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Die Liste der Kulturdenkmale in Hainsberg enthalt alle Kulturdenkmale des Freitaler Stadtteils Hainsberg Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Freital Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale 3 Anmerkungen 4 Ausfuhrliche Denkmaltexte 5 Quellen 6 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Arbeiterwohnhauser An der Kleinbahn 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 Karte vor 1900 Arbeiterwohnhaus Vier Arbeiterwohnhauser drei Doppelhauser im Hof ein 4 Eingange Haus im Kontext zum Buntgarnwerk sozialhistorisch wichtiges Ensemble siehe auch An der Spinnerei 1 7 08963890 nbsp Weisseritztalbahn Haltepunkt Freital Cossmannsdorf An der Kleinbahn 6 gegenuber Karte 1930 HP Freital Cossmannsdorf Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weisseritztalbahn Teilabschnitt Freital OT Hainsberg Rabenau OT Rabenau davon auf der Gemarkung Cossmannsdorf Gemeinde Freital OT Hainsberg Haltepunkt Freital Cossmannsdorf mit dem Wartehauschen sowie davon gemeinde und gemarkungsubergreifend teilweise auf Gemarkung Cossmannsdorf Gemeinde Freital OT Hainsberg und teilweise auf Gemarkung Rabenau Gemeinde Rabenau OT Rabenau zwei Naturstein Bogenbrucken siehe auch Sachgesamtheitsliste Gemeinde Freital OT Hainsberg ID Nr 09301531 siehe auch den dazugehorigen Teil in der Sachgesamtheitsliste OT Rabenau ID Nr 09301550 und in der Einzeldenkmalliste OT Rabenau ID Nr 09301553 Eisenbahnanlagenteile von geschichtlichem wissenschaftlich dokumentarischem landschaftsgestaltendem sowie Seltenheitswert 09304221 nbsp Arbeiterwohnhauser An der Spinnerei 1 2 3 4 5 6 7 Karte vor 1900 Arbeiterwohnhaus Vier Arbeiterwohnhauser drei Doppelhauser und Eckgebaude im Kontext zum Buntgarnwerk sozialhistorisch wichtiges Ensemble siehe auch An der Kleinbahn 4 22 nur gerade Zahlen 08963889 nbsp Weitere Bilder Buntgarnwerke Woll Spinnerei ehem An der Spinnerei 8 Karte 1880 Spinnerei 1920er Jahre Verwaltungsgebaude 1 1930er Jahre Verwaltungsgebaude 2 Spinnereihallen und Verwaltungstrakt von baugeschichtlicher und besonderer ortsgeschichtlicher Bedeutung 08963888 Sachgesamtheit Weisseritztalbahn Dresdner Strasse 280 2 Halfte 19 Jh 1 Halfte 20 Jh Eisenbahnanlage Sachgesamtheit Weisseritztalbahn mit Gleiskorper Sachgesamtheitsteile mit folgenden Einzeldenkmale zum Teilabschnitt Freital OT Hainsberg Bahnhof Freital Hainsberg mit diversen Gebauden und Geraten sowie bewegliche Denkmale wie Lokomotiven Reisezugwagen Guterwagen Schneepflug und Schmalspurdraisine Technische Denkmale Ausfuhrlich 1 09301531 nbsp Bahnhof Freital Hainsberg Dresdner Strasse 280 Karte 1905 Bahnhof Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weisseritztalbahn Teilabschnitt Freital OT Hainsberg Bahnhof Freital Hainsberg mit diversen Gebauden und Geraten mit dem Wartehauschen Wasserkran Lokschuppen Lager Kohlekran Zugleitergebaude Stellwerk sowie bewegliche Denkmale wie Lokomotiven Reisezugwagen Guterwagen Schneepflug und Schmalspurdraisine Technische Denkmale siehe auch Sachgesamtheitsliste Gemeinde Freital OT Hainsberg ID Nr 09301531 Eisenbahnanlagenteile von geschichtlichem wissenschaftlich dokumentarischem landschaftsgestaltendem sowie Seltenheitswert Ausfuhrlich 2 09301532 nbsp Villenartiges Wohnhaus Dresdner Strasse 286 Karte vor 1900 Wohnhaus Wohnhaus in offener Bebauung villenartiges Wohnhaus mit Anklangen an den Schweizerstil Kontext zur Papierfabrik bau und ortsgeschichtliche Bedeutung 08963753 nbsp Fabrikantenvilla Dresdner Strasse 288 Karte vor 1900 Fabrikantenvilla Fabrikantenvilla mit Anklangen an den Schweizerstil im Giebel Nische mit weiblicher allegorischer Figur Kontext zur Papierfabrik bau und ortsgeschichtliche Bedeutung 08963754 nbsp Schmelztiegelwerk Dresdner Strasse 