Die Liste der Kulturdenkmale in Grimma (Le-Z) enthält den zweiten Teil der Kulturdenkmale in der sächsischen Stadt Grimma.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Grimma, welche alle Kulturdenkmale in Grimma und in deren Ortsteilen aufführt und damit eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Leipzig und der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Aufgrund der großen Anzahl von Kulturdenkmalen in der Stadt Grimma ist die Liste in 2 Teile aufgeteilt:
- Liste der Kulturdenkmale in Grimma (A–La)
- Liste der Kulturdenkmale in Grimma (Le–Z)
Legende Bearbeiten
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Grimma Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Seitenflügel eines Wohnhauses (mit Leipziger Platz 1, dieses kein Denkmal) | Leipziger Platz 1 (Karte) | 1685 Dendro, im Kern wohl älter | zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölben, vermutlich spätmittelalterlicher Keller, Teil der historischen Altstadtbebauung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Aufgrund seiner Aussagefähigkeit zur Bauentwicklung in der Grimmaer Altstadt in der frühen Neuzeit bzw. im Mittelalter (Keller) erlangt das Objekt stadtentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, wobei zusätzlich ins Gewicht fällt, dass das Gebäude zum baulichen Umfeld der Frauenkirche gehört. Zweigeschossiger, massiver Putzbau, der als Seitenflügel zu dem Wohnhaus Leipziger Platz 1 fungiert und im Kern mindestens auf die Renaissancezeit (16. Jh.) zurückgeht, der darunterliegende Keller könnte durchaus mittelalterlichen Ursprungs sein. Um 1685 ist anhand dendrochronologischer Befunde eine barocke Umbauphase nachweisbar, bei der hintere Gebäudeteil untergliedert wurde und das zweijochige Kreuzgratgewölbe und die Korbbogenfenster im Erdgeschoss entstanden. In die gleiche Zeitspanne fällt auch die Errichtung des Dachtragwerks (einfacher Kehlbalkendachstuhl), der mit jüngeren Veränderungen in Teilen erhalten ist. | 09304948 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Leipziger Platz 3 (Karte) | Mitte 19. Jh. | städtebaulich bedeutsamer Eckbau, Putzbau mit Erker, archivalisch seit 1686 nachweisbar, gründerzeitlich geprägte Fassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, 9-1-6 Achsen, Putzfassade, großer Ladenbereich im Erdgeschoss, neues Ziegeldach mit Gaupen, Fenster neu, saniert, gebrochene Ecke mit Erker, aus Historischem Namensregister 1837: drei Fleischhauer: 1686 Kaspar Schindler, 1729 Siegfried Schindler, 1780 Christian Schindler. | 08966848 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Platz 4 (Karte) | 2. Drittel 19. Jh. | mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau, breitgelagerter Baukörper spätklassizistischer Formensprache, städtebaulich unverzichtbarer Bestandteil der Platzgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Durchfahrt und Ladeneinbau im Erdgeschoss, zweigeschossig, zehn Achsen, Putzfassade, Fenstergewände aus Naturstein (vermutlich Sandstein), Zwerchhaus vierachsig, Ziegeldach neu, Fenster neu, saniert, mit Durchfahrt, im Hof Stellplätze und Anbau des Ladenbereiches, vermutlich ehemals Lohgerber-Grundstück, bei Grabungen Scherben des 12. Jh. gefunden. | 08966791 |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung sowie Werkstattgebäude im Hof | Leipziger Platz 5 (Karte) | 1934 | einer der wenigen 1930er-Jahre-Bauten im Altstadtbereich mit architektonisch anspruchsvoller Durchbildung bis in Details, Anklänge an Moderne und Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966790 |
Weitere Bilder | Hotel Goldenes Schiff (Gasthaus in Ecklage und geschlossener Bebauung) | Leipziger Platz 6 (Karte) | bez. 1803, später überformt | Zeugnis städtischen Beherbergungsgewerbes, platzbildbestimmende Ecksituation, Dokumentations- und Erinnerungswert, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966732 |
Weitere Bilder | Alte Schmiede (Wohnhaus in halboffener Bebauung, ehemalige Schmiede) | Leipziger Platz 7 (Karte) | Mitte 17. Jh. | Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, einzigartiges Fachwerk mit Andreaskreuzen, als alte Schmiede von Interesse für die Ortsgeschichte, Zeugnis alter Handwerkstradition, baugeschichtlich von Interesse, zweigeschossig, Erdgeschoss verändert, Obergeschoss Sichtfachwerk, ziegelgedecktes Satteldach | 08966731 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Platz 11 (Karte) | um 1890 | einfach gegliederter Putzbau gegenüber der Einmündung Lange Straße, Zeugnis der gründerzeitlichen Platzbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, fünf Achsen, Ladeneinbau, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach, Haustür original, Fenster neu, Stein-Treppenhaus, originale Wohnungstüren, Rückfront nicht sehr ansprechend | 08966730 |
Grenz- und Gemarkungsstein | Leipziger Straße | um 1550 | aus Rochlitzer Porphyrtuff, regionales Geschichtszeugnis | 08966976 | |
Weitere Bilder | Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit): Postmeilensäule | Leipziger Straße (Karte) | bez. 1723 | Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule aus Sandstein mit der Jahreszahl 1723, Wappenstück, Inschriften auf einschließlich Jahreszahl und Posthorn und Sockel. Die Säule wurde 1723 am Leipziger Tor aufgestellt. Wann die Säule abgebrochen wurde, ist nicht bekannt. Am 28.4.1997 wurde eine Kopie der Säule am Schwanenteich aufgestellt. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679–1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. | 09304979 |
Weitere Bilder | VVN-Denkmal (Denkmal für die Opfer des Faschismus im Schwanenteich- oder Stadtpark) | Leipziger Straße (Karte) | 1952 (VVN-Denkmal) | hoher Granitunterbau mit Inschriften und Figur eines Mannes, Geschichtszeugnis. hoher Granitunterbau mit Inschriften und Figur eines Mannes „Den unsterblichen Helden im Kampf gegen Faschismus und Krieg“, „Sie starben, daß Deutschland lebe in Einheit, Frieden und Freiheit“ (Denkmalentwurf wohl von 1948) | 08966770 |
Weitere Bilder | Zwei Nebengebäude im Hof (Abbruch der Vorderhäuser 2002) | Leipziger Straße 1; 1a (Karte) | Ende 19. Jh. | die ehemaligen Pferdeställe im Hof durch die Husaren der Garnison genutzt, gründerzeitliche Gebäude aus Klinker-Mauerwerk, bauhistorisch und ortsgeschichtlich interessant (die abgebrochenen Vorderhäuser mit Kern aus dem 16. Jahrhundert, seit 1975 unter Denkmalschutz, Zeugnisse der historischen Altstadtbebauung, nach Flutkatastrophe 2002 Einsturz und Abbruch), Abbruch der Vorderhäuser am 20.08.2002 (Flut) Lehm-Kratzmuster, seit 1975 unter Denkmalschutz Wohn- und Geschäftshaus mit Teilen der historischen Ausstattung (unter anderem Bretterdecke im Obergeschoss und Lehmstaken-Balkendecke im Erdgeschoss)
| 08966748 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 4 (Karte) | 1906 (Mietshaus) | mit Laden, straßenbildcharakterisierendes gründerzeitliches Gebäude an geschlossenem Straßenzug, Klinkerfassade mit Zwerchhaus im Dach, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, vier Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Laden, Fenster neu, Dach mit Altziegeln, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss Klinkerfassade mit Kunststeinfenstergewänden, unterkellert, original: Haustür mit Klinke, möglicherweise blieb nach der Flutkatastrophe 2002 nur die Fassade stehen, das übrige Gebäude durch Neubau ersetzt? | 08966727 |
Weitere Bilder | Stadtgut; Wohnturm Weberstraße: Wohnturm an der Weberstraße (mit Ausstattung, unter anderem Blockstube und Brettdecke aus Wohnhaus Weberstraße 13) und zwei Wirtschaftsgebäude (Scheune und Stallgebäude) auf dem Grundstück sowie Grundstücksmauer (das Vorderhaus von 1772 an der Leipziger Straße 2002 abgebrochen) | Leipziger Straße 5 (Karte) | Kern um 1230/1240 | eines der wenigen erhaltenen Ackerbürgergrundstücke (1867 eingerichtetes Stadtgut), historisch überaus interessante Gebäudeanlage, Scheune zum Teil in Fachwerk, wissenschaftlich von Interesse der mittelalterliche Wohnturm, baugeschichtlicher und ortshistorischer Wert und Seltenheitswert (abgebrochenes barockes Wohnhaus ehemals in stadtbildprägender Ecklage) früher Leipziger Gasse 136, Besitzer Christian Albrecht (Tuchmacher), 1692 Benjamin Dümbte (Bäcker), Abbruch Wohnhaus am 20. August 2002
| 08966747 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 6 (Karte) | Ende 18. Jh. | Ladeneinbau mit schöner, sandsteinerner Front, altstadttypischer Bau mit historischer Holzdecke im Obergeschoss, Dokumentationswert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, Haustür und Ladenzone um 1890, Satteldach, Fenster im Erdgeschoss neu, evtl. älterer Kern, steht alles noch nach dem Hochwasser lt. Aussage UDSB 1/2006 | 08966726 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 7 (Karte) | um 1800 | ortstypischer zweigeschossiger Wohnbau der Altstadtbebauung in wichtiger Ecklage, Laubengang im Hof, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, 7-4 Achsen, Putzfassade, saniert, Dach mit neuer Ziegeldeckung, Laubengang im Hof, eine barocke Brettdecke und Treppenhaus erhalten, originaler Dachstuhl, ehemals in Korrespondenz mit dem Hofensemble Leipziger Straße 5, Vorderhaus von Nummer 5 nach Hochwasser 2002 abgebrochen | 08966746 |
Brettdecke in einem Wohnhaus | Leipziger Straße 8 (Karte) | 18. Jh. (Bretterdecke) | nur alte Fischgrätendecke im Erdgeschoss nach Teilabbruch 2002 noch original, für die historische Bauforschung interessante barocke Bretterdecke. zweigeschossig, sechs Achsen, störender Ladeneinbau, Gewände im Erdgeschoss aus Rochlitzer Porphyrtuff (19. Jahrhundert), Satteldach, sehr schmaler Abstand Fenster Obergeschoss zur Traufhöhe, vermutlich älter, ehemals interessanter Altstadtbau im geschlossenen Straßenzug, original im Erdgeschoss Bretterdecke, profilierte barocke Unterzugsäule erhalten | 08966725 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof | Leipziger Straße 9 (Karte) | Mitte 18. Jh. | breit gelagerter barocker Wohnbau der älteren Stadtkernbebauung, Putzfassade mit Segmentbogenportal, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau (ehemals Bäckerei), zweigeschossig, neun Achsen, Ladeneinbau, saniert, ziegelgedecktes Satteldach, Haustür mit Korbbogenportal und Schlussstein, Dachstuhl scheint original | 08966745 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 10 (Karte) | 18. Jh., Kern älter | mit Laden, straßenbildgestaltender, ortstypisch schlichter barocker Bürgerbau mit Segmentbogenportal, von wissenschaftlichem Interesse für Bauforschung und Baugeschichte, mit Ladeneinbau, zweigeschossig, sechs Achsen, Haustür-Korbbogenportal mit Schlussstein, profilierte Fenstergewände, Gewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, Ladeneinbau | 08966724 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 12 (Karte) | 18. Jh. | mit Ladeneinbau, ortstypischer schlichter Barockbau, altstadttypische Putzfassade, Dokumentationswert, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, Fenster- und Haustürgewände Rochlitzer Porphyrtuff, Fenster neu, Satteldach mit neuer Ziegeldeckung, Drogerie zu DDR-Zeiten | 08966723 |
Mietshaus (Anschrift: Leipziger Straße 13 und Schulstraße 1 und 3) in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Leipziger Straße 13 (Karte) | 1. Hälfte 20. Jh. | mit Läden, ortsbildprägender Eckbau mit strengem Fassadenaufbau, Putzfassade mit Eckerker und Mansarddach, eines der wenigen Wohngebäude im traditionalistischen Baustil der Zeit im Altstadtbereich, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit Durchfahrt und Läden, dreigeschossig, zehn Achsen in der Schulstraße, Sockel aus Kunststein, Putzfassade mit schlichter Putzgliederung, Eckerker, ausgebautes Mansardgeschoss, original: Haustür mit Oberlicht, Tor, alle Fenster | 08966744 | |
Weitere Bilder | Mietshaus (Anschrift: Leipziger Straße 15 und Straße des Friedens 1) in offener Bebauung und in Ecklage | Leipziger Straße 15 (Karte) | 1912–1913 | monumentaler, dem Reform- und Heimatstilgedanken verpflichteter Mietwohnungsbau in exponierter städtebaulicher Situation, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, einfach gegliederte Putzfassade, Eckladen ehemals, großes Zwerchhaus mit Altan, Ziegeldach, Fenster neu, Bauakte vorhanden | 08966972 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung (Leipziger Straße 17) mit Fabrikgebäude mit Schornstein (Straße des Friedens 2) | Leipziger Straße 17 (Karte) | bez. 1894 | Wohn- und Fabrikgrundstück, Senf- und Essigfabrik (ehem.) mit Wohnhaus in offener Bebauung (Leipziger Straße 17), Fabrikgebäude mit Schornstein (Straße des Friedens 2) und Einfriedung des Grundstücks, Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassaden, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, Wohnhaus an einer nicht unbedeutenden Kreuzungslage, baugeschichtlich, industriegeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
| 08966721 |
Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Leipziger Straße 18 (Karte) | um 1910 | Putzfassade mit Gliederungen in Fachwerk und Holzbalkons, der Heimatstilbewegung verpflichteter Mietwohnungsbau in beherrschender Ecksituation, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Gliederungen aus Kunststein und Sichtfachwerk, Eckladen, Ziegeldach, Schaufenster und Haustür entstellend, original: Fenster in den Obergeschossen, Treppenhaus mit Eisengeländer | 08966720 |
Weitere Bilder | Villa, mit Einfriedung und Vorgarten | Leipziger Straße 20 (Karte) | um 1910 | architektonisch bemerkenswerter Bau im Stadterweiterungsgebiet, im Reformstil der Zeit um 1905, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung, zweigeschossig, Putzfassade mit roter Klinkergliederung, Mittelrisalit mit Erker und Zwerchhaus, vielgliedrige Dachlandschaft mit roter Ziegeldeckung, original: Fenster | 08966719 |
Weitere Bilder | Postamt in Ecklage und in offener Bebauung, mit Mosaikpflaster vor dem Treppenaufgang, Vorgärten und seitliche Einfriedungsmauer zum Hof | Leipziger Straße 21 (Karte) | bez. 1895 | ehemaliges Postamt (heute Geschäftsstelle einer Krankenkasse) in Ecklage und in offener Bebauung, mit Mosaikpflaster vor dem Treppenaufgang, Vorgärten und seitliche Einfriedungsmauer zum Hof, prächtiger Historismusbau mit über Eck gestelltem Turm in eindrucksvoller städtebaulicher Lage, im neoromanischen Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen an der Leipziger Straße, breiter Eckturm mit Schieferdach, Natursteinsockel, Putzbau mit reicher Sandsteingliederung, neoromanisch, exponierter Kopfbau, Eisentor und Klinkerpfeiler links und dort zurückgesetzt, Treppenhaus-Anbau mit originalem Treppenhaus (Eisengeländer), Fenster neu, saniert, Kellerfenstergitter original, Fußwegkleinpflaster um 1930 | 08966707 |
Weitere Bilder | Doppelmietshaus in offener Bebauung | Leipziger Straße 23; 25 (Karte) | wohl 1897 | Doppelmietshaus (zwei Haus-Nummern) in offener Bebauung, mit Einfriedung sowie Gartenpavillon und Pergola bei Nr. 25, großer gründerzeitlicher Klinkerbau im Stil einer Mietvilla, städtebaulicher Akzent, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Sockel sowie Fenstersohlbänke/Verdachungen aus Rochlitzer Porphyrtuff, gelbe Klinkerfassade
| 08966705 |
Weitere Bilder | Villa mit Einfriedung und Vorgarten | Leipziger Straße 26 (Karte) | um 1908 | klinkerverkleideter Historismusbau mit Fachwerkelementen, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966717 |
Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung | Leipziger Straße 27 (Karte) | um 1890 | Mietshaus in offener Bebauung mit Nebengebäude, qualitätvoller Mietwohnungsbau in rückwärtiger Grundstückslage, historisierende Klinkerfassade, Dokument gründerzeitlicher Stadterweiterung, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966706 |
Weitere Bilder | Villa | Leipziger Straße 28 (Karte) | um 1925 | Mietvilla mit Einfriedung und Vorgarten; repräsentativer Wohnbau mit großer Eingangshalle, im Reformstil der Zeit nach 1910, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966716 |
Weitere Bilder | Villa | Leipziger Straße 31 (Karte) | um 1895 | als „Villa Gertrud“ bezeichnete Mietvilla mit Einfriedung, Garten und Garage; historistischer Wohnbau mit opulent dekoriertem Mittelrisalit mit Balkon und Zwerchgiebel im Dach, das Garagenhaus um 1935 mit Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966703 |
Weitere Bilder | Husaren-Denkmal | Leipziger Straße 31 (bei) (Karte) | bez. 1922 (Kriegerdenkmal) | Krieger-Denkmal für die Gefallenen des 19. Regiments Grimmaer Husaren, gestaltet als Denkmal eines Soldaten mit Pferd auf kleiner Platzanlage, künstlerische und ortshistorische Bedeutung, 1945 demontiert, 1990 wieder errichtet, Sandstein, Sockel neu | 08966704 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung | Leipziger Straße 31a (Karte) | 1883 | Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten, Einfriedung und Hofpflasterung; gründerzeitlicher Kopfbau einer kleinen Platzanlage, Klinkerfassade mit reicher Sandsteingliederung, Eckturm, Akzent im Straßenverlauf, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966702 |
Weitere Bilder | Villa | Leipziger Straße 33 (Karte) | 1887 | Villa mit Pflasterung des Hofes und des Zufahrtsweges; reizvoller gründerzeitlicher Wohnbau, wohl eines der ersten Häuser an der Ausfallstraße, noble Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966701 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung | Leipziger Straße 34 (Karte) | im Kern um 1885 | Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Toreinfahrt; das im Kern villenartige gründerzeitliche Gebäude mit einzigartiger Neugestaltung im Stil des Art-Déco, als Hofzufahrt reich verziertes schmiedeeisernes Gründerzeittor zwischen Klinkerpfeilern, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966714 |
Weitere Bilder | Villa | Leipziger Straße 35 (Karte) | 1885–1886 | bemerkenswert gestaltetes Gründerzeitgebäude mit Balkon, kompakter Baukörper mit feinsinniger Fassadendurchbildung, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966700 |
Weitere Bilder | Mietvilla | Leipziger Straße 39 (Karte) | 1898–1900 | Mietvilla mit Vorgarten, Toreinfahrt und Einfriedung; Gründerzeitgebäude, Bestandteil des Villenensembles in der Leipziger Straße, das Einfahrttor eine meisterhafte Kunstschmiedearbeit, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966699 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Vorgarten, Einfriedung, Toreinfahrt und Pflasterung des Zugangsweges | Leipziger Straße 41 (Karte) | um 1895 | ansprechender gründerzeitlicher Wohnbau in straßenbildprägender Lage, Tor zum Hof wertvolle Kunstschmiedearbeit, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966668 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Einfriedung, Toreinfahrt und Vorgarten | Leipziger Straße 42 (Karte) | bez. 1886 | opulent dekoriertes Gründerzeitgebäude im Stil der Neorenaissance, Putzfassade mit Balkon und Zwerchgiebel im Dach, Zeugnis der Stadterweiterung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, Mittelrisalit mit Zwerchhaus und Balkon, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit reicher Sandsteingliederung, saniert 1993, heute Gesundheitsamt des Landratsamtes, original: Türen im Inneren, Holz-Treppenhaus. | 08966709 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Einfriedung und Villengarten | Leipziger Straße 44 (Karte) | um 1910 | intim geprägte Architektur eines Villengebäudes an einer Hauptausfallstraße, im Innern wertvolles Interieur von 1929 (Architekt: Hugo Koch), baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966710 |
Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung | Leipziger Straße 45 (Karte) | 1908 | repräsentatives villenartiges Mietshaus, eindrucksvoller späthistoristischer Eckbau mit einzigartiger Treppenhausausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, teilweise ausgebautes Dachgeschoss, vielgliedrige Dachlandschaft mit Ziegeldeckung, Natursteinsockel mit Zyklop-Mauerwerk, Ziegelbau verputzt mit Gliederungselementen Rochlitzer Porphyrtuff, wirkungsvolle Zwerchhausgiebel (Anklänge an Neorenaissance), original: Fenster überwiegend, Haustür mit Gitter und Klinke, Fußbodenfliesen Muster, Treppenhausfenster mit Strukturglas, Wohnungseingangstüren mit Gitter, einzigartige Treppenhaus-Ausmalung, Kellertür, teilweise alte Flurlampen, Granitstufen zum ersten Treppenabsatz, Türen in den Wohnungen | 08966667 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten | Leipziger Straße 47 (Karte) | um 1930 | interessanter Wohnbau im Spannungsfeld zwischen Art Déco und der Stilentwicklung der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, drei Achsen, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Walmdach mit Ziegeldeckung, Putzfassade, Klinkersockel, Fassaden mit Gliederung durch ganz schmale Keramikbänder an den Ecken (ca. 50 cm lang, ca. 3 cm breit), Dreifamilienhaus, Bauakte vorhanden. | 08966672 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Einfriedung und Vorgarten | Leipziger Straße 48 (Karte) | um 1910 | Putzfassade mit Klinkergliederung und Fachwerkgiebel, den Straßencharakter mitbestimmender Wohnbau mit gut proportionierter Fassadengestaltung, bauhistorischer Wert und baukünstlerisch ansprechend, zweigeschossig, vier Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Putzfassade mit Klinkergliederung und Kunststeindekor, rotes Ziegeldach, Fenster neu, zur Zeit Sanierung. | 08966713 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Leipziger Straße 49 (Karte) | um 1875 | früher Wohnbau an einer Ortsausfallstraße, historisierender Putzbau mit dezentem Dekor und Austritt im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, Satteldach mit Kunstschieferdeckung, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Putz- und Stuckgliederung, kleiner Balkon mit originalem eisernem Gitter, Fenster neu, saniert, heute chinesisches Restaurant. | 08966669 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Vorgarten und Einfriedung | Leipziger Straße 50 (Karte) | um 1880 | reizvoller Bau der gründerzeitlichen Stadterweiterung, Granitsteinmauer als Rest der ehemaligen Einfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung.
