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Lothar Sachs 7 Marz 1929 in Berlin 24 Juni 2019 war ein deutscher Statistiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater war ein Berliner Buchbinder und seine Mutter war Schneiderin Im Zeitraum von 1950 bis 1956 studierte er Biologie an der FU Berlin und an der TU Berlin Besonders pragend waren fur ihn dabei die Fachrichtungen Chemie Thermodynamik und Philosophie Nachdem er sein Staatsexamen erfolgreich absolviert hatte wechselte er an die Christian Albrechts Universitat zu Kiel Dort wurde er 1958 mit dem Thema Magnesium Aufnahme durch Backerhefe zum Dr rer nat promoviert 1 2 Seine erste akademische Berufstatigkeit ubernahm er bei der Schering AG wo er im Steroidhormon Forschungsbereich arbeitete Im Anschluss wurde er 1964 erst wissenschaftlicher Assistent und dann Leiter in den klinisch chemischen und Steroid Laboratorien der Kieler Universitatsfrauenklinik Hier entwickelte er neue Methoden der Analyse und forderte Studien auf dem Gebiet der Endokrinologie 1 Als jungstes Mitglied gehorte er von 1971 bis 1974 der Lernziel Kommission fur Biomathematik der Bundesrepublik Deutschland an 1974 habilitierte er sich mit dem Thema Numerischer Vergleich des klassischen Vierfelder x 2 displaystyle chi 2 nbsp Tests bei kleinem Stichprobenumfang im Bereich der klassischen Statistik 1 3 In den darauf folgenden Jahren betreute er medizinisch technische Assistenten u a im Fach Statistik im dem der Universitat angegliederten Hygiene Institut Als Delegierter vertrat er 1978 die Bundesrepublik bei der International Conference on Teaching Statistics to Medical Undergraduates in Karatschi in Pakistan Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1986 war er Professor und stellvertretender Direktor fur die Abteilung fur Medizinische Statistik und Dokumentation AMSD dem heutigen Institut fur Medizinische Informatik und Statistik IMIS an der Universitat Kiel 1 Lothar Sachs war seit 1960 verheiratet und hatte zwei Tochter 4 Publikationen Auswahl BearbeitenStatistische Auswertungsmethoden Mit neuer Bibliographie Springer Berlin Heidelberg 1972 ISBN 978 3 540 05520 4 Statistische Methoden Springer Berlin Heidelberg New York u a 1988 ISBN 978 3 540 18113 2 Mit Jurgen Hedderich Angewandte Statistik Methodensammlung mit R 17 Auflage Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2020 ISBN 978 3 662 62293 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lothar Sachs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite an der Universitat KielEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Prof Dr Lothar Sachs Emeritus uni kiel de Magnesium Aufnahme durch Backerhefe Dissertation Kiel 1958 Numerischer Vergleich von 11 Konkurrenten des klassischen Vierfelder x 2 displaystyle chi 2 nbsp Tests bei kleinem Stichprobenumfang Habilitationsschrift Kiel 1974 Heller Kopf mit vielen Talenten Kieler Nachrichten 4 Marz 2009 Normdaten Person GND 139654119 lobid OGND AKS LCCN n81013376 VIAF 41901864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sachs LotharKURZBESCHREIBUNG deutscher StatistikerGEBURTSDATUM 7 Marz 1929GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 24 Juni 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lothar Sachs amp oldid 209565359