305 Karte 2 Halfte 19 Jh Fabrikanlagenteil Fabrikanlage zwei Produktionsgebaude der alten Schmelztiegelfabrik Zeugnis der fruhen Hochzeit der Industrialisierung Freitals industrie und ortsgeschichtliche Bedeutung besonders im Kontext mit der Thodeschen Papierfabrik und dem altesten Bereich der Rotfarberei Dresdner Strasse 338 von technikhistorischer Relevanz 08963908 nbsp Papierfabrik Freital Thodesche Papierfabrik Dresdner Strasse 321 Karte 1864 Arbeiterwohnhaus Zwei Produktionsgebaude parallel zur Weisseritz am nordlichen Ende des Flurstucks und das im Schweizerstil aufgefuhrte Wohnhaus fur Betriebsangehorige als Reste der ehemaligen Papierfabrik wichtige Zeugnisse der Freitaler Industrie und im Kontext mit der Romerschen Rotgarn Farberei und dem spateren Schmelztiegelwerk industriegeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 08963904 nbsp Weisseritz Muhlgraben Dresdner Strasse 321 bei 15 Jh Muhlgraben Muhlgraben mit zwei Wehren Gesamtanlage des von mehreren anliegenden Produktionsstatten insbesondere Egermuhle Lederfabrik und Papierfabrik genutzter kunstlich angelegter Wasserlauf besondere stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung fur Dresden und Freital 08963896 nbsp Romer sche Rotgarnfarberei Dresdner Strasse 325 Karte 1836 Textilindustrie Kern der Romer schen Rotfarberei in landlichen Architekturformen ehem Dreiseithof historisches Aussehen weitgehend erhalten ortsgeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung Zwei im rechten Winkel zueinander stehende verputzte Feldsteinbauten mit Lochfassaden und Sandsteingewanden einer mit Kruppelwalmdach sind der landlich anmutende Rest des ehemaligen Dreiseithofes der Turkischrot Garnfarberei die 1836 von den Brudern Romer gegrundet wurde Ehemals gab es hohe Mansarddacher mit Trockenfunktion Die Farberei gehort zu den altesten Industriestandorten im Freitaler Raum vorhanden bereits vor Einfuhrung der Eisenbahn und eine der ersten hiesigen Produktionsstatten die uber die blosse Funktion einer Muhle hinausgingen Bis 1868 wurden uber zehn Millionen Pfund Garn gefarbt und in viele Lander exportiert Neue Produktionsverfahren liessen das Werk nach 1880 untergehen so dass die bestehenden Anlagen fur eine Schmelztiegelfabrik umgenutzt wurden Einige Gebaude der Papierfabrik gehorten ursprunglich vermutlich auch zur Farberei Orts und industriegeschichtliche Relevanz technisches Denkmal von Seltenheitswert zum Teil abgebrochen Rest bedroht LfD 2012 08963907 nbsp Villa Freier Blick 15 Karte um 1880 Villa Villa im Schweizerstil u a baugeschichtliche Bedeutung 08964025 nbsp Rathaus Hainsberg ehem Hainsberger Strasse 1 Karte 1913 Rathaus Rathaus im Reformstil ortshistorisch und architektonisch von Belang Das Rathaus Cossmannsdorf ist ein vielteiliges im Sinne des Reformstils 1913 durch den bekannten Dresdner Architekten Arthur Bohlig errichtetes Gebaude mit guter Aufrisslinie und erkennbarem Erlwein Einfluss Das in offener Bebauung stehende zwei bis viergeschossige Putzgebaude hat einen unregelmassigen Grundriss der Hauptbaukorper mit steilem recht tief heruntergezogenen Satteldach mit Reiter dort Uhr und geschweifte Haube ist durch horizontale Putzbander gegliedert und hat an seiner Ostseite einen holzernen Balkon an diesen Korper schliesst sich im rechten Winkel nach Westen ein niedrigerer zweigeschossiger Bau mit stehenden Gaupen an das Scharnier bildet ein schmaler Risalit der dreigeschossig und mit Bekronung auffallig neo barock gestaltet ist und den uberdachten ornamental betonten und mit schonen Turblattern versehenen Haupteingang aufnimmt Hier findet sich eine zweibogige Arkatur mit dicken ionischen Saulen von Georg Turke stammt die an mehreren Stellen vorhandene Sandstein Bauplastik eine Eule eine Sonnenuhr und an der sudostlichen