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Die Liste der Kulturdenkmale in Doben Grimma enthalt die in der amtlichen Denkmalliste des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen ausgewiesenen Kulturdenkmale im Grimmaer Ortsteil Doben Legende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Doben BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus mit Einfriedung und Nebengebaude Am Sportplatz 10 Karte um 1908 wirkungsvoller Eckbau villenartiges Wohnhaus im historistischen Stil baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen Putzbau neue Fenster mit Profilleisten Fenstergewande aus Kunststein Bruchsteinsockel wirkungsvoller Eckbau Dach neu eingedeckt Ortgangziegel entstellend Einfriedung Bruchsteinmauer und eiserner Staketenzaun kleines Nebengebaude Putzbau Biberschwanzziegel Satteldach 08966618 Alte Schaferei An der Schaferei 10a Karte um 1800 markantes Stallgebaude der Schaferei eines Rittergutes wissenschaftlich dokumentarisch von Interesse Zeugnis der Ortsgeschichte ruinos Erhalt vorgesehen 08966631 nbsp Gasthof Doben Gasthaus mit Saalanbau Dorfplatz 6 Karte um 1730 eindrucksvoller den Dorfplatz pragender Barockbau mit machtigem Walmdach Reste eines Sitznischenportals Seltenheitswert Saalanbau vom Ende des 19 Jahrhunderts Zeugnis der Ortsgeschichte und der Musikgeschichte als Geburtshaus des Musikers Carl Traugott Queisser 1800 1846 Gedenktafel von 2000 Zweigeschossig sehr hohes und steiles Walmdach Erdgeschoss Fenstergewande aus Rochlitzer Porphyrtuff Obergeschoss Fachwerk verputzt Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk Wande im Erdgeschoss ca 60 cm dick ehemals Portal davon zwei Sitzsteine aus Rochlitzer Porphyrtuff erhalten Saalanbau kein Denkmal 08966623 Zwei Scheunen eines Bauernhofes Dorfplatz 7 Karte vor 1800 Lehmscheune und kleine Scheune am Dorfplatz Dokumente bauerlicher Bevorratungswirtschaft im alten Ortskern baugeschichtlich von Bedeutung Scheune ruckwartig Massivlehmbau vor 1800 ziegelgedecktes Satteldach kleine Scheune am Dorfplatz eine Giebelwand Massivlehm ziegelgedecktes Satteldach Mitte 19 Jh 08966624 nbsp Steinkreuz Dorfplatz 8 bei Karte 12 13 Jh ortsgeschichtlich von Interesse Seltenheits und Dokumentationswert Granit verwittert 08966621 Wohnhaus eines Bauernhofes Dorfplatz 9 Karte 19 Jh stattlicher Putzbau Zeugnis fruherer Bau und Lebensweise wissenschaftlich dokumentarischer Wert baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig giebelstandig mit drei Achsen Traufseite acht Achsen Putzbau Kruppelwalmdach ehemals Schnitterkaserne 08966625 Wohnhaus uber winkelformigem Grundriss Gohrengasse 2 Karte 1779 kleiner reizvoller Winkelhof Obergeschoss Fachwerk in ortsbildcharakterisierender Lage baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Obergeschoss Sichtfachwerk aus Eichenholz ungewohnlich saniert Ziegeldeckung stehender Stuhl 08966619 Wohnhaus eines Bauernhofes Gohrengasse 11 Karte Mitte 17 Jh landlicher Wohnbau mit einzigartiger Fachwerk Konfiguration geschweifte Andreaskreuze Kopfstreben baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Giebel mit Sichtfachwerk ruckseitig entstellende Anbauten Fachwerk Streben mit Verblattungen ziegelgedecktes Satteldach 08966620 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche Doben Kirche mit Ausstattung sowie Sonnenuhr weiterhin Kirchhof mit Einfriedung Denkmal fur die Gefallenen des 1 Weltkrieges Leichenhalle und Grabmalen Kirchberg Karte 13 Jh spater uberformt ortsbildbeherrschender Bau im Kern romanische Chorturmkirche gotisch uberformt architektonische kunstlerische personengeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Sonnenuhr an Sudseite bezeichnet 1962 Seltenheitswert Grabmale spatbarocker Grabstein an der Sudwand der Kirche Sandstein Grabstein an der Nordwand der Kirche 1728 Sandstein Grabstein an der Nordwand der Kirche Pfarrer von Doben Sandstein auf Grottensteinsockel Grabstein am Chor Nordseite Rochlitzer Porphyrtuff um 1750 eisernes Grabkreuz auf Sockel aus Rochlitzer Porphyrtuff am Chor Nordseite Angelique Lindemann geb Lomer 30 03 1867 17 12 1908 Grabmal Granitsockel aus Marmor Kreuz und Namenstafel Herm Mor Theodor Kuhn 1869 1902 Pfarrer in Doben 5 Mai 1840 8 Juni 1902 Ps 121 Corerhine Kuhn geb Freifrau v Wagner 20 Febr 1845 11 Sept 1930 Grabstatte Erich Demmering 21 6 1908 8 4 1911 Dr phil Walter Demmering Glauchau Golzermuhle 2 10 1872 14 12 1940 grosses Grabkreuz und zwei Steine Granit Wandstelle NO Ecke Wandstelle Ost Max Zschau aus Neunitz 4 5 1890 29 2 1944 Bertha Zschau geb Kiessig 30 7 1887 14 6 1965 Granit Galvanorelief im Art deco Pflanzschale rechts erhalten Wandstelle Ost Familie Eifrig Granit Galvano Rosenkranz um 1915 kleine Leichenhalle auf dem Friedhof Wandstelle Familie Schroth Reinhold Bruno Gutsbesitzer 27 9 1847 3 8 1915 Franziska Agnes geb Spenke 29 7 1853 3 2 1937 Dr phil Dr rer nat Georg Schroth Ziegeleibesitzer 10 7 1874 30 4 1956 Elsbeth Schroth geb Haedrich 29 9 1880 9 11 1949 Dipl Volkswirt Georg Schroth 6 6 1907 gef 23 11 194 Porphyrtuff auf Kunststeinsockel Schwarzplatten Wandstelle Fam Weber Arndt Alfred Weber 16 4 1865 31 1 1921 Friedrich Moritz Weber 16 6 1835 27 2 1888 Anna Marie Weber geb Schroth 5 8 1838 23 8 1915 Dr med Georg Paul Weber Arzt in Mugeln von 1892 bis 1935 13 8 1864 Grechwitz 24 3 1947 Mugeln Muschelkalkstein helle Natursteintafeln Stein Einfriedung Wandstelle Sud Familie Julius Carl Traugott Julius Kohlenwerksbesitzer 6 7 1822 7 5 1911 Richard Bruno Julius Gutsbesitzer Grechwitz 22 12 1859 14 9 1929 Christiane Henriette Julius geb Steiger 12 1 1826 6 4 1916 in Hof bei Stauchitz Kunststein und Schwarztafeln Wand Sud Carl Heinrich Wurgau Gutsbesitzer aus Golzern 24 4 1851 5 1 1913 Pauline Fanny Wurgau geb Grundmann 25 10 1859 24 5 1940 Granit und Schwarztafel und Grabstein Granit Carl Curt Wurgau Offiziers Stellvertreter im Infanterie Regiment 183 81 16 12 1892 gef 12 7 1918 bei Moreul und eiserne Einfassung Wandstelle Sud Unsere Ruhest Granitaufbau um 1915 und seitliche Einfassung Kunststeinbrunnen um 1915 Kriegerdenkmal Granitaufbau zwei Sitzbanke Einfassung Gefallenendenkmal fur Doben Neunitz Grechwitz Golzen u a Ummauerter Kirchhof als Umgebung einer Kirche mit Ursprungen im 12 Jahrhundert Einfriedung umlaufend Bruchsteinmauer teilweise verputzt Abdeckung ebenfalls verputzt Eingang von Suden drei Pylone aus Klinker mittlerer mit ovaler Inschriftentafel aus Sandstein Stahlstabtore Dichte Graberbelegung dazwischen Rasen haufig Grabeinfassungen aus geschnittenen Eibenhecken pragend Lockerer Baumbestand darunter grosse Linde Eingangsbereich Koniferen Nebengebaude Leichenhalle Zugangswege mit wassergeb Decke grau befestigt Kriegerdenkmal fur Gefallene des Ersten Weltkrieges massive Saule aus Beuchaer Granitporphyr teilweise bossiert mit Inschriften und bekronendem Stahlhelm Hinterpflanzung aus Eiben Direkte Nachbarschaft und Blickbeziehungen zu Pfarrhaus und garten im Norden 08967013 Alte Forsterei Forsthaus und Seitengebaude Kirchberg 3 Karte 18 Jh Obergeschoss Fachwerk mit K Streben baugeschichtlich von Bedeutung Dokumentations und Seltenheitswert als Alte Forsterei mit ortsgeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossig Obergeschoss vierachsig mit Sichtfachwerk und K Streben Fachwerk stark verformt Satteldach neu gedeckt mit Biberschwanzziegeln Balkenbretterdecke in Flur und Stube kleiner tonnengewolbter Keller Nebengebaude an der Strasse Bruchstein Mauerwerk um 1820 das Erdgeschoss Obergeschoss Ende 19 Jahrhundert teilweise verbrettert 08967015 Wohnhaus mit winkelformigem Anbau und Einfriedung Kirchberg 5 Karte 18 Jh spater uberformt kleines landliches Wohngrundstuck Obergeschoss Fachwerk Einfriedung als eiserner Zaun ortsbildcharakterisierend wissenschaftlich dokumentarischer Wert baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus giebelstandig zweigeschossig zwei Achsen Bruchstein Erdgeschoss Obergeschoss traufseitig verbrettert Giebel massiv um 1870 originale Fenster Ziegeldeckung eiserner Staketenzaun um 1870 traufstandiges Wohnhaus mit massivem Lehm Erdgeschoss Obergeschoss war ehemals wie Nummer 3 Haustur mit Sandsteingewande Ziegeldeckung Satteldach Erdgeschoss Holzladen kleines Nebengebaude nicht sehr alt aus Bruchstein Mauerwerk mit Handstrichziegeln 19 Jh 08967014 Altes Kantorat Kirchberg 13 Karte um 1800 Putzbau mit Segmentbogenportal und Fachwerkgiebel ortsbildcharakterisierendes Gebaude mit Dokumentationswert malerische Lage an der Zuwegung zum Pfarrhaus als Kantorat ortsgeschichtlich von Interesse Zweigeschossig vier Achsen Putzfassade Fenstergewande aus Rochlitzer Porphyrtuff neu saniert Kruppelwalmdach mit neuer Biberschwanzdeckung Giebelspitze Sichtfachwerk 08966614 Pfarrhaus Kirchberg 16 Karte 1628 am Kirchhof gelegen eindrucksvolles Gebaude Fachwerkbau unverzichtbarer Bestandteil des Ensembles Kirchberg mit Kirche Kirchhof und Kantorat ortsgeschichtlich und baugeschichtlich interessant Zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Sichtfachwerk Erdgeschoss Gewande aus Rochlitzer Porphyrtuff neues Biberschwanzdach in der Haushalle grunderzeitliche Fussbodenfliesen 08966613 Einfriedungsmauern an Schlossstrasse und Kirchberg Schlossstrasse Karte 18 Jh ortsbildcharakterisierend pragen die Strassen am Schloss unterhalb des Kirchberges baugeschichtlich von Bedeutung 09300130 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Rittergut Doben mit den Einzeldenkmalen ehemalige Brauerei Nr 1c und Gartenpavillon siehe Einzeldenkmale Obj 09304151 sowie als Sachgesamtheitsteile Keller und Grundmauern des Schlosses und der ehemaligen Wirtschaftsgebaude Einfriedung Hofpflasterung Einfahrt sowie Bassins und die Gartenteile Lustgarten und Nutzgarten Schlossstrasse 1 1a 1c Karte im Kern um 1500 das fur das Muldental bei Grimma landschaftspragende Schloss 1971 abgebrochen ortsgeschichtliche baugeschichtliche und kulturgeschichtliche sowie stadtebauliche ortsbildpragende Bedeutung Das Gelande des altschriftsassigen Ritterguts Doben liegt auf einem spornartigen Felsplateau hoch uber der Mulde einst ragten hier weit sichtbar die Baulichkeiten der malerischen Schlossanlage empor Diese wurden 1971 gesprengt und beseitigt erhalten blieben Keller und Fundamente Auf der Sudwestseite dem Ort zugewandt war der Wirtschaftshof angeordnet Von seinen umfangreichen Bauten sind nur Reste vorwiegend fragmentarisch uberkommen Gegrundet wurde Doben als Burggrafensitz wohl bereits im 10 Jh Im 15 Jh Umwandlung in ein Rittergut Uber die Jahrhunderte Veranderung und Erneuerung der Bauten Das Schloss nach Brand 1857 fast vollstandig neu errichtet Planung durch Ernst Moritz Haenel Infolge der weitreichenden Abbruche und Zerstorungen nach dem Zweiten Weltkrieg kunden heute nur noch das Gelande und wenige bauliche Zeugnisse von der Rittergutsanlage die einst unlosbar mit der Geschichte des Ortes Doben verknupft war Diese bilden die denkmalrelevante Sachgesamtheit Rittergut Doben Das rekonstruierte Gebaude der ehem Brauerei aus dem 16 Jh und der Gartenpavillon aus der Mitte des 18 Jh sind die wertvollsten Bestandteile in dieser Sachgesamtheit und somit als Einzeldenkmale ausgewiesen Siehe hierzu den entsprechenden Listeneintrag Als Sachgesamtheitsteile ohne Einzeldenkmalwert die aber fur das Erscheinungsbild und den Zeugniswert der Sachgesamtheit eine wesentliche Bedeutung haben sind Keller und Grundmauern der Schlossanlage und verschiedener ehem Wirtschaftsgebaude sowie die Einfriedung Toranlage und Pflasterung des Gutskomplexes erfasst Weiterhin gehoren auf dem Gutshof befindliche Bassins und eine diese uberquerende Brucke dazu Das ehem Rittergut Doben als Sachgesamtheit verkorpert verschiedene denkmalrelevante Bedeutungswerte Trotz seiner starken Verluste ist es ein wichtiges Dokument der Ortsgeschichte denn es war fur lange Zeit neben Kirche Kirchhof und Pfarrhaus der pragende Bestandteil des Ortes Zudem ist es ein Zeugnis der Adelskultur in Sachsen und verweist auch in seinen rudimentaren Teilen auf das bauliche und funktionale Gefuge einer sachsischen Rittergutsanlage Darin liegt seine kulturgeschichtliche und baugeschichtliche Aussagekraft Durch seine Verflechtung mit dem Landschaftsraum und der Ortsstruktur ist das Rittergutsareal uberdies fur das Ortsbild von Bedeutung sodass ihm auch ein stadtebaulicher Wert zukommt LfD 2012 Geschichte Ehemals bedeutsame Schlossanlage mit zahlreichen Gebauden Ursprunge vermutlich bereits im 10 oder 11 Jahrhundert Teile nachweislich aus dem 14 Jahrhundert durchgreifender Umbau im 17 Jahrhundert Familie von Schonfeld im Stil eines Renaissanceschlosses weiterer Umbau nach Brand 1857 durch Carl Moritz Haenel leichte Kriegsschaden 1945 auf Beschluss der SED 1950 gesprengt spatere Sprengungen und Abrisse zuletzt 1972 Historische Gartenanlagen der ehemals dicht bebauten Schlossanlage waren auf Teilflachen im Nordosten Lustgarten sowie im Sudosten Nutzgarten beschrankt Nordostlicher Lustgarten Einfriedung Bruchsteinmauer teilweise verputzt mit Abdeckung aus Porphyrtuff Werksteinen Portal aus Porphyrtuff von Sudwesten zwei historische Grenzsteine Gartenpavillon an der nordlichen Hangkante saniert mit Blick uber die Mulde westlich flankiert durch halbrund auskragenden Aussichtsplatz mit Ziergitter und Naturstein Polygonalplattenbelag Vegetation Ostlich des Pavillons zwei Linden Altbaume Rasen geschwungener Weg zwischen Portal und Pavillon wassergebundene Decke gelblich zwei Steinbanke Porphyrtuff profiliert zwei Grabsteine hinzugefugt eine geborgene Brunnenschale Porphyrtuff am Originalstandort saniert nicht in Betrieb Rahmende Strauch und Rosenpflanzungen Seitenausgang nach Osten Angrenzend ehemalige Brauerei restauriert Sudostlicher Garten vermutlich vorrangig Gartnerei bzw Nutzgarten Terrassierung Bruchstein Stutzmauern ehemals Gewachshaus oder Orangerie Gelandeabbruch Eigener Zugang vom Vorplatz nordostlich gemauerte Pylone Ziegel verputzt mit Abdeckung aus Porphyrtuff Hofbereich mit historischer Feldsteinpflasterung Linden Altbaume im Ubergang zum ehemaligen nordwestlichen Hofbereich Kommentar Der Verlust des historischen Baubestands macht den Umgang mit den Fundamenten und Kellern zu einer gartendenkmalpflegerischen Aufgabe 08967016 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Doben Brauerei Nr 1c und Gartenpavillon siehe auch Sachgesamtheit 08967016 Schlossstrasse 1c Karte 1548 Brauerei im Kern Renaissancegebaude hubscher barocker Gartenpavillon mit Mansarddach ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Ehemaliges Brauereigebaude 1548 eingeschossiger Bau in Bruch und Ziegelmauerwerk uber stumpfwinklig abgeknicktem Grundriss ebenfalls stumpfwinklig ansetzender zweigeschossiger Kopfbau mit Dachreiter ausgebaute Walmdacher nach Zerstorungen und Branden tiefgreifend wiederaufgebaut hofseitig Rundbogenportale in Rochlitzer Porphyrtuff am Kopfbau einige Fenstergewande ebenfalls in Rochlitzer Porphyrtuff teils mit Stabprofilierungen andere in Sandstein im Innern Kreuzgratgewolbe Gartenpavillon errichtet Mitte 18 Jh eingeschossiger Bau uber quadratischem Grundriss verputztes Mauerwerk Mansarddach Fenster und Turgewande in Rochlitzer Porphyrtuff und Sandstein Die Gebaude gehoren zu den wenigen weitgehend authentischen Bauzeugnissen der ehemaligen Schlossanlage Doben die in ihrer Geschichte bis ins 10 Jh zuruckgehen Wahrend das Brauereigebaude unter Beibehaltung wertvoller Substanz in Anlehnung an seine historische Form rekonstruiert wurde hat der barocke Gartenpavillon die schicksalreichen Zeitlaufe der Schlossanlage bis heute weitgehend unverandert uberstanden Beide Objekte verkorpern einen wichtigen Aussage und Erinnerungswert zur Geschichte des einstigen Ritterguts Doben das aus einem Burggrafensitz hervorging und einst eine bemerkenswerte Schlossanlage aufwies Aus diesen Grunden sind sie ortsgeschichtlich von Bedeutung Als typische Bauten im Bestand von Rittergutsanlagen sind sie auch baugeschichtlich von Belang 09304151 Bierbrauer Wohnhaus Wohnhaus und Lagerkeller Schlossstrasse 2 Karte 18 Jh Wohnhaus eines Bierbrauers zum Rittergut und Schlossensemble gehorend Bedeutung fur Ortsgeschichte und Handwerksgeschichte Bruchsteinbau genau gegenuber dem Eingang zum Schloss alte Fenster ziegelgedecktes Satteldach mit vermorteltem Ortgang Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff an der Traufseite Rundbogenportal Rochlitzer Porphyrtuff Giebelseite auch mit Ziegel Mauerwerk Fenster mit Korbbogen innen und originale Holzklappladen 08967017 Wohnhaus Schlossstrasse 12 Karte 17 Jh verputztes Fachwerk Obergeschoss mit Walmdach eindrucksvoller Baukorper mit wissenschaftlich dokumentarischem Wert baugeschichtlich von Bedeutung Obergeschoss und Dachstuhl original Erdgeschoss massiv ziegelgedecktes Walmdach Erdgeschoss ca 50 cm dickes Mauerwerk vermutlich Bruchstein 08966615 Wohnhaus Schlossstrasse 13 Karte um 1820 Fachwerk Wohnhaus in Traufstellung zur Strasse malerisch gelegener Wohnbau mit wissenschaftlich dokumentarischem Wert tragt zur Charakterisierung des Ortsbildes bei baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen Erdgeschoss massiv Bruchstein Mauerwerk Obergeschoss Fachwerk verputzt Westgiebel schadhaft Traufstellung malerische Lage sehr schone Innenturen 08967018 nbsp Einfriedungsmauern und ein eingemauertes Steinkreuz Schomergasse 1 3 Karte 18 Jh Bruchsteinmauer entlang der Strasse ortsbildpragend ca 15 Meter vom Eingang Grundstuck Nummer 1 ein eingemauertes mittelalterliches Steinkreuz aus Granit wohl 13 Jahrhundert Geschichtswert 08966622 Teichmuhlbrucke Strassenbrucke uber den Teichmuhlgraben Teichmuhle Karte um 1800 Bogenbrucke aus Bruchstein Mauerwerk Bestandteil des Ensembles Teichmuhle ortliches Zeugnis der Verkehrsgeschichte Verputzt Bogenbrucke mit ca 3 m Durchflussbreite und ca 1 50 m Bogenhohe 08966629 Auszugshaus eines Muhlenanwesens Teichmuhle 2 Karte bez 1809 altestes erhaltenes Haus der Teichmuhle Dokumentationswert ortsgeschichtlich von Bedeutung altestes erhaltenes Haus der Teichmuhle Bruchstein Mauerwerk im Erdgeschoss Obergeschoss mit Lehmfachwerk auch im Erdgeschoss Holzfenstergewande Kruppelwalmdach mit neuen Biberschwanzen zweigeschossig vier Achsen bezeichnet Rosse 1809 an Sturz uber der Tur 08966626 Teichmuhle Doben Wohnhaus eines Muhlenanwesens Muhlengebaude vor 2010 abgebrochen Teichmuhle 3 Karte um 1905 als Standort der ehemaligen Teichmuhle von ortshistorischem Interesse wissenschaftlich dokumentarischer Wert Wohnhaus mit angebauten Nebengebauden um 1905 Dach neu gedeckt mit Biberschwanzen Scheunenteil Ziegelmauerwerk verputzt Muhle zweigeschossig leerstehend Ziegeldach Bruchstein Ziegel Mauerwerk verputzt Satteldach original Haustur mit Klinke um 1860 die fur den Muhlenbetrieb notwendige Wasserzufuhrung erfolgte aus den Teichen gegenuber vor 2010 abgebrochen 08966628 Einfriedungsmauer zwischen Strasse und den Teichen Teichmuhle 3 gegenuber Karte 19 Jh Bruchsteinmauer Bestandteil des Ensembles Teichmuhle Dokumentationswert ortsgeschichtlich von Bedeutung Trockenmauern zu den ehemaligen Teichen 08966627 Armenhaus Zetten 3 Karte um 1750 eingeschossiger Putzbau mit Fachwerkgiebel von sozialgeschichtlichem und ortshistorischem Interesse Armenhaus Spittel eingeschossiger Massivbau Bruchstein Mauerwerk teilweise Massivlehm Satteldach mit Biberschwanzdeckung Fenstersturze Holzbalken erbaut um 1850 lt Aussage Eigentumer lt Augenschein eher Mitte 18 Jh Giebelspitzen Sichtfachwerk 08966616 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Grimma Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKulturdenkmale in Grimma Grimma A La Le Z Bahren Beiersdorf Bernbruch Bohlen Brohsen Cannewitz Deditz Denkwitz Doben Dorna Draschwitz Durrweitzschen Forstgen Frauendorf Fremdiswalde Gastewitz Gaudichsroda Gottwitz Golzern Gornewitz Grechwitz Grossbardau Grossbothen Grottewitz Haubitz Hofgen Jeesewitz Kaditzsch Keiselwitz Kleinbardau Kleinbothen Kollmichen Kossern Kuckeland Leipnitz Lobschutz Motterwitz Muschau Mutzschen Nauberg Naundorf Nerchau Neunitz Ostrau Papsdorf Pohsig Poischwitz Prositz Ragewitz Roda Schaddel Schkortitz Schmorditz Seidewitz Serka Thummlitz Waldbardau Wagelwitz Wetteritz Wurschwitz Zaschwitz Zeunitz Zschoppach nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Doben Grimma amp oldid 183789963