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Ludmilla Schollar auch Lyudmila Frantzevna Shollar russisch Lyudmila Francevna Shollar 15 Marz 1888 in St Petersburg Russisches Kaiserreich 10 Juli 1978 in San Francisco war eine russische Balletttanzerin Leon Bakst Figurine der Estrella im Ballett Carnaval Kostumentwurf fur Ludmilla Schollar 1910 L Schollar angekundigt als Solistin der Ballets Russes 1913 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Dokumente Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudmilla Schollar wurde an der Kaiserlichen Ballettschule bei Michel Fokine ausgebildet und machte 1906 ihren Abschluss als Solotanzerin am Mariinski Theater wo sie bis 1914 engagiert war Zwischen 1909 und 1914 war sie wiederholt Mitglied der Ballets Russes Sergej Djagilews die regelmassig Tourneen durch Westeuropa machte Schollar tanzte bei Fokine eine Solistenrolle in Cleopatre 1909 die Estrella in Carnaval 1910 die Strassentanzerin in Petruschka 1911 eine Odaliske in Sheherazade 1913 und einen Schmetterling in Les Papillons 1914 Karsawina Nijinsky und Schollar in Jeux Charles GerschelFoto in der Illustrated London News 28 Juni 1913 S 970Link zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Vorlage Infobox Gemalde Wartung Museum Da Bronislava Nijinska 1913 schwanger war erhielt Schollar neben Tamara Karsawina die Rolle der zweiten Tennisspielerin in Vaslav Nijinskys Urauffuhrungschoreografie von Claude Debussys Dreipersonenstuck Jeux 1913 Wahrend des Ersten Weltkriegs war sie als Krankenpflegerin beim Roten Kreuz tatig wurde verwundet und erhielt die russische St Georgs Medaille 1917 kehrte sie nach Russland zuruck Sie arbeitete wahrend der Burgerkriegsjahre bis 1921 wieder am Mariinsky Theater 1921 heiratete Schollar den Tanzer Anatole Vilzak der bei Djagilews Ballets Russes ein Engagement als Solotanzer erhielt und sie gingen wieder nach Westeuropa 1921 tanzte sie in der Londoner Produktion der Ballets Russes die Rolle der Weissen Katze in Dornroschen in der Choreographie von Marius Petipa und Nikolai Sergejew Das Engagement endete 1925 bei einem Lohnstreik der Tanzer Beide zogen 1926 27 an das Teatro Colon nach Buenos Aires In der Folgezeit tanzte sie noch in Ballettkompanien von Ida Rubinstein und Bronislava Nijinska 1934 35 machten sie eine Tour mit dem Dandre Levitoff Russian Ballet nach Australien 1 Von 1935 an arbeiteten beide als Ballettlehrer in New York City von 1936 bis 1940 an der School of American Ballet und danach in einer eigenen Ballettschule 1963 gingen sie an die Washington School of Ballet und ab 1965 arbeiteten sie an der San Francisco Ballet School 1977 zog sie sich aus dem Arbeitsleben zuruck In der filmischen Biografie Nijinsky 1980 von Herbert Ross wurde Schollar von der britischen Tanzerin Genesia Rosato dargestellt 2 Dokumente Auswahl BearbeitenA ballerina prepares Garden City N Y Doubleday 1982 as taught by Ludmilla Shollar and Anatole Vilzak notated by Laurencia Klaja drawings by Selene Fung Ludmilla Shollar und Anatole Vilzak als Columbine und Harlequin in Le carnaval ca 1920 Foto bei NLA Urheberrechte beachten Ludmilla Schollar in Australia zwei Fotos mit Schollar bei Michelle Potter Urheberrechte beachten Literatur BearbeitenJanice Ross Schollar Ludmilla in American National Biography Band 19 1999 doi nicht eingesehen Schollar Ludmila in Carmen Paris Javier Bayo Hrsg Diccionario biografico de la danza Madrid Librerias Deportivas E Sanz 1997 S 295Weblinks BearbeitenLudmilla Schollar in The Oxford Dictionary of Dance Ludmilla Schollar Ballet Dancer Taught Here and on the Coast Nachruf in NYT 16 Juli 1978 Ludmilla Schollar Verzeichnis von Fotos bei BNF Ludmilla Schollar bei Larousse Dictionnaire de la danseEinzelnachweise Bearbeiten Michelle Potter Ludmilla Schollar in Australia Nijinsky in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1155100220 lobid OGND AKS LCCN n82099453 VIAF 54415986 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schollar LudmillaALTERNATIVNAMEN Shollar Lyudmila Frantzevna Shollar Lyudmila Francevna russisch KURZBESCHREIBUNG russische BalletttanzerinGEBURTSDATUM 15 Marz 1888GEBURTSORT St Petersburg Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 10 Juli 1978STERBEORT San Francisco Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludmilla Schollar amp oldid 232763596