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Die Liste der Kulturdenkmale in Grossbothen enthalt die in der amtlichen Denkmalliste des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen ausgewiesenen Kulturdenkmale im Grimmaer Ortsteil Grossbothen Legende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Grossbothen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Dorfkirche Grossbothen Kirche mit Ausstattung Kirchhof mit Einfriedung Leichenhalle mehrere Grabmale und Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und zwei Grabmaler fur gefallene sowjetische Soldaten Alte Kirchstrasse Karte 1291 Ersterwahnung Kirche im Kern romanische Saalkirche mit eingezogenem Chor und dickem Dachreiter baugeschichtlich ortshistorisch und personengeschichtlich von Bedeutung Kirche bezeichnet MDCLXXVI 1676 an Sudseite der Kirche Saalkirche verputzt Bruchsteinbau gerader Chorschluss Satteldach westliches Kirchenschiff Walmdach schlanker konisch zulaufender Dachreiter Korbbogenportal Sudseite Rechteckfenster innen holzerne Felderdecke doppelte Emporen Orgel der Firma Schmeisser aus Rochlitz Leichenhalle eingeschossig massiv verputzt Pyramidendach mit zentraler Lufterlaterne Biberschwanzdeckung Lanzettfenster uberdachter Rundbogeneingang Eingangstur mit Beschlagwerk Fenster mit Fensterladen Biberschwanzdeckung Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Ostmauer der Kirche dreiseitige Grabplatte mit Namen der Gefallenen daruber gerader Abschluss und zwei sitzende Figuren in der Mitte Eisernes Kreuz Inschrift Niemand hat grossere Liebe denn die dass er sein Leben lasst fur seine Freunde Joh 15 13 und Bedenkt Ihr lebt weil andere fur Euch starben daruber Uberdachung geschweifter dreieckiger Giebel in der Mitte des Giebelfeldes Ovalfenster der Kirche Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges Grabstein aus Muschelkalk seitlich kannelierte Saulen im Giebelfeld Christuskopfrelief mit Dornenkrone aus Kupfer in Grabplatte Inschrift 1939 1945 und Kreuz frei stehend Wandgraber 1 Wandgrab Erbbegrabnis der Fam Berger Porphyrtuffwand mit mittigem Dreiecksgiebel auf ionischen Saulen schwedischer Granit seitlich Kunststeinplatte mit Kranzrelief 2 Wandgrab Erbbegrabnis der Fam Nocke aus Kleinbothen Porphyrtuffwand mit Rustikamauerwerk von Saulen schwedischer Granit gerahmter Dreiecksgiebel mit Christuskopf Sitzbank aus Porphyrtuff 3 Wandgrab Erbbegrabnis der Fam Anders aus Kleinbothen Sandsteinwand aus Polygonalmauerwerk Grabtafel schwedischer Granit mit karniesbogenformiger Uberdachung mit lateinischem Kreuz im Giebelfeld Einfriedung Eisengitter mit Efeu Imitation zwei Grabmaler fur gefallene sowjetische Soldaten Eisenstele nach oben verjungt roter Anstrich Sowjetstern darunter Aufschrift neizvestnyj soldat unbekannter Soldat 28 5 1945 g und Govar Danil 23 8 1923 1 5 1945 Ummauerter Kirchhof als Umgebung einer Kirche mit Ursprungen 1291 Ersterwahnung Einfriedung umlaufend Bruchsteinmauer teilweise verputzt Abdeckung ebenfalls verputzt Eingang von Norden und Suden Stahlstabtore Dichte Graberbelegung dazwischen Rasen teilweise Grabeinfassungen aus geschnittenen Eibenhecken Lockerer Baumbestand uberwiegend Rotbuchen und Douglasien Nebengebaude Leichenhalle Zugangsweg zwischen Eingangen und Kirche bzw Leichenhalle mit wassergeb Decke grau befestigt direkte Nachbarschaft und Blickbeziehungen zu grosszugigem Pfarrgarten im Suden 08974421 nbsp Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Alte Kirchstrasse 4 neben Karte um 1920 Kriegerdenkmal Stele aus Bossenmauerwerk in Granit bildhauerischer Schmuck zeitgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung massive Stele aus Quadermauerwerk Beuchaer Granit nach oben verjungend auf breitem gemauerten Sockel Lausitzer Granit mit Efeubewuchs Inschrift ruckwartig Den Toten zur Ehre den Lebenden zur Mahnung und die Namen der Gefallenen Inschrift Unseren Helden 1914 1918 und Lorbeerrelief mit gekreuzten Schwertern Eisernes Kreuz Birkenbepflanzung zentraler Weg von Granitstein eingefasst 08974496 Wohnhaus mit ruckwartigem Anbau Alte Kirchstrasse 5 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk bauhistorisches Denkmal mit strassenbildpragendem Fachwerkgiebel zweigeschossig auf hakenformigem Grundriss Erdgeschoss massiv Lehm Obergeschoss Fachwerk Satteldach Erdgeschoss Holzfenstergewande 08974419 Pfarrhof mit Pfarrhaus Seitengebaude Wohnstallhaus zweites Seitengebaude Scheune Pfarrgarten Einfriedung und Toreinfahrt Alte Kirchstrasse 6 Karte um 1800 Pfarrhaus Putzbau mit Kruppelwalmdach und Segmentbogenportal Nebengebaude eingeschossige Massivbauten vollstandig erhaltener Pfarrhof von ortshistorischer und bauhistorischer Bedeutung Pfarrhaus zweigeschossig massiv Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung Porphyrtuffgewande symmetrische Gliederung sieben Fensterachsen mittiges Segmentbogenportal mit Schlussstein Eingangstur mit originalem Oberlicht und originaler Windfangtur originale Winterfenster Wohnstallhaus eingeschossig massiv