Hausecke eine Figur mit Symbolen des Textilhandwerks als Hinweis auf die nahe Buntgarnfabrik Ortsgeschichtliche und besondere baugeschichtliche sowie kunstlerische Bedeutung LfD 2012 08963765 nbsp Doppel Wohnhaus Hainsberger Strasse 2 Karte 1910er Jahre Doppelwohnhaus Doppel Wohnhaus baugeschichtlich und stadtebaulich von Interesse 08963766 nbsp Wohnhaus Hainsberger Strasse 28 Karte um 1910 Wohnhaus Wohnhaus in offener Bebauung baugeschichtliche Bedeutung 08963760 nbsp Gedenkstatte fur Johannes May Kirchstrasse 1 bei Karte nach 1945 Gedenktafel Gedenkstatte fur Johannes May 1906 1943 08964983 nbsp Wohnhaus Kirchstrasse 2 Karte 1920er Jahre Wohnhaus Wohnhaus in offener Bebauung u a baugeschichtliche Bedeutung 08963758 nbsp Wohnhaus Kirchstrasse 4 Karte 1920er Jahre Wohnhaus Wohnhaus in offener Bebauung baugeschichtliche Bedeutung 08963759 Sachgesamtheit Hoffnungskirche mit Kirchhof und Torhaus Kirchstrasse 10 1899 1901 Sachgesamtheit 1899 1901 Kirchhof Sachgesamtheit Hoffnungskirche mit Kirchhof und Torhaus mit folgenden Einzeldenkmalen Hoffnungskirche Torhaus und 4 Grabanlagen Einzeldenkmal ID Nr 08963756 und dem Gartendenkmal Kirchhof mit Kirchhofsgestaltung sowie Allee und Solitarbaume geschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung Wandmalerei und Fenster der Kirche uberregional kunstlerisch von Bedeutung Ausfuhrlich 3 09301378 nbsp Hoffnungskirche Kirchstrasse 10 Karte bez 1900 1901 Kirche bez 1900 1901 Kirchenausgestaltung 1901 Orgel bez 1899 Torhaus Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Hoffnungskirche Torhaus und 4 Grabanlagen Sachgesamtheit ID Nr 09301378 geschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung Wandmalerei und Fenster der Kirche uberregional kunstlerisch von Bedeutung Ausfuhrlich 4 08963756 nbsp Pfarrhaus Kirchstrasse 12 Karte um 1910 Pfarrhaus Pfarrhaus Gebaude im Reformstil baugeschichtlich von Bedeutung 09303632 Sachgesamtheit Heilsberger Freigut sog Englanderei mit Park sog Heilsberger Park Leitenweg 2a um 1840 Villa ab 1793 Gutspark 1793 bis ca 1840 Sachgesamtheit Sachgesamtheit Heilsberger Freigut sog Englanderei mit Park sog Heilsberger Park Herrenhaus Gedenkstein und historische Wasserstelle alles Einzeldenkmale Einzeldenkmal ID Nr 08963769 gleiche Adresse und Park im landschaftlichen Stil Baumgruppen und Solitarbaume Gartendenkmale bau und ortsgeschichtlich sowie gartenkunstlerisch und gartenhistorisch von Bedeutung Ausfuhrlich 5 09301386 nbsp Heilsberger Freigut sog Englanderei mit Park sog Heilsberger Park Leitenweg 2a Karte um 1840 Villa 1793 Gedenkstein Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Heilsberger Freigut Herrenhaus Gedenkstein und historische Wasserstelle Sachgesamtheit ID Nr 09301386 bau und ortsgeschichtlich sowie gartenkunstlerisch und gartenhistorisch von Bedeutung Ausfuhrlich 6 08963769 nbsp Doppelwohnhaus Oberhausener Strasse 17 19 Karte 1909 Siedlungshaus Doppelwohnhaus einer Werkssiedlung im Reformstil einziges noch authentisch erhalten gebliebenes Wohnhaus der Siedlung Architekt Oswin Hempel Dresden baugeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09303633 nbsp Wohnhaus Obernaundorfer Strasse 5 Karte nach 1700 Wohnhaus Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk alteste Generation noch erhaltener Holzbauweise baugeschichtliche Bedeutung 08963764 nbsp Weitere Bilder Rollmopsschanke Rabenauer Fussweg 2 Karte 18 Jh Gasthaus bez 1797 Inschrifttafel 1937 Stube Gasthaus mit Sandsteintafel altere erhaltene Generation landlicher Bauweise Obergeschoss und zum Teil Erdgeschoss Fachwerk baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Gasthaus Rollmopsschanke mit Fachwerkkonstruktion zum Teil auch im Erdgeschoss Stockwerksbau mit K Streben alle Fenster in originaler Grosse Giebel spater ausgemauert