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Liviu Ciobotariu 26 Marz 1971 in Ghimpați Kreis Giurgiu ist ein ehemaliger rumanischer Fussballspieler und derzeitiger trainer Er bestritt insgesamt 335 Spiele in der rumanischen Divizia A und der belgischen Ersten Division Als Nationalspieler nahm er an der Fussball Weltmeisterschaft 1998 und der Fussball Europameisterschaft 2000 teil Liviu CiobotariuLiviu Ciobotariu 2019 PersonaliaGeburtstag 26 Marz 1971Geburtsort Ghimpați RumanienGrosse 188 cmPosition InnenverteidigerHerrenJahre Station Spiele Tore 11989 1998 Progresul Național Bukarest 1 173 19 1990 Pandurii Targu Jiu Leihe 1998 1999 Dinamo Bukarest 47 0 4 1999 2001 Standard Luttich 47 0 0 2001 2003 RAEC Mons 46 0 1 2004 Royal Antwerpen 14 0 0 2004 2005 Dinamo Bukarest 8 0 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1997 2001 Rumanien 32 0 3 Stationen als TrainerJahre Station2006 Național Bukarest2006 2007 Dunărea Galați2007 2008 CS Otopeni2008 Internațional Curtea de Argeș2008 2009 CS Otopeni2009 2010 Pandurii Targu Jiu2010 CF Brăila2010 2011 Dinamo II Bukarest2011 2012 Dinamo Bukarest2012 2013 CSMS Iași2013 2014 FC Vaslui2015 ASA Targu Mureș2015 2016 al Faisaly FC2017 2018 Al Tai FC2018 2019 FC Botoșani2019 2020 Libanon1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Im Verein 1 2 In der Nationalmannschaft 2 Trainerkarriere 3 Erfolge 3 1 Als Spieler 3 2 Als Trainer 4 Sonstiges 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenIm Verein Bearbeiten Die Karriere von Ciobotariu begann im Jahr 1989 bei Progresul Bukarest in der Divizia C Nach dem Aufstieg 1990 in die Divizia B spielte er zunachst fur ein halbes Jahr beim Ligakonkurrenten Pandurii Targu Jiu ehe er zu Progresul zuruckkehrte Mit dem Klub gelang ihm im Jahr 1991 der Klassenerhalt ehe ein Jahr spater der Durchmarsch in die Divizia A perfekt gemacht wurde Im Oberhaus angekommen konnte Ciobotariu seinen Platz im Team verteidigen und hatte seinen Anteil am steilen Aufstieg seines Teams Nach dem Klassenerhalt 1993 und einem Platz im Mittelfeld in der darauf folgenden Spielzeit konnte sich der Klub am Ende der Saison 1994 95 im oberen Tabellendrittel platzieren Es folgten seine erfolgreichsten Jahre mit dem FC Național als er sowohl die Saison 1995 96 als auch 1996 97 mit seiner Mannschaft als Vizemeister hinter Steaua Bukarest beendet konnte In beiden Spielzeiten gelang ihm mit vier bzw sechs Treffern die beste Torausbeute seiner Karriere Nach dem Pokalfinale 1997 zog er mit seinem Verein als unterlegener Pokalfinalist in den Europapokal der Pokalsieger ein Dort ereilte ihn jedoch schon in der ersten Runde gegen den turkischen Vertreter Kocaelispor das Aus Ein Jahr zuvor hatte der Verein die zweite Runde des UEFA Pokals erreicht Nach fast neun Jahren verliess Ciobotariu im Februar 1998 Național und wechselte zum Lokalrivalen Dinamo Bukarest Hier konnte er in der Saison 1998 99 ebenfalls die Vizemeisterschaft feiern Im Herbst 1999 verpflichtete ihn der belgische Spitzenklub Standard Luttich Nach zwei Jahren wechselte er zu RAEC Mons in die Division II Dort gelang ihm der Aufstieg in die Erste Division Nach dem Klassenerhalt 2003 geriet der Verein in der Spielzeit 2003 04 in Abstiegsgefahr In der Winterpause wechselte Ciobotariu jedoch zum Ligakonkurrenten Royal Antwerpen mit dem er lediglich auf den letzten Tabellenplatz kam Im Sommer 2004 kehrte Ciobotariu nach Rumanien zuruck und beendete nach einer weiteren Vizemeisterschaft mit Dinamo Bukarest seine Karriere In der Nationalmannschaft Bearbeiten Ciobotariu bestritt 32 Spiele fur die rumanische Fussballnationalmannschaft Er debutierte am 20 August 1997 im WM Qualifikationsspiel gegen Mazedonien als er in der 74 Minute fur Daniel Prodan eingewechselt wurde Nach erfolgreicher Qualifikation berief Nationaltrainer Anghel Iordănescu ihn ein Jahr spater in sein Aufgebot zur Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich Obwohl er zuvor nur vier Landerspiele bestritten hatte spielte Ciobotariu das Turnier als Stammspieler Nach der Weltmeisterschaft konnte Ciobotariu auch unter Iordănescus Nachfolger Victor Pițurcă seinen Platz im Team behaupten Ende des Jahres 1999 konnte er die