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Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Leipziger Straße 51 (Karte) | um 1890 | kleinstädtischer Gründerzeitbau im Erweiterungsgebiet, an einer Ortsausfallstraße, Putzfassade mit Stuckdekor und Balkon, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, vier Achsen, Terrasse, Balkon, Ecksituation mit geschrägter Architektur, Fenster neu, Putzfassade mit Putz- und Stuckdekor, neu gedecktes Biberschwanzdach, saniert, bleibt Denkmal. | 08966671 |
Weitere Bilder | Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Leipziger Straße 53 (Karte) | um 1885 | straßenraumakzentuierender gründerzeitlicher Putzbau an einer Ortsausfallstraße, baugeschichtlich von Bedeutung. dreigeschossig, sieben Achsen, Seitenrisalite je zwei Achsen, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Putznutung, Traufe mit Konsolen, Putzfassade, Satteldach mit Biberschwanzdeckung und entstellenden Gaupen, Fenster neu, erstes Obergeschoss mit reicher Gliederung, seitlicher Eingang, Rückfront entstellt u. a. durch Balkone, Dachausbau, Einfriedung neu, muss in Liste bleiben, viel Streit, Abbruchgefahr | 08966670
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Weitere Bilder | Mietvilla, mit Vorgarten | Leipziger Straße 59 (Karte) | 1893 (Mietvilla) | Putzfassade mit Fachwerkelementen, Gebäude im Landhausstil, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Putzbau, fünf Achsen, linker Seitenrisalit mit Zwerchhaus, drei stehende Gaupen mit profilierten Schmuckhölzern, Fenster neu, saniert, Landhausstil (siehe Fachwerk), rückwärtige Haustür entstellend (Kunststoff), teilweise Innentüren original, erfasst als Kommandantur – belegt hingegen eine Zeit lang auch Wohnhaus für Offiziere der Garnison, Besitzer und auch dort wohnhaft: Steinbruchsbesitzer und Baumeister Louis Barthel, Baugeschäft mit Baumaterialienhandlung, Steinbruch und Zementfabrikation, Kommandantur in diesem Gebäude laut Adressbuch (1901/1902) nicht belegt. | 08966634 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (zwei Hausnummern) in offener Bebauung, mit Vorgarten | Leipziger Straße 61; 63 (Karte) | um 1900 | villenartiger Bau an einer Ortsausfallstraße, nahe der Garnison am Stadtrand, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, rückwärtige Haustür original, evtl. ehemaliges Offiziers-Wohnhaus, Erssung mit der Vermutung: auf dem ehemaligen Gelände der Militärverwaltung, vermutlich Offizierswohnhaus, Zeugnis der Ortsgeschichte – lt. Adressbuch (1901/1902) nicht belegt, vielmehr im Besitz des Maurermeisters Louis Barthel (siehe Leipziger Straße 59) und des Schlossers Johann Karl Gustav Hennig, Bewohner: Kaufmann, Privata, Bautechniker und Garnison-Verw.-Inspektor, Schneider, Metalldreher (Adressbuch 1901/1902). | 08966635 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Vorgarten | Leipziger Straße 65 (Karte) | um 1900 | pittoresker späthistoristischer Wohnbau mit Eckturm und erhaltener reicher Ausstattung, mit Bedeutung für die Ortsgeschichte, eine Zeit lang Wohnsitz des Regiments-Kommandeurs der Garnison, Dokument der Garnisonsstadt Grimma, auch baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Putzfassade, Standerker über Eck mit Turmaufsatz, Biberschwanzdeckung, original: Treppenhaus, Türen im Inneren, Fußbodenfliesen (Muster) auf dem Treppenpodest, Stuckkehle im Erkerzimmer und in den anderen straßenseitigen Räumen im ersten Obergeschoss, fast alle Fenster, leer stehend, verwahrlost, Adressbuch (1905/1906) Besitzer: Baumeister Louis Barthel (siehe Leipziger Straße 59), Bewohner: Oberleutnant Fritz Struve und Rittmeister Ernst August von der Wense, Bewohner (1909/1910): Horst Freiherr von Luttitz-Heinze, Oberstleutnant und Regiments-Kommandeur, und der Kutscher Paul Strauß. | 08966636 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (zwei Hausnummern) in offener Bebauung, mit Vorgarten | Leipziger Straße 67; 69 (Karte) | um 1900 | freistehender Wohnbau mit Putzfassade und kräftigen Fensterrahmungen, Bestandteil des von der Grimmaer Garnison geprägten Ortsteils. zweigeschossig, sechs Achsen, Mittelrisalit mit Zwerchhäusern, Putzfassade, kräftige Fensterrahmungen, neues Ziegeldach, Fenster neu, rückwärtige Haustür entstellend, saniert, Krüppelwalmdach. | 08966638
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Weitere Bilder | Lazarettgebäude und Garagenbau einer ehemaligen Kaserne | Leipziger Straße 75 (Karte) | um 1895 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Carola-Kaserne: Garnisonlazarett (ehem.) und Garagenhaus der ehemaligen Kaserne, Klinkerbauten, seltenes Beispiel für eine Autounterstellmöglichkeit der Zeit, wichtige bauliche und geschichtsträchtige Dokumente im Ensemble der Carola-Kaserne:
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung | Leipziger Straße 75b (Karte) | um 1935 | Wohnbau für Militärangehörige, wissenschaftlich-dokumentarisch von Interesse, zeittypischer Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, drei Achsen zur Straße mit Zugang und Balkon, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Walmdach mit Betondachsteinen, leerstehend, zuletzt von Sowjetarmee genutzt – Kommandantenhaus?, rückwärtig eingeschossiger Anbau, original: alle Fenster, Haustür mit Gitter, Balkongitter, Treppenhaus. | 08966659 | |
Straßenbrücke | Leisniger Straße (Karte) | bez. 1876 | Bogenbrücke über die ehemalige Bahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), Natursteinbrücke, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Bogenbrücke, Naturstein, saniert mit erneuerter Betonabdeckung und Geländer. Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Streckenkürzel GW), bis 1945 sächsische Hauptbahn, anschließend bis 1967 Nebenbahn, der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw. Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig (10. Mai 1875), Abschnitt Rochlitz bis Großbothen (9. Dezember 1875), Abschnitt Penig bis Rochlitz (29. Mai 1876), Abschnitt Großbothen bis Wurzen (30. Juni 1877), geplant war die Strecke zweigleisig, da sie in Preußen weitergeführt werden sollte, wurde jedoch nicht realisiert, deshalb nur eingleisiger Ausbau, Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal-Eisenbahngesellschaft, 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen übernommen, Endbahnhof der Strecke war nun der Südbahnhof in Wurzen, der Muldenthalbahnhof (errichtet 15. Oktober 1879) wurde geschlossen, die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben, 15. April 1945 Zerstörung der Rabensteinbrücke zwischen Großbothen und Grimma, 1946 Abbau zw. Großbothen und Grimma als Reparationsleistung, 28. Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau, ab 24.09.1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen, Mitte der 1970er Jahre Streckenerneuerung zwischen Großbothen und Döben, Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrücke (Direktverbindung Rochlitz und Döbeln), 1. Januar 1970 (Stilllegung Grimma–Golzern), zw. Golzern und Wurzen danach noch Güterverkehr, nach 1990 Einschränkung des Güterverkehrs: Stilllegung des Abschnitts Wurzen-Golzern (2. Juni 1996), Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Abschnitts Anschluss Wasserglasfabrik Dehnitz, Einrichtung des Muldentalradwanderweges zwischen Großbothen und Wurzen, 06.12.1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz–Rochlitz, 1999 (Güterverkehr) und 2000/2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz–Wechselburg | 08966589 | |
Villa Margarethenburg (Villa) | Leisniger Straße 4 (Karte) | bez. 1867 | landschaftsprägender gründerzeitlicher Bau, in exponierter Hanglage in Blickachse Pöppelmannbrücke, Putzfassade mit Stuckdekor, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. dreigeschossig, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Putz- und Stuckdekor, Fenster neu, Biberschwanzdach, saniert 1995, lt. Adressbuch 1901/02 im Besitz der Margarethe Edle v. d. Planitz, Rentiere. | 08966579 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Leisniger Straße 9 (Karte) | bez. 1908 | villenartiger Mietwohnungsbau in reizvoller Lage, mit dem Jugendstil verhafteter Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, hohes Kellergeschoss mit Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Gliederung durch Rochlitzer Porphyrtuff und rötlich eingefärbtem Kunststein, vier Achsen, Mittelrisalit mit Zwerchgiebel im Heimatstil mit Putzrelief „Sonne“, Balkon Vorderseite fehlt, original: teilweise Fenster, Wohnungstüren und Gitter, Stein-Treppenhaus mit eisernem Geländer, Fußbodenfliesen auf den Absätzen, Kellertür. | 08966580 | |
Siechenhaus: Portal an einem Gebäude | Leisniger Straße 13 (Karte) | Kern 13. Jh. (Wohnhaus) | neogotisches Natursteinportal, Gebäude mit Kern aus dem 13. Jahrhundert, ehemaliges städtisches Siechenhaus (Altenheim), ortsgeschichtlich von Bedeutung. wertvolle ältere Bausubstanz ohne genaue Untersuchung nicht erkennbar | 08966985 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Hausgarten | Leisniger Straße 19 (Karte) | 1932–1933 | zeittypisches, vorwiegend traditionell geprägtes Wohnhaus der frühen 1930er Jahre, auch Nachklänge des Neuen Bauens, reizvoll gestalteter Hausgarten unter Ausnutzung der Geländesituation (ehemalige Sandgrube) und Einbeziehung älterer Gehölze, Architekt: Hugo Koch, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, Bruchsteinsockel, helle Putzfassade, Biberschwanz-Pyramidendach, typischer Balkon mit Betonplatte und Stahlrohrgeländer, im Erdgeschoss Eckfenster als Blumenfenster mit doppelter Verglasung und außen Bruchsteinrahmung | 08966581 | |
Villa Weidmannsruhe (Mietvilla) | Leisniger Straße 27 (Karte) | um 1906 | Putzfassade mit Klinkersockel, mit Eckturm, erlesen dekorierter Jugendstilbau in exponierter Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Klinkersockel, zweigeschossig, Mittelrisalit mit Zwerchgiebel mit geschwungenem Abschluss, Eckturm zur Stadtseite, Putzfassade mit sehr schönem Jugendstil-Dekor, im Erdgeschoss Fensterrahmungen mit Klinkern, teilweise Klinkerformsteine, zur Zeit Sanierung, Ziegeldach, Giebel mit Fachwerk im Dachgeschoss, original: noch die Fenster im Obergeschoss, Hoftür alt, eisernes Jugendstilgitter im Treppenhausfenster Erdgeschoss, Treppenhaus, Wohnungstüren innen (?), vermutlich erbaut vom Ziegeleibesitzer Louis Schmidt. | 08966582 | |
Hospitalschänke (Gasthaus in offener Bebauung) | Leisniger Straße 54 (Karte) | 17./18. Jh. | am ehemaligen Georgenhospital, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, im Zusammenhang mit der erhaltenen Hospital-Kapelle zu sehen, Zeugnis der Ortsgeschichte. zweigeschossig, sechs Achsen, sehr starkes Mauerwerk, Fenster im Obergeschoss mit Korbbögen innen, Putzfassade, Krüppelwalmdach (sehr groß und steil), Fenster- und Haustürgewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, angebautes Mietshaus um 1905 kein Denkmal. | 08966574 | |
Weitere Bilder | Georgenhospital (Kapelle eines Hospitalguts oder Vorwerks) | Leisniger Straße 54 (bei) (Karte) | 14./15. Jh. | frühgotische Kapelle des um 1240 gegründeten Georgenhospitals, Bruchsteinbau mit Dreifenstergruppe im geraden Ostabschluss, bauhistorischer und sozialgeschichtlicher Wert, kunstgeschichtlich von Interesse. Bruchsteinbau, gotische Fensteröffnungen, ziegelgedecktes Satteldach mit vermörteltem Ortgang, gotische Mauernische an der Leisniger Straße mit historischen Putzresten | 08966573 |
Ziegelei Schmidt (ehem.) (Reste des Ringofens einer ehemaligen Ziegelei) | Leisniger Straße 60 (Karte) | vor 1900 | seltenes technikgeschichtliches Zeugnis im Muldental, ortsgeschichtlich von Bedeutung. ursprünglich drei Schornsteine, zwei Dachziegel-Brennöfen umgebaut zu heute Gaststätte Schützenhof (kein Denkmal), ehemals Schmidts Dampf-Ziegelei. | 08966572 | |
Wohnhaus | Lorenzstraße 2 (Karte) | um 1885 | Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage; städtebaulicher Akzent gegenüber Einmündung Luise-Urbaniak-Straße, gründerzeitlicher Wohnungsbau mit Villencharakter, gut gegliederte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, 5-3 Achsen, Natursteinsockel (Granit, an den Ecken Rochlitzer Porphyrtuff), Putzfassade mit Putzgliederung, vollständig unterkellert, störender Dachausbau, Fenster neu, saniert, Stein-Treppenhaus ins erste Obergeschoss mit neuem blöden Eisengeländer, original: Tor der Toreinfahrt. | 08966879 | |
Wohnhaus | Lorenzstraße 3 (Karte) | um 1800 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; ansehnlicher Putzbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal, Zeugnis bürgerlicher Wohnkultur und städtischer Baugesinnung im Barock, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sechs Achsen, Dachgeschoss bei Sanierung ausgebaut, Fenster- und Haustürgewände Rochlitzer Porphyrtuff, Fenster neu, Biberschwanzdeckung, Haustür Korbbogenportal mit Schlussstein. | 08966880 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Lorenzstraße 4 (Karte) | bez. 1756 | Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage; markantes Barockgebäude in Ecksituation, Putzbau mit Segmentbogenportal, Bestandteil der historischen Altstadtbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, 8-(4) Achsen, Putzfassade, Haustürgewände mit Korbbogenportal mit Schlussstein bezeichnet CE 1756, ziegelgedecktes Walmdach. | 08966276 |
Wohnhaus | Lorenzstraße 5 (Karte) | bez. 1806 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; eindrucksvoller barocker Bürgerbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, sieben Achsen, Massivbau, Gewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, ausgebautes Mansardgeschoss, Betondachsteindeckung, Haustür und Fenster alt, im Kern vermutlich älter, am Eingang zwei Stufen aus Porphyrtuff | 08966878 | |
Wohnhaus | Lorenzstraße 6 (Karte) | Mitte 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau in der Kreuzstraße; die Ecksituation akzentuierender Bau in Blickbeziehung Klosterkirche, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, altstadttypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, 7-2 Achsen, Putzfassade, Walmdach zur Kreuzstraße hin, in der Kreuzstraße: dreiachsiger Wohnhaus-Anbau, Ziegeldächer, Fenster 1. Hälfte 20. Jahrhundert | 08966874 | |
Zwei Mietshäuser | Lorenzstraße 7 (Karte) | 19. Jh. | 2 Mietshäuser (unter einer Anschrift) in geschlossener Bebauung konzipiert; durch die Dreigeschossigkeit auffallende Gebäude, Putzbauten mit kräftiger Fassadengliederung, Dokumente gründerzeitlicher Stadtentwicklung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966877 | |
Wohnhaus | Lorenzstraße 11 (Karte) | Kern 14. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage; sehr starke Wände im Erdgeschoss deuten auf einen mittelalterlichen Wohnturm im Kern, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, Zeugnis mittelalterlicher Stadtkernbebauung, zweigeschossig, vier Achsen, sehr dicke Wände im Erdgeschoss, Hinterhaus hat zusätzliche Anschrift Kreuzstraße 1, davon ist nur ein Teil, der unmittelbar anschließende Hausteil an Lorenzstraße 11 Denkmal. | 08967005 | |
Gottlob-Lorenz-Gedenktafel | Lorenzstraße 15 (Karte) | 19. Jh. | Sandstein-Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus des Ortschronisten Christian Gottlob Lorenz (1804–1873), Professor an der Fürstenschule, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gedenktafel aus Sandstein im ersten Obergeschoss „Hier wohnte/und starb/Professor/Gottlob Lorenz/Verfasser/der Chronik/unserer Stadt/geb. 1804 – gest. 1873“, Gebäude selbst ein Neubau des 20. Jahrhunderts | 08966876 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Lorenzstraße 16 (Karte) | bez. 1558 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; breitgelagerter Renaissancebau mit Sitznischenportal auf der Hofseite, kunstwissenschaftlich und bauhistorisch bedeutsam, mit Ladeneinbau, zweigeschossig, sieben Achsen, Putzbau, rechts Ladeneinbau, steiles Satteldach mit Biberschwanzdeckung, heute ausgebaut mit Dachgaupen, Sitznischenportal Hofseite bezeichnet 1558 (Rochlitzer Porphyrtuff), im Flur Erdgeschoss Kreuzgratgewölbe, alt auch Treppenhaus und Innentüren. | 08966872 |
Weitere Bilder | Wohnturm Lorenzstraße | Lorenzstraße 19 (Karte) | vermutlich 13. Jh., später überformt | ehemaliger Wohnturm in offener Bebauung mit mittelalterlichem Kern und Resten der Renaissance-Ausstattung (Brettdecke), Akzent im Stadtbild, ehemaliges Stadtgut, ortsgeschichtlicher, städtebaulicher und bauhistorischer Wert, dreigeschossig, Obergeschoss in Sichtfachwerk, z. Zt. Wiederaufbau, Bruchstein-Mauerwerk verputzt, Ecken mit Porphyrtuff-Quadersteinen, Fenstergewände aus Rochlitzer Porphyrtuff neu, mittelalterlicher Keller, im Obergeschoss ornamental bemalte Bretterdecke. | 08966871 |
Weitere Bilder | Zwei Wohnhäuser | Lorenzstraße 21 (Karte) | Kern 16. Jh. | 2 Wohnhäuser (unter einer Anschrift) in geschlossener Bebauung und in Ecklage; altstadttypisches Gebäude, im Innern Brettdecke, Bedeutung für Stadtgeschichte, Ortsbild und Bauforschung.