Satteldach als Frackdach Muldenfalzziegel spateres holzernes Eingangshauschen Sandsteintafel mit Spruch bez 1797 innen handwerklich gute Stube von 1937 Kern des Hauses 17 Jahrhundert damit zusammen mit unmittelbar benachbarten Eckersdorfer Drescherhausern und Gebauden in Zschiedge alteste im Freitaler Raum noch existente Generation regionaltypischer Holzbauweise Von bau und ortsgeschichtlicher Bedeutung LfD 2012 08963761 Ehemaliges Drescherhaus Rabenauer Fussweg 7 Karte um 1700 Wohnhaus Ehemaliges Drescherhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt Bestandteil des alten Kerns von Eckersdorf Relikt landlicher Holzbauweise baugeschichtliche Bedeutung 08963763 nbsp Wasserkraftwerk Rabenauer Grund 1 Karte 1911 1912 Wasserkraftwerk Wasserkraftwerk technisches Denkmal 08963724 nbsp Felstunnel Nadelohr Rabenauer Grund Karte 1834 Strassentunnel Felstunnel ortsgeschichtliche Bedeutung 08960520 nbsp Glasdrahtfabrik Rabenauer Strasse 8 Karte 1906 Fabrikgebaude Produktionsgebaude des fruheren Glasdrahtwerkes technik und regionalgeschichtliche Relevanz durch industrielle Nutzung eines historischen Muhlenstandortes 08963909 nbsp Wohnhaus Rabenauer Strasse 19 Karte 2 Halfte 19 Jh Bauernhaus Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes Relikt landlicher Architektur in gewandelter Umgebung baugeschichtlich von Bedeutung 08963757 nbsp Zwei Gebaude des ehem Allodgutes Rabenauer Strasse 46 Karte wahrscheinlich Ende 17 Jh Wirtschaftsgebaude Zwei massive Gebaude des ehemaligen Allodgutes bau und lokalhistorische Bedeutung 08963762 nbsp Villa Wolf Somsdorfer Strasse 1a Karte 1912 1913 Fabrikantenvilla Fabrikantenvilla mit Verbindungs und Garagenbau Einfriedung und zwei Doppelreihen Linden als Reste des Gartens im Reformstil ortshistorisch und architektonisch bedeutend 08963767 nbsp Weitere Bilder Villa Somsdorfer Strasse 2 Karte um 1880 Villa Villa mit Park und Einfriedung von baugeschichtlicher und gartenkunstlerischer Bedeutung 08964100 nbsp Weitere Bilder Walzenmuhle Walzmuhle Mittagsmuhle Somsdorfer Muhle Somsdorfer Strasse 4 4a Karte nach 1948 nach Brand neu errichtet Muhle 1762 im Kern Wohnhaus 2 Halfte 19 Jh Obermullerwohnhaus um 1880 ostlicher Speicher 2 Halfte 19 Jh Mehlspeicher Hofartiges Gebaudeensemble einer fruheren Muhle bestehend aus dem zur Strasse giebelstandigen Wohnhaus dem 1948 nach einem Brand neu errichteten viergeschossigen Muhlengebaude dem sich in ostlicher Richtung anschliessenden Speicher dem in westlicher Richtung angeordneten dreigeschossigen Mehlspeicher und dem Obermullerwohnhaus Nr 4a einschliesslich der vorhandenen muhlentechnischen Ausstattung Walzenstuhle Transmission und der wassertechnischen Anlage Muhlgraben Turbine Wehr bedeutender kleinerer Industriemuhlen Komplex der auf eindrucksvolle Weise anhand verschiedener Bauepochen die muhlentechnische Entwicklung erkennen lasst 08963902 nbsp Weitere Bilder Zum Rabenauer Grund Somsdorfer Strasse 6 Karte bez 1836 wahrscheinlich aber Kern 18 Jh Gasthaus Gasthaus Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08964024 nbsp Fabrikantenvilla Sudstrasse 16 16a Karte um 1920 Villa Fabrikantenvilla mit Einfriedung und ehem Produktionsgebaude im Reformstil u a baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08963748 nbsp Wohnhaus Sudstrasse 19 Karte um 1900 Wohnhaus Wohnhaus in offener Bebauung baugeschichtlich relevant 08960508 Inschrift am Backofenfelsen Tharandter Strasse Karte 1752 Inschrifttafel Inschrift am Backofenfelsen 08960519 nbsp Villa Weinbergstrasse 4 Karte zwischen 1905 und 1910 Villa Villa u a baugeschichtliche Bedeutung 08963750 nbsp Villa Weinbergstrasse 6 Karte um 1900 Villa Villa u a baugeschichtliche Bedeutung 08963749 nbsp Gedenkstein Weisseritzgasschen Karte 1934 Gedenkstein Gedenkstein der auf Muhle 1547 verweist