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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Ludvika Begriffsklarung aufgefuhrt Ludvika ist eine Stadt in Mittelschweden Sie liegt im Suden der historischen Provinz Dalarna am See Vasman Ludvika ist mit 14 018 Einwohnern der Hauptort der Gemeinde Ludvika in der Provinz Dalarnas lan Ein geringer Teil 79 Hektar der Flache des Ortes mit 421 Einwohnern 2015 gehort zur ostlich benachbarten Gemeinde Smedjebacken 2 LudvikaLudvikaStaat Schweden SchwedenProvinz lan Dalarnas lanHistorische Provinz landskap DalarnaGemeinden kommuner LudvikaSmedjebackenKoordinaten 60 9 N 15 11 O 60 148611111111 15 186111111111 Koordinaten 60 9 N 15 11 OSCB Code 6624Status TatortEinwohner 15 245 31 Dezember 2015 1 Flache 11 14 km 1 Bevolkerungsdichte 1368 Einwohner km Liste der Tatorter in Dalarnas lan Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verkehr 2 1 Eisenbahnunfall von Ludvika 3 Wirtschaft 4 Sehenswurdigkeiten 5 Stadtepartnerschaft 6 Personlichkeiten 7 Bilder 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Ludvika um 1687Im Jahre 1539 wohnten nach Schatzungen erst 30 50 Personen in dem kleinen Ort in der Bergbauregion Bergslagen Um 1550 liess Konig Gustav Vasa am Fluss Ludvika strom mit einer Fallhohe von etwa 17 Metern ein Eisenwerk anlegen das 1552 die Produktion aufnahm und das erste seiner Art in Schweden war Im Verhaltnis zu anderen Huttenstandorten in Bergslagen war das Ludvika kronobruk jedoch unbedeutend doch war es lange der dominierende Wirtschaftsfaktor in der Gegend Erste Konkurrenz entstand 1900 durch das Unternehmen Elektriska Aktiebolaget Magnet das jedoch mit Rentabilitatsproblemen zu kampfen hatte und schliesslich 1916 an ASEA aus Vasteras verkauft wurde 1919 erhielt Ludvika mit nun 3937 Einwohnern die Stadtrechte verliehen Verkehr BearbeitenLange war Ludvika ein wichtiger Eisenbahnknoten 1858 wurde hier eine der ersten Eisenbahnstrecken Schwedens gebaut die schmalspurige Wessman Barkens Jernvag Sie verband Ludvika mit Smedjebacken und dem Stromsholm Kanal der eine wichtige Transportachse fur Waren und Reisende zwischen Bergslagen und dem See Malaren war 1873 wurde die Strecke nach Frovi und 1900 mit der Bahnstrecke Kolback Ludvika eine Verbindung uber Vasteras nach Stockholm in Betrieb genommen Zusammen mit der Eisenbahnlinie nach Salen und einer Erzbahn vom benachbarten Grangesberg nach Oxelosund bestand zeitweise Zugverkehr in vier Himmelsrichtungen In den 1970ern ging das Verkehrsaufkommen zuruck und Borlange ubernahm die Funktion als Eisenbahnknotenpunkt Eisenbahnunfall von Ludvika Bearbeiten Am 13 Januar 1956 ereignete sich bei Ludvika ein schwerer Eisenbahnunfall Auf einer eingleisigen Strecke fuhren ein Guterzug und ein vor allem mit Schulkindern besetzter Triebwagen aufeinander zu Planmassig hatte der Guterzug im Bahnhof Stalldalen auf den entgegen kommenden Triebwagen warten sollen was er aber nicht tat So kam es zu einem Frontalzusammenstoss beider Zuge 20 Menschen starben neun wurden daruber hinaus verletzt 3 Wirtschaft BearbeitenHeute ist der Elektrokonzern Hitachi Energy vormals ABB vormals ASEA der wichtigste Arbeitgeber in der Stadt Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der einstigen Bergbaustadt kann man das Grubenmuseum Ludvika Gammelgard besichtigen gegrundet 1938 und nach eigenen Angaben das erste industriehistorische Freilichtmuseum der Welt Stadtepartnerschaft BearbeitenEine Stadtepartnerschaft besteht mit Bad Honnef in Deutschland Personlichkeiten BearbeitenNils Backstrom 1901 1978 US amerikanischer Skilanglaufer Erik Hjalmar Lundqvist 1908 1963 Leichtathlet Martin Lamm 1929 1983 Kunstler und Illustrator Bosse Broberg 1937 2023 Jazz Trompeter Rolf Zetterlund 1942 Bandy und Fussballspieler Anders Kallur 1952 Eishockeyspieler Marie Risby 1955 Skilanglauferin Fredrik Soderstrom 1973 FussballspielerBilder Bearbeiten nbsp Ludvika herrenhof nbsp Ludvika Ulrica kyrka nbsp Hammarbacken nbsp Ludvika stadshus Architekt Cyrillus Johansson 1937 nbsp Ludvika Bahnhof Architekt Cyrillus Johansson 1939 nbsp Hauptstrasse Storgatan nbsp Ludvikas Hafen nbsp Skulptur Blitz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludvika Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www ludvika se Einzelnachweise Bearbeiten a b Statistiska centralbyran Landareal per tatort folkmangd och invanare per kvadratkilometer Vart femte ar 1960 2015 Datenbankabfrage Statistiska centralbyran Tatorter 2015 som delas av kommungrans Excel Datei Peter W B Semmens Katastrophen auf Schienen Eine weltweite Dokumentation Transpress Stuttgart 1996 ISBN 3 344 71030 3 S 154 Orte in der Gemeinde Ludvika Tatorter Blotberget Fredriksberg Gonas Grangesberg Grangesberg vastra Haksberg Horks hage Ludvika Nyhammar Saxdalen Sorvik Sunnansjo VastansjoSmaorter Burens Droverken Grasberg Halvars Klenshyttan Laggarudden Norrvik Persbo Ramshyttan Teil Saxhyttan Skeppmora Tuna Hastberg Teil Orte in der Gemeinde Smedjebacken Tatorter Gubbo Hagge Ludvika Teil Smedjebacken Soderbarke VadSmaorter Bjorsjo Halvars Jobsbo och Marieberg Kolpebo Kolviken Ranasberget Silvhyttan Stora Snoan Vastra Lernbo Vikersvik Normdaten Geografikum GND 4221972 3 lobid OGND AKS VIAF 152432992 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludvika amp oldid 237573596