erfolgreiche Qualifikation zur Europameisterschaft 2000 feiern Dort gehorte er dem Aufgebot des neuen Nationaltrainers Emerich Jenei an kam in Belgien und den Niederlanden aber lediglich im Auftaktspiel gegen Deutschland sowie im Viertelfinale gegen Italien zum Einsatz In der folgenden WM Qualifikation wurden Ciobotarius Einsatze seltener Am 6 Juni 2001 bestritt er gegen Litauen sein letztes Landerspiel Trainerkarriere BearbeitenNach dem Ende seiner aktiven Laufbahn arbeitete Ciobotariu als Fussballtrainer Im Juni 2007 verliess er Dunărea Galați um als Nachfolger von Costel Orac einen Einjahresvertrag in der Liga II bei CS Otopeni zu unterschreiben 2 Zum Ende der Saison gelang der Aufstieg in die Liga 1 doch Ciobotariu ubernahm bis September 2008 das Traineramt bei Internațional Curtea de Argeș Im November 2008 wurde er erneut Cheftrainer von CS Otopeni in der Liga 1 wo er die Nachfolge von Marian Bucurescu antrat Er hatte den Verein auf dem vorletzten Tabellenplatz ubernommen und es gelang ihm nicht den Abstieg zu vermeiden Er blieb in Otopeni verliess den Verein aber im Oktober 2009 um seinen fruheren Verein Pandurii Targu Jiu im Oberhaus zu ubernehmen der sich zuvor von Sorin Carțu getrennt hatte Nach nur einem Sieg in elf Spielen wurde er bereits im Marz 2010 wieder entlassen und durch seinen Vorganger ersetzt Am 30 September 2010 loste er Daniel Timofte als Trainer bei CF Brăila dem Tabellenletzten der Liga II ab Da er in funf Ligaspielen nur auf ein Unentschieden kam wurde er im November 2010 wieder durch Timofte ersetzt 3 Am 24 Dezember 2010 wurde Ciobotariu als Trainer des Zweitligisten Dinamo II Bukarest und als Jugendtrainer in den Stab von Dinamo Bukarest aufgenommen 4 Am 11 Juli 2011 wurde er als Nachfolger von Ioan Andone zum Trainer der ersten Mannschaft befordert 5 Obwohl Dinamo den zweiten Tabellenrang belegte und das Halbfinalhinspiel der Cupa Romaniei 2011 12 gegen Gaz Metan Mediaș gewonnen hatte wurde Ciobotariu nach einer Heimniederlage gegen Petrolul Ploiești am 10 April 2012 entlassen und durch den Italiener Dario Bonetti ersetzt 6 Im August 2012 wurde Ciobotariu Cheftrainer von Erstligist CSMS Iași Dort wurde er im April 2013 angesichts des drohenden Abstiegs entlassen und durch Sorin Carțu ersetzt Ab Oktober 2013 betreute er den FC Vaslui ehe er im April 2014 entlassen und von Costinel Botez abgelost wurde Anfang 2015 wurde er als Nachfolger von Cristian Pustai Cheftrainer von ASA Targu Mureș Nach der Vizemeisterschaft 2015 verliess er den Klub zu al Faisaly FC nach Saudi Arabien Von 2019 bis 2020 war Ciobotariu Cheftrainer der Auswahlmannschaft des Libanons Erfolge BearbeitenAls Spieler Bearbeiten WM Teilnehmer 1998 EM Teilnehmer 2000 Rumanischer Vizemeister 1996 1997 1999 2005 Rumanischer Pokalsieger 2005 Belgischer Pokal Finalist 2000 Aufstieg in die belgische Erste Division 2002Als Trainer Bearbeiten Rumanischer Vizemeister 2015Sonstiges BearbeitenCiobotariu ist verheiratet und hat zwei Sohne die beide Fussball spielen Der altere Sohn Cosmin Ciobotariu 1993 debutierte 2009 als Verteidiger bei CS Corbeanca in der Liga IV 7 Spater wechselte er zu CS Cautis und trainierte anschliessend fur kurze Zeit unter seinem Vater bei CS Otopeni bevor er sich 2011 fur eine Karriere als Schiedsrichter entschied Weblinks BearbeitenLiviu Ciobotariu in der Datenbank von weltfussball de Liviu Ciobotariu auf romaniansoccer ro englisch Liviu Ciobotariu auf labtof ro rumanisch Einzelnachweise Bearbeiten nur Spiele in der Divizia A Gazeta Sporturilor vom 5 Mai 2008 abgerufen am 31 Juli 2011 rumanisch Falimentul fotbalului brăilean Memento vom 15 November 2010 im Internet Archive abgerufen am 28 Januar 2011 rumanisch ProSport vom 29 Dezember 2010 abgerufen am 28 Juli 2011 rumanisch ProSport vom 11 Juli 2011 abgerufen am 28 Juli 2011 rumanisch ProSport vom 10 April 2012 abgerufen am 20 April 2012 rumanisch Libertatea vom 23 September 2009 abgerufen am 29 November 2011 rumanisch PersonendatenNAME Ciobotariu LiviuKURZBESCHREIBUNG rumanischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 26 Marz 1971GEBURTSORT Ghimpați Kreis Giurgiu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liviu Ciobotariu amp oldid 232721716