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Der am 15 Juli 1840 von Grossbritannien Russland Osterreich und Preussen geschlossene Londoner Vertrag sollte die Orientkrise beenden Die vier Machte einigten sich auf ein gemeinsames Vorgehen zugunsten des turkischen Sultans Abdulmecid I und gegen den agyptischen Vizekonig Muhammad Ali Pascha Dieser sollte zur Ruckgabe Nordsyriens und Kilikiens Kretas Gebieten auf der Arabischen Halbinsel sowie der turkischen Flotte verpflichtet werden Als er auf ein Ultimatum nicht reagierte kam es zur bewaffneten Intervention der Alliierten in Syrien Nach der Einnahme Beiruts und weiterer Kustenstadte und nachdem Frankreich seine Unterstutzung aufgegeben hatte musste Muhammad Ali die Bedingungen 1841 annehmen Im Gegenzug wurde seine Herrschaft uber Agypten von den europaischen Machten als erblich anerkannt Als Abschluss der Orientkrise wird der Dardanellen Vertrag von 1841 angesehen Siehe auch BearbeitenLondoner Konferenz 1840 Dynastie des Muhammad Ali Rheinkrise DamaskusaffareWeblinks BearbeitenConvention between Great Britain Austria Prussia Russia and Turkey for the pacification of the Levant Englischer Wortlaut des Vertrags in William Cargill The Foreign Affairs of Great Britain Google Books Normdaten Sachbegriff GND 1221303384 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Londoner Vertrag 1840 amp oldid 213827187