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Ludmila Thomas 17 November 1934 in Kemerowo ist eine deutsche Historikerin russischer Herkunft Ludmilla Thomas 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLudmila Thomas studierte an der Schdanow Universitat Leningrad Geschichte Nachdem sie in die DDR ubergesiedelt war wurde sie wissenschaftliche Assistentin am Institut fur Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED in Berlin Die Promotion erfolgte im Dezember 1964 bei Heinz Heitzer und Werner Paff Die Dissertation hatte Die Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der UdSSR und der Deutschen Bundesrepublik im Jahre 1955 zum Thema Spater mindestens zwischen 1968 und 1978 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Geschichte an der Deutschen Akademie der Wissenschaften beziehungsweise wissenschaftliche Oberassistentin am Zentralinstitut fur Geschichte an der Akademie der Wissenschaften der DDR Die Promotion B erfolgte im Juni 1990 mit der Arbeit Machtkampfe und Reformen in Russland Das Beispiel Handelsflotte 1856 1914 Im Zuge der Neuordnung der Humboldt Universitat zu Berlin wurde Thomas 1992 Professorin fur die Geschichte Osteuropas Seit 1994 gehort sie zum Herausgebergremium der Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 2000 wurde Thomas emeritiert Schriften BearbeitenGeschichte Sibiriens Von den Anfangen bis zur Gegenwart Akademie Berlin 1982 Herausgeberin mit Dietmar Wulff Deutsch russische Beziehungen Ihre welthistorischen Dimensionen vom 18 Jahrhundert bis 1917 Akademie Berlin 1992 ISBN 3 05 002148 9 Streben nach Weltmachtpositionen Russlands Handelsflotte 1856 bis 1914 Quellen und Studien zur Geschichte Osteuropas Band 32 Akademie Berlin 1995 ISBN 3 05 002053 9 Herausgeberin Sibirien Kolonie Region Akademie Berlin 1996 ISBN 3 05 002970 6 Herausgeberin mit Viktor Knoll Zwischen Tradition und Revolution Determinanten und Strukturen sowjetischer Aussenpolitik 1917 1941 Quellen und Studien zur Geschichte des ostlichen Europa Band 59 Steiner Stuttgart 2000 ISBN 3 515 07700 6 Georgi Tschitscherin Ich hatte die Revolution und Mozart Dietz Berlin 2012 ISBN 3 320 02275 X Literatur BearbeitenLothar Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X S 596 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludmila Thomas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ludmila Thomas im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1021738018 lobid OGND AKS LCCN n86860000 VIAF 54214113 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thomas LudmilaALTERNATIVNAMEN Thomas LudmillaKURZBESCHREIBUNG deutsche Historikerin russischer HerkunftGEBURTSDATUM 17 November 1934GEBURTSORT Kemerowo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludmila Thomas amp oldid 215809130