen de lebenslauf jaeger http www uni giessen de cms org gremien hochschulrat http www gebaerdensprache de http www isk rwth aachen de lebenslauf jaeger http www frias uni freiburg de de das institut geschichte frias school of lili fellows jaeger lili Publikationen von Ludwig Jager an der RWTH AachenNormdaten Person GND 136788548 lobid OGND AKS LCCN n79042280 VIAF 267676884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jager LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Sprach Medien und KulturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 24 Oktober 1943GEBURTSORT Homburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Jager amp oldid 239408141