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Ludwig Haucke 14 Dezember 1877 in Possneck 2 April 1961 in Lomnitz war ein deutscher Gewerkschafter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHauch besuchte die Burgerschule erlernte danach den Beruf des Gartners und war von 1892 bis 1904 in diesem Beruf tatig 1896 wurde er Mitglied im Allgemeinen Deutschen Gartnerverein 1898 Mitglied der SPD Von 1897 bis 1904 war er Zahlmeister und Beisitzer im Hauptvorstand des Vereins und war von 1904 bis 1908 Vorsitzender des Vereins im Elbegaus Von 1908 bis 1911 fungierte er als Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Gartnervereins Sachsens Thuringens und der Provinz Sachsen Von 1919 bis 1933 war er Vorsitzender des Gaus Dresden des Verbandes der Gartner und Gartnereiarbeiter der Nachfolgegewerkschaft des Vereins Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 war er im Widerstand aktiv und befand sich 1933 1936 und 1944 in Haft 1945 wurde er wieder Mitglied der SPD und des FDGB 1946 dann der SED 1945 gehorte er dem Ortsvorstand des FDGB Dresden an Auf der Grundungsversammlung des Verbandes der Land und Forstarbeiter fur das Land Sachsen am 11 Juli 1945 in Dresden wurde Haucke zum Stellvertreter des Landesleiter Franz Rosteck gewahlt Von 1946 bis 1950 war zunachst stellvertretender Vorsitzender dann Vorsitzender des Landesvorstandes des Gewerkschaft Land und Forstwirtschaft Sachsen Von 1948 bis 1952 gehorte Haucke auch dem Landesvorstand Sachsen des FDGB an und war von 1948 bis 1951 Mitglied danach Ehrenmitglied des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Land und Forst Schriften BearbeitenMit der Grundung des DLV 1909 wurde die gewerkschaftliche Kampforganisation der Land Garten und Forstarbeiter geschaffen In Landarbeiter im Kampf fur Freiheit und Sozialismus Berichte von verdienten Veteranen der Gewerkschaft Land und Forst erganzt durch Dokumente aus den staatlichen Archiven Zentralvorstand der Gewerkschaft Land und Forst Kommission zur Erforschung der Geschichte der Deutschen Landarbeiterbewegung 1961 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1957 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 283 Lothar Lindner Hermann Hunger Hrsg Die Industriegewerkschaft Land und Forstwirtschaft in der sowjetischen Besatzungszone 1945 bis 1949 die Gewerkschaft Land und Forst ab 1968 Gewerkschaft Land Nahrungsguter und Forst in der Deutschen Demokratischen Republik bis 1990 Im Ruckblick Band 5 Bundesvorstand der Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt Frankfurt am Main 2000 S 14 209 und passim Weblinks BearbeitenHaucke Ludwig im Personen Wiki der SLUB Normdaten Person GND 1193436648 lobid OGND AKS VIAF 2539156762907441300008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haucke LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Widerstandskampfer gegen den NationalsozialismusGEBURTSDATUM 14 Dezember 1877GEBURTSORT PossneckSTERBEDATUM 2 April 1961STERBEORT Lomnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Haucke amp oldid 209185538