G R Mehnert 1934 ortsgeschichtlich von Bedeutung 08960524 Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Sachgesamtheit Weisseritztalbahn mit Gleiskorper Sachgesamtheitsteile Technik und allen Hochbauten sowie Brucken der Weisseritztalbahn in den Gemeinden Freital OT Hainsberg Rabenau OT Rabenau ID Nr 09301550 OT Lubau ID Nr 09304225 OT Spechtritz ID Nr 09304222 OT Oelsa ID Nr 09303660 Dippoldiswalde OT Seifersdorf ID Nr 09301533 OT Malter ID Nr 09301535 OT Dippoldiswalde ID Nr 09301537 OT Ulberndorf ID Nr 09301539 OT Obercarsdorf ID Nr 09301545 OT Schmiedeberg ID Nr 09301546 OT Naundorf ID Nr 09301541 und Altenberg OT Oberbarenburg ID Nr 09304220 OT Kurort Kipsdorf ID Nr 09301548 davon gehoren folgende Einzeldenkmale zum Teilabschnitt Freital OT Hainsberg Bahnhof Freital Hainsberg mit diversen Gebauden und Geraten sowie bewegliche Denkmale wie Lokomotiven Reisezugwagen Guterwagen Schneepflug und Schmalspurdraisine Technische Denkmale siehe Einzeldenkmalliste OT Hainsberg ID Nr 09301532 davon gehoren folgende Einzeldenkmale zum Teilabschnitt Freital OT Hainsberg Rabenau OT Rabenau auf der Gemarkung Cossmannsdorf der Haltepunkt Freital Cossmannsdorf mit dem Wartehauschen sowie gemeinde und gemarkungsubergreifend teilweise auf der Gemarkung Cossmannsdorf Gemeinde Freital OT Hainsberg und teilweise auf der Gemarkung Rabenau Gemeinde Rabenau OT Rabenau zwei Naturstein Bogenbrucken siehe Einzeldenkmalliste OT Hainsberg Gemarkung Cossmannsdorf ID Nr 09304221 siehe auch den dazugehorenden Teil in der Gemeinde Rabenau OT Rabenau Sachgesamtheitsliste ID Nr 09301550 und Einzeldenkmalliste OT Rabenau ID Nr 09301553 bedeutendes Denkmal der sachsischen Verkehrsgeschichte eine der altesten Schmalspurbahnen Deutschlands von geschichtlichem wissenschaftlich dokumentarischem landschaftsgestaltendem sowie Seltenheitswert Technisches und baugeschichtliches Denkmal im ersten Jahrzehnt des 20 Jh im Zuge der Gesamtumbauten und der zwischen Potschappel und Hainsberg erfolgten Hochlegung der Eisenbahnstrecke 600 m ostlich des Vorgangerbaues neu errichtet Das Empfangsgebaude besteht aus zwei giebelstandigen dreigeschossigen Baukorpern unterschiedlicher Breite die durch einen zweigeschossigen Querbau der sich jeweils hinter den Risaliten fortsetzt verbunden sind Die Fassaden sind abwechselungsreich und aufwandig gegliedert und vereinen verschiedene Baumaterialien Gesims zwischen dem Sandsteinsockel und dem backsteinsichtigen EG die Obergeschosse mit Kammputz versehen Fassade gegliedert durch Segmentbogenfenster grosses Panoramafenster im Gaststattenbereich die flachen Satteldacher jeweils mit breitem Uberstand Weitgehend original ist der Schaltersaal z B Bodenfliesen und Holzelemente gewolbte Decke mit Gurtgliederung und gerahmten Lichtschachten Nicht nur der architektonische Wert ist bemerkenswert sondern einen Seltenheitswert bedeutet bereits die Tatsache dass hier sowohl Regelspur als auch Schmalspurbetrieb Weisseritztalbahn abgewickelt werden ausserdem die Vollstandigkeit der Anlage Dazu ist zu erwahnen die Bahnsteiguberdachung der Strecke Dresden Werdau eine Stahlfachwerkkonstruktion mit Holzbedeckung die Uberdachung des Schmalspur Bahnsteiges einschliesslich des uberwolbten Fussgangertunnels der dreigleisige Rechteck Lokschuppen in Holzfachwerk mit Ziegelausfachung die werksteinsichtige Stutzmauer der Regelspurstrecke im Bereich des Schmalspurbahnsteiges das Magazin fruherer Kohleschuppen die Bekohlungsanlage z T aus Potschappel umgesetzt bestehend aus Kohlenbansen und Bockkran dem Wasserkran der Uberladerampe und den Anlagen des Rollwagenverkehrs bzw den hierfur vorgesehenen Gleisanlagen Rollgrube die sog Pumphosenbrucke das zweigeschossige Dienst und Aufsichtsgebaude schliesslich die Stellwerke mit Resten der mechanischen Stelleinrichtungen Dazu kommen als bewegliche technische Denkmale zwei Lokomotiven und zusammen etwa 30 Personen und Guterwagen ausserdem ein Schneepflug von 1925 und eine Schmalspurdraisine LfD 2012 Die ev Hoffnungskirche auf dem Friedhof Hainsberg ist ein neoromanischer zentralisierender Bau mit Kreuzform in dessen nordlichem Winkel sich ein hoher weithin sichtbarer Turm in Neurenaissanceformen befindet sie wurde 1900 01 nach den Planen von Fritz Reuter errichtet bez am Giebel uber dem Hauptportal Die Kirche ist ein Bruchsteinbau mit Sandsteingliederung der quadratische Turm mundet in ein oktogonales Glockengeschoss auf dem eine Laterne mit sehr langer Spitze sitzt die nordostliche Vorhalle mit rundbogigem Hauptportal aus Cottaer Sandstein Das Innere des Gebaudes ist das bedeutendste Beispiel dekorativer Kunst der spaten Kaiserzeit und des Jugendstils in Freital und steht fur die Loslosung von der schematischen Neugotik und der historistischen Malerei des 19 Jh Gemeint ist die monumental dekorative Ausstattung des Dresdner Professors Otto Gussmann 1911 teils geometrisch vegetabil Emporen Gestuhl teils gegenstandlich Wandmalereien Fenstergestaltung Besonders die Apsis der Triumphbogen und die flache Vierungskuppel zeigen viele dann auch den Namen der Kirche pragende Hoffnungsbilder Einzug Christi in Jerusalem von Engeln gerahmtes Kreuz Himmelfahrt von Cherubim bewachtes Himmlisches Jerusalem in der Flachkuppel Weihnachten Ostern und Pfingsten dargestellt in der Glasmalerei der Fenster Auch das Torhaus des Friedhofs das Kapelle Leichenhalle und Gartnerhaus vereinigt ist in neoromanischen Formen gehalten auffallend das kraftige Polygonalmauerwerk mit ausserem zweiflugeligen schmiedeeisernen Tor und innerem zweiflugeligem Holztor und mit Dachreiter Inschrift uber dem Tor 1899 Christus ist die Auferstehung und das Leben Das 1 8 ha grosse Areal fur den Friedhof stiftete der Fabrikant Otto Roemer nachdem sich Hainsberg 1899 kirchlich von der Muttergemeinde Somsdorf getrennt und mit Cossmannsdorf und Eckersdorf eine eigene Kirchgemeinde geformt hatte Kunstlerisch am bedeutendsten ist das Erbbegrabnis der Familie Roemer um 1911 eine Grabanlage mit unterirdischer Gruft Einfriedung und Sitzbanken Eine Kolonnade aus sechs halbkreisformig angeordneten Pfeilern die von einem Architrav uberfangen werden umgibt die lebensgrosse Galvanoplastik einer Christusfigur mit ausgestreckten Handen nach dem Vorbild der Statue von Thorvaldsen in der Kopenhagener Liebfrauenkirche 1839 Zu erwahnen weiterhin das Erbbegrabnis Kunath vor 1910 eine Grabanlage mit eingelassener Gruftplatte die von einem markanten Aufbau aus grob behauenem Naturstein hinterfangen wird das Erbbegrabnis Fickler um 1920 erschliessbar uber eine kleine Treppe sich verjungender Grabstein Aufsatz mit Reliefdarstellung Dreieck Hobel und Zirkel Kugelbekronung Erbbegrabnis der Familie Carl Romer mit unterirdischer Gruft halbhoher Grabwand mit Relief zweier verloschender Fackeln und Lorbeergirlande nebst Schrifttafel Der Friedhof ist auch ein Gartendenkmal mit Allee in Fortsetzung des Durchganges des Torhauses Hauptlangsachse bis zum Schnittpunkt mit der Hauptquerachse zur Kirche auf dem Kirchvorplatz zwei Kanadische Hemlock Tsuga canadensis LfD 2012 Die ev Hoffnungskirche auf dem Friedhof Hainsberg ist ein neoromanischer zentralisierender Bau mit Kreuzform in dessen nordlichem Winkel sich ein hoher weithin sichtbarer Turm in Neurenaissanceformen befindet sie wurde 1900 01 nach den Planen von Fritz Reuter errichtet bez am Giebel uber dem Hauptportal Die Kirche ist ein Bruchsteinbau mit Sandsteingliederung der quadratische Turm mundet in ein oktogonales Glockengeschoss auf dem eine Laterne mit sehr langer Spitze sitzt die nordostliche Vorhalle mit rundbogigem Hauptportal aus Cottaer Sandstein Das Innere des Gebaudes ist das bedeutendste Beispiel dekorativer Kunst der spaten Kaiserzeit und des Jugendstils in Freital und steht fur die Loslosung von der schematischen Neugotik und der historistischen Malerei des 19 Jh Gemeint ist die monumental dekorative Ausstattung des Dresdner Professors Otto Gussmann 1911 teils geometrisch vegetabil Emporen Gestuhl teils gegenstandlich Wandmalereien Fenstergestaltung Besonders die Apsis der Triumphbogen und die flache Vierungskuppel zeigen viele dann auch den Namen der Kirche pragende Hoffnungsbilder Einzug Christi in Jerusalem von Engeln gerahmtes Kreuz Himmelfahrt von Cherubim bewachtes Himmlisches Jerusalem in der Flachkuppel Weihnachten Ostern und Pfingsten dargestellt in der Glasmalerei der Fenster Auch das Torhaus des Friedhofs das Kapelle Leichenhalle und Gartnerhaus vereinigt ist in neoromanischen Formen gehalten auffallend das kraftige Polygonalmauerwerk mit ausserem zweiflugeligen schmiedeeisernen Tor und innerem zweiflugeligem Holztor und mit Dachreiter Inschrift uber dem Tor 1899 Christus ist die Auferstehung und das Leben Das 1 8 ha grosse Areal fur den Friedhof stiftete der Fabrikant Otto Roemer nachdem sich Hainsberg 1899 kirchlich von der Muttergemeinde Somsdorf getrennt und mit Cossmannsdorf und Eckersdorf eine eigene Kirchgemeinde geformt hatte Kunstlerisch am bedeutendsten ist das Erbbegrabnis der Familie Roemer um 1911 eine Grabanlage mit unterirdischer Gruft Einfriedung und Sitzbanken Eine Kolonnade aus sechs halbkreisformig angeordneten Pfeilern die von einem Architrav uberfangen werden umgibt die lebensgrosse Galvanoplastik einer Christusfigur mit ausgestreckten Handen nach dem Vorbild der Statue von Thorvaldsen in der Kopenhagener Liebfrauenkirche 1839 Zu erwahnen weiterhin das Erbbegrabnis Kunath vor 1910 eine Grabanlage mit eingelassener Gruftplatte die von einem markanten Aufbau aus grob behauenem Naturstein hinterfangen wird das Erbbegrabnis Fickler um 1920 erschliessbar uber eine kleine Treppe sich verjungender Grabstein Aufsatz mit Reliefdarstellung Dreieck Hobel und Zirkel Kugelbekronung Erbbegrabnis der Familie Carl Romer mit unterirdischer Gruft halbhoher Grabwand mit Relief zweier verloschender Fackeln und Lorbeergirlande nebst Schrifttafel Der Friedhof auch ein Gartendenkmal mit Allee in Fortsetzung des Durchganges des Torhauses Hauptlangsachse bis zum Schnittpunkt mit der Hauptquerachse zur Kirche auf dem Kirchvorplatz zwei Kanadische Hemlock Tsuga canadensis LfD 2012 Das ehemalige Herrenhaus des bereits 1370 erwahnten Gutes Heilsberg wurde um 1840 von Johann Eduard Heuchler errichtet Die Namensgebung Englanderei geht auf den Englander De la Pole zuruck der das Gut 1837 erwarb Der zweigeschossige langgestreckte Putzbau mit ausgepragtem Drempelgeschoss ist von einem flachen Satteldach mit Uberstand bedeckt der Mitteltrakt des Gebaudes ist an der Sudseite polygonal und an der Nordseite risalitartig Sandstein Fenstergewande daruber an der Sudseite zierlicher ornamentaler Schmuck im Sinne des Klassizismus als Gliederung ausserdem entsprechend Eckquaderung und umlaufendes Zahnschnittgesims uber dem Mitteltrakt ein pragnantes holzernes Aussichtsturmchen mit Gelander neben dem Herrenhaus Burgk architektonisch bedeutendstes Gebaude Freitals der Mitte des 19 Jahrhunderts Der Heilsberger Park wurde nach 1793 durch den Freiherrn von Lindemann im landschaftlich sentimentalen Stil angelegt und nach 1837 durch die englischen Besitzer verschonert Bedeutende Bodenmodellierung und pragender Altbaumbestand mit Solitarbaumen und Baumgruppen u a im Osten Blutbuche Kanadische Hemlock am Ufer der Weisseritz Bergahorn im Suden Gruppe von Kanadischen Hemlock und vier Eiben Roteiche Blutbuche Gruppe von Ulme Platane und Bergahorn am Ufer der Weisseritz Buche Linde Hangebuche im Westen vier Eiben Erle Ginkgo Linde Ulme im Norden zwei Schwarzkiefern und Erlen von West nach Ost verlaufender Wassergraben daruber zwei kleine Brucken geschwungene Wegefuhrung mit wassergebundener Decke durch seine Lage im Plauenschen Grund ist der Park Bestandteil des historischen Landschaftsbildes Ein Denkmal der Freundschaft und Dankbarkeit Reste erhalten nicht mehr am Originalstandort stand auf einem mit Pappeln umgebenen Rasenhugel im Park und hatte eine im etruskischen Stil nach Schurichts Zeichnung gearbeitete Opferpfanne mit Flamme die auf vier hohen Klauenfussen stand Inschrift auf dem Sockel Seinem vaterlichen Lehrer weihte im Jahre MDCCXCIII dieses Denkmal G F Frhr v L L Lindemann und auf der anderen Seite M August Friedrich Schneider Pfarrer zu Rabenau Geboren den XVII Decbr MDCCXXVII Gestorben den XVI Octbr MDCCXCII Inschrift am Rand der Opferschale Kinder vergesset Eures Wohlthaters nie LfD 2012 Das ehemalige Herrenhaus des bereits 1370 erwahnten Gutes Heilsberg wurde um 1840 von Johann Eduard Heuchler errichtet Die Namensgebung Englanderei geht auf den Englander De la Pole zuruck der das Gut 1837 erwarb Der zweigeschossige langgestreckte Putzbau mit ausgepragtem Drempelgeschoss ist von einem flachen Satteldach mit Uberstand bedeckt der Mitteltrakt des Gebaudes ist an der Sudseite polygonal und an der Nordseite risalitartig Sandstein Fenstergewande daruber an der Sudseite zierlicher ornamentaler Schmuck im Sinne des Klassizismus als Gliederung ausserdem entsprechend Eckquaderung und umlaufendes Zahnschnittgesims uber dem Mitteltrakt ein pragnantes holzernes Aussichtsturmchen mit Gelander neben dem Herrenhaus Burgk architektonisch bedeutendstes Gebaude Freitals der Mitte des 19 Jahrhunderts Der Heilsberger Park wurde nach 1793 durch den Freiherrn von Lindemann im landschaftlich sentimentalen Stil angelegt und nach 1837 durch die englischen Besitzer verschonert Bedeutende Bodenmodellierung und pragender Altbaumbestand mit Solitarbaumen und Baumgruppen u a im Osten Blutbuche Kanadische Hemlock am Ufer der Weisseritz Bergahorn im Suden Gruppe von Kanadischen Hemlock und vier Eiben Roteiche Blutbuche Gruppe von Ulme Platane und Bergahorn am Ufer der Weisseritz Buche Linde Hangebuche im Westen vier Eiben Erle Ginkgo Linde Ulme im Norden zwei Schwarzkiefern und Erlen von West nach Ost verlaufender Wassergraben daruber zwei kleine Brucken geschwungene Wegefuhrung mit wassergebundener Decke durch seine Lage im Plauenschen Grund ist der Park Bestandteil des historischen Landschaftsbildes Ein Denkmal der Freundschaft und Dankbarkeit Reste erhalten nicht mehr am Originalstandort stand auf einem mit Pappeln umgebenen Rasenhugel im Park und hatte eine im etruskischen Stil nach Schurichts Zeichnung gearbeitete Opferpfanne mit Flamme die auf vier hohen Klauenfussen stand Inschrift auf dem Sockel Seinem vaterlichen Lehrer weihte im Jahre MDCCXCIII dieses Denkmal G F Frhr v L L Lindemann und auf der anderen Seite M August Friedrich Schneider Pfarrer zu Rabenau Geboren den XVII Decbr MDCCXXVII Gestorben den XVI Octbr MDCCXCII Inschrift am Rand der Opferschale Kinder vergesset Eures Wohlthaters nie LfD 2012 Quellen BearbeitenDenkmalliste des Landes Sachsen Stadtverwaltung Freital Hrsg Denkmale in Freital Werkstattbericht 3 einer kommunalen Arbeitsgruppe wider das Vergessen Freital 2013 S 41 52 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Hainsberg Freital Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kulturdenkmale in Freital Birkigt Burgk Deuben Dohlen Hainsberg Kleinnaundorf Niederhaslich Pesterwitz Potschappel Saalhausen Schweinsdorf Somsdorf Weissig Wurgwitz Zauckerode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Hainsberg Freital amp oldid 236912296