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Der Loosenbrunnen ist eine gefasste Quelle auf der Waldgemarkung des Ortsteils Gimmeldingen der Stadt Neustadt an der Weinstrasse Rheinland Pfalz Er ist als Naturdenkmal eingestuft und tragt die Listennummer ND 7316 190 1 Sein Wasser strebt als 800 m langer 2 Bach vom Loosenbrunnen mit starkem Gefalle nach Nordosten ins Gimmeldinger Tal hinunter wo der Mussbach der mehr als 200 m tiefer vorbeifliesst es von rechts aufnimmt LoosenbrunnenLoosenbrunnenOrt Neustadt an der Weinstrasse Ortsteil GimmeldingenLand DeutschlandBaustil BrunnenkammerTechnische DatenHohe gt 2 mBaustoff SandsteinKoordinatenLage 49 380205 8 123647 Koordinaten 49 22 48 7 N 8 7 25 1 O 49 22 48 7 N 8 7 25 1 O 49 380205 8 123647 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Technik 3 Geschichte 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Brunnen liegt auf 458 m Hohe 3 am recht steilen Nordosthang des 554 m 3 hohen Weinbiets in der Haardt die als ostliches Randgebirge den Pfalzerwald zur Oberrheinischen Tiefebene hin abschliesst Der vom Brunnen gespeiste Bach vom Loosenbrunnen bildet auf den unteren 500 m seiner Laufstrecke eine doppelte Grenze Er trennt nicht nur die Waldgemarkungen von Deidesheim im Nordwesten und von Gimmeldingen im Sudosten sondern zugleich auch den Landkreis Bad Durkheim und die Stadt Neustadt Auf der Sohle des Gimmeldinger Tals unterquert der Bach vom Loosenbrunnen wenige Meter vor seiner Mundung in den Mussbach die Fahrstrasse die als inzwischen zuruckgestufte Kreisstrasse 15 vom Silbertal kommt und ab der Kreisgrenze als K 13 nach Gimmeldingen weitergefuhrt wird Gegenuber der Mundung liegt auf 224 m Hohe 3 das Alte Jagdhaus Looganlage eine Waldgaststatte mit Biergarten 4 Technik BearbeitenDas Quellwasser ergiesst sich in ein kleines Becken aus Sandsteinplatten das vor einer aus dem gleichen Material gemauerten Brunnenkammer liegt Diese ist in den Berghang hineingebaut misst gut 2 m in der Hohe und etwa 5 m in der Breite eine Tur rechts vom Aussenbecken ermoglicht den Zugang Geschichte BearbeitenDer Bach vom Loosenbrunnen war bis 1794 auch ein Teil der Grenze zwischen dem Hochstift Speyer zu dem Deidesheim gehorte und der Kurpfalz welche die Herrschaft uber Gimmeldingen ausubte Im Bereich der Looganlage betrieb die Kurpfalz von 1715 bis 1794 eine Zollstation zu deren Umgehung von Deidesheimer Seite der Eselsweg durch das Stabenbergmassiv geschaffen wurde Vom Brunnen aufwarts zum Weinbietgipfel fuhrte ab 1952 eine etwa 400 m lange Wasserleitung uber die das Frisch und Brauchwasser fur die Waldgaststatte Weinbiethaus und die Wetterstation im Weinbietturm emporgepumpt wurde Am 18 November 1988 wurde die Wasserver und entsorgung von Neustadt her in Betrieb genommen 5 die Leitungen hierfur sind im Meisental verlegt Einzelnachweise Bearbeiten Naturdenkmale auf topographischer Karte des Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz abgerufen am 3 Dezember 2020 Eigenmessung auf LANIS a b c Loosenbrunnen auf Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise abgerufen am 28 Oktober 2020 Altes Jagdhaus Looganlage tourenplaner rheinland pfalz de abgerufen am 29 Oktober 2020 Pfalzerwald Verein Ortsgruppe Gimmeldingen Vereinsgeschichte pwv gimmeldingen de abgerufen am 28 Oktober 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Loosenbrunnen amp oldid 232130255