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Lore Steubing eigentl Eleonore 1 Februar 1922 in Hamm Westfalen 1 Januar 2012 war eine deutsche Botanikerin und Universitatsprofessorin Hauptforschungsgebiete Lore Steubings waren Okophysiologie der Pflanzen Bodenokologie und Umweltschutz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Ausgewahlte Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLore Steubing studierte von 1940 bis 1944 Naturwissenschaften und besonders Botanik an der Universitat Berlin bei Kurt Noack und 1944 bis 1945 an der Universitat Greifswald bei Erich Leick 1882 1956 Sie wurde 1947 an der Universitat Greifswald zum Dr rer nat promoviert Thema ihrer Dissertation Beitrage zur Okologie der Hiddenseer Sandstrandpflanzen unter besonderer Berucksichtigung der Wurzelsysteme Ab 1946 war sie Hilfsassistentin und von 1947 bis 1952 Assistentin an der Biologischen Forschungsanstalt der Universitat Greifswald auf Hiddensee beim Genetiker Robert Bauch Sie habilitierte sich 1952 an der Padagogischen Hochschule Potsdam Ihre Habilitationsschrift tragt den Titel Beitrage zum Windschutzproblem l Der Tau und seine Beeinflussung durch Windschutzanlagen 2 Experimentelle Untersuchungen uber die Veranderung der Standortsfaktoren durch Windschutzanlagen Ab 1952 war Lore Steubing Oberassistentin am Botanischen Institut der Universitat Berlin bei Wolfgang Muller Stoll 1909 1994 ab 1953 Dozentin ab 1957 Professorin mit Lehrauftrag fur Allgemeine Botanik und Geobotanik an der PH Potsdam von 1954 bis 1957 zugleich Lehrbeauftragte fur Pflanzenokologie soziologie und geographie von 1957 bis 1958 Mitarbeiterin der Agrarmeteorologischen Forschungsstelle des Deutschen Wetterdienstes in Giessen 1958 wurde sie Assistentin am Botanischen Institut der Universitat Giessen bei Dietrich von Denffer im gleichen Jahr Dozentin 1959 ausserplanmassige Professorin und war schliesslich von 1969 bis 1988 ordentliche Professorin und Direktorin des neu gegrundeten Instituts fur Pflanzenokologie an der Universitat Giessen Im Jahre 1990 wurde sie Honorarprofessorin an der Padagogischen Universitat Ostchina in Shanghai China Ab 1994 war sie Honorarprofessorin und ausserordentliche Professorin an der Universidad Austral de Chile in Valdivia Chile Im selben Jahr wurde ihr die Ehrendoktorwurde der Agrar Universitat Godollo Ungarn verliehen Sie war ehrenamtlich in der Kommission Reinhaltung der Luft tatig 1 Lore Steubing starb an den Folgen eines Unfalls wahrend einer Reise 2 2021 wurde ihr zu Ehren ein institutionenubergreifender Biodiversitatsforschungsverbund unter dem Namen Lore Steubing Institut fur Naturschutz und Biodiversitat in Hessen LSI eingerichtet 3 Ehrungen Bearbeiten1990 Honorarprofessorin an der Padagogischen Universitat Ostchina in Shanghai China 1994 Honorarprofessorin und ausserordentliche Professorin an der Universidad Austral de Chile in Valdivia Chile 1994 Dr h c der Agrar Universitat Godollo Ungarn fur ihre Verdienste um die Umweltforschung 4 Ausgewahlte Schriften BearbeitenL Steubing amp K Michael Lehrbriefe fur das Fernstudium der Oberstufenlehrer Pflanzenphysiologisches Praktikum 1 Teil Padagogische Hochschule Potsdam VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften 1956 L Steubing amp C Polter Lehrbriefe fur das Fernstudium der Oberstufenlehrer Pflanzenphysiologisches Praktikum 2 Teil Padagogische Hochschule Potsdam VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften 1957 L Steubing Pflanzenokologisches Praktikum Parey Verlag Berlin 1965 L Steubing amp Ch Kunze Pflanzenokologische Experimente zur Umweltverschmutzung Verlag Quelle amp Meyer Heidelberg 1980 L Steubing amp H O Schwantes Okologische Botanik UTB 888 Verlag Quelle amp Meyer Heidelberg 1981 1988 1992 L Steubing amp H J Jager Monitoring of air pollutants by plants Junk Publ The Hague Boston London 1982 L Steubing amp A Fangmeier Pflanzenokologisches Praktikum UTB Ulmer Stuttgart 1992 L Steubing amp K Buchwald Okologische Grundlagen des Natur und Umweltschutzes Fischer Jena 1995 L Steubing R Godoy amp M Alberdi Metodos de Ecologia vegetal Editorial Universitaria Santiago 2002 Wilfrid Bach H W Georgii amp L Steubing Schadstoffbelastung und Schutz der Erdatmosphare Economica Verlag Munchen 1995Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lore Steubing im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kommission Reinhaltung der Luft Hrsg Aufbau Aufgaben Ergebnisse Dusseldorf 1977 S 143 Trauer um Prof Dr Dr h c Lore Steubing Pressemeldung 2 2012 Justus Liebig Universitat 4 Januar 2012 abgerufen am 4 Januar 2012 Neues Institut fur mehr Biodiversitat Pressemitteilung des HLNUG vom 14 07 2021 Hessisches Landesamt fur Naturschutz Umwelt und Geologie 14 Juli 2021 abgerufen am 14 Juli 2021 Prof Lore Steubing im Alter von 89 Jahren verstorben Nicht mehr online verfugbar In Giessener Anzeiger 5 Januar 2012 ehemals im Original abgerufen am 24 September 2012 1 2 Vorlage Toter Link www giessener anzeiger de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Normdaten Person GND 135546796 lobid OGND AKS LCCN n82085816 VIAF 28418426 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steubing LoreALTERNATIVNAMEN Steubing EleonoreKURZBESCHREIBUNG deutsche BotanikerinGEBURTSDATUM 1 Februar 1922GEBURTSORT HammSTERBEDATUM 1 Januar 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lore Steubing amp oldid 234386336