| 08966939 |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage | Luise-Urbaniak-Straße 2 (Karte) | 18. Jh. | einfacher Spätbarockbau, straßenraumprägender Bestandteil des Altstadtkerns, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung und teilweise Ausbildung zum Frackdach, saniert, Fenster neu, Erd- und Obergeschoss starkes Massiv-Mauerwerk. | 08966857 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Luise-Urbaniak-Straße 6 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | gründerzeitlicher Wohnbau mit feingliedriger Putzfassade, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, vier Achsen, Zwerchhaus zweiachsig, Natursteinsockel, Ziegelbau verputzt mit feiner Putzgliederung, original: Haustür mit Klinke und Oberlicht, alle Fenster im Erdgeschoss. | 08966859 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage | Malzhausgasse 1 (Karte) | 16. Jh. | interessanter Renaissancebau im Stadtkern nahe dem Markt, im Innern Holzdecke, künstlerisch, stadtgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung. zweigeschossig, Putzfassade, neue Ziegeldeckung, Gaupen, Sanierung ist steckengeblieben, leer stehend, im Obergeschoss profilierte Renaissance-Fensterrahmungen, entstellender Ladenvorbau an der Malzhausgasse. | 08966837 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Malzhausgasse 3 (Karte) | um 1800 | einer der wenigen eingeschossigen Wohnbauten im Altstadtkern, sozialgeschichtlich von Bedeutung. eingeschossig, Putzfassade, neues Ziegeldach, stehende Gaupen, drei Achsen, giebelständig zur Malzhausgasse mit Krüppelwalm, teilunterkellert, Sockel aus Rochlitzer Porphyrtuff, saniert. | 08966838 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung und Toreinfahrt | Malzmühlstraße 1 (Karte) | um 1890 | kleinstadttypischer gründerzeitlicher Wohnungsbau, straßenbildcharakterisierend, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966991 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Malzmühlstraße 5 (Karte) | um 1895 | reizvoller villenartiger Wohnbau mit Sprenggiebeln, Gründerzeitgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, drei Achsen, rechter Seitenrisalit mit Zwerchhaus, Putzfassade, saniert, Fenster neu | 08966992 | |
Weitere Bilder | Marktbrunnen; Evabrunnen (Brunnen mit Bildwerk) | Markt (Karte) | 1912 | platzgestaltender Brunnen auf achteckigem Kalksteinsockel, mit Bronzeskulptur als Abschluss, künstlerisch und stadtgeschichtlich von Interesse. Muschelkalkstein, Bronzeskulptur einer nackten Frau, 1974 Anschluss an die städtische Wasserleitung. | 08966910 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 1 (Karte) | 18. Jh., später überformt | Bestandteil der historischen Marktbebauung, an der Einmündung der Lorenzstraße auf den Marktplatz, im Innern Brettdecken, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, vier Achsen, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach mit Dachhaus. | 08966928 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hofflügel | Markt 2 (Karte) | 1776 | stadtbildgestaltender Barockbau mit geschweiftem Giebel, Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss, Wandmalerei im Innern, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, fünf Achsen, mächtiges Zwerchhaus dreiachsig mit Giebel, ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgaupen, im Erdgeschoss Kreuzgratgewölbe. | 08966927 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Nebengebäude im Hof | Markt 3 (Karte) | bez. 1603, im Kern älter | fünfachsiger Renaissancebau mit hofseitigem Sitznischenportal, im Innern Brettbohlendecke aus dem 16. Jahrhundert und Wandmalerei, bauhistorisch, städtebaulich und kunstgeschichtlich von Interesse. zweigeschossig, fünf Fenster im Obergeschoss, 1997 saniert, Putzfassade, profilierte Fenstergewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, ab 1667 Besitzer des Grundstückes bekannt, Seifensieder-Wohnhaus 1767–1792. | 08966926 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 4 (Karte) | Kern 18. Jh. | mit Laden, Bestandteil der historischen Marktbebauung mit gründerzeitlicher Fassadenüberformung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, vier Achsen, Putzfassade, Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung und zwei Dachhäusern, Putzfassade, Kern 18. Jahrhundert | 08966925 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 5 (Karte) | nach 1756 | platzbildprägender schlichter Barockbau mit geschweiftem Giebel und hofseitigem Korbbogenportal aus Porphyrtuff, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, sechs Achsen, Zwerchhaus dreiachsig, Putzfassade mit Gliederung durch Rochlitzer Porphyrtuff, hohes ziegelgedecktes Satteldach, Hofseite Portal aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogenschluss und Schlussstein, 1556 und 1756 abgebrannt. | 08966924 | |
Weitere Bilder | Hauptzollamt (ehem.); heute Göschen-Apotheke (Wohnhaus in geschlossener Bebauung) | Markt 6 (Karte) | bez. 1743, später überformt | mit Ladeneinbau, wirkungsvolles Barockgebäude, Fassade später überformt, Bestandteil des geschlossenen Marktplatzensembles, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, acht Achsen, Putzfassade, Erdgeschoss Putznutung, Fenster neu, saniert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Ladenzone um 1890 mit Wappenkartusche, rechtes Portal mit Korbbogen und Schlussstein bezeichnet 1743, Hofseite Portal Rochlitzer Porphyrtuff bezeichnet 1743, kleiner Kellerraum, original: Stuckdecke im Erdgeschoss und im Hausflur | 08966923 |
Haus Knobloch (Wohnhaus in geschlossener Bebauung) | Markt 7 (Karte) | bez. 1737, später überformt | mit Ladeneinbauten, breitgelagerter, den Marktplatz prägender Barockbau zur Brückenstraße, mit Segmentbogenportal, benannt nach einem Besitzer, den Kaufmann Alfred Knobloch, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, acht Achsen, Putzfassade, Haustür- und Fenstergewände Rochlitzer Porphyrtuff, hohes ziegelgedecktes Satteldach, Hofseite Portal Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogen und Schlussstein, Ladenzone mit Granitsockel und Sandsteinrahmungen, original: zwei Bleiglasfenster auf der Hofseite (1925?). | 08966922 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Hochwassermarken an der Gebäudekante | Markt 8 (Karte) | im Kern 16. Jh. | im Kern Renaissancegebäude, innen Brettbohlendecke des 16. Jahrhunderts, singulär die Inschriftsteine (Hochwassermarkierungssteine) von 1771, städtebaulicher, ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Wert. zweigeschossig, 4 zu 5 Achsen, Putzfassade, Satteldach mit Ziegeldeckung, Brettbohlendecke aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, zwei Ecksteine als Markierung von Hochwasserständen (einmal Rochlitzer Porphyrtuff und einmal Sandstein mit goldeingelegter Inschrift) „... 1771 hat das Wasser gestanden“ | 08966844 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 9 (Karte) | um 1895, im Kern älter | mit Laden, Bestandteil der historischen Marktbebauung mit reizvoller zweigeschossiger Gründerzeitfassade, im Kern älter, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, fünf Achsen, Granitsockel, Erdgeschoss sandsteinverkleidet, Obergeschoss Klinkerfassade, ausgebautes Dachgeschoss mit neuer Biberschwanzdeckung, Fenster neu, saniert, Volksbank im Erdgeschoss. | 08966843 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie Hofflügel | Markt 10 (Karte) | 16. Jh., später überformt | die Marktplatzseite beherrschender breitgelagerter Bau mit erhaltenen Details historischer Ausstattung, im Kern ein Renaissancegebäude, durch barocken Umbau geprägte Fassade mit Segmentbogenportalen, Hofflügel aus dem 19. Jahrhundert, ehemals städtisches Freihaus des Döbener Rittergutsbesitzers, baugeschichtlich, ortshistorisch und städtebaulich von Bedeutung. dreigeschossig, elf Achsen, ausgebautes Mansardgeschoss, Putzfassade, Gewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, Hofportal Rochlitzer Porphyrtuff mit klassizistischer Haustür, Haushalle mit Gratgewölben, Nebengebäude (Hofflügel aus dem 19. Jahrhundert): um 1840, dreigeschossig, Putzfassade, im Erdgeschoss Bögen (Pferdestall). | 08966840 | |
Weitere Bilder | Göschen-Druckerei (ehem.); Seume-Haus (Wohnhaus in geschlossener Bebauung) | Markt 11 (Karte) | 1540 Dendro | Zeugnis der Renaissance mit seltenem Wendelstein und künstlerisch einzigartiger Ausmalung im Innern, hervorzuhebender Geschichtswert durch die ehemals im Gebäude seit 1797 ansässige Göschen-Druckerei, benannt nach Georg Joachim Göschen (1752–1828), einem bekannten Verleger der Goethe-Zeit, eine Zeit lang Wohnort des Dichters Johann Gottfried Seume (1763–1810), marktplatzbeherrschende Fassade mit Erker, im Hof Sitznischenportal, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. dreigeschossig, Putzfassade, reiche Gliederung aus Rochlitzer Porphyrtuff, Kastenerker über zwei Geschosse, Hofseite Fenstergewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, Sitznischenportal, Gedenktafel aus Rochlitzer Porphyrtuff für Georg Joachim Göschen (Druckerei) und Johann Gottfried Seume (1797–1801), innen Wandmalereien, alte Dielungen, Flur im ersten Obergeschoss Steinplattenbelag, hölzerne Wendeltreppe vom ersten ins zweite Obergeschoss, Gewölbe im Erdgeschoss. | 08966841 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 12 (Karte) | 1. Hälfte 16. Jh. | mit Ladeneinbau, streng und kompakt wirkende Baukörper, ein Renaissancegebäude, bedeutsam auch das Innere, Kreuzgratgewölbe und bemalte Holzbalkendecke im Erdgeschoss, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, alle Gewände Rochlitzer Porphyrtuff, steiles Satteldach, Hoffront entstellt, im Erdgeschoss links bemalte Holzbalkendecke (17. Jh.), sonst Kreuzgratgewölbe, Erwerb des Hauses 1678 durch Bürgermeister Georg Rosenbach. | 08966842 |
Weitere Bilder | Sparkasse (Bankgebäude in geschlossener Bebauung und in Ecklage) | Markt 13 (Karte) | bez. 1929–1930 | auffallender, streng gegliederter und der Neuen Sachlichkeit verpflichteter Verwaltungsbau von dem Architekten Hugo Koch, architekturhistorischer, städtebaulicher, stadtgeschichtlicher sowie kunsthistorischer Wert. dreigeschossig, 7 zu 16 Achsen, Putz- und Porphyrtuff-Fassade, hohes Dach mit einer ausgebauten Etage, saniert, Kundenzugang von der Hohnstädter Straße her, original: Fenstergitter, Treppenhaus zum Kassenraum mit originaler Verglasung, Türen. | 08966314 |
Weitere Bilder | Restaurant Zur guten Quelle (ehem.) (Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage) | Markt 14 (Karte) | 16. Jh., später überformt | mit Gaststätte, im Kern ein Renaissancebau, im Innern historische Fischgrätendecke, gründerzeitlicher Eckerker, als Eckbau zur Hohnstädter Straße städtebaulich bedeutsam, baugeschichtlich, ortshistorisch und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, 8 zu 7 Achsen, Ecke mit Holzerker auf figürlichen Konsolen, Putzfassade im Obergeschoss, Fenster mit profilierten Rahmungen aus Natursteinen (auch zwei Erdgeschoss-Fenster in der Hohnstädter Straße), neues Biberschwanzdach, elf stehende Gaupen (vgl. Marktgasse 1), saniert, vermutlich ältere Bausubstanz. | 08966306 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, heute Standesamt, mit Toreinfahrt an der Marktgasse | Markt 15 (Karte) | bez. 1572 | prächtiges Bürgerhaus der Renaissance mit aufwändigem Sitznischenportal und Ausstattung (Kreuzgratgewölben, profilierten Balkendecken aus dem 16. Jahrhundert, im Erdgeschoss bemalte Lehmwickeldecke), mit Treppenturm zum Hof, Dachgeschoss zum Markt mit drei Zwerchhäusern, architekturgeschichtlich, städtebaulich und ortshistorisch von Interesse. Zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss mit drei Zwerchhäusern, Putzfassade, Gliederung Rochlitzer Porphyrtuff, reich verziertes Sitznischenportal aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Sandsteinrelief (George Lüder und Elisabet Blanckin, 1572), zwei Wappenkartuschen, liebevoll saniert, mit Toreinfahrt an der Marktgasse, Haus 1901/1902 (lt. Adressbuch) im Besitz des Dr. med. Johannes Neumann, praktischer Arzt, Sanitätsrat, Krankenhaus- und Polizeiarzt, Stabsarzt d. Res. a. D. | 08966307 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, später Stadtverwaltung (Polizeiamt) | Markt 16 (Karte) | Kern 16. Jh., später verändert | städtebaulich unverzichtbarer Bestandteil der historischen Marktbebauung, Putzbau mit großem Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Bärenvilla (?), zweigeschossig, sieben Achsen, Putzfassade, alle Gewände Rochlitzer Porphyrtuff, steiles Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung, saniert, Fenster neu, Haustür alt mit Klinke, rechts Schaufensterfront um 1890, Brettdecke, Pferdestall 1635 (spätestens) der Familie von Ponickau errichtet, Mauerrest davon heute auf Parkplatz erhalten, Mauerrest eines Stallgebäudes auf dem rückwärtigen Parkplatz – Abbruch vor 2015 festgestellt. | 08966929 |
Weitere Bilder | Stadthaus (Wohnhaus in geschlossener Bebauung, heute Stadthaus) | Markt 17 (Karte) | Kern 16. Jh., später überformt | historistisch überformter, breit gelagerter und platzbildprägender Renaissancebau, für die Kunstgeschichte hinsichtlich erhaltener Ausstattungen (bemalte Renaissance-Holzdecke) von hohem Wert, baugeschichtlich, ortshistorisch und städtebaulich von Bedeutung. dreigeschossig, Putzfassade mit dezenter Gliederung (unter anderem Pilaster im ersten und zweiten Obergeschoss, zwei Porträtmedaillons), Granitsockel, Satteldach mit neuer Ziegeldeckung und Fledermausgaupen, saniert, Fenster neu, recht breit gelagerter Bau, heute Stadtverwaltung Grimma. | 08966930 |
Weitere Bilder | Café Winkler (Wohnhaus (mit Café) in geschlossener Bebauung) | Markt 18 (Karte) | 1459 im Kern | mit Ladeneinbau, Spätrenaissancebau mit einzigartiger, Aufsehen erheischender und im Stil des Klassizismus veränderter Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, Fenstergewände im Obergeschoss profiliert (Rochlitzer Porphyrtuff), einzigartiger klassizistischer Fassadendekor, steiles Satteldach mit Ziegeldeckung, saniert 2000/2001. | 08966931 |
Weitere Bilder | Gasthof Goldener Löwe (Gasthof mit Seitenflügel zum Hof) | Markt 19 | um 1885, im Kern älter (Gasthof) | ortshistorisch bedeutsamer Gasthof, das Marktbild an der Einmündung Lange Straße prägend, gründerzeitliche Fassade, als Gesamtanlage mit Seltenheitswert in sächsischen Kleinstädten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 08966330 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (Anschrift: Markt 20) in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau (Anschrift: Lange Straße 67) | Markt 20 (Karte) | bez. 1797, später überformt | platzbildgestaltender Eckbau aus dem Spätbarock, wertvolle mittelalterliche Kelleranlage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
| 08966932 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 21 (Karte) | Ende 18. Jh. | schlichter, aber ortstypischer barocker Bürgerbau, Putzfassade mit Schweifgiebel, im Innern Brettdecken, Bestandteil des historischen Marktensembles, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, fünf Achsen, Zwerchhaus dreiachsig, Satteldach mit Ziegeldeckung, Schweifgiebel mit Laternenabschluss, Putzfassade, Gliederungselemente Rochlitzer Porphyrtuff. | 08966933 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 22 (Karte) | bez. 1734, später verändert | platzbildgestaltender Bau, mit barockem Segmentbogenportal, Bestandteil der geschlossen erhaltenen Marktbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, Satteldach mit Ziegeldeckung, Haustürportal Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogen und Schlussstein (bezeichnet „G.G./AHR/1734/1934“), erstes Obergeschoss Naturstein-Fenstergewände, saniert, Fenster neu, zweites Obergeschoss später aufgesetzt. | 08966908 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 23 (Karte) | 1739 | auf schmalem Grundstück erbautes, prachtvolles Barockgebäude mit Erker, erlesenem Stuckdekor und reich gestalteter Dachlandschaft, künstlerisch von Interesse die Fassade und die erhaltene barocke Ausstattung (Wandmalerei), sowie baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. dreigeschossig, drei Achsen, Kastenerker, ausgebautes Dachgeschoss, reicher Barockdekor, wirkt pittoresk, Gewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, saniert, auf dem Dach Vasen- und Kugelabschlüsse aus Rochlitzer Porphyrtuff, im Erdgeschoss Kreuzgewölbe mit aufgeputzten Bändern und verzierten Schlusssteinen, heute im Erdgeschoss-Laden Fremdenverkehrsamt Grimma. | 08966912 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 24 (Karte) | 18. Jh. | schlichtes Barockgebäude, interessant gestaltete Tordurchfahrt, Bestandteil der historischen Platzbebauung, Wertigkeit für Bauforschung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, sechs Achsen, mächtiges Zwerchhaus, Putzfassade, Tor alt, Tor- und Fenstergewände Rochlitzer Porphyrtuff, Sockel verkleidet mit Platten aus Rochlitzer Porphyrtuff, innen mindestens eine Decke mit einfacher Stuckleiste, teilunterkellert, leerstehend. | 08966911 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 25 (Karte) | Kern 18. Jh., später überformt | mit Ladeneinbauten, schlichter bürgerlicher Barockbau mit späterer Aufstockung, platzbildgestaltendes Gebäude mit Segmentbogenportal aus Porphyrtuff, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. dreigeschossig, Putzfassade, profilierte Fenstergewände, Haustürportal aus Rochlitzer Porphyrtuff. | 08966934 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Markt 26 (Karte) | bez. 1607 | eindrucksvoller Baukörper in wichtiger Ecksituation zur Lorenzstraße, mit Renaissance-Sitznischenportal (von 1607), baugeschichtliche, städtebauliche und künstlerische Bedeutung. zweigeschossig, fünf Achsen zur Marktseite, Putzfassade, Massivbau, hohes Walmdach, zwei Fledermausgaupen an der Lorenzstraße, städtebaulich unverzichtbar. | 08966935 |
Weitere Bilder | Rathaus, mit seitlichem Anbau | Markt 27 (Karte) | 1440 Dendro | einzigartiger freistehender Bau mit mächtigem Dachstuhl und wirkungsvollen Renaissance-Giebeln, im Kern gotisches Bauwerk, bemerkenswerte Ausstattung (unter anderem verschiedene Brett- und Balkendecken), prachtvolles Zeugnis städtischer Selbstverwaltung, baugeschichtlich, ortshistorisch, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. Vorgängerbau 1442 ist 1538 abgebrannt, dann Wiederaufbau bis 1585 (lt. Dehio),
