Im Landkreis Unterallgäu gibt es vier Naturschutzgebiete. Zusammen nehmen sie eine Fläche von etwa 138 Hektar ein. Das größte Naturschutzgebiet ist das 1980 eingerichtete Naturschutzgebiet Pfaffenhauser Moos.
Name | Bild | Kennung
| Einzelheiten | Position | Fläche Hektar | Datum |
---|---|---|---|---|---|---|
Benninger Ried | NSG-00086.01 WDPA: 81384
| Benningen Letzter flächiger Kalkquellsumpf des nördlichen Alpenvorlands knapp vor dem Moränengürtel. Memmingen 0,04 ha, LK Unterallgäu 21,29 ha | ⊙ | 21,33 | 1992 | |
Hundsmoor | NSG-00293.01 WDPA: 163826
| Westerheim Eines der wenigen relativ gut erhaltenen Riede auf grundwassernahen Talböden Mittelschwabens im Naturraum. | ⊙ | 21,24 | 1986 | |
Kettershausener Ried | NSG-00551.01 WDPA: 318645
| Kettershausen Talvermoorung aus Dellen-Versumpfung des Günztalreliefs, unweit der bewaldeten Günztalleite, im Osten fast an den Günzlauf angrenzend. | ⊙ | 44,33 | 1998 | |
Pfaffenhauser Moos | NSG-00128.01 WDPA: 82316
| Pfaffenhausen Mindeltal-Nieder-Zwischenmoor nördlich von Mindelheim, gebildet in einer versumpfenden abflussschwachen Gelände-Senke unter Einfluss regelmäßiger Mindelhochwässer. | ⊙ | 51,52 | 1980 | |
Legende für Naturschutzgebiet |
Einzelnachweise Bearbeiten
- Grüne Liste der Naturschutzgebiete in Schwaben. (PDF; 84 kB) Bayerisches Landesamt für Umwelt, 31. Dezember 2014, abgerufen am 23. Mai 2016.
- Regierung von Schwaben: Naturschutzgebiete, abgerufen am 5. Oktober 2015.
Weblinks Bearbeiten
Commons: Naturschutzgebiete im Landkreis Unterallgäu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien