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Die Liste der Monument historique in Dambach la Ville verzeichnet alle klassifizierten und eingetragenen Monuments historiques in der elsassischen Stadt Dambach la Ville Inhaltsverzeichnis 1 Liste der Bauwerke 2 Liste der Objekte 3 Literatur 4 WeblinksListe der Bauwerke BearbeitenBezeichnung Beschreibung Standort Kenn zeichnung Schutz status Datum BildAuberge de la Couronne Auberge de la Couronne Das Gebaude von 1685 entstand unter Einbeziehung eines alteren Baus aus dem Jahr 1569 fur die Wirtsleute Thomas Zaepfel und Odile Schwend Erstmals erwahnt wurde die Herberge allerdings schon 1635 Der dreigeschossige Fachwerkbau wurde uber einem Erdgeschoss aus Stein errichtet Ein hohes steiles Kruppelwalmdach deckt den Baukorper Man betritt das Gebaude uber eine Freitreppe im ersten Stock an einem Anbau Auf der gegenuberliegenden Seite sitzt ein zweigeschossiger Erker Der Saal im ersten Obergeschoss besitzt eine vertafelte Decke 13 place du Marche Lage PA00084674 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderKapelle Notre Dame Kapelle Notre Dame Die Liebfrauenkapelle wurde 1454 erstmals erwahnt das heutige Gebaude wurde laut einer Inschrift im Portal 1479 errichtet der Kirchturm allerdings erst 1625 Im 17 Jahrhundert lebte hier ein Eremit Seit 1802 ist die Kirche im Besitz derselben Familie Die Kirch ist im Inneren teilweise ausgemalt Die Decke ist mit einer gotischen Vertafelung erhalten Ebenfalls aus der Erbauungszeit erhalten sind die Terrakotta Fliesen auf dem Fussboden des Kirchenschiffs Route de Blienschwiller Lage PA00084675 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderKapelle Saint Jean Baptiste Kapelle St Jean Baptiste Die Johanneskapelle ist eine einfacher flachgedeckte Saalkirche mit eingezogenem Chor Das kleine Gotteshaus wurde 1479 errichtet Die modernen Buntglasfenster mit gotischen Spitzbogen besitzen noch das gotische Masswerk Auf der Giebelseite sitzt ein niedriges Portal mit Kielbogen und einem Okulus daruber Auch in der Langsseite sitzt ein Portal mit Kielbogen Daruber Inschrift Altenweiller Lage PA00084676 Inscrit 1965Kirche Saint Sebastien Kirche St Sebastien St Sebastien wurde 1285 erbaut und war bis 1489 Pfarrkirche des untergegangenen Dorfes Oberkirch Im 14 Jahrhundert wurde Dambach zur Stadt erhoben und die Kirche musste aufgrund des Bevolkerungswachstums erweitert werden Wahrend der Franzosischen Revolution wurde die Kirche konfisziert doch die Burger der Stadt sammelten Geld und erwarben die Kapelle zuruck Bis heute ist die Kirche im Besitz von 32 Dambacher Familien Die altesten Teile der Kirche stammen noch aus dem 12 Jahrhundert Von ihr ist nur der quadratische Westturm und das anschliessende Mauerstuck mit der Rundbogenpforte im Suden erhalten Das romanische Kirchenschiff wurde im 14 Jahrhundert umgebaut und im Osten ein gotischer Chor angebaut der das Kirchenschiff leicht uberragt Der flachgedeckte Saal mit Holzbalkendecke endet in einem gotischen Chor mit Schluss westlich der Stadt Lage PA00084677 Classe 1921 nbsp weitere BilderBurg Bernstein Burg Bernstein Die Burg wurde im 12 oder 13 Jahrhundert von den Fragen von Egisheim Dagsburg auf einem Granitfelsen errichtet Erstmals erwahnt wurde sie allerdings schon 1009 Im 13 Jahrhundert ging die Burg an die Bischofe von Strassburg und wurde Sitz der bischoflichen Vogtei 1580 wurde diese nach Benfeld verlegt und die Burg war fortan ungenutzt 1632 wurde die Anlage im Dreissigjahrigen Krieg geplundert und wahrend der Franzosischen Revolution dann weitgehend zerstort Die Unterburg wurde auf dem ostlichen Teil des Felsens erbaut Hier stehen der im 15 Jahrhundert errichtete Torturm und mehrere kaum erhaltenen Gebaude Weithin sichtbar ist der zirka 16 Meter hohe funfeckige Bergfried in der westlichen Oberburg Ostlich davon befindet sich der zweigeschossige Palas und der Kapellenturm mit der Burgkapelle Sankt Margareta Schlossberg Lage PA00084678 Inscrit 1932 nbsp weitere BilderStockbrunnen Der auch Barenbrunnen genannte Brunnen besteht aus einem oktogonalen Brunnenbecken in dem eine gewundene und gerandelte Saule steht Auf dieser Sitzt ein Bar mit einer Geldborse Entstanden ist der Brunnen 1542 Place du Marche Lage PA00084679 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderStadtbefestigung Die Stadt gehorte im 12 Jahrhundert den Grafen von Eguisheim ab 1227 dann den Bischofen von Strassburg Eine einfache Stadtmauer hatte der Ort schon im 12 Jahrhundert Im 14 Jahrhundert wurde diese stark ausgebaut Erhalten haben sich Reste der Stadtmauer aber auch einige Stadttore wie das Untertor Ebersheimer Tor aus dem Jahr 1323 das Grendeltor Blienschwillerer Tor aus dem Jahr 1335 und das Neutor Dieffenthaler Tor aus dem 15 Jahrhundert Erbaut wurden Stadtmauer und Torturme aus Granit und Sandstein teilweise grob behauen und mit gotischen Spitzbogen Lage PA00084680 InscritInscrit 19301930 nbsp weitere BilderRathaus Rathaus Das Rathaus ist ein giebelstandiger zweigeschossiger Putzbau mit hohen Stufengiebeln Obwohl erst 1547 erbaut ist das Gebaude noch deutlich von der Gotik inspiriert Man betritt das Rathaus uber eine hohe Freitreppe in der mittleren der funf Achsen auf der Giebelseite Das Portal wird von Pilastern gebildet die ein Gebalk mit geschwungenem Giebel tragen Uber dem Giebelfusssims sitzt zentral ein Feld mit Dreiecksgiebel und spielenden Baren Ein Giebelreiter mit Masswerk thront uber dem Eingangsgiebel 11 place du Marche Lage PA00084681 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderWohnhaus Das 1706 erbaute Fachwerkhaus war eine Backerei In einen Eckposten wurde eine Brezel geschnitzt das Zunftzeichen der Backer sowie die Initialen AM MA Spater war das Gebaude Weingut mit einem Weinkeller und einer Kelter Wahrend das ebenerdige Kellergeschoss und der erste Stock in Stein erbaut wurden sind zweites Obergeschoss und Giebelbereich in Fachwerkbauweise errichtet worden 4 rue de l Eglise Lage PA00084682 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderWohn und Geschaftshaus Das alte Backerhaus wurde wohl bereits im 16 Jahrhundert erbaut aber erst 1636 oder 1666 entstand es in seiner heutigen Fassung An einem Fenster findet sich die Brezel als Backeremblem und die Initialen BS Der zweigeschossige Bau mit Kruppelwalmdach wurde uber einem Erdgeschoss aus Stein in Fachwerkbauweise errichtet 8 place du Marche Lage PA00084683 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderHaus Sermonnet Das ungewohnlich schmale und lange Gebaude wurde 1686 fur den Schuhmacher Alexandre Sermonnet errichtet Der dreigeschossige Putzbau wurde im obersten Geschoss und im weit auskragenden Giebelbereich mit Fachwerk errichtet An der Fassade fuhrt eine Treppe zu einem Tor mit Segmentbogen Dort ist heute ein Restaurant untergebracht Die Tur im Erdgeschoss wird uber eine Treppe betreten in der benachbarten Achse sitzt ein Rundbogenfenster Die ubrigen Fenster des Hauses sind hochrechteckig ausgefuhrt die Fensterpfosten mit Schnitzwerk aufgewertet 12 place du Marche Lage PA00084684 Classe 1937 nbsp weitere BilderWohnhaus Das gotische Gebaude wurde wohl um 1500 erbaut und 1599 vom Zimmermann Georges Strub um ein Geschoss und einen Erker erweitert Im Erker findet sich die Jahreszahl 1599 und das Symbol eines Mullers 1699 war das Haus im Besitz des Winzers G Burrus Das Wohnhaus wurde uber einem hohen Erdgeschoss aus Stein in Fachwerkbauweise errichtet Es wird von einem steilen Kruppelwalmdach gedeckt Die beiden Obergeschosse kragen leicht aus In der Strassenfassade