| 08966909 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ehemals mit Markt 14 baulich verbunden) | Marktgasse 1 (Karte) | im Kern 16. Jh. | mit Tordurchfahrt, im Kern ein Renaissancebau, Bestandteil der historischen Altstadtkern-Bebauung nähe Markt, baugeschichtlich bedeutsam. zweigeschossig, im Obergeschoss fünf Fensterachsen, Massivbau verputzt, Obergeschoss profilierte Fenstergewände aus Naturstein, recht steiles Satteldach, ursprünglich zum Gasthof – Eckbau Markt 14 gehörig, im Erdgeschoss entstellender Ladeneinbau, in der Tordurchfahrt Balken der Lehmstakendecke sichtbar, drei Dachgaupen (vgl. Markt 14), möglicherweise älter, Abbruchantrag am 29. August 2002 abgelehnt. | 08966305 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, ehemals Nebengebäude (bildet ein Grundstück mit Markt 15), sowie Mauerrest mit Korbbogenportal im Hof | Marktgasse 2 (Karte) | 1736 | mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Giebel Fachwerk, barockes Korbbogenportal im Hof, städtebaulich, bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss (mit Schleppgaupen), Putzfassade, großer Sandsteintorbogen mit Schlussstein (bezeichnet „FGM 1794“, Anker), Giebelseiten mit Sichtfachwerk, heute von der Stadtverwaltung genutzt, saniert, Literatur siehe Lorenz (1736 als Besitzer Gottfried Eberhard Füllkruß, Amtssteuereinnehmer, Steuerschreiber und Advokat), barockes Korbbogenportal im Hof (bezeichnet 1770): Mauerrest mit Korbbogenportal mit Schlussstein, Rochlitzer Porphyrtuff, bezeichnet 1770 und Wappen, Neumanns Hof – Besitzer von Markt 15 und Marktgasse 2 (1901/1902 lt. Adressbuch) Dr. med. Johannes Neumann, praktischer Arzt. | 08966793 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, Vorgarten mit Einfriedung an der Marktgasse, Toreinfahrt zum Nicolaiplatz und Garage im Hof sowie Pflasterung vor der Haustür | Marktgasse 7 (Karte) | 1929 | qualitätvoller Bau des Art Déco mit platzbildgestaltender Funktion, Putzbau mit Treppengiebeln und Erkern, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
| 08966308 | |
Weitere Bilder | Portal und Brettdecke eines Wohnhauses | Mühlstraße 1 (Karte) | Ende 18. Jh. (Holzdecke) | Eingangs-Portal und Brettdecke im Erdgeschoss eines Wohnhauses; Renaissanceportal und -decke, künstlerisch wertvolle historische Ausstattungsstücke eines baulich stark veränderten Wohnhauses, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, zweigeschossig, fünfachsig, entstellend aufgestockt im 19. Jahrhundert, saniert, Garageneinbau, ziegelgedecktes Satteldach, der Renaissancebau im Barock verändert, wichtige Lage Nähe ehem. Stadttor, Stadtmauergrundstück, kein Keller | 08966233 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Mühlstraße 3 (Karte) | 18. Jh. | Wohnhaus in halboffener Bebauung; Grundstück nahe der Stadtmauer zur Muldenseite, breitgelagertes traufständigem Wohnhaus, altstadttypischer Putzbau, im Erdgeschoss barocke Bretterdecken, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünfachsig, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach, im Erdgeschoss barocke Holz-/Bretterdecken | 08966234 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Mühlstraße 4 (Karte) | 1702 Dendro | Wohnhaus in halboffener Bebauung; schlichter Barockbau, historische Holzdecke im Erdgeschoss, baugeschichtliche und stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau in schlichten Formen, Satteldach, im Erdgeschoss entstellender Garageneinbau, im Innern bauzeitliche Brettdecke in Fischgrätenstruktur, Zeugnis für die Bau- und Lebensweise in der Grimmaer Altstadt im frühen 18. Jahrhunderts. | 08966236 |
Weitere Bilder | Pavillon auf der Stadtmauer (Wohnhaus des Grundstücks 2002 nach Hochwasser eingestürzt) | Mühlstraße 11 (Karte) | 19. Jh. | Gartenpavillon von ortsbildprägender und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung (Wohnhaus 2002 abgebrochen).
| 08966238 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mühlstraße 12 (Karte) | 1871 | Zeugnis vom Beginn des gründerzeitlichen Stadtumbaues, altstadttypischer Putzbau mit Dachhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünfachsig, Zwerchhaus zweiachsig mit Dreieckgiebel, Putzfassade, Fenster neu/Holzfenster mit Zwangsentlüftung, original vermutlich Haustür und Holzklappläden im Erdgeschoss, Ziegeldach, saniert, Wohnhaus von Seminaroberlehrer Friedrich Anton Rüschmann 1874–1914, Besitzer 1860er Jahre Satter Ernst Julius Mühler, 1870 Brandschaden. | 08966240 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Mühlstraße 13 (Karte) | um 1860 | Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung, mit Gartengebäude an der Stadtmauer; breitgelagerter straßenraumprägender Wohnbau eines Stadtmauergrundstückes, baugeschichtlich von Bedeutung, das Gartenhaus ortsentwicklungsgeschichtlich von Interesse, zweigeschossig, im Obergeschoss acht Fensterachsen, Bruchstein-Ziegelbau, ziegelgedecktes Satteldach, Putzfassade, Haustür mit Sandsteinrahmung, Fenstergewände im Erdgeschoss aus (Hilbersdorfer?) Porphyrtuff, Fenster und Haustür original, zweiter Hauszugang eingebrochen, Gartengebäude an der Stadtmauer, Verwendung alter Turmmauern mit Sicherheit. | 08966239 |
Weitere Bilder | Diakonat | Mühlstraße 15 (Karte) | im Kern um 1700 | Archidiakonat in offener Bebauung, mit Hausgarten (Gartendenkmal) und seitlicher Einfriedung sowie Gartenpavillon auf der Stadtmauer; Putzbau mit Krüppelwalmdach, Teil der Altstadtbebauung, ortsgeschichtlich, städtebaulich und bauhistorisch von Interesse, zweigeschossig, sichtbarer Bruchsteinsockel, Putzfassade, ziegelgedecktes Krüppelwalmdach, Haustürgewände aus Rochlitzer Porphyrtuff; Direkte Nachbarschaft zum Bau- und Gartendenkmal Superintendentur (Norden).
| 08966241 |
Weitere Bilder | Wohnhaus mit Anbau | Muldenstraße 32 (Karte) | um 1750 | alte Ortslage Hohnstädt, dorfbildgestaltender Bau des Ortsteils, von Interesse für die Bauforschung, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, schmaler Baukörper, stark verformtes Mauerwerk an der Fassade, Rückseite sehr kleine Fensteröffnungen im Obergeschoss, ziegelgedecktes Satteldach, vermutlich Bretterdecken im Obergeschoss, dazu angebautes kleines eingeschossiges Gebäude mit Putzfassade und Satteldach. | 08966277 |
Weitere Bilder | Unterer Bahnhof Grimma; Eisenbahnstrecke Glauchau – Wurzen (Muldentalbahn) (Bahnhof mit Empfangsgebäude (Nr. 1a)) | Nerchauer Straße 1a; 2 (Karte) | 1877 | zeittypische Putzbauten, ehemals Teil der Bahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), Zeugnis der Eisenbahngeschichte und Industriegeschichte. ursprlünglich dreigleisig, im Zuge der Übernahme in die Verwaltung der Strecke durch die der Königlich Sächsische Staatseisenbahnen Reduzierung auf ein Gleis im Jahr 1879.
Zur Streckengeschichte: Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Streckenkürzel GW), bis 1945 sächsische Hauptbahn, anschließend bis 1967 Nebenbahn, der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw. Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig (10. Mai 1875), Abschnitt Rochlitz bis Großbothen (9. Dezember 1875), Abschnitt Penig bis Rochlitz (29. Mai 1876), Abschnitt Großbothen bis Wurzen (30. Juni 1877), geplant war die Strecke zweigleisig, da sie in Preußen weitergeführt werden sollte, wurde jedoch nicht realisiert, deshalb nur eingleisiger Ausbau (Brücken sind jedoch für zwei Gleise errichtet wurden), Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal-Eisenbahngesellschaft, 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen übernommen, Endbahnhof der Strecke war nun der Südbahnhof in Wurzen, der Muldenthalbahnhof (errichtet 15. Oktober 1879) wurde geschlossen, die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben, 15. April 1945 Zerstörung der Rabensteinbrücke zwischen Großbothen und Grimma, 1946 Abbau zwischen Großbothen und Grimma als Reparationsleistung, 28. Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau, ab 24. September 1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen, Mitte der 1970er Streckenerneuerung zwischen Großbothen und Döben, Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrücke (Direktverbindung Rochlitz und Döbeln), 1. Januar 1970 (Stilllegung Grimma – Golzern), zwischen Golzern und Wurzen danach noch Güterverkehr, nach 1990 Einschränkung des Güterverkehrs: Stilllegung des Abschnitts Wurzen-Golzern (2. Juni 1996), Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Abschnitts Anschluss Wasserglasfabrik Dehnitz, Einrichtung des Muldentalradwanderweges zwischen Großbothen und Wurzen, 6. Dezember 1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz–Rochlitz, 1999 (Güterverkehr) und 2000/2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz-Wechselburg | 08966586 |
Blindenerholungsheim (Pavillon im Park des ehemaligen Blindenheimes) | Nerchauer Straße 9 (Karte) | 1908 | Berglage mit Blick zur Mulde, achteckiger Ziegelbau, innen mit erhaltener Schablonenmalerei, Akzent im Landschaftsbild des Muldentales, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Interesse.
| 08966587 | |
Altes Stadtkrankenhaus | Nicolaiplatz 4; 4a (Karte) | Ende 18. Jh. | Ehemaliges Krankenhaus (zwei Hausteile), später Wohnhaus, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung.
| 08966309 | |
Wohnhaus mit Anbau | Nicolaiplatz 8 (Karte) | bez. 1714 | Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau zum Hof; reizvoller Barockbau, Zeugnis früherer Baukultur, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, vierachsig, Bruchstein-Mauerwerk, Giebelspitze mit Sichtfachwerk, Krüppelwalm zur Schulgasse, Ziegeldeckung, kleines Sandsteinrelief über der Haustür, drei kleine Schleppgaupen, einfühlsam saniert. | 08966325 | |
Herberge zur Heimat (ehem.) | Nicolaiplatz 9 (Karte) | 1898 (Herberge) | Ehemaliges Herbergsgebäude in halboffener Bebauung und in Ecklage; den Nicolaiplatz mitprägender Wohnbau, Dokument der gründerzeitlichen Veränderungen im Stadtbild, eine Zeit lang als »Herberge zur Heimat« (christliche Unterkunft für Wandergesellen) genutzt, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, fünfachsig, Putzfassade, Erdgeschoss Putznutung, Dekor teilweise erfunden, Fenster neu, saniert 1997 mit Beteiligung UDSB, original: Haustür und Klinke, Bauakte vorhanden, heute als „Come in“ Kinder- und Jugendhaus der Diakonie genutzt. | 08966324 | |
Wohnhaus | Nicolaiplatz 10 (Karte) | um 1830 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; schlichter biedermeierlicher Wohnbau, Bestandteil der alten Stadtstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, vierachsig, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach, im Obergeschoss entstellende Kunststofffenster, originale Biedermeier-Türen im Inneren, im Erdgeschoss Fenstergewände Rochlitzer Porphyrtuff, einfache Fußbodenfliesen im Flur (schwarz/gelb), auf der Hofseite Treppenhausfenster, Gerichtsverfahren zugunsten Denkmalschutz ist gelaufen. | 08966323 | |
Weitere Bilder | Pfarrkirche und Pfarrei St. Trinitatis | Nicolaistraße 1; 3 (Karte) | 1857 | Katholisch Pfarrkirche und Pfarrei St. Trinitatis (Katholischer Kirchsaal, mit Ausstattung und Pfarrhaus, mit zwei Hausnummern) in offener Bebauung; zeittypischer Putzfassade, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, Mittelbau mit Dachreiter, im Innern wertvolles barockes Gemälde, erbaut als katholisches Kirchen- und Schulgebäude, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Orgel (Fa. Schmeißer, Rochlitz) wohl von 1955 | 09305850 |
Weitere Bilder | Wohnhaus mit Toreinfahrt | Nicolaistraße 2 (Karte) | zum Teil 13. Jh. | Wohnhaus (zwei Hausteile, Anschrift: Nicolaistraße 2 in Ecklage und Nebengebäude, Anschrift: Kreuzstraße 25 zum Hof) sowie Hofmauer mit Toreinfahrt; einer der selten derartig eindrücklich erhaltenen Ausspannen, ursprünglich wohl Stadtgut, die ehemaligen Wohngebäude zum Teil mit Fachwerk-Obergeschoss und reicher Ausstattung unter anderem Kassettendecke von 1674 und Brettbohlendecke von 1609, im Hofgebäude Schwarze Küche, in Teilen mittelalterliches Gebäude, ortsgeschichtlicher, baukünstlerischer und städtebaulicher Wert.
Namenregister von 1837: Eigentümer: 1673 Christian Dorff, Lohgerber, 1720 Christian Nebe, Bauer, 1741 Georg Nebe, Tuchmacher, 1770 Johann Nebe, Tuchmacher, 1887 Ökonom Friedrich Wilhelm Priemer, 1901 Stadtgutsbesitzer Richard Priemer, kleiner Bau links neben dem Kino 13. Jahrhundert | 08966335 |
Kino „Central-Theater“ | Nicolaistraße 2a (Karte) | 1918 | Kino in halboffener Bebauung; früher Kinobau mit repräsentativer Eingangsfront in Art eines Tempels, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, Seltenheitswert, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Kunststeinsockel, Putzfassade, Pilaster mit ionischen Kapitellen, Ziegelbau. | 08966334 | |
Wohnhaus | Nicolaistraße 4 (Karte) | Kern 14. Jh. | Wohnhaus in halboffener Bebauung; mit Ladeneinbau, schlichte Putzfassade, die Grimmaer Altstadt mitprägendes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen im Obergeschoss, Putzfassade, Haustürportal neu aus Rochlitzer Porphyrtuff, Satteldach Biberschwanzdeckung und Schleppgaupen, Haustür neu, saniert, original: Holztreppe, grüner Kachelofen um 1908, Türen (unklar, ob nach Sanierung noch vorhanden), nach Unteidig Kern 14. Jh. | 08966333 | |
Mietshaus | Nicolaistraße 7 (Karte) | um 1890 | Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert; zurückhaltend dekorierter Gründerzeitbau, mit originaler Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, sieben Achsen, Seitenrisalit links mit Tordurchfahrt (zwei Achsen), Bruchsteinsockel, Putzbau mit Putzgliederung, Traufe Stuckkonsolen, Sohlbänke und Fensterverdachungen aus Sandstein, Sohlbänke zweites Obergeschoss mit Stuckkonsolen, Erdgeschoss Putzquaderung, original: Haustür mit Klinke, Kellertür, Treppenhaus, Fußbodenfliesen, Außen-WC, Wohnungseingangstüren, Schablonenmalerei im Eingangsbereich überstrichen, ehemals mit Tordurchfahrt sowie Hofpflasterung, wohl nach Hochwasser 2002 entfernt. | 08966331 | |
Mietshaus | Nicolaistraße 9a (Karte) | um 1900 | Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage; mit Eckladen, reich dekorierter gründerzeitlicher Prachtbau, Eckbetonung, städtebaulich dominant in der Platzsituation, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, 5 zu 1 zu 6 Achsen, Eckrisalit mit Turmaufsatz, Seitenrisalit am Nicolaiplatz, gebrochene Ecke mit Ladeneingang und Balkon mit schmiedeeisernem Gitter, Putzfassade mit reichem (eklektizistischem) Dekor, Granitsteinsockel, Stein-Treppenhaus, innen auch alles hübsch und sauber saniert, original: Wohnungseingangstüren mit Gitter. | 08966326 | |
Mietshaus | Nicolaistraße 10 (Karte) | bez. 1891 | Mietshaus in halboffener Bebauung; mit Laden, repräsentativ wirkender Mietwohnungsbau im geschlossenen Straßenzug, Klinkerfassade, Dokument der Grimmaer Gründerzeitarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, Klinkerfassade, rechts Laden. | 08966332 | |
Wohnhaus | Nicolaistraße 16 (Karte) | im Kern 1534, später überformt | Wohnhaus in halboffener Bebauung sowie Spolien im Hof; schlichter kleinstädtischer Wohnbau mit historischer Brettdecke, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, durch Vorsprung im Straßenverlauf auch städtebaulich unverzichtbarer Bestandteil der alten Ortsstruktur, lange Zeit im städtischen Besitz (städtischer Bauhof), ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, vierachsig, Putzfassade, recht steiles Satteldach mit Ziegeldeckung, Giebelspitze Fachwerk verputzt und gekuppeltes Fenster mit Holzgewänden, von 1534 Fachwerk auf der Hofseite und Teile des Dachstuhles, 1780 Umbau (Bretterdecke erhalten), Treppenhaus und Fassade der Straßenseite Mitte 19. Jahrhundert, Fenster und Haustür alt, Porphyrtuff-Werksteine auf dem Grundstück = Spolien im Hof: unter anderem Natursteinportal aus Burgstädt, Maßwerkrest aus der Klosterkirche. | 08966329 | |
Brumme-Relief | Nicolaistraße 16 (bei) (Karte) | 1936–1937 | Relief von der Straßburg-Kaserne (Relief eines Kriegers und eines Kindes); ehemals am Giebel eines Kasernengebäudes an der Leipziger Straße angebracht, seltene Arbeit des Leipziger Künstlers Max Alfred Brumme aus dieser Schaffensperiode, aus 25 Keramikplatten bestehend, im Bauhof der Stadt gelagert, kunstgeschichtlich von Bedeutung, bei Abbruch des Kasernengebäudes geborgen, heute eingelagert, Herstellungsort: Leipziger Kunstgewerbeschule. | 08966977 | |
Altes Diakonat | Nicolaistraße 18 (Karte) | 1790 | Ehemaliges Diakonat, später Wohnhaus in halboffener Bebauung, eindrucksvoller Baukörper, Bestandteil der alten städtebaulichen Struktur, heute als Verwaltungsbau genutzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, acht Achsen, Putzfassade, Haustür-Gewände Rochlitzer Porphyrtuff, neue Ziegeldeckung, saniert, barocke Brettdecken im Inneren, heute Sitz der IKK (Innungskrankenkasse) | 08966328 | |
Wohnhaus | Nicolaistraße 20 (Karte) | 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; am Nicolaiplatz gelegen, Zeugnis der alten Stadtkernbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünfachsig, Putzfassade, Biberschwanzziegel gedecktes Satteldach, Erdgeschoss sehr dicke Wände, im Obergeschoss 24er Wandstärke, im Obergeschoss geringere Raumhöhe (siehe Traufe). | 08966327 | |
Weinkeller Klosterschänke (Weinkeller in Nähe der Klosteranlage) | Nimbschener Landstraße (Karte) | um 1915 | ortsgeschichtliche Bedeutung. Porphyrtuffportal in gotischer Formensprache innen, außen alles Bruchstein-Mauerwerk, liegt an einem Waldweg, keine adressalische Zuordnung möglich. | 08966607 | |
Weitere Bilder | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Klosterruine Nimbschen: Reste des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters (Umfassungsmauern vom Konventbau und Ostflügel) sowie Senkringbrunnen und Reste der Äußeren Klostermauer (siehe auch Sachgesamtheitsdokument für Obj. 09303735) | Nimbschener Landstraße (Karte) | 13.–15. Jh. (Kloster) | bauhistorisch und landschaftsgestaltend von Interesse, durch den Aufenthalt der Katharina von Bora besondere ortsgeschichtliche und religionshistorische Bedeutung.