Porphyrtuffgewande drei Eingange mit Oberlicht Tursturz und Gewande Porphyrtuff Kruppelwalmdach Giebel verschiefert alte Winterfenster Scheune eingeschossig Bruchstein verputzt Satteldach zwei Holztore Satteldach Nebengebaude eingeschossig massiv verputzt Eingang Porphyrtuffgewande mit Segmentbogentur Satteldach Biberschwanzdeckung spaterer Garagendurchbruch im Dach Ladelucke Einfriedung Bruchstein zum Teil verputzt zwei Tore mit Torpfeilern zum Teil altes eisernes Ziergitter erhalten 08974420 nbsp Kantorat Seitengebaude und Einfriedung Alte Kirchstrasse 7 Karte Mitte 19 Jh schlichter Putzbau mit Porphyrtuffelementen Nebengebaude teils massiv teils Fachwerk ortsgeschichtliche baugeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung Kantorat zweigeschossig massiv Satteldach mit Fledermausgaube Fenster und Turgewande Porphyrtuff Eingangstur mit Oberlicht Nebengebaude Stall eingeschossig vorderer Teil in Fachwerk Holz und Porphyrtuffgewande Satteldach Einfriedung Bruchsteintorpfeiler verputzt mit Porphyrtuffabdeckung Holzzaun auf Bruchsteinsockel mit Porphyrtuffpfeilern 08974417 nbsp Alte Schule Ehemalige Schule heute Wohnhaus mit Scheunenanbau Alte Kirchstrasse 8 Karte 1781 Fachwerkbau Scheunenanbau massiv ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk mit Dachpappe verschalt Giebel massiv im Erdgeschoss Porphyrtuffgewande zwei Eingange Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung ehemals Backhaus angebaut heute noch Nische im Inneren sichtbar 08974418 Blauer Affe Mietvilla mit Einfriedung Colditzer Landstrasse 6 Karte um 1905 strassenbildpragende Jugendstilvilla Putzbau mit reichem Stuckdekor ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Villa Bauwerksname angeblich Blauer Affe zweigeschossig mit Mezzaningeschoss massiv verputzt Walmdach Biberschwanzdeckung Mittelrisalit mit eingeschossigem Altan und Rundbogengiebel Eckturm mit Haube und Knauf auf rechteckigem Grundriss seitlich Loggia zweigeschossig uber den Fenstern Putzfelder mit Jugendstildekor figurale und florale Elemente originale Fenster gekehlte Traufe Einfriedung massiv Ziegelstein verputzt mit originaler Putzgliederung und Holzlattenzaun zwei Torpfeiler und Eisentor 08974404 nbsp Einzeldenkmale in der Sachgesamtheit Stellwerk W4 Anschrift Kleinbothener Strasse Stellwerk W2 Anschrift Zum Bahnhof ehemaliges Empfangsgebaude Anschrift Colditzer Landstrasse 7 sowie die Gleise des Bahnhofs Grossbothen siehe Sachgesamtheit Obj 09306201 Colditzer Landstrasse 7 Karte 1869 Empfangsgebaude Anlagen der Eisenbahnstrecken Borsdorf Coswig Glauchau Wurzen Muldentalbahn sowie der Querbahn Grossbothen Borna Stellwerk W4 mit technischer Ausstattung erstes Empfangsgebaude von 1869 wichtiger Verkehrsknotenpunkt des Leipziger Landes verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Der Bahnhof Grossbothen war ein wichtiger Eisenbahnknoten im mittelsachsischen Raum An ihm kreuzten sich die Strecken Borsdorf Coswig zweigleisig ab 1868 der Strecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn eingleisig um 1875 und ab 1937 die Querbahn nach Borna Letztere fuhrte zu umfangreichen Erweiterungen des Bahnhofes Grossbothen Inselbahnsteige und Bahnsteigunterfuhrungen wurden angelegt und die Gleisanlagen erweitert 2004 wurde das Stellwerk W4 und 2010 die Stellwerke B3 1899 W1 und W2 ausser Betrieb genommen Stellwerk W4 mechanisches Stellwerk Spannwerk erhalten zweigeschossig massiv verputzt mit Kastenerker verglast originale Fenster transparente Ecken konkav abgeknicktes Walmdach im Erdgeschoss Aufschrift Grossbothen Stellwerk W2 mechanisch zweigeschossig massiv verputzt mit Kastenerker verglast originale Fenster transparente Ecken konkav abgeknicktes Walmdach das Warterstellwerk Stw 2 war fur die Ausfahrt nach Borna und nach Grimma unt Bahnhof zustandig Hinter dem Stellwerk zweigte die Muldentalbahn in einem Rechtsbogen ab Empfangsgebaude 1869 durch die Leipzig Dresden Eisenbahn Compagnie erbaut Vorlauferbau des Empfangsgebaudes von 1875 Typenbau Flugelbau Mittelbau Anbau zweigeschossiges einfach gehaltenes Hauptgebaude mit aufwandig gestaltetem Anbau Mittelrisalit Bogenfenster Mittelbau eingeschossig flaches Satteldach Dachpappe umgebaut Wasserstation Empfangsgebaude 1875 sowie alle anderen bahntechnischen Anlagen sind kein DenkmalZur Streckengeschichte Eisenbahnstrecke Glauchau Wurzen Streckenkurzel GW bis 1945 sachsische Hauptbahn anschliessend bis 1967 Nebenbahn der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig 10 Mai 1875 Abschnitt Rochlitz bis Grossbothen 9 Dezember 1875 Abschnitt Penig bis Rochlitz 29 Mai 1876 Abschnitt Grossbothen bis Wurzen 30 Juni 1877 Planung einer zweigleisigen Strecke die jedoch nicht realisiert wurde deshalb nur eingleisiger Ausbau Brucken sind jedoch fur zwei Gleise ausgefuhrt wurden Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal Eisenbahngesellschaft 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Koniglich Sachsischen Staatseisenbahnen ubernommen Endbahnhof der Strecke war nun der Sudbahnhof in Wurzen der Muldenthalbahnhof errichtet 15 Oktober 1879 wurde geschlossen die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben 15 April 1945 Zerstorung der Rabensteinbrucke zwischen Grossbothen und Grimma 1946 Abbau zw Grossbothen und Grimma als Reparationsleistung 28 Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau ab 24 September 1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen Mitte der 1970er Streckenerneuerung zwischen Grossbothen und Doben Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrucke Direktverbindung Rochlitz und Dobeln 1 Januar 1970 Stilllegung Grimma Golzern zw Golzern und Wurzen danach noch Guterverkehr nach 1990 Einschrankung des Guterverkehrs Stilllegung des Abschnitts Wurzen Golzern 2 Juni 1996 Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Anschlusses Wasserglasfabrik Dehnitz Einrichtung des Muldentalradweges zwischen Grossbothen und Wurzen 6 Dezember 1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz Rochlitz 1999 Guterverkehr und 2000 2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz Wechselburg 08974457 Wohnhaus Eichberggasse 1 Karte bez 1805 strassenbildpragendes Fachwerkgebaude mit schon gegliedertem Giebel und Korbbogenportal heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig nach hinten abgeschleppt Erdgeschoss massiv verputzt Segmentbogenportal mit Schlussstein bezeichnet 1805 CH Obergeschoss Fachwerk zum Teil Lehm zum Teil Ziegelausfachung Fenster und Turgewande vermutlich Porphyrtuff 08974413 Ehemalige Schmiede mit Nebengebaude Eichberggasse 4 Karte bez 1805 Obergeschoss Fachwerk verputzt Nebengebaude in Bruchsteinmauerwerk als ehemalige Schmiede von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig auf hakenformigem Grundriss Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verputzt Segmentbogentur mit Schlussstein bezeichnet 1805 und alte Tur mit Oberlicht Satteldach strassenseitig Anbau auf Holzstutzen in Fachwerk verputzt Satteldach hofseitig abgeschleppt Schornstein aus Ziegelstein quadratisch ehemalige Schmiedewerkstatt Nebengebaude eingeschossig massiv Bruchstein zum Teil verputzt Toreinfahrt mit holzernen Torflugeln Satteldach 08974412 Wochenendhaus Dr Birnbaum Galgenberg 1 Karte um 1928 Wochenendhaus Holzhaus Zeugnis fur die burgerliche Kultur der Sommerfrische Wochenendhaus eines Dr Birnbaum aus Leipzig kulturhistorische und bauhistorische Bedeutung Holzhaus eingeschossig mit massivem Kellersockel und Drempelgeschoss verbrettert Erdgeschoss Blockbauweise Satteldach mit Dachuberstand abgefasste Ecken mit Eckfenstern originale Fenster und laden giebelseitig Terrasse mit Treppenaufgang an der Giebelseite eingeschossiger Vorbau 08974428 Wochenendhaus Dr Oeken Wochenendhaus Nebengebaude und Garage Galgenberg 3 Karte um 1928 Wochenendhaus Holzhaus als Wochenendhaus des Ohrenarztes Dr Oeken aus Leipzig Zeugnis fur die burgerliche Kultur der Sommerfrische von kulturhistorischer und bauhistorischer Bedeutung Wochenendhaus eingeschossig vorkragendes Dachgeschoss originale Eingangstur verglaster Wintergarten Nebengebaude im unteren Teil des Grundstuckes an der Strasse eingeschossiges Holzhaus Blockbauweise Giebel verbrettert Satteldach Garage eingeschossiges Holzhaus auf hakenformigem Grundriss Bruchsteinsockel Satteldach einseitig abgewalmt originale Fenster und Fensterladen grosses Garagentor mit Dreiecksfenstern im Giebel 08974429 nbsp Gasthof Grossbothen Mullers Tanzpalast ehem Gasthaus mit ruckwartigem Saalbau beide Gebaude mit historischer Ausstattung Grimmaer Strasse 7 Karte 1837 Putzbau mit Art deco Schmuck markanter turmartiger Mittelrisalit Saal mit teils historisierender teils jugendstiliger Dekoration und Schwingboden sowie Licht der 1000 Sterne Vorlaufer der Diskokugel von 1926 einzigartige Ausstattung das originale Schwingparkett im Saal technisches Denkmal Gasthof von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung uberregionaler Erinnerungs und Seltenheitswert Gasthaus 1836 1837 tiefgreifender Umbau um 1920 dreigeschossig massiv verputzt originale Putzgliederung Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung mittelrisalitartiger zentraler Turm auf polygonalem Grundriss mit konkav abgefasten Ecken mit abgeknicktem Glockendach Schieferdeckung und grossem Knauf Kugel aus Kupfer mit Leuchtschriftkasten und Fledermausgauben zwei originale zweiflugelige Eingangsturen mit verglasten Turfeldern mit Oberlicht und Bleiglas innen originale Turen und Fussbodenfliesen Erdgeschoss genutet zum Teil Lisenengliederung Tur und Fensterfaschen und Sohlbanke in Art deco ornamentiert Saal 1910 originale Turen Schwingboden aus Eiche Seltenheitswert Licht der 1000 Sterne Diskokugel mit geschliffenen Glasern und ungeschliffenen Spiegelflachen dazwischen vermutlich Mitarbeit Initiative durch Wilhelm Ostwald Buhnenvorhang 1910 Orchesterempore an ruckwartiger Traufseite Saalanbau langgestreckter Bau mit flachem Satteldach geschnitzte Sparrenkopfe zweigeschossig mit teilweise eingeschossig mit Drempel Erdgeschoss grosse Korbbogenfenster originale Holzfenster erstes Obergeschoss flacher Kastenerker 08974416 Wohnhaus mit Einfriedung Grimmaer Strasse 10 Karte 1928 villenartiger Putzbau in den traditionellen Formen der 1920er Jahre sparsame Putzgliederungen ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig massiv verputzt originale Putzgliederung Edelputz Gesimsband an Vorderseite uber dem Fenster vertiefte rundbogige Putzfelder und Fensterumrahmung Walmdach mit Biberschwanzdeckung seitlicher Treppenhausturm mit hohen Fenstern uber zwei Geschosse zwei Fensterachsen breit originale Fenster mit Fensterladen originale Eingangstur mit profiliertem Gewande und gerader Uberdachung an Ruckseite Altan mit originaler Tur und Balkon davor Terrasse mit originaler Tur im Dach Satteldachgauben und ruckseitig Dachhecht Einfriedung Bruchstein Granitporphyrtuff unverputzt Mauer mit abgerundeten Ecken 08974415 nbsp Weitere Bilder Kilometerstein Grimmaer Strasse 10 gegenuber Karte 3 Drittel 19 Jh Kilometerstein verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Kilometerstein aus Sandstein abgerundeter Abschluss bossiert bezeichnet 6000 km und 6 08974414 Villa Grimmaer Strasse 15 Karte um 1900 strassenbildpragender gut gestalteter grunderzeitlicher Klinkerbau mit holzerner Veranda baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Klinkerbau gelber Klinker mit roter Klinkergliederung Kellersockel Polygonalmauerwerk Segmentbogenfenster mit Porphyrtuffgewande Gurtgesims aus Porphyrtuff Kranzgesims abgetreppte Klinkerkonsolen mehrfach abgetreppte Konsolsteine aus roten und gelben Klinkern Satteldach winkelformig angeordneter dreigeschossiger Eckturm auf quadratischem Grundriss im Winkel Eingang mit originaler Tur und Altan aus Holz mit Brettdocken und Zierstreben Dreiecksgiebel mit pyramidenformigen Akroterien Kugelaufsatz Eckquaderung aus Porphyrtuff 08974424 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Wilhelm Ostwald Archiv und Begegnungsstatte mit folgenden Einzeldenkmalen Wohnhaus von Wilhelm Ostwald Nr 25 Haus Energie Villa von Walter Ostwald Nr 27 Haus Gluckauf Gartenhaus von Wolfgang Ostwald Nr 29 Waldhaus Hausmeisterwohnhaus Nr 23 und Grablege von Wilhelm und Helene Ostwald im Steinbruch siehe Einzeldenkmale Obj 08974426 mit weitlaufigem Villengarten Gartendenkmal sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen Nebengebaude mit Labor Nr 27a Haus Werk und zwei weitere Nebengebaude Grimmaer Strasse 23 25 27 27a 29 Karte um 1900 zwei Stalle Putzbauten zum Teil mit Fachwerk Villengarten mit Staudengarten Solitarbaumen Waldpark Grabstatte Teichen und Obstwiese seit 1901 Landsitz ab 1906 standige Wohn und Arbeitsstatte des Nobelpreistragers Wilhelm Ostwald 1853 1932 spater auch Wohnort der Familie und Nachkommen des Chemikers von herausragender wissenschaftlicher garten und bauhistorischer Bedeutung hohe Wertigkeit fur die Volksbildung heute Museum und Begegnungsstatte Haus Werk Nummer 27a beherbergte die ehemalige Arbeits und Forschungsraume von Wilhelm Ostwald zweigeschossig winkelformiger Grundriss hohes Mansarddach einseitig abgewalmt nach hinten kastenartiger Anbau aus Stahl und Glas alter Bau erhielt nach Sanierung und Umbau blaue Farbigkeit zwei Nebengebaude ehem Stalle einfache Bauten mit Fachwerkobergeschoss parkahnlicher Villengarten mit kleinem Steinbruch in dem sich die Grabanlage befindet Weitlaufiger in grossen Teilen waldartiger Park mit frei stehenden Villen und Nebengebauden Entstehung ab 1901 Bauherr Chemie Nobelpreistrager Wilhelm Ostwald Zonierte Gestaltung kleinteilige durch Bruchstein Trockenmauern abgegrenzte mit Stauden versehene hausnahe Bereiche und parkahnliches Umfeld Genutzt als Tagungs und Gedenkstatte Wilhelm Ostwald Park Gepflasterte Erschliessungsstrasse Kleinsteinpflaster Granit saniert mit Granitborden organische Fuhrung Parkplatz mit Bruchsteineinfassungen und heideahnlicher Gestaltung Bauzeit unbekannt Lindenreihe sudostlich von Haus Werk Naheres Umfeld insbesondere im Westen des Haus Energie mit kleinteiligen Terrassenanlagen ursprunglich Staudenbepflanzung durch Wilhelm Ostwald zu Zwecken des Farbstudiums nach Korrespondenz mit Karl Foerster angelegt einfacher systematischer Aufbau rechteckige Beete mit Bruchsteinabgrenzung Grosse Rotbuche mit Rundbank zwischen Haus Energie und Haus Gluck Auf Ubergang zu waldartigem Bestand mit einzelnen Grossbaumen uberwiegend Rotbuchen und Eichen Landschaftliche Wegefuhrung durch stark bewegtes Gelande Senke mit zwei Teichen Rhodendronbepflanzung Kleinerer und grosserer Steinbruch letzterer mit Teich und Grabstatte fur Wilhelm und Helene Ostwald Steintafel mit Inschrift Waldhaus etwas abgelegen von den ubrigen Gebauden Nach Sudwesten Ubergang in Obstwiese mit linearer Bepflanzung Blick auf Grossbothen 09300329 nbsp Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wilhelm Ostwald Archiv und Begegnungsstatte Wohnhaus von Wilhelm Ostwald Nr 25 Haus Energie Villa von Walter Ostwald Nr 27 Haus Gluckauf Gartenhaus von Wolfgang Ostwald Nr 29 Waldhaus Hausmeisterwohnhaus Nr 23 und Grablege von Wilhelm und Helene Ostwald im Steinbruch siehe auch Sachgesamtheit Obj 09300329 Grimmaer Strasse 23 25 27 29 Karte um 1900 Haus Energie seit 1901 Landsitz ab 1906 standige Wohn und Arbeitsstatte des Nobelpreistragers Wilhelm Ostwald 1853 1932 spater auch Wohnort der Familie und Nachkommen des Chemikers von herausragender wissenschaftlicher und bauhistorischer Bedeutung hohe Wertigkeit fur die Volksbildung heute Museum und Begegnungsstatte Haus Energie Nummer 25 von Wilhelm Ostwald 1901 als Sommerhaus erworben 1905 06 ausgebaut nach vorn eingeschossig nach hinten zweigeschossig Hanglage mit Drempelgeschoss Kruppelwalmdach und Zwerchhaus mit Kruppelwalmdach dreigeschossiger Eckturm unten quadratischer daruber oktogonaler Grundriss mit Pyramidendach und Laterne und Knauf im gesamten Drempelgeschoss Fachwerk Biberschwanzdeckung rundbogiger Eingang gerahmt von kannelierten Pilastern gerade Uberdachung und rechteckiges Giebelfeld mit Inschrift Haus Energie alte Tur seitlich Terrasse zum Park mit Korbbogentur nach hinten Standerker auf polygonalem Grundriss Erdgeschoss innen originale Arbeitsraume mit Bibliothek und privatem Laboratorium mit originalen Arbeitsgeraten und Gemalden von Wilhelm Ostwald Haus Gluckauf Nummer 27 seit 1923 so benannt fur die Familie von Walter Ostwald erbaut zweigeschossige Villa mit Jugendstilelementen bewegte Fassade polygonaler Eckrisalit eingeschossiger Kastenerker vorkragender Rundturm mit bleigedecktem Dachhelm Mittelrisalit mit Mansarddach abgewalmt sonst Walmdach mit Gauben originale Fenster Waldhaus Nummer 29 als Sommerhaus fur Kolloidchemiker Wolfgang Ostwald errichtet eingeschossig Erdgeschoss und Dachgeschoss Fachwerk Satteldach beidseitig abgeschleppt Zwerchhaus Fachwerk mit Satteldach originale Fensterladen und Fenster giebelseitig Eingangshauschen mit Tur aus den 1930er Jahren originale Putzgliederung verbretterter Balkon mit originaler Verglasung Giebel am oberen Teil verbrettert Biberschwanzdeckung Hausmeisterwohnhaus Nummer 23 eingeschossig massiv auf hohem Klinkersockel Drempelgeschoss Satteldach mit Schleppgaube Segmentbogenfenster zum Teil mit originalen Fensterladen alte Fenster rundbogige Uberdachung weiter Dachuberstand mit Gitterstreben Putzgliederung Grabanlage im Villengarten gelegen kesselartiger zum Halbkreis ausgehauener Steinbruch im mittleren Teil in den Felsen eingelassene Inschrifttafel Kunststein Wilhelm Ostwald 1853 1932 Helene Ostwald 1854 1946 und ihre Kinder daneben mit Steinen eingefasster Teich gestaltete Anlage mit Treppen Wegen Banken und Blumenanpflanzung 08974426 Villa Wundt Villa und Vorgarten Grimmaer Strasse 28 Karte 1904 1905 schlichter Villenbau mit zweigeschossiger Holzveranda am Haus Gedenktafel von 1982 als Wohn und Sterbeort des Psychologen Wilhelm Wundt 1832 1920 von ortsgeschichtlicher und wissenschaftshistorischer Bedeutung zweigeschossig mit Mezzaningeschoss Kellersockel aus Bruchstein Segmentbogenfenster alte Fenster traufseitig zweigeschossig Balkon auf hohem Bruchsteinsockel aus Holz mit geschnitzten Holzpfeilern und originaler Verglasung Gesimsbander aus ornamentierten Kacheln Fensterbanke aus Kunststein mit Wellenmotiv Laufender Hund Eingangsuberdachung auf Sandsteinpfeilern originale Eingangstur mit Oberlicht daruber im ersten Obergeschoss transparente Ecke mit alten Fenstern nach hinten turmartiger Eckrisalit auf quadratischem Grundriss flaches Walmdach Gedenktafel Inschrift Professor Wilhelm Wundt 1832 1920 Begrunder der experimentellen Psychologie wohnte und starb in diesem Hause 08974423 nbsp Kilometerstein Grimmaer Strasse 31 bei Karte 3 Drittel 19 Jh Kilometerstein verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Sandstein oben abgerundet Inschrift 5000 km und 5 08974495 Landhaus Rotkappchen Wohnhaus und Nebengebaude Grimmaer Strasse 33 Karte um 1925 Holzhaus der Firma Christoph amp Unmack Niesky von bauhistorischer Bedeutung Wohnhaus Villa eingeschossiger Holzbau verbrettert mit Satteldach Erdgeschoss zwei Eckrisalite polygonal Terrasse auf halbkreisformigem Grundriss Dachgeschoss mit Zierverbretterung leicht hervorkragend geschnitzte Sparrenkopfe und originale Fensterladen nach hinten Eckerker Nebengebaude eingeschossiges Holzhaus verbrettert Satteldach originale Fenster und Fensterladen 08974427 Villa Grimmaer Strasse 44 Karte um 1915 Putzbau mit Fachwerkelementen in gutem Originalzustand erhaltene Villa im Reform und Heimatstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossig mit Kellergeschoss Bossenmauerwerk und Dachgeschoss hohes Mansarddach zweigeschossiger Mittelrisalit und Frontispiz Kruppelwalmdach mit Wetterfahne vorgelagerter Standerker mit Pultdach Eingangshauschen mit originaler neobarocker Eingangstur mit Oberlicht und originaler Klinke originales Treppenhaus nach hinten eingeschossiger verbretterter Anbau originale Fenster Sohlbanke aus scharriertem Kunststein 08974425 Wohnhaus eines Bauernhofes Hauptstrasse 34 Karte um 1830 Obergeschoss Fachwerk baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossiger Bau giebelstandig EG und strassenseitiger Giebel massiv im Obergeschoss Fachwerk Kruppelwalmdach 08966020 Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes und Hofmauer Hauptstrasse 35 Karte Mitte 19 Jh stattlicher Putzbau mit Porphyrtuffgewanden und Kruppelwalmdach Zeugnis landlicher Bau und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossiger massiver Bruchsteinbau noch unverputzt Erdgeschoss profiliertes Porphyrtuffgewande Porphyrtuffportal mit gerader Uberdachung Obergeschoss Porphyrtufffenstergewande im Giebel zum Teil alter Putz Holztraufe Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung Einfriedung Bruchstein verputzt ein Torpfeiler mit Porphyrtuffabdeckplatte 08974407 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Dreiseithofes sowie Hofpflaster Hauptstrasse 37 Karte 1 Halfte 19 Jh beide Gebaude Obergeschoss Fachwerk Zeugnis der bauerlichen Bau und Lebensweise vergangener Zeiten ortsbildpragend und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig Erdgeschoss massiv verputzt Porphyrtuffgewande Tur Porphyrtuffgewande Kellerfenster Porphyrtuff Obergeschoss Fachwerk Giebel massiv Kruppelwalmdach mit Winterfenster Schiebefenster Stall mit Porphyrtuffsaulen fast vollstandig vermauert und Gewolbe schieferahnliche Dachdeckung Eternit Stall zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Giebel Fachwerk Kruppelwalmdach Eternitdeckung Hofpflaster Basaltpflaster 08974408 Wohnstallhaus Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes Hauptstrasse 50 Karte Anfang 19 Jh Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt Scheune zum Teil in Lehmbauweise zum Teil in Fachwerk im guten Originalzustand erhaltener Bauernhof baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig Erdgeschoss massiv Bruchstein Obergeschoss Fachwerk zum Teil mit Lehmausfachung Satteldach Segmentbogenportal mit Schlussstein aus Porphyrtuff originaler Putz 1900 mit Putzgliederung alte Fenster ruckseitig abgeschleppt im Stall Gewolbe Scheune massiv Lehmmauerwerk zum Teil Fachwerk zum Teil Ziegelstein zum Teil Bruchstein grosses Holztor Satteldach mit Fledermausgaube Biberschwanzdeckung Einfriedung drei Torpfeiler Bruchstein verputzt Porphyrtuffabdeckung 08974409 Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 58 Karte 1784 lt Auskunft Obergeschoss Fachwerk Zeugnis der bauerlichen Wohn und Lebensweise als Auszugshaus mit Stallteil von sozialhistorischer Bedeutung Auszugshaus mit Stallteil 1784 lt Auskunft und ehem Inschrift teilweise unterkellert Erdgeschoss Stampflehm und Bruchstein unverputzt Giebel im Obergeschoss Fachwerk mit Lehmstakenausfachung Tur und Fenstergewande in Holz Kellerzugang mit Tonnengewolbe alte Fenster Satteldach Biberschwanzdeckung 08974411 nbsp Wegestein Hauptstrasse 66e gegenuber Karte 19 Jh quadratische Porphyrtuffstele mit flacher pyramidaler Spitze mit verwitterter Inschrift verkehrshistorische Bedeutung aus dem 19 Jahrhundert gegebenenfalls ursprunglich vorhandene Inschriften nicht mehr erkennbar Wegestein als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschliessung des landlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung Schrift unleserlich wahrscheinlich Abzweig nach Kleinbardau Glasten 08974430 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale in der Sachgesamtheit Stellwerk W4 Anschrift Kleinbothener Strasse Stellwerk W2 Anschrift Zum Bahnhof ehemaliges Empfangsgebaude Anschrift Colditzer Landstrasse 7 sowie die Gleise des Bahnhofs Grossbothen siehe Sachgesamtheit Obj 09306201 Kleinbothener Strasse Karte 1869 Empfangsgebaude Anlagen der Eisenbahnstrecken Borsdorf Coswig Glauchau Wurzen Muldentalbahn sowie der Querbahn Grossbothen Borna Stellwerk W4 mit technischer Ausstattung erstes Empfangsgebaude von 1869 wichtiger Verkehrsknotenpunkt des Leipziger Landes verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Der Bahnhof Grossbothen war ein wichtiger Eisenbahnknoten im mittelsachsischen Raum An ihm kreuzten sich die Strecken Borsdorf Coswig zweigleisig ab 1868 der Strecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn eingleisig um 1875 und ab 1937 die Querbahn nach Borna Letztere fuhrte zu umfangreichen Erweiterungen des Bahnhofes Grossbothen Inselbahnsteige und Bahnsteigunterfuhrungen wurden angelegt und die Gleisanlagen erweitert 2004 wurde das Stellwerk W4 und 2010 die Stellwerke B3 1899 W1 und W2 ausser Betrieb genommen Stellwerk W4 mechanisches Stellwerk Spannwerk erhalten zweigeschossig massiv verputzt mit Kastenerker verglast originale Fenster transparente Ecken konkav abgeknicktes Walmdach im Erdgeschoss Aufschrift Grossbothen Stellwerk W2 mechanisch zweigeschossig massiv verputzt mit Kastenerker verglast originale Fenster transparente Ecken konkav abgeknicktes Walmdach das Warterstellwerk Stw 2 war fur die Ausfahrt nach Borna und nach Grimma unt Bahnhof zustandig Hinter dem Stellwerk zweigte die Muldentalbahn in einem Rechtsbogen ab Empfangsgebaude 1869 durch die Leipzig Dresden Eisenbahn Compagnie erbaut Vorlauferbau des Empfangsgebaudes von 1875 Typenbau Flugelbau Mittelbau Anbau zweigeschossiges einfach gehaltenes Hauptgebaude mit aufwandig gestaltetem Anbau Mittelrisalit Bogenfenster Mittelbau eingeschossig flaches Satteldach Dachpappe umgebaut Wasserstation Empfangsgebaude 1875 sowie alle anderen bahntechnischen Anlagen sind kein Denkmal Zur Streckengeschichte Eisenbahnstrecke Glauchau Wurzen Streckenkurzel GW bis 1945 sachsische Hauptbahn anschliessend bis 1967 Nebenbahn der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig 10 Mai 1875 Abschnitt Rochlitz bis Grossbothen 9 Dezember 1875 Abschnitt Penig bis Rochlitz 29 Mai 1876 Abschnitt Grossbothen bis Wurzen 30 Juni 1877 Planung einer zweigleisigen Strecke die jedoch nicht realisiert wurde deshalb nur eingleisiger Ausbau Brucken sind jedoch fur zwei Gleise ausgefuhrt wurden Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal Eisenbahngesellschaft 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Koniglich Sachsischen Staatseisenbahnen ubernommen Endbahnhof der Strecke war nun der Sudbahnhof in Wurzen der Muldenthalbahnhof errichtet 15 Oktober 1879 wurde geschlossen die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben 15 April 1945 Zerstorung der Rabensteinbrucke zwischen Grossbothen und Grimma 1946 Abbau zw Grossbothen und Grimma als Reparationsleistung 28 Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau ab 24 September 1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen Mitte der 1970er Streckenerneuerung zwischen Grossbothen und Doben Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrucke Direktverbindung Rochlitz und Dobeln 1 Januar 1970 Stilllegung Grimma Golzern zw Golzern und Wurzen danach noch Guterverkehr nach 1990 Einschrankung des Guterverkehrs Stilllegung des Abschnitts Wurzen Golzern 2 Juni 1996 Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Anschlusses Wasserglasfabrik Dehnitz Einrichtung des Muldentalradweges zwischen Grossbothen und Wurzen 6 Dezember 1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz Rochlitz 1999 Guterverkehr und 2000 2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz Wechselburg 08974457 nbsp Eisenbahnstrecke Borsdorf Coswig Eisenbahnbrucke uber die Kleinbothener Strasse Kleinbothener Strasse Karte 1 Halfte 20 Jh Brucke der Strecke Borsdorf Coswig verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Eisenbahnbrucke der Bahnstrecke Borsdorf Coswig Streckennummer BC 6386 uber die Kosserner Strasse Bruckwangen nach einer Seite abgeschragt nach der anderen Seite in grossen Stufen abgetreppt mit Betonabdeckung Bruckenwangen und Mauer aus Beuchaer Granit Bruchstein und Bossenmauerwerk zum Teil mit Eckquaderung aus Sandstein Gleisbett Betonabdeckung 08974456 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn Teilabschnitt Grimma OT Grossbothen mit dem Einzeldenkmal Bahnhof Grossbothen siehe Einzeldenkmale Obj 08974457 siehe auch Sachgesamtheit Obj 09306181 Kleinbothener Strasse Karte 1875 Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen darunter Gleisanlagen mit Unter und Oberbau Streckenkilometrierung Fernmelde und Signalanlagen Bahnstationen einschliesslich aller Funktionsbauten Warterhauschen Brucken und Durchlassen in den Gemeinden Glauchau Stadt OT Glauchau Kleinbernsdorf Reinholdshain Niederlungwitz Limbach Oberfrohna Stadt OT Wolkenburg Kaufungen Herrndorf Uhlsdorf Remse OT Remse Waldenburg OT Niederwinkel Oberwinkel Waldenburg Lunzenau Stadt OT Lunzenau Berthelsdorf Cossen Rochsburg Goritzhain Penig Stadt OT Markersdorf Penig Amerika Arnsdorf Thierbach Zinnberg Rochlitz Stadt OT Penna Rochlitz Zassnitz Seelitz OT Fischheim Seelitz Biesern Steudten Colditz OT Colditz Lastau Moseln Sermuth Zschetzsch Grimma Stadt OT Grossbothen fur die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende pragende Normalspurbahn wirtschaftsgeschichtlich eisenbahngeschichtlich landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung 09306201 Wohnhaus Schaddeler Strasse 2 Karte bez 1843 strassenbildpragender Fachwerkbau heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig Erdgeschoss massiv Bruchstein Obergeschoss Fachwerk Giebel verbrettert einseitig abgeschleppt Satteldach Biberschwanzdeckung Turgewande Porphyrtuff Tursturz bezeichnet 1843 zum Teil Fenstergewande in Porphyrtuff 08974422 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Windmuhlenstrasse 10 Karte bez 1844 strassenbildpragendes Fachwerkensemble baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus bezeichnet 1844 im Tursturz zweigeschossig Erdgeschoss massiv Porphyrtuffgliederung Giebel und Obergeschoss Fachwerk Kruppelwalmdach ruckseitig Frackdach mit Anbau Porphyrtuffgewande und Satteldach Stall zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach Porphyrtuffgewande 08974406 nbsp Einzeldenkmale in der o g Sachgesamtheit Stellwerk W4 Anschrift Kleinbothener Strasse Stellwerk W2 Anschrift Zum Bahnhof ehemaliges Empfangsgebaude