Im Landkreis Dillingen an der Donau gibt es fünf Naturschutzgebiete. Das größte Naturschutzgebiet ist das 1983 eingerichtete Naturschutzgebiet Gundelfinger Moos.
Name | Bild | Kennung
| Einzelheiten | Position | Fläche Hektar | Datum |
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Apfelwörth | NSG-00518.01 WDPA: 162232
| Höchstädt Größtes und besterhaltenes Altwassersystem Schwabens mit großflächigen aquatischen und amphibischen Lebensräumen. | ⊙ | 187,82 | 1983 | |
Dattenhauser Ried | NSG-00255.01 WDPA: 162711
| Bachhagel Eines der wenigen Juramoore und das größte Feuchtgebiet der gesamten Schwäbischen Alb. | ⊙ | 209,27 | 1985 | |
Gundelfinger Moos | NSG-00174.01 WDPA: 81785
| Gundelfingen Rest einer Flußtalvermoorung im Donauried, entstanden durch Versumpfung und gleichzeitig Quellwasserzutritte von der Schwäbischen Alb her. | ⊙ | 225,45 | 1983 | |
Naturwaldreservat Neugeschüttwörth | NSG-00113.01 WDPA: 82218
| Schwenningen Auwaldkomplex der Donau mit Altwassern und „Brenne“ gegenüber Gremheim. Reliktraum für Wasser- und Sumpfpflanzen und Vorkommen von Wiesenvögeln. | ⊙ | 43,85 | 1978 | |
Topflet und Obere Aschau | NSG-00749.01 WDPA: 555560669
| Günzburg, Gundelfingen an der Donau Der Donauabschnitt umfasst naturnahe Auwaldbestände, Kalkmagerrasen, ein verzweigtes Netz von Gewässern und das auetypische Geländerelief. LK Dillingen 22,55 ha, LK Günzburg 105,30 ha | ⊙ | 127,85 | 2013 | |
Legende für Naturschutzgebiet |
Siehe auch Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
Commons: Naturschutzgebiete im Landkreis Dillingen an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise Bearbeiten
- Grüne Liste der Naturschutzgebiete in Schwaben. (PDF; 84 kB) Bayerisches Landesamt für Umwelt, 31. Dezember 2014, abgerufen am 23. Mai 2016.