| 08966593 |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Klosterruine Nimbschen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Reste des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters (Umfassungsmauern vom Konventbau und Ostflügel) sowie Senkringbrunnen und Reste der Äußeren Klostermauer (siehe Einzeldenkmaldokument für Obj. 08966593), weiterhin mit folgendem Sachgesamtheitsteil: umgebende Grünanlage (Gartendenkmal) | Nimbschener Landstraße (Karte) | 13.–15. Jh. | bauhistorisch und landschaftsgestaltend von Interesse, durch den Aufenthalt der Katharina von Bora besondere ortsgeschichtliche und religionshistorische Bedeutung.
| 09303735 |
Weitere Bilder | Klostergut Nimbschen (Ehemaliges Klostergut mit Verwalterhaus, Stallungen, Scheune (heute sogenannte Kulturscheune), Schmiede und Remise sowie Resten der Hofpflasterung) | Nimbschener Landstraße 4; 6; 8; 10 (Karte) | 1810–1812 | eindrucksvolle Wirtschaftsanlage, wissenschaftlich-dokumentarisch und ortsgeschichtlich von Interesse.
| 08966592 |
Bunkeranlage auf dem Grundstück, mit Erschließungsgang und Eingangssituation im Keller des Wohnhauses | Nordstraße 19 (Karte) | 1980 | ehemalige Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit, geschichtliche Wertigkeit. Wohnhaus mit Vorgarten, erbaut 1928, zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Denkmal, Zugangsweg und Zugangsbereich. | 09256648 | |
Ehemaliger Schlachthof, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Wohngebäude, Kühl-, Maschinen- und Kesselhaus, Schlachthalle, Kaldaunenwäsche und Düngerhalle, Stallungen für Klein- und Großvieh sowie Teile der Einfriedung (Gebäude für Freibank und Pferdeschlächterei sowie Schweinestallgebäude – keine Denkmale) | Oberwerder 2; 2a (Karte) | 1898–1899, später teilweise verändert | zum Teil alte Ortslage Hohnstädt, seltenes Beispiel eines in seiner Gesamtheit erhaltenen Kleinstadtschlachthofes des späten 19. Jahrhunderts, ortsgeschichtliche und technikhistorische Bedeutung.
Gemarkung Grimma, Flurstücke 980/12, 980/13, 980/14, 980/15, Gemarkung Hohnstädt, Flurstücke 576, 575/7 | 08966297 | |
Riebeck-Brauerei (ehem.)Wohnhaus in offener Bebauung auf einem Brauereigelände, mit Einfriedung | Oberwerder 7 (Karte) | um 1890 | einfacher gründerzeitlicher Wohnbau am Fuße des Hohnstädter Burgberges, gegenüber dem Schlachthof Grimma, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08966298 | |
Kellergängesystem unter dem Hohnstädter Burgberg, ein Zugang an der Wurzener Straße (neben Nr. 41) und ein zweiter Zugang am Oberwerder (neben Nr. 7) | Oberwerder 7 (neben) (Karte) | 18. Jh. | alte Ortslage Hohnstädt und Ortslage Grimma, singulär im Ort, ortsgeschichtliche Bedeutung. Kellerzugänge, Bruchstein-Mauerwerk, Gewände der Zugänge und Bögen aus Ziegel-Mauerwerk, Zugang auf Gemarkung Grimma Flstk. 996 | 08966295 | |
Vogels Ballhaus und Obstweinschänke (ehem.): Gasthof und Erweiterungsbau mit Saal | Oberwerder 9 (Karte) | 18. Jh. | straßenbildprägender Gasthof am Fuße des Hohnstädter Burgberges mit gründerzeitlichem Saalbau, benannt nach Gastwirt Max Vogel, ortsgeschichtliche und bauhistorische Bedeutung, Erinnerungswert. zweigeschossig, Eckbau mit Pyramiden-Mansarddach, Gasthausbau zweigeschossig, Obergeschoss Sichtfachwerk, ziegelgedecktes einseitiges Krüppelwalmdach, Saalbau zweiteilig (höheres Bühnenhaus), Ziegelbau verputzt | 08966296 | |
Bergbaustollen zur Mineraliensuche | Oberwerder 44 (Karte) | um 1410 | alte Ortslage Hohnstädt, ehemalige Ortslage Burgberg, Seltenheits- und Dokumentationswert, Bedeutung für die Stadt- und Landesgeschichte, Wert für die Volksbildung. | 09299931 | |
Weitere Bilder | Jakobskapelle (ehem.) (Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, ehemalige Hospital-Kapelle) | Pappisches Tor 1 (Karte) | 1502 als Kapelle urkundlich erwähnt | im Kern mittelalterliche Kapelle, bemerkenswert auch das Innere mit Resten der Renaissance- und Barockausstattung (Wandmalerei, historische Brettdecke), ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und kunsthistorischer Wert. zweigeschossig, Bruchsteinbau verputzt, Gewände Rochlitzer Porphyrtuff, Sanierung 2001, Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege in Sachsen 2006, innen Brettdecken, Stuckdecke, Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege 2006 in Sachsen (mit Abb.), 2. Preis | 08966216 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage (zwei Hausnummern: Pappisches Tor 2 und Schulstraße 34) | Pappisches Tor 2 (Karte) | 1908, im Kern viell. älter | dominanter Kopfbau, Zeugnis kleinstädtischer Gründerzeitarchitektur, Putzfassade, Eckbetonung, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. dreigeschossig, gebrochene Ecke, acht Achsen Schulstraße, sechs Achsen Pappisches Tor, Erdgeschoss Bruchsteinsockel (Zyklop-Mauerwerk aus Granit), Putzfassade mit Putz (Kunststeingliederung), Ecke hervorgehoben mit vier Geschossen. | 08966203 | |
Weitere Bilder | Stadtschreiberhaus; Pappisches Tor (ehem.) (Wohnhaus in offener Bebauung, Reste eines Stadtmauer-Tores und Inschrifttafeln mit Hochwassermarke und Landeswappen) | Pappisches Tor 8 (Karte) | 16. Jh. | für die mittelalterliche Stadtstruktur unverzichtbare Belege, Inschrifttafeln bezeichnet 1575, Stadttorreste und das ehemalige Stadtschreiberhaus von hohem ortsgeschichtlichen Wert, auch hoher städtebaulicher Wert. Wohnhaus: zweigeschossig, Bruchsteinbau (siehe Lage an der Stadtmauer), Satteldach, Inschrifttafel mit sächsischem Wappen, links Inschrifttafel Stadtdarstellung und Hochwassermarkierung von 1573 (1888 angebracht). | 08966215 |
Weitere Bilder | Wohnhaus mit Gartenhaus | Paul-Gerhardt-Straße 9 (Karte) | 1874 | Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung sowie Gartenhaus auf der Stadtmauer; breitgelagerter spätklassizistisch-gründerzeitlicher Wohnbau mit einzigartiger, repräsentativer Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, Gartenhaus an der Stadtmauer auch landschaftsgestaltender Wert, mit Tordurchfahrt, zweigeschossig, achtachsig, Bruchsteinsockel mit Sandsteinschwelle, reich gegliederte Putzfassade mit Stuckdekor, spätklassizistisch, Dachhaus vierachsig mit geglättetem Verputz, ziegelgedecktes Satteldach, teilunterkellert, größter Wohnbau in der Straße, original: Tor und ein Fenster im Erdgeschoss, Toiletteneinbau 1940. | 08966242 |
Weitere Bilder | Wohnhaus mit Pavillon | Paul-Gerhardt-Straße 15 (Karte) | Ende 18. Jh. | auch als Stolle-Haus bezeichnet, Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung und Pavillon auf der Stadtmauer; spätbarockes Gebäude, Bestandteil des historischen Straßenzuges, auch ortsgeschichtlich von Interesse als Wohnhaus des Schriftstellers Ferdinand Anders genannt Stolle (1806–1872), Putzfassade mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung.
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Gartenpavillon auf Stadtmauer | Paul-Gerhardt-Straße 19 (Karte) | um 1900 | Gartenpavillon auf der Stadtmauer; Pavillon im Schweizerstil, malerischer Holzbau mit originaler Verglasung, ortsbildprägend und landschaftsgestaltend von Bedeutung, originale Fenster mit Farbglas; Wohnhaus Paul-Gerhardt-Straße 19 kein Kulturdenkmal | 08966270 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 21 (Karte) | bez. 1887 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; üppig dekorierter Gründerzeitbau, Blickfang im Straßenbild, Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig über hohem Sockelgeschoss, Seitenrisalit mit Zwerchhaus und gekuppelten Fenstern, dreiachsig, Klinkerfassade mit vorwiegend Sandsteingliederung, original: zwei schmiedeeiserne Maueranker, Fenster in den Obergeschossen, weiter nicht gesehen | 08966247 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 22 (Karte) | um 1840, im Kern älter | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; altstadttypischer Klassizismusbau, straßenraumgestaltend, wissenschaftlich-dokumentarischer und bauhistorischer Wert, zweigeschossig, Zwerchhaus, Ziegeldeckung, Putzfassade, zur Zeit eingerüstet, Bruchstein-Mauerwerk, siebenachsig, Fenster- und Haustürgewände im Erdgeschoss Rochlitzer Porphyrtuff, Obergeschoss Winterfenster erhalten, originale Haustür, Holzklappläden im Erdgeschoss, sieben Achsen. | 08966248 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 23 (Karte) | vor 1800 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; das Straßenbild mitprägender schlichter Barockbau im geschlossenen Straßenzug, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, vierachsig, Garage eingebaut, Putzfassade, Fenstergewände im Obergeschoss Rochlitzer Porphyrtuff, ziegelgedecktes Satteldach, zwei Schleppgaupen, Fenster neu, saniert. | 08966249 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 24 (Karte) | um 1840, im Kern älter | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; breitgelagertes klassizistisches Gebäude im Altstadtkern, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, Putzfassade, Stein-Treppenhaus saniert, Fenster neu, ausgebautes Dachgeschoss, Satteldach mit neuer Ziegeldeckung, teilunterkellert, im Flur Erdgeschoss einfache Fußbodenfliesen schwarz/gelb. | 08966254 |
Weitere Bilder | Wohnhaus mit zwei Seitenflügel und Pavillon | Paul-Gerhardt-Straße 25 (Karte) | um 1800 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, zwei Seitenflügel zum Hof und Pavillon auf der Stadtmauer; bürgerliche Barockbaukunst dokumentierender einfacher Wohnbau in Traufstellung zur Straße, Segmentbogenportal mit schöner Haustür, als Stadtmauergrundstück mit Pavillon auch landschaftsgestaltende Wertigkeit, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966250 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 26 (Karte) | um 1840, im Kern älter | Wohnhaus in geschlossener Bebauung konzipiert; anspruchsvoller Bürgerbau, von klassizistischer Wirkung, stadtbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, neun Achsen, Mittelrisalit dreiachsig, ausgebautes Dachgeschoss, Satteldach mit neuer Ziegeldeckung, Haustür-Portal Rochlitzer Porphyrtuff, Fenster neu, saniert. | 08966255 |
Weitere Bilder | Hausfassade | Paul-Gerhardt-Straße 27 (Karte) | um 1910 | Fassade eines Mietshauses; straßenbildprägende Fassade eines schlichten Mietwohnungsbaus am Übergang vom Jugendstil zur versachlichenden Reformstilarchitektur, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Putz-Klinker-Fassade, Ziegeldach, links Zwerchhaus, drei Dachgaupen, unterkellert, leer stehend, original: alle Fenster, Haustür und Klinke (noch in Jugendstilformen), Gebäude 2013 entkernt. | 08966251 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 29 (Karte) | 16. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; ortstypischer Wohnbau in der Altstadt, im Kern Renaissancegebäude mit künstlerisch bemerkenswertem Rundbogenportal mit Sitznischen und Beschlagwerkornamentik, stadtgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sechsachsig, Putzfassade, Fenstergewände und Sitznischenportal Rochlitzer Porphyrtuff (bezeichnet GJ 1741), Haustür (um 1840) | 08966252 |
Weitere Bilder | Wohnhaus mit Gartenhaus | Paul-Gerhardt-Straße 31 (Karte) | 1775 | Wohnhaus in halboffener Bebauung und Gartenhaus (Wieghaus) auf der Stadtmauer; eindrucksvoller Baukörper von barocker Wirkung, straßenbildprägende Putzfassade mit Mansarddach, für die Bauforschung von Interesse, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, ausgebautes Mansardgeschoss, Bruchsteinbau, Putzfassade, Fenstergewände Rochlitzer Porphyrtuff, Ziegeldeckung, flacher vorspringender Mittelrisalit dreiachsig, im Erdgeschoss innen Holzklappläden, Fenster alt, teilunterkellert, Hofseite alle Gewände Rochlitzer Porphyrtuff, Wieghaus auf der Stadtmauer eher von geringem Denkmalwert, Sanierung nach der Flut (10/2002). | 08966253 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 32 (Karte) | bez. 1776 | Wohnhaus in halboffener Bebauung; barocker Wohnbau mit Tordurchfahrt, Dokument bürgerlichen Selbstverständnisses und finanzieller Möglichkeiten des Grundstücksbesitzers, baugeschichtlicher Wert, zweigeschossig, neun Achsen, Dachhaus zweiachsig, ziegelgedecktes Satteldach, Gewände im Erdgeschoss Rochlitzer Porphyrtuff, geglättete Putzfassade entstellend. | 08966259 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 33 (Karte) | um 1840 | Wohnhaus in halboffener Bebauung sowie Hinterhaus im Hof und Gartenpavillon auf der Stadtmauer; eindrucksvoller bürgerlicher Wohnbau in Altstadtlage, gut gegliederte Putzfassade von klassizistischer Gestaltung, achteckiger Gartenpavillon auf der Stadtmauer in landschaftsgestaltender Lage zur Mulde hin, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sechsachsig, Putzfassade, Stuckrosetten, Haustürgewände Rochlitzer Porphyrtuff, saniert, ausgebautes Dachgeschoss mit neuer Ziegeldeckung (Satteldach), Fenster und Fensterläden im Erdgeschoss neu, achteckiger hölzerner Gartenpavillon auf der Stadtmauer (1920). | 08966256 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 35 (Karte) | 1775 Dendro | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, schlichter stadttypischer Spätbarockbau im geschlossenen Straßenzug, bauhistorische und stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, fünfachsig, Putzfassade, Garageneinbau, ziegelgedecktes Satteldach. | 08966257 |
Weitere Bilder | Kreismuseum Grimma (ehem. Mädchenschule) | Paul-Gerhardt-Straße 41; 43 (Karte) | 1817 | Alte Mädchenschule; heute Kreismuseum Grimma (zwei Hausnummern), mit Toreinfahrt zum Grundstück und Spolien (unter anderem Sühnekreuz) im Garten, ehemalige Schule von 1817, die Aufstockung von 1840/41, landschaftsprägende Lage zur Mulde hin, ortshistorisch und sozialgeschichtlich bedeutsam, dreigeschossig, Putzfassade, Fenstergewände im Erdgeschoss Rochlitzer Porphyrtuff, Haustür um 1840 | 08966261 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Paul-Gerhardt-Straße 45 (Karte) | um 1875 | Wohnhaus in offener Bebauung; frühgründerzeitlicher Putzbau mit feinsinniger Fassadengliederung, städtebaulich interessante Lage zwischen Klosterkirche und alter Schule, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, Seitenrisalite, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit feiner Gliederung, vier stehende Dachgaupen, Ziegeldeckung, Kellerfenster mit Sandsteinrahmungen, original: Haustür, Fenster, Innenausstattung. | 08966981 |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten | Paul-Gey-Straße 4 (Karte) | um 1925 | gut gestalteter zeittypischer Siedlungsbau, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, Bruchsteinsockel, Putzfassade, saniert, Walmdach mit Biberschwanzdeckung, Dachhäuser, Erscheinungsbild von hölzernen Fensterläden geprägt, Kellerfenster aus Kunststoff mit Zwangslüftung, Fenster neu | 08966595 | |
Doppelwohnhaus in offener Bebauung | Poststraße 1; 3 (Karte) | bez. 1906 | zeittypische historisierende Putzfassade mit dezentem Jugendstildekor, Zeugnis damaliger Baugesinnung, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, acht Achsen, zwei Zwerchhäuser, je zwei Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Biberschwanzdeckung, Putzfassade, profilierte Fenstergewände, saniert, Fenster neu, Nummer 3 bezeichnet 1906 im Haustür-Schlussstein, hofseitig Haustüren erneuert, original bei Nummer 3: hölzernes Treppenhaus-Geländer, Kellertür. | 08966708 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Poststraße 2 (Karte) | um 1905 | späthistoristischer Wohnbau mit Fachwerkgiebel, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, fünf Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Zwerchhaus mit Sichtfachwerk, Fenster neu, saniert, Putzfassade mit Fensterrahmungen aus Kunststein, rotes Ziegeldach, rückseitig große Balkone angebaut, originale Eisengitter an der Treppe zum Hauseingang. | 08966718 | |
Weitere Bilder | Alte Schule Hohnstädt (Wohnhaus, ehemalige Schule) | Schillerstraße 4 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | alte Ortslage Hohnstädt, als Kirchschule und Kantorat von Hohnstädt errichtet, Bedeutung für Ortsbild und Ortsgeschichte. zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, Krüppelwalmdach mit neuer Schleppgaupe und neuer Ziegeldeckung, Haustürgewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, Bauakte vorhanden. | 08966749 |
Wohnhaus | Schillerstraße 13 (Karte) | bez. 1798 | alte Ortslage Hohnstädt, Bestandteil des alten Ortskerns, am Zugang zum Kirchhof gelegener Fachwerkbau, bauhistorisch von Wert. zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein-Mauerwerk, Obergeschoss teilweise Sichtfachwerk, Satteldach mit Ziegeldeckung, leer stehend, original: Haustür mit Klinke, Inschrift „Den 28 Juli 1797 durch Wetterschlag abgebrand Und den 15 Juni 1798 wieder aufgerichtet T.G.M.“, original: Fenster teilweise. | 08966750 | |
Weitere Bilder | Dorfkirche Hohnstädt (Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Grabstätten Weiße, Frühling, Sturm-Franke, Schindler und Richter) | Schillerstraße 15 (Karte) | 13. Jh., später überformt | alte Ortslage Hohnstädt, landschaftsraumprägender Kirchenbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, im Kern romanische Chorturmkirche, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Ummauerter Kirchhof als Umgebung einer Kirche mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert.