sitzt eine zweigeschossige Auslucht aus Fachwerk uber einem steinernen Sockel In der oberen Fensterbrustung reiches Schnitzwerk 53 rue du Marechal Foch Lage PA00084685 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderWohnhaus Das Gebaude wurde um 1500 erbaut und 1599 und von dem Zimmermann Georg Strub um ein Geschoss und einen Erker erweitert Im Erker findet sich die Jahreszahl 1599 und das Symbol eines Mullers 1699 war das Haus im Besitz des Winzers G Burrus Das dreigeschossige Wohnhaus wurde uber einem hohen Erdgeschoss aus Stein in Fachwerkbauweise errichtet und von einem steilen Kruppelwalmdach gedeckt In der Strassenfassade sitzt eine zweigeschossige Auslucht mit reichem Schnitzwerk in der oberen Fensterbrustung 55 rue du Marechal Foch Lage PA00084686 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderWohnhaus Das Gebaude wurde 1588 von Georg Strub erbaut Der zweigeschossige giebelstandige Fachwerkbau wurde uber einem steinernen Erdgeschoss errichtet Der zweigeschossige Giebelbereich ist im unteren Teil leicht zuruckgesetzt Dort sitzt eine Galerie mit Holzbalustrade und geschnitzten Pfosten Auf einer Langsseite sitzt ein Fachwerkerker 82 rue du Marechal Foch Lage PA00084687 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderWohnhaus Das Wohngebaude wurde 1599 errichtet Die Scheune stammt aus dem Jahr 1704 Zwei uberdachte Galerien mit Holzbalustraden bestimmen die Giebelseite 5 rue des Ours Lage PA00084688 Inscrit 1934 nbsp weitere BilderWohnhaus Das Wohnhaus wurde nach einer Inschrift in einem Fenstersturz 1561 erbaut 1606 bekam das Gebaude einen Erker mit Konsole Unter dem Kruppelwalmdach sitzt ein uberdachter Balkon 2 rue des Tonneliers Lage PA00084689 Inscrit 1930 nbsp weitere BilderWohnhauser Der quadratische Gebaudekomplex besteht aus drei Hausern von denen das alteste vermutlich aus dem 15 oder 16 Jahrhundert stammt Ein weiteres Gebaude stammt aus dem Jahr 1624 und wurde 1739 umgebaut Das dritte Gebaude stammt wohl aus dem 18 oder 19 Jahrhundert Hier findet sich ein Symbol fur einen Kufer 16 rue Saint Sebastien Lage PA67000029 Inscrit 1999 nbsp weitere BilderListe der Objekte BearbeitenBezeichnung Beschreibung Standort Kenn zeichnung Schutz status Datum BildPieta Holz farbig gefasst versilbert und vergoldet um 1480 in der Kapelle Notre Dame Lage PM67001221 Inscrit 1997Weihwasserbecken Sandstein um 1480 in der Kapelle Notre Dame Lage PM67001222 Inscrit 1997Skulptur Heilige Barbara Lindenholz um 1520 in der Kirche St Sebastien Lage PM67000857 Classe 1999Skulptur Madonna mit Kind Lindenholz um 1520 Original im Museum Unterlinden in der Kirche St Sebastien Lage PM67000854 Classe 1999 nbsp weitere BilderHochaltar Altartisch Tabernakel Retabel und Skulpturen Linden und Birnenholz 1690 bis 1692 von Clemens und Philipp Winterhalder in der Kirche St Sebastien Lage PM67000045 Classe 1979 nbsp weitere BilderSkulptur Heilige Magdalena Lindenholz um 1520 in der Kirche St Sebastien Lage PM67000856 Classe 1999Statuenreliquar Heiliger Sebastian Holz farbig gefasst und vergoldet 17 Jahrhundert in der Kirche St Sebastien Lage PM67000855 Classe 1999 nbsp weitere BilderAcht Wandleuchter Holz farbig gefasst um 1700 den Brudern Winterhalder zugeschrieben in der Kirche St Sebastien Lage PM67000858 Classe 1999 nbsp Literatur BearbeitenWalter Hotz Handbuch der Kunstdenkmaler im Elsass und in Lothringen Deutscher Kunstverlag Munchen 1976 S 41 Dominique Toursel Harster Jean Pierre Beck Guy Bronner Dictionnaire des Monuments historiques d Alsace La Nuee Bleue Strassburg 1995 S 105 111 Le Patrimoine des Communes du Bas Rhin Flohic Editions Band 1 Charenton le Pont 1999 ISBN 2 84234 055 8 S 53 59 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 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