Anschrift Colditzer Landstrasse 7 sowie die Gleise des Bahnhofs Grossbothen siehe Sachgesamtheit Obj 09306201 Zum Bahnhof Karte 1869 Empfangsgebaude Anlagen der Eisenbahnstrecken Borsdorf Coswig Glauchau Wurzen Muldentalbahn sowie der Querbahn Grossbothen Borna Stellwerk W4 mit technischer Ausstattung erstes Empfangsgebaude von 1869 wichtiger Verkehrsknotenpunkt des Leipziger Landes verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Der Bahnhof Grossbothen war ein wichtiger Eisenbahnknoten im mittelsachsischen Raum An ihm kreuzten sich die Strecken Borsdorf Coswig zweigleisig ab 1868 der Strecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn eingleisig um 1875 und ab 1937 die Querbahn nach Borna Letztere fuhrte zu umfangreichen Erweiterungen des Bahnhofes Grossbothen Inselbahnsteige und Bahnsteigunterfuhrungen wurden angelegt und die Gleisanlagen erweitert 2004 wurde das Stellwerk W4 und 2010 die Stellwerke B3 1899 W1 und W2 ausser Betrieb genommen Stellwerk W4 mechanisches Stellwerk Spannwerk erhalten zweigeschossig massiv verputzt mit Kastenerker verglast originale Fenster transparente Ecken konkav abgeknicktes Walmdach im Erdgeschoss Aufschrift Grossbothen Stellwerk W2 mechanisch zweigeschossig massiv verputzt mit Kastenerker verglast originale Fenster transparente Ecken konkav abgeknicktes Walmdach das Warterstellwerk Stw 2 war fur die Ausfahrt nach Borna und nach Grimma unt Bahnhof zustandig Hinter dem Stellwerk zweigte die Muldentalbahn in einem Rechtsbogen ab Empfangsgebaude 1869 durch die Leipzig Dresden Eisenbahn Compagnie erbaut Vorlauferbau des Empfangsgebaudes von 1875 Typenbau Flugelbau Mittelbau Anbau zweigeschossiges einfach gehaltenes Hauptgebaude mit aufwandig gestaltetem Anbau Mittelrisalit Bogenfenster Mittelbau eingeschossig flaches Satteldach Dachpappe umgebaut Wasserstation Empfangsgebaude 1875 sowie alle anderen bahntechnischen Anlagen sind kein Denkmal Zur Streckengeschichte Eisenbahnstrecke Glauchau Wurzen Streckenkurzel GW bis 1945 sachsische Hauptbahn anschliessend bis 1967 Nebenbahn der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig 10 Mai 1875 Abschnitt Rochlitz bis Grossbothen 9 Dezember 1875 Abschnitt Penig bis Rochlitz 29 Mai 1876 Abschnitt Grossbothen bis Wurzen 30 Juni 1877 Planung einer zweigleisigen Strecke die jedoch nicht realisiert wurde deshalb nur eingleisiger Ausbau Brucken sind jedoch fur zwei Gleise ausgefuhrt wurden Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal Eisenbahngesellschaft 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Koniglich Sachsischen Staatseisenbahnen ubernommen Endbahnhof der Strecke war nun der Sudbahnhof in Wurzen der Muldenthalbahnhof errichtet 15 Oktober 1879 wurde geschlossen die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben 15 April 1945 Zerstorung der Rabensteinbrucke zwischen Grossbothen und Grimma 1946 Abbau zw Grossbothen und Grimma als Reparationsleistung 28 Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau ab 24 September 1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen Mitte der 1970er Streckenerneuerung zwischen Grossbothen und Doben Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrucke Direktverbindung Rochlitz und Dobeln 1 Januar 1970 Stilllegung Grimma Golzern zw Golzern und Wurzen danach noch Guterverkehr nach 1990 Einschrankung des Guterverkehrs Stilllegung des Abschnitts Wurzen Golzern 2 Juni 1996 Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Anschlusses Wasserglasfabrik Dehnitz Einrichtung des Muldentalradweges zwischen Grossbothen und Wurzen 6 Dezember 1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz Rochlitz 1999 Guterverkehr und 2000 2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz Wechselburg 08974457 nbsp Wegestein Zum Bahnhof Karte 19 Jh Porphyrtuffstele quadratischer Grundriss verwitterte Inschrift verkehrshistorische Bedeutung Quadratische Natursteinsaule mit flacher pyramidaler Spitze aus dem 19 Jh gegebenenfalls ursprunglich vorhandene Inschriften nicht mehr erkennbar Wegestein als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschliessung des landlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung 08974458 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Grimma Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKulturdenkmale in Grimma Grimma A La Le Z Bahren Beiersdorf Bernbruch Bohlen Brohsen Cannewitz Deditz Denkwitz Doben Dorna Draschwitz Durrweitzschen Forstgen Frauendorf Fremdiswalde Gastewitz Gaudichsroda Gottwitz Golzern Gornewitz Grechwitz Grossbardau Grossbothen Grottewitz Haubitz Hofgen Jeesewitz Kaditzsch Keiselwitz Kleinbardau Kleinbothen Kollmichen Kossern Kuckeland Leipnitz Lobschutz Motterwitz Muschau Mutzschen Nauberg Naundorf Nerchau Neunitz Ostrau Papsdorf Pohsig Poischwitz Prositz Ragewitz Roda Schaddel Schkortitz Schmorditz Seidewitz Serka Thummlitz Waldbardau Wagelwitz Wetteritz Wurschwitz Zaschwitz Zeunitz Zschoppach nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Grossbothen amp oldid 227889131