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Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Grabstein am Pfarrhaus sowie Hofpflasterung | Schillerstraße 17 (Karte) | 1819 Dendro | alte Ortslage Hohnstädt, malerisch gelegenes Grundstück mit landschaftsgestaltendem Wert neben der Kirche, Pfarrhaus im Reformstil der Zeit um 1915, älteres Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, Bedeutung für Ortsgeschichte und Baugeschichte. zwei Wohngeschosse, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Gliederung durch Rochlitzer Porphyrtuff, Biberschwanzdach neu, Giebel Sichtfachwerk, Hofseite verbrettert, um 1915, original: Fenster, ein Bleiglasfenster im Treppenhaus, Treppenhaus, Türen im Inneren, Rückseite Grabstein (Sandstein) bezeichnet 1702 und 1809, Stallgebäude: Erdgeschoss Bruchstein-Mauerwerk, Obergeschoss Sichtfachwerk mit Ziegelausfachung, leer stehend, Winkelanbau fehlt, Wiederaufbau vorgesehen, Ziegeldach, Hofpflasterung. | 08966764 | |
Weitere Bilder | Marie-Louise-Heim (Ehemalige Villa, später Pflegeheim, mit Villengarten (Gartendenkmal)) | Schillerstraße 19 (Karte) | um 1860 | alte Ortslage Hohnstädt, herrschaftliches Anwesen in Nähe Kirche und Pfarrhof, auch Schloss Hohnstädt genannt, das gründerzeitliche Gebäude mit großem architektonischem Anspruch (Burgenstil), ortsbildprägend, parkartiger Villengarten von dendrologischer Bedeutung mit Gartenterrassen, bastionsartiger Aussichtsplattform und wertvollem Baumbestand und Gartenmobiliar, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Eckbau dreigeschossig, Turmbau zur Muldenseite viergeschossig, Bruchsteinsockel, profilierte Fenstergewände, Putzfassade mit feiner Putznutung, Fenster neu, ehemals gemauerte Zinnen, heute Wohn- und Pflegeheim der Diakonie. Denkmalbeschreibung: Großer Garten einer Villa im Burgenstil, erbaut um 1860. Nutzung des Hauses (Marie-Louise-Heim) als Heilanstalt. Abfolge mehrerer, von Großbäumen und dendrologischen Besonderheiten geprägter Gartenräume. Terrasse auf zwei Niveaus südöstlich des Hauses, Wassergebundene Decke (grau), vermittelt durch repräsentative Freitreppe zur Villa mit Veranda, weitere Freitreppe zwischen den Niveaus der Terrasse. Terrasse zum Garten hin durch Bruchsteinmauer mit Betonabdeckung begrenzt, teilweise eingestürzt (Böschung). Südlich des Hauses in den Gartenraum vorspringende runde Bastion, Stützmauer Bruchsteinmauerwerk, Brüstung (teilweise durchbrochen) Klinker (denkmalgerecht saniert) mit profilierter Sandsteinabdeckung. Starke Bodenbewegung, Gelände von Nordwest nach Südost abfallend. Schmaler, landschaftlich geführter Weg (teilweise überwachsen). Dichte Gehölzkulisse als Rahmung des südöstlichen Gartenteils, Solitärgehölze in der Rasenfläche (großer Trompetenbaum). Südwestlicher Gartenteil waldartig, von großen Rotbuchen geprägt. Steile Böschungen zur Grundstücksgrenze und Mauerreste im Boden. Unmittelbare Nachbarschaft zum Göschenhaus-Garten, Kirchhof Hohnstädt und Seumepark (siehe deren Erfassung). Störende Einbauten: Wäschestangen auf der Terrasse der Villa, Neupflanzungen behindern die Raumwirkung. | 08966762 |
Weitere Bilder | Wohnhaus sowie Bergkeller am Fünfhäuserweg | Schillerstraße 21 (Karte) | vor 1800 | alte Ortslage Hohnstädt, traufständiges Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss (Brettdecke im Erdgeschoss), malerischer Bau im Dorfkern, unmittelbare Nähe zum Göschenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Fassade saniert, ziegelgedecktes Satteldach, Fachwerk mit Lehmstaken und Lehmziegeln, Brettdecke im Erdgeschoss, rückwärtig Anbau. | 08966760 |
Weitere Bilder | Göschenhaus (Wohnhaus, heute Museum, sowie Hausgarten (Gartendenkmal) mit Garteneinfriedung, Tempel, Grotte und Gartenpavillon) | Schillerstraße 25 (Karte) | 18. Jh., später überformt | alte Ortslage Hohnstädt, ehemaliges Garten- und Sommerhaus, Landsitz des Leipziger und Grimmaer Verlegers Georg Joachim Göschen (1752–1828), geschichtliche und wissenschaftlicheBedeutung, Bedeutung für die Volksbildung, bemerkenswerter Garten mit Wegenetz, Weinberg, Terrassenanlage, Tempel (Freundschaftstempel), Pavillon, Laubengang, Gartenmobiliar, Skulpturen, Steinbänken, Rundbank mit Steintisch, Gedenkstein für Museumsgründerin Sturm-Franke und Gedenktafel, von überörtlicher personengeschichtlicher, gartenhistorischer und kunstgeschichtlicher Bedeutung.
Geschichte: kleinteiliger Park (4200 m²) am Wohnhaus des Verlegers Georg Joachim Göschen (1752–1828), Teil eines ehemaligen Pferdnergutes. Zeugnis eines mehrschichtigen Bestands mit Ursprüngen im frühen 19. Jahrhundert. Aufenthaltsort von Vertretern der Klassik wie Schiller, Seume und Körner. Gestaltung des Gartens ab ca. 1800. Veränderungen an Haus und Garten im 19. Jahrhundert, Erschließung und Restaurierung auf Initiative der Heimatforscherin Renate Sturm-Francke ab 1934, ab 1954 öffentlich zugänglich. Ab 1967 durch Nationale Forschungs- und Gedenkstätten der Klassischen Deutschen Literatur in Weimar verwaltet, heute durch die Stadt Grimma (Museum). Einfriedung: Bruchsteinstützmauern und Holzzäune. Starke Bodenbewegung, Gelände von Nordwest nach Südost abfallend, terrassiert. Wohnhaus auf dem obersten Niveau, Zugang von Norden. Kleiner Weinberg südlich und südwestlich des Hauses zum Straßenraum hin, bogenförmige Lauben (Stahl), Seiteneingang von Südwesten mit Pforte, Freitreppe und Laubengang. Umgebung des Hauses mit Kleinskulpturen und Schmuckpflanzungen, teilweise mit Buchseinfassungen. Südwestlich des Hauses kleiner ebener Gartenraum mit Rasenfläche und umlaufendem Weg, Schöpfbrunnen, Skulptur und Gedenkstein (Renate Sturm-Francke), Gehölzkulisse. Schmale Freitreppen (Porphyrtuff) nach Süden zu unterem Niveau. Halbrunder Aussichtsplatz mit historischem Mobiliar (Tische und Bänke), Ausblick in Richtung Südosten. Gartenlaube (Holzkonstruktion, Rückwand geschlossen) mit historischem Mobiliar (Tisch, Stühle, Bänke und Schaukelpferd), Blickpunkt eines südlich hinabführenden Laubenganges (berankt mit echtem Wein), Bruchstein-Pflasterung. Erschließung des größten Gartenraumes auf mittlerem Niveau, begrenzt durch Böschungen (Efeu) und Gehölzkulisse, mit Urne (Porphyrtuff), Tierskulptur „Molch“ (Kunststein um 1930) und Schöpfbrunnen. Größter Gartenraum (mittlere Ebene), historische und aktuelle Nutzung als „Theaterwiese“ (Bühne auf oberem Terrassenniveau), erschlossen durch Weg mit Bruchstein- sowie Kleinsteinpflasterung (Mischbelag), mit seitlichem Gedenkplatz für Johann Gottfried Seume (1763–1810). Zwei Steinbänke (Porphyrtuff), in Böschung eingelassene Steinplatte (Porphyrtuff) mit Inschrift (Schiller-Zitat), flankiert durch aufrecht gestellte Granitporphyr-Bruchsteine und Efeu. Weiterer Zugang (Nebenpforte) von Süden. Terrassierung (Böschungen) mit Efeu bzw. Rasen. Vogeltränke (Porphyrtuff), historisches Mobiliar (Zwei Holzbänke) und Gehölze. Aussichtsplatz mit halbrunder Steinbank und Mittelfuß-Steintisch (Porphyrtuff) an der östlichen Ecke, Ausblick in Seumepark. Schmale Freitreppe (Porphyrtuff), eingebettet in Rasen, nach Nordosten (Tempel als Point de vue). Breitere Freitreppe (Bruchstein) überwindet Terrassenanlage in Richtung Tempel. Rundes Wasserbecken (Porphyrtuff), zur Mitte hin abgestuft, in der Achse des Tempels. Antikisierender Tempel („Freundschaftstempel“), 1800 errichtet, mit vorgelagerter Terrasse und grottenartigem Torbogen, darin weibliche Skulptur „Hebe“, Sandstein. Westlich angelehnte Freitreppe (Porphyrtuff). Tempel begleitet durch Pyramidenpappeln, ursprünglich sechs (stehend für Göschens Kinder), zugleich nordwestliche Gartengrenze. | 08966761 |
Weitere Bilder | Göschen-Gut (Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes, sowie Einfriedungsmauer des Hofes) | Schillerstraße 27 (Karte) | 1798 | alte Ortslage Hohnstädt, Wohnstallhaus stattlicher spätbarocker Bau gegenüber dem Göschenhaus, mit Fachwerk-Obergeschoss, ortsbildbestimmende Ecklage, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, elf Achsen, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Fenstergewände teilweise Rochlitzer Porphyrtuff, im Wohnstallhaus übernachtete Friedrich Schiller, heute Gasthaus „Zum Göschen“ mit „Göschenscheune“. | 08966768 |
Drei Gemarkungssteine | Schlangengrund (Karte) | 19. Jh. oder älter | Geschichtsdokument, Grenzsteine aus Rochlitzer Porphyrtuff, regionalgeschichtlich von Bedeutung.
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Schloßgasse 1 (Karte) | um 1915 | mit Eckladen, stadtbildprägender Eckbau im Reformstil der Zeit um 1910, sparsam gegliederte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. dreigeschossig, 3 zu 1 zu 3 Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Putzfassade mit Gliederung durch Putz und Rochlitzer Porphyrtuff (Sohlbänke und Haustür-Portale), Fenster neu, Granitsockel, Sanierung steckengeblieben, original: Haustür, Treppenhaus, Wohnungseingangstüren. | 08966936 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (zwei Hausteile, Wohnhausteil in Ecklage Klosterstraße kein Denkmal) | Schloßgasse 2 (Karte) | um 1890 | schlichter Wohnungsbau im geschlossenen Straßenzug, gründerzeitlich geprägte, altstadttypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Fünf Achsen, Putzfassade mit Putzgliederung, Kellerfenster mit Kunststeinrahmung, Ziegeldach, zwei Gauben, saniert, Fenster aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk (Tonne) vermutlich sogar 16. Jahrhundert, original: Treppenhaus, Wohnungseingangstüren, Kellertonne (16. Jh. ?) | 08967089 | |
Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung (ein Grundstück mit Brückenstraße 9) | Schloßgasse 4 (Karte) | um 1840 | stadtbildcharakterisierender breitgelagerter Wohnbau, Putzfassade des Spätbiedermeier, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, sieben Achsen, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Traufzone Deutsches Band und Zahnschnittfries, ausgebautes Dachgeschoss, saniert, ziegelgedecktes Satteldach | 08966264 | |
Mietshaus (Anschrift: Leipziger Straße 13 und Schulstraße 1 und 3) in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Schulstraße 1; 3 (Karte) | 1. Hälfte 20. Jh. | mit Läden, ortsbildprägender Eckbau mit strengem Fassadenaufbau, Putzfassade mit Eckerker und Mansarddach, eines der wenigen Wohngebäude im traditionalistischen Baustil der Zeit im Altstadtbereich, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit Durchfahrt und Läden, dreigeschossig, zehn Achsen in der Schulstraße, Sockel aus Kunststein, Putzfassade mit schlichter Putzgliederung, Eckerker, ausgebautes Mansardgeschoss, original: Haustür mit Oberlicht, Tor, alle Fenster. | 08966744 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und seitliche Einfriedung des Grundstücks | Schulstraße 8 (Karte) | um 1840 | schlichter altstadttypischer Putzbau in städtebaulich wichtige Lage nahe der Stadtmauer, baugeschichtlich von Bedeutung (die denkmalgeschützte Wäschemangel als selten gewordenes technisches Denkmal nach Hochwasser 2002 verloren gegangen). zweigeschossig, fünfachsig, schlichte Putzfassade, Ziegeldach mit einseitigem Krüppelwalm, Fenster alt, Einfriedung: Bruchsteinmauer, Staketenzaun, Abbruch Wäschemangel um den 24.08.2002. | 08966206 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schulstraße 12 (Karte) | vor 1800 | traufständiger schlichter Putzbau, stadträumlich interessant bezüglich Lage nahe der alten Stadtmauer, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, fünfachsig, Putzfassade, im Erdgeschoss ca. 60 cm Wanddicke, auch im Obergeschoss Massivwand (kein Fachwerk), ehemals zwei Gebäude, neues Biberschwanzdach, Haustür neu, Fenster ohne Sprossen | 08966207 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof | Schulstraße 14 (Karte) | um 1895 | ausgesprochen kleiner gründerzeitlicher Wohnungsbau mit drei Fensterachsen und zeittypischer Putzfassade, auf einem Stadtmauergrundstück errichtet, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, dreiachsig, Bruchsteinsockel (Granit), Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, Satteldach mit Ziegeldeckung, Fenster an der Fassade neu, original: Haustür mit Oberlicht, Hoftür, einfache Fußbodenfliesen im Hausdurchgang (gelb/schwarz), Türen im Inneren. | 08966208 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung und zwei Nebengebäude (an der Straße und im Hof) sowie seitliche Toreinfahrt zum Hof | Schulstraße 15 (Karte) | 17. Jh. | das Grundstück seit dem 16. Jahrhundert Abdeckerei, ehemaliges Stadtgut, Wohnhaus Putzbau mit Mansarddach, Korbbogenportal und mit historischer Ausstattung (Fischgrätendecke, Bohlenwand), Wirtschaftsbauten mit Klinkerfassade, Dokumentationswert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. rechter Bau: 17. Jh., im 19. Jh. verändert, Brettdecken und Rest einer Bohlenstube erhalten, Bauakte 18.04.1895 (Ställe), linker Bau: zweigeschossig, Klinkerfassade, Hofgebäude, Pfeiler und Bohlenwand der Toreinfahrt. | 08967086 |
Weitere Bilder | Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung | Schulstraße 20; 22 (Karte) | um 1880 | straßenbildprägender Baukörper, Dokument des gründerzeitlichen Stadtumbaus, altes Stadtmauergrundstück, zeittypisch gegliederte Putzfassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. dreigeschossig, zehn Achsen, Putzfassade mit Putzgliederung, Seitenrisalite je drei Achsen, Traufzone mit Zahnschnittleiste, original: Haustür, Nummer 20 mit originalen Fenstern. | 08966209 |
Doppelmietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Schulstraße 26; 28 (Karte) | 1908 | anspruchsvoller gründerzeitlicher Mietwohnungsbau der Altstadt, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. dreigeschoss wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele Veröffentlichungsdatum: Die Liste der Kulturdenkmale in Grimma Le Z enthalt den zweiten Teil der Kulturdenkmale in der sachsischen Stadt Grimma Anm 1 DenkmalplaketteWappen GrimmaDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Grimma welche alle Kulturdenkmale in Grimma und in deren Ortsteilen auffuhrt und damit eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Leipzig und der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Aufgrund der grossen Anzahl von Kulturdenkmalen in der Stadt Grimma ist die Liste in 2 Teile aufgeteilt Liste der Kulturdenkmale in Grimma A La Liste der Kulturdenkmale in Grimma Le Z Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Grimma 3 Anmerkungen 4 QuellenLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Grimma BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSeitenflugel eines Wohnhauses mit Leipziger Platz 1 dieses kein Denkmal Leipziger Platz 1 Karte 1685 Dendro im Kern wohl alter zweigeschossiger Putzbau Erdgeschoss mit Kreuzgratgewolben vermutlich spatmittelalterlicher Keller Teil der historischen Altstadtbebauung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Aufgrund seiner Aussagefahigkeit zur Bauentwicklung in der Grimmaer Altstadt in der fruhen Neuzeit bzw im Mittelalter Keller erlangt das Objekt stadtentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung wobei zusatzlich ins Gewicht fallt dass das Gebaude zum baulichen Umfeld der Frauenkirche gehort Zweigeschossiger massiver Putzbau der als Seitenflugel zu dem Wohnhaus Leipziger Platz 1 fungiert und im Kern mindestens auf die Renaissancezeit 16 Jh zuruckgeht der darunterliegende Keller konnte durchaus mittelalterlichen Ursprungs sein Um 1685 ist anhand dendrochronologischer Befunde eine barocke Umbauphase nachweisbar bei der hintere Gebaudeteil untergliedert wurde und das zweijochige Kreuzgratgewolbe und die Korbbogenfenster im Erdgeschoss entstanden In die gleiche Zeitspanne fallt auch die Errichtung des Dachtragwerks einfacher Kehlbalkendachstuhl der mit jungeren Veranderungen in Teilen erhalten ist 09304948 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Leipziger Platz 3 Karte Mitte 19 Jh stadtebaulich bedeutsamer Eckbau Putzbau mit Erker archivalisch seit 1686 nachweisbar grunderzeitlich gepragte Fassade baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig 9 1 6 Achsen Putzfassade grosser Ladenbereich im Erdgeschoss neues Ziegeldach mit Gaupen Fenster neu saniert gebrochene Ecke mit Erker aus Historischem Namensregister 1837 drei Fleischhauer 1686 Kaspar Schindler 1729 Siegfried Schindler 1780 Christian Schindler 08966848 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Platz 4 Karte 2 Drittel 19 Jh mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau breitgelagerter Baukorper spatklassizistischer Formensprache stadtebaulich unverzichtbarer Bestandteil der Platzgestaltung baugeschichtlich von Bedeutung mit Durchfahrt und Ladeneinbau im Erdgeschoss zweigeschossig zehn Achsen Putzfassade Fenstergewande aus Naturstein vermutlich Sandstein Zwerchhaus vierachsig Ziegeldach neu Fenster neu saniert mit Durchfahrt im Hof Stellplatze und Anbau des Ladenbereiches vermutlich ehemals Lohgerber Grundstuck bei Grabungen Scherben des 12 Jh gefunden 08966791 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus in geschlossener Bebauung sowie Werkstattgebaude im Hof Leipziger Platz 5 Karte 1934 einer der wenigen 1930er Jahre Bauten im Altstadtbereich mit architektonisch anspruchsvoller Durchbildung bis in Details Anklange an Moderne und Heimatstil baugeschichtlich von Bedeutung mit Durchgang und Laden dreigeschossig funf Achsen ausgebautes Dachgeschoss Putzfassade mit Klinkergliederung Ladenzone mit Kunststein Mansarddach mit Ziegeldeckung vergleiche Haus Lange Strasse 48 Schmiedetor von Ferdinand Walther original Hoftor Turen im Inneren qualitatvolles Treppenhaus Fenster Hoftur schlichtes zweistockiges Werkstattgebaude im Hof zweigeschossig Putzfassade querliegende Fenster selten in dieser Zeit mit architektonischem Anspruch 08966790 nbsp nbsp Weitere Bilder Hotel Goldenes Schiff Gasthaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Leipziger Platz 6 Karte bez 1803 spater uberformt Zeugnis stadtischen Beherbergungsgewerbes platzbildbestimmende Ecksituation Dokumentations und Erinnerungswert baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus an der Leipziger Strasse zweigeschossig elf Achsen im Obergeschoss Toreinfahrt Korbbogenportal alle Gewande Rochlitzer Porphyrtuff Putzfassade saniert ziegelgedecktes Satteldach 18 Jh bezeichnet 1803 Gasthaus zweigeschossig Putzfassade Giebel zur Leipziger Strasse vier Achsen und Kruppelwalmdach Ziegeldach Fenster und Putz neu Zugangsturen erneuert 08966732 nbsp nbsp Weitere Bilder Alte Schmiede Wohnhaus in halboffener Bebauung ehemalige Schmiede Leipziger Platz 7 Karte Mitte 17 Jh Wohnhaus mit Fachwerk Obergeschoss einzigartiges Fachwerk mit Andreaskreuzen als alte Schmiede von Interesse fur die Ortsgeschichte Zeugnis alter Handwerkstradition baugeschichtlich von Interesse zweigeschossig Erdgeschoss verandert Obergeschoss Sichtfachwerk ziegelgedecktes Satteldach 08966731 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Platz 11 Karte um 1890 einfach gegliederter Putzbau gegenuber der Einmundung Lange Strasse Zeugnis der grunderzeitlichen Platzbebauung baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig funf Achsen Ladeneinbau Putzfassade ziegelgedecktes Satteldach Haustur original Fenster neu Stein Treppenhaus originale Wohnungsturen Ruckfront nicht sehr ansprechend 08966730 nbsp Grenz und Gemarkungsstein Leipziger Strasse um 1550 aus Rochlitzer Porphyrtuff regionales Geschichtszeugnis 08966976 nbsp Weitere Bilder Kursachsische Postmeilensaulen Sachgesamtheit Postmeilensaule Leipziger Strasse Karte bez 1723 Kopie einer Distanzsaule verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Kopie einer Kursachsischen Distanzsaule aus Sandstein mit der Jahreszahl 1723 Wappenstuck Inschriften auf einschliesslich Jahreszahl und Posthorn und Sockel Die Saule wurde 1723 am Leipziger Tor aufgestellt Wann die Saule abgebrochen wurde ist nicht bekannt Am 28 4 1997 wurde eine Kopie der Saule am Schwanenteich aufgestellt Im Jahre 1722 begann man im Kurfurstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursachsischen Postmeilensaulen Kurfurst Friedrich August I wollte hierdurch ein zeitgemasses Verkehrs und Transportleitsystem im Kurfurstentum aufbauen um Handel und Wirtschaft zu fordern Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zurner 1679 1742 mit der Durchfuhrung Das System der Postmeilensaulen umfasste Distanzsaulen Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen Die Distanzsaulen sollten in den Stadten vor den Stadttoren spater nur auf den Marktplatzen aufgestellt werden Entlang der Poststrassen wurden Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen aufgestellt Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung Reihennummer beginnend vom Anfang der Vermessung Die Ganzmeilensaulen wurden ausserhalb der Stadte an den Poststrassen im Abstand von 1 Meile 9 062 km aufgestellt Die Distanzsaulen waren mit dem Monogramm AR fur Augustus Rex dem kursachsisch und polnisch litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Konigskrone gekennzeichnet Die Ganzmeilen Halbmeilensaulen und Viertelmeilensteine waren alle ahnlich beschriftet alle trugen kein Wappen aber das Monogramm AR Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden 1 Stunde Postmeile 4 531 km Dieses Meilensystem war das erste europaische Verkehrsleitsystem Der hier betrachteten Saule kommt als Teil des uberregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu 09304979 nbsp Weitere Bilder VVN Denkmal Denkmal fur die Opfer des Faschismus im Schwanenteich oder Stadtpark Leipziger Strasse Karte 1952 VVN Denkmal hoher Granitunterbau mit Inschriften und Figur eines Mannes Geschichtszeugnis hoher Granitunterbau mit Inschriften und Figur eines Mannes Den unsterblichen Helden im Kampf gegen Faschismus und Krieg Sie starben dass Deutschland lebe in Einheit Frieden und Freiheit Denkmalentwurf wohl von 1948 08966770 nbsp Weitere Bilder Zwei Nebengebaude im Hof Abbruch der Vorderhauser 2002 Leipziger Strasse 1 1a Karte Ende 19 Jh die ehemaligen Pferdestalle im Hof durch die Husaren der Garnison genutzt grunderzeitliche Gebaude aus Klinker Mauerwerk bauhistorisch und ortsgeschichtlich interessant die abgebrochenen Vorderhauser mit Kern aus dem 16 Jahrhundert seit 1975 unter Denkmalschutz Zeugnisse der historischen Altstadtbebauung nach Flutkatastrophe 2002 Einsturz und Abbruch Abbruch der Vorderhauser am 20 08 2002 Flut Lehm Kratzmuster seit 1975 unter Denkmalschutz Wohn und Geschaftshaus mit Teilen der historischen Ausstattung unter anderem Bretterdecke im Obergeschoss und Lehmstaken Balkendecke im Erdgeschoss Wohnhaus Nummer 1 rechts zweigeschossig Putzfassade biedermeierliches Portal mit Schlussstein Initiale V Rochlitzer Porphyrtuff Obergeschoss Fachwerk Satteldach mit liegendem Stuhl und Ziegeldeckung 1965 innen Flur mit Steinplatten drei kleine Kellertonnen Rest eines Renaissance Portals Leuchternische Ziegelstufen Wohnhaus Nummer 1a zweigeschossig vier Achsen Massivbau verputzt Giebeldreieck verbrettert Satteldach liegender Stuhl mit zwei Spitzsaulen im Dachgeschoss 08966748 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Strasse 4 Karte 1906 Mietshaus mit Laden strassenbildcharakterisierendes grunderzeitliches Gebaude an geschlossenem Strassenzug Klinkerfassade mit Zwerchhaus im Dach baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen ausgebautes Dachgeschoss Laden Fenster neu Dach mit Altziegeln Erdgeschoss verputzt Obergeschoss Klinkerfassade mit Kunststeinfenstergewanden unterkellert original Haustur mit Klinke moglicherweise blieb nach der Flutkatastrophe 2002 nur die Fassade stehen das ubrige Gebaude durch Neubau ersetzt 08966727 nbsp nbsp Weitere Bilder Stadtgut Wohnturm Weberstrasse Wohnturm an der Weberstrasse mit Ausstattung unter anderem Blockstube und Brettdecke aus Wohnhaus Weberstrasse 13 und zwei Wirtschaftsgebaude Scheune und Stallgebaude auf dem Grundstuck sowie Grundstucksmauer das Vorderhaus von 1772 an der Leipziger Strasse 2002 abgebrochen Leipziger Strasse 5 Karte Kern um 1230 1240 eines der wenigen erhaltenen Ackerburgergrundstucke 1867 eingerichtetes Stadtgut historisch uberaus interessante Gebaudeanlage Scheune zum Teil in Fachwerk wissenschaftlich von Interesse der mittelalterliche Wohnturm baugeschichtlicher und ortshistorischer Wert und Seltenheitswert abgebrochenes barockes Wohnhaus ehemals in stadtbildpragender Ecklage fruher Leipziger Gasse 136 Besitzer Christian Albrecht Tuchmacher 1692 Benjamin Dumbte Backer Abbruch Wohnhaus am 20 August 2002 vierteiliger Gebaudekomplex zweigeschossig Erdgeschoss in Bruchstein Ziegel Mauerwerk Putzfassade Korbbogenportal mit Schlussstein bezeichnet 17 Satteldacher als Ziegeldacher alte Dachstuhle Haustur und Fenstergewande aus Rochlitzer Porphyrtuff vermutlich Reste eines ehemaligen Wohnturmes vermutlich 16 Jh Keller 13 Jh Nebengebaude Scheune Fachwerk mit Verblattungen Wirtschaftsgebaude entlang der Weberstrasse Scheune in ruckwartiger Gehoftlage 19 Jh Bruchsteinbau ziegelgedecktes Satteldach Speicherluke nach 1856 errichtet Grundstucksmauer Bruchsteinmauer 08966747 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Strasse 6 Karte Ende 18 Jh Ladeneinbau mit schoner sandsteinerner Front altstadttypischer Bau mit historischer Holzdecke im Obergeschoss Dokumentationswert baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funf Achsen Haustur und Ladenzone um 1890 Satteldach Fenster im Erdgeschoss neu evtl alterer Kern steht alles noch nach dem Hochwasser lt Aussage UDSB 1 2006 08966726 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Leipziger Strasse 7 Karte um 1800 ortstypischer zweigeschossiger Wohnbau der Altstadtbebauung in wichtiger Ecklage Laubengang im Hof baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig 7 4 Achsen Putzfassade saniert Dach mit neuer Ziegeldeckung Laubengang im Hof eine barocke Brettdecke und Treppenhaus erhalten originaler Dachstuhl ehemals in Korrespondenz mit dem Hofensemble Leipziger Strasse 5 Vorderhaus von Nummer 5 nach Hochwasser 2002 abgebrochen 08966746 nbsp Brettdecke in einem Wohnhaus Leipziger Strasse 8 Karte 18 Jh Bretterdecke nur alte Fischgratendecke im Erdgeschoss nach Teilabbruch 2002 noch original fur die historische Bauforschung interessante barocke Bretterdecke zweigeschossig sechs Achsen storender Ladeneinbau Gewande im Erdgeschoss aus Rochlitzer Porphyrtuff 19 Jahrhundert Satteldach sehr schmaler Abstand Fenster Obergeschoss zur Traufhohe vermutlich alter ehemals interessanter Altstadtbau im geschlossenen Strassenzug original im Erdgeschoss Bretterdecke profilierte barocke Unterzugsaule erhalten 08966725 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflugel zum Hof Leipziger Strasse 9 Karte Mitte 18 Jh breit gelagerter barocker Wohnbau der alteren Stadtkernbebauung Putzfassade mit Segmentbogenportal wissenschaftlich dokumentarischer Wert baugeschichtlich von Bedeutung mit Ladeneinbau ehemals Backerei zweigeschossig neun Achsen Ladeneinbau saniert ziegelgedecktes Satteldach Haustur mit Korbbogenportal und Schlussstein Dachstuhl scheint original 08966745 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Strasse 10 Karte 18 Jh Kern alter mit Laden strassenbildgestaltender ortstypisch schlichter barocker Burgerbau mit Segmentbogenportal von wissenschaftlichem Interesse fur Bauforschung und Baugeschichte mit Ladeneinbau zweigeschossig sechs Achsen Haustur Korbbogenportal mit Schlussstein profilierte Fenstergewande Gewande aus Rochlitzer Porphyrtuff Ladeneinbau 08966724 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Strasse 12 Karte 18 Jh mit Ladeneinbau ortstypischer schlichter Barockbau altstadttypische Putzfassade Dokumentationswert baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sechs Achsen Putzfassade Fenster und Hausturgewande Rochlitzer Porphyrtuff Fenster neu Satteldach mit neuer Ziegeldeckung Drogerie zu DDR Zeiten 08966723 nbsp Mietshaus Anschrift Leipziger Strasse 13 und Schulstrasse 1 und 3 in geschlossener Bebauung und in Ecklage Leipziger Strasse 13 Karte 1 Halfte 20 Jh mit Laden ortsbildpragender Eckbau mit strengem Fassadenaufbau Putzfassade mit Eckerker und Mansarddach eines der wenigen Wohngebaude im traditionalistischen Baustil der Zeit im Altstadtbereich ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung mit Durchfahrt und Laden dreigeschossig zehn Achsen in der Schulstrasse Sockel aus Kunststein Putzfassade mit schlichter Putzgliederung Eckerker ausgebautes Mansardgeschoss original Haustur mit Oberlicht Tor alle Fenster 08966744 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus Anschrift Leipziger Strasse 15 und Strasse des Friedens 1 in offener Bebauung und in Ecklage Leipziger Strasse 15 Karte 1912 1913 monumentaler dem Reform und Heimatstilgedanken verpflichteter Mietwohnungsbau in exponierter stadtebaulicher Situation baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig ausgebautes Dachgeschoss einfach gegliederte Putzfassade Eckladen ehemals grosses Zwerchhaus mit Altan Ziegeldach Fenster neu Bauakte vorhanden 08966972 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung Leipziger Strasse 17 mit Fabrikgebaude mit Schornstein Strasse des Friedens 2 Leipziger Strasse 17 Karte bez 1894 Wohn und Fabrikgrundstuck Senf und Essigfabrik ehem mit Wohnhaus in offener Bebauung Leipziger Strasse 17 Fabrikgebaude mit Schornstein Strasse des Friedens 2 und Einfriedung des Grundstucks Grunderzeitgebaude mit Klinkerfassaden wissenschaftlich dokumentarischer Wert Wohnhaus an einer nicht unbedeutenden Kreuzungslage baugeschichtlich industriegeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Villa zweigeschossig Bruchsteinsockel gelbe Klinkerfassade mit reicher Sandsteingliederung Fenster neu Eckbalkon originale Balkongelander ehemalige Fabrikantenvilla und Kontor rotes Ziegeldach neu Fabrikgebaude dreigeschossig acht Achsen rote Klinkerfassade Schornstein um 1885 quadratischer Sockelbau mit achteckigem Schlot ehemals Senf Essig Sprit Fabrik Flachdach Einfriedung Bruchsteinsockel gelbe Klinker Eisenzaun 08966721 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Leipziger Strasse 18 Karte um 1910 Putzfassade mit Gliederungen in Fachwerk und Holzbalkons der Heimatstilbewegung verpflichteter Mietwohnungsbau in beherrschender Ecksituation baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig Bruchsteinsockel Putzfassade mit Gliederungen aus Kunststein und Sichtfachwerk Eckladen Ziegeldach Schaufenster und Haustur entstellend original Fenster in den Obergeschossen Treppenhaus mit Eisengelander 08966720 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa mit Einfriedung und Vorgarten Leipziger Strasse 20 Karte um 1910 architektonisch bemerkenswerter Bau im Stadterweiterungsgebiet im Reformstil der Zeit um 1905 baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung zweigeschossig Putzfassade mit roter Klinkergliederung Mittelrisalit mit Erker und Zwerchhaus vielgliedrige Dachlandschaft mit roter Ziegeldeckung original Fenster 08966719 nbsp nbsp Weitere Bilder Postamt in Ecklage und in offener Bebauung mit Mosaikpflaster vor dem Treppenaufgang Vorgarten und seitliche Einfriedungsmauer zum Hof Leipziger Strasse 21 Karte bez 1895 ehemaliges Postamt heute Geschaftsstelle einer Krankenkasse in Ecklage und in offener Bebauung mit Mosaikpflaster vor dem Treppenaufgang Vorgarten und seitliche Einfriedungsmauer zum Hof prachtiger Historismusbau mit uber Eck gestelltem Turm in eindrucksvoller stadtebaulicher Lage im neoromanischen Stil baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sieben Achsen an der Leipziger Strasse breiter Eckturm mit Schieferdach Natursteinsockel Putzbau mit reicher Sandsteingliederung neoromanisch exponierter Kopfbau Eisentor und Klinkerpfeiler links und dort zuruckgesetzt Treppenhaus Anbau mit originalem Treppenhaus Eisengelander Fenster neu saniert Kellerfenstergitter original Fusswegkleinpflaster um 1930 08966707 nbsp nbsp Weitere Bilder Doppelmietshaus in offener Bebauung Leipziger Strasse 23 25 Karte wohl 1897 Doppelmietshaus zwei Haus Nummern in offener Bebauung mit Einfriedung sowie Gartenpavillon und Pergola bei Nr 25 grosser grunderzeitlicher Klinkerbau im Stil einer Mietvilla stadtebaulicher Akzent baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Sockel sowie Fenstersohlbanke Verdachungen aus Rochlitzer Porphyrtuff gelbe Klinkerfassade Nummer 23 saniert original Haustur Nummer 23 mit drei Granitstufen und eiserner Fussabstreicher Kellerfenstergitter Fenster Nummer 25 Haustur original zwei originale Fenstergitter und einige Jalousieblenden Wohnungsturen Zimmerturen und Treppenhaus weitgehend original sowie eiserne Toreinfahrt und Pforte Nummer 25 auch mit Gartenpavillon und Pergola Klinkerpfeiler 08966705 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa mit Einfriedung und Vorgarten Leipziger Strasse 26 Karte um 1908 klinkerverkleideter Historismusbau mit Fachwerkelementen baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig hohes Sockelgeschoss aus Beuchaer Granit mit Sandsteingesims Klinkerfassade mit Sandsteingliederung zwei Seitenrisalite heute Elim Gemeinde Fabrikantenvilla original fast alle Fenster ein Bleiglasfenster Kellerfenstergewande Einfriedung Bruchsteinmauer gelbe Klinkerpfeiler Eisenzaunfelder 08966717 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in offener Bebauung Leipziger Strasse 27 Karte um 1890 Mietshaus in offener Bebauung mit Nebengebaude qualitatvoller Mietwohnungsbau in ruckwartiger Grundstuckslage historisierende Klinkerfassade Dokument grunderzeitlicher Stadterweiterung baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig funf Achsen Mittelrisalit dreiachsig mit Zwerchgiebel Dreiecksgiebel Natursteinsockel gelbe Klinkerfassade mit Kunststeingliederung ziegelgedecktes Walmdach original uberwiegend Fenster zwei Treppenhausfenster mit Atzglasscheiben Treppenhaus Turen im Inneren Kellertur Wohnungsturen Waschhaustur mit Klinke Nebengebaude gelbe Klinkerfassade zweigeschossig Flachdach 08966706 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa Leipziger Strasse 28 Karte um 1925 Mietvilla mit Einfriedung und Vorgarten reprasentativer Wohnbau mit grosser Eingangshalle im Reformstil der Zeit nach 1910 baugeschichtlich von Bedeutung Sockelgeschoss und zwei Obergeschosse grosser Zwerchgiebel Granitsockel Putzfassade mit Gliederungen aus Rochlitzer Porphyrtuff Fenster neu saniert Ziegeldach Eingangshalle mit Relief original Haustur Zwischentur Fenstergitter Einfriedung Mauer und Pfeiler verputzt Pfeiler mit Kunststeinabdeckungen Holzzaunfelder neu 08966716 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa Leipziger Strasse 31 Karte um 1895 als Villa Gertrud bezeichnete Mietvilla mit Einfriedung Garten und Garage historistischer Wohnbau mit opulent dekoriertem Mittelrisalit mit Balkon und Zwerchgiebel im Dach das Garagenhaus um 1935 mit Seltenheitswert baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funf Achsen Anbau rechts Mittelrisalit dreiachsig mit aufwendig dekoriertem Zwerchgiebel Natursteinsockel Putzfassade mit reicher Sandsteingliederung Anbau mit reprasentativem Treppenaufgang um 1915 originale Fenster originale Haustur mit Oberlicht original Kellerfenstergitter Fenster Garagenhaus um 1935 mit Ziegeldach originales Tor Einfriedung um 1915 Eisenzaun gelbe Klinkerpfeiler Sandsteinschwelle 08966703 nbsp nbsp Weitere Bilder Husaren Denkmal Leipziger Strasse 31 bei Karte bez 1922 Kriegerdenkmal Krieger Denkmal fur die Gefallenen des 19 Regiments Grimmaer Husaren gestaltet als Denkmal eines Soldaten mit Pferd auf kleiner Platzanlage kunstlerische und ortshistorische Bedeutung 1945 demontiert 1990 wieder errichtet Sandstein Sockel neu 08966704 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung Leipziger Strasse 31a Karte 1883 Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Einfriedung und Hofpflasterung grunderzeitlicher Kopfbau einer kleinen Platzanlage Klinkerfassade mit reicher Sandsteingliederung Eckturm Akzent im Strassenverlauf baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig 4 1 4 Achsen Sockel und Erdgeschoss mit Sandstein verkleidet Obergeschoss gelbe Klinker mit reicher Sandsteingliederung Standerker uber Eck mit Turm Fenster entstellend reiche erhaltene Ausstattung Stuck Schablonenmalerei Hofpflasterung Klinkerpfeiler mit Sandstein Einfriedung Reste vorhanden Sandsteinschwellen und Eisengitter mit Eisentur Hofgebaude alt aber nach Umbau ohne Denkmalwert 08966702 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa Leipziger Strasse 33 Karte 1887 Villa mit Pflasterung des Hofes und des Zufahrtsweges reizvoller grunderzeitlicher Wohnbau wohl eines der ersten Hauser an der Ausfallstrasse noble Fassadengestaltung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen Mittelrisalit zweiachsig mit Dachhaus Natursteinsockel Putzfassade Mittelrisalit Putzquaderung und Balkon Eisengitter flach geneigtes Biberschwanzziegeldach zur Zeit Sanierung Fenster neu Bauakte vorhanden Hofpflasterung und Pflasterung der Hofzufahrt 08966701 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung Leipziger Strasse 34 Karte im Kern um 1885 Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Toreinfahrt das im Kern villenartige grunderzeitliche Gebaude mit einzigartiger Neugestaltung im Stil des Art Deco als Hofzufahrt reich verziertes schmiedeeisernes Grunderzeittor zwischen Klinkerpfeilern baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig vier Achsen Mittelrisalit zweiachsig Bruchsteinsockel Putzfassade umgreifender Umbau um 1931 mit interessantem Art Decor Dekor Ziegeldach Fenstergewande rotlich eingefarbter Putz aus der Erbauungszeit Haustur mit Gitter Treppenhaus Turen im Inneren Fenster des Vorbaus 1931 Toreinfahrt reich verziertes Tor zwischen gelben Klinkerpfeilern mit Kugelaufsatz 08966714 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa Leipziger Strasse 35 Karte 1885 1886 bemerkenswert gestaltetes Grunderzeitgebaude mit Balkon kompakter Baukorper mit feinsinniger Fassadendurchbildung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen ausgebautes Mansardgeschoss Dachpappeschindeln Natursteinsockel Putzfassade mit historistischem Dekor zwei Seitenrisalite Fenster neu saniert 1885 erbaut Balkon 1886 Bauakte vorhanden Umbau 1906 original Haustur mit Klinke Turen im Inneren Treppenhaus Zufahrtpflasterung und Vorgartengestaltung sehr fragwurdig 08966700 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla Leipziger Strasse 39 Karte 1898 1900 Mietvilla mit Vorgarten Toreinfahrt und Einfriedung Grunderzeitgebaude Bestandteil des Villenensembles in der Leipziger Strasse das Einfahrttor eine meisterhafte Kunstschmiedearbeit baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen Bruchsteinsockel Putzfassade mit Gliederungselementen aus Rochlitzer Porphyrtuff Mittelrisalit zweiachsig mit spitzem Zwerchhaus Kruppelwalmdach mit Ziegeldeckung original alle Fenster Strassenseite Haustur mit Klinke holzerner Windfang mit Fenster Treppenhaus Wohnungsturen Fussbodenfliesen Muster im Eingangsbereich sehr schones Eisentor Einfriedung verputzte Pfeiler mit Eisenzaun 08966699 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla mit Vorgarten Einfriedung Toreinfahrt und Pflasterung des Zugangsweges Leipziger Strasse 41 Karte um 1895 ansprechender grunderzeitlicher Wohnbau in strassenbildpragender Lage Tor zum Hof wertvolle Kunstschmiedearbeit baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen gelbe Klinkerfassade mit Kunststeingliederung Fenster neu Windfanganbau mit originalen Fenstern neues Biberschwanzdach Mittelrisalit zweiachsig mit Zwerchhaus eiserne Maueranker Einfriedung Klinkerpfeiler und eiserne Zaunfelder Pflasterung Zugangsweg 08966668 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla mit Einfriedung Toreinfahrt und Vorgarten Leipziger Strasse 42 Karte bez 1886 opulent dekoriertes Grunderzeitgebaude im Stil der Neorenaissance Putzfassade mit Balkon und Zwerchgiebel im Dach Zeugnis der Stadterweiterung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig ausgebautes Dachgeschoss Mittelrisalit mit Zwerchhaus und Balkon Bruchsteinsockel Putzfassade mit reicher Sandsteingliederung saniert 1993 heute Gesundheitsamt des Landratsamtes original Turen im Inneren Holz Treppenhaus 08966709 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla mit Einfriedung und Villengarten Leipziger Strasse 44 Karte um 1910 intim gepragte Architektur eines Villengebaudes an einer Hauptausfallstrasse im Innern wertvolles Interieur von 1929 Architekt Hugo Koch baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Putzfassade mit Putzgliederung Fensterrahmungen teilweise Rochlitzer Porphyrtuff an einer Hausecke Froschhalbplastik original alle Fenster Haustur mit Gitter und Klinke Treppenhaus 1929 Einbau eines Bad Schlafzimmers fur die Besitzer durch den Architekten Hugo Koch Einfriedung Sockelmauer und Pfeiler aus Granit Holzzaunfelder 08966710 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage mit Vorgarten und Einfriedung Leipziger Strasse 45 Karte 1908 reprasentatives villenartiges Mietshaus eindrucksvoller spathistoristischer Eckbau mit einzigartiger Treppenhausausstattung baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig teilweise ausgebautes Dachgeschoss vielgliedrige Dachlandschaft mit Ziegeldeckung Natursteinsockel mit Zyklop Mauerwerk Ziegelbau verputzt mit Gliederungselementen Rochlitzer Porphyrtuff wirkungsvolle Zwerchhausgiebel Anklange an Neorenaissance original Fenster uberwiegend Haustur mit Gitter und Klinke Fussbodenfliesen Muster Treppenhausfenster mit Strukturglas Wohnungseingangsturen mit Gitter einzigartige Treppenhaus Ausmalung Kellertur teilweise alte Flurlampen Granitstufen zum ersten Treppenabsatz Turen in den Wohnungen 08966667 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Leipziger Strasse 47 Karte um 1930 interessanter Wohnbau im Spannungsfeld zwischen Art Deco und der Stilentwicklung der 1930er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig drei Achsen Mittelrisalit mit Zwerchhaus Walmdach mit Ziegeldeckung Putzfassade Klinkersockel Fassaden mit Gliederung durch ganz schmale Keramikbander an den Ecken ca 50 cm lang ca 3 cm breit Dreifamilienhaus Bauakte vorhanden 08966672 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla mit Einfriedung und Vorgarten Leipziger Strasse 48 Karte um 1910 Putzfassade mit Klinkergliederung und Fachwerkgiebel den Strassencharakter mitbestimmender Wohnbau mit gut proportionierter Fassadengestaltung bauhistorischer Wert und baukunstlerisch ansprechend zweigeschossig vier Achsen ausgebautes Dachgeschoss Mittelrisalit mit Zwerchhaus Putzfassade mit Klinkergliederung und Kunststeindekor rotes Ziegeldach Fenster neu zur Zeit Sanierung 08966713 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Leipziger Strasse 49 Karte um 1875 fruher Wohnbau an einer Ortsausfallstrasse historisierender Putzbau mit dezentem Dekor und Austritt im Obergeschoss baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sieben Achsen Satteldach mit Kunstschieferdeckung Bruchsteinsockel Putzfassade mit Putz und Stuckgliederung kleiner Balkon mit originalem eisernem Gitter Fenster neu saniert heute chinesisches Restaurant 08966669 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla mit Vorgarten und Einfriedung Leipziger Strasse 50 Karte um 1880 reizvoller Bau der grunderzeitlichen Stadterweiterung Granitsteinmauer als Rest der ehemaligen Einfriedung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen Mittelrisalit zweiachsig mit Zwerchhaus mit Freigesparre Fenster neu saniert Putzfassade und Putzquaderung an den Ecken Sohlbanke und Fensterverdachungen aus Rochlitzer Porphyrtuff original Haustur mit Gitter und Oberlicht mit Gitter Granitsteinmauer als Rest der Einfriedung erhalten 08966712 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Leipziger Strasse 51 Karte um 1890 kleinstadtischer Grunderzeitbau im Erweiterungsgebiet an einer Ortsausfallstrasse Putzfassade mit Stuckdekor und Balkon baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig ausgebautes Dachgeschoss vier Achsen Terrasse Balkon Ecksituation mit geschragter Architektur Fenster neu Putzfassade mit Putz und Stuckdekor neu gedecktes Biberschwanzdach saniert bleibt Denkmal 08966671 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Leipziger Strasse 53 Karte um 1885 strassenraumakzentuierender grunderzeitlicher Putzbau an einer Ortsausfallstrasse baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig sieben Achsen Seitenrisalite je zwei Achsen Bruchsteinsockel Erdgeschoss Putznutung Traufe mit Konsolen Putzfassade Satteldach mit Biberschwanzdeckung und entstellenden Gaupen Fenster neu erstes Obergeschoss mit reicher Gliederung seitlicher Eingang Ruckfront entstellt u a durch Balkone Dachausbau Einfriedung neu muss in Liste bleiben viel Streit Abbruchgefahr 08966670 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla mit Vorgarten Leipziger Strasse 59 Karte 1893 Mietvilla Putzfassade mit Fachwerkelementen Gebaude im Landhausstil baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Putzbau funf Achsen linker Seitenrisalit mit Zwerchhaus drei stehende Gaupen mit profilierten Schmuckholzern Fenster neu saniert Landhausstil siehe Fachwerk ruckwartige Haustur entstellend Kunststoff teilweise Innenturen original erfasst als Kommandantur belegt hingegen eine Zeit lang auch Wohnhaus fur Offiziere der Garnison Besitzer und auch dort wohnhaft Steinbruchsbesitzer und Baumeister Louis Barthel Baugeschaft mit Baumaterialienhandlung Steinbruch und Zementfabrikation Kommandantur in diesem Gebaude laut Adressbuch 1901 1902 nicht belegt 08966634 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus zwei Hausnummern in offener Bebauung mit Vorgarten Leipziger Strasse 61 63 Karte um 1900 villenartiger Bau an einer Ortsausfallstrasse nahe der Garnison am Stadtrand ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Mittelrisalit mit Zwerchhaus ruckwartige Haustur original evtl ehemaliges Offiziers Wohnhaus Erssung mit der Vermutung auf dem ehemaligen Gelande der Militarverwaltung vermutlich Offizierswohnhaus Zeugnis der Ortsgeschichte lt Adressbuch 1901 1902 nicht belegt vielmehr im Besitz des Maurermeisters Louis Barthel siehe Leipziger Strasse 59 und des Schlossers Johann Karl Gustav Hennig Bewohner Kaufmann Privata Bautechniker und Garnison Verw Inspektor Schneider Metalldreher Adressbuch 1901 1902 08966635 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla mit Vorgarten Leipziger Strasse 65 Karte um 1900 pittoresker spathistoristischer Wohnbau mit Eckturm und erhaltener reicher Ausstattung mit Bedeutung fur die Ortsgeschichte eine Zeit lang Wohnsitz des Regiments Kommandeurs der Garnison Dokument der Garnisonsstadt Grimma auch baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Putzfassade Standerker uber Eck mit Turmaufsatz Biberschwanzdeckung original Treppenhaus Turen im Inneren Fussbodenfliesen Muster auf dem Treppenpodest Stuckkehle im Erkerzimmer und in den anderen strassenseitigen Raumen im ersten Obergeschoss fast alle Fenster leer stehend verwahrlost Adressbuch 1905 1906 Besitzer Baumeister Louis Barthel siehe Leipziger Strasse 59 Bewohner Oberleutnant Fritz Struve und Rittmeister Ernst August von der Wense Bewohner 1909 1910 Horst Freiherr von Luttitz Heinze Oberstleutnant und Regiments Kommandeur und der Kutscher Paul Strauss 08966636 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus zwei Hausnummern in offener Bebauung mit Vorgarten Leipziger Strasse 67 69 Karte um 1900 freistehender Wohnbau mit Putzfassade und kraftigen Fensterrahmungen Bestandteil des von der Grimmaer Garnison gepragten Ortsteils zweigeschossig sechs Achsen Mittelrisalit mit Zwerchhausern Putzfassade kraftige Fensterrahmungen neues Ziegeldach Fenster neu ruckwartige Haustur entstellend saniert Kruppelwalmdach 08966638 nbsp nbsp Weitere Bilder Lazarettgebaude und Garagenbau einer ehemaligen Kaserne Leipziger Strasse 75 Karte um 1895 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Carola Kaserne Garnisonlazarett ehem und Garagenhaus der ehemaligen Kaserne Klinkerbauten seltenes Beispiel fur eine Autounterstellmoglichkeit der Zeit wichtige bauliche und geschichtstrachtige Dokumente im Ensemble der Carola Kaserne Klinkerbau zweigeschossig Klinkerfassade mit Klinkergliederung teilweise nur eingeschossig Ziegeldach leerstehend teilweise ruinos Garagenhaus um 1935 Putzfassade Natursteinquadersockel Ziegeldach mit grossen Gaupen Ziehputz typisch 1930er Jahre original vier Garagentore Fenster 08966660 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Leipziger Strasse 75b Karte um 1935 Wohnbau fur Militarangehorige wissenschaftlich dokumentarisch von Interesse zeittypischer Putzbau ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig drei Achsen zur Strasse mit Zugang und Balkon Bruchsteinsockel Putzfassade Walmdach mit Betondachsteinen leerstehend zuletzt von Sowjetarmee genutzt Kommandantenhaus ruckwartig eingeschossiger Anbau original alle Fenster Haustur mit Gitter Balkongitter Treppenhaus 08966659 nbsp Strassenbrucke Leisniger Strasse Karte bez 1876 Bogenbrucke uber die ehemalige Bahnstrecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn Natursteinbrucke eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Bogenbrucke Naturstein saniert mit erneuerter Betonabdeckung und Gelander Eisenbahnstrecke Glauchau Wurzen Streckenkurzel GW bis 1945 sachsische Hauptbahn anschliessend bis 1967 Nebenbahn der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig 10 Mai 1875 Abschnitt Rochlitz bis Grossbothen 9 Dezember 1875 Abschnitt Penig bis Rochlitz 29 Mai 1876 Abschnitt Grossbothen bis Wurzen 30 Juni 1877 geplant war die Strecke zweigleisig da sie in Preussen weitergefuhrt werden sollte wurde jedoch nicht realisiert deshalb nur eingleisiger Ausbau Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal Eisenbahngesellschaft 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Koniglich Sachsischen Staatseisenbahnen ubernommen Endbahnhof der Strecke war nun der Sudbahnhof in Wurzen der Muldenthalbahnhof errichtet 15 Oktober 1879 wurde geschlossen die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben 15 April 1945 Zerstorung der Rabensteinbrucke zwischen Grossbothen und Grimma 1946 Abbau zw Grossbothen und Grimma als Reparationsleistung 28 Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau ab 24 09 1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen Mitte der 1970er Jahre Streckenerneuerung zwischen Grossbothen und Doben Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrucke Direktverbindung Rochlitz und Dobeln 1 Januar 1970 Stilllegung Grimma Golzern zw Golzern und Wurzen danach noch Guterverkehr nach 1990 Einschrankung des Guterverkehrs Stilllegung des Abschnitts Wurzen Golzern 2 Juni 1996 Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Abschnitts Anschluss Wasserglasfabrik Dehnitz Einrichtung des Muldentalradwanderweges zwischen Grossbothen und Wurzen 06 12 1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz Rochlitz 1999 Guterverkehr und 2000 2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz Wechselburg 08966589 Villa Margarethenburg Villa Leisniger Strasse 4 Karte bez 1867 landschaftspragender grunderzeitlicher Bau in exponierter Hanglage in Blickachse Poppelmannbrucke Putzfassade mit Stuckdekor baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig Bruchsteinsockel Putzfassade mit Putz und Stuckdekor Fenster neu Biberschwanzdach saniert 1995 lt Adressbuch 1901 02 im Besitz der Margarethe Edle v d Planitz Rentiere 08966579 Wohnhaus in offener Bebauung Leisniger Strasse 9 Karte bez 1908 villenartiger Mietwohnungsbau in reizvoller Lage mit dem Jugendstil verhafteter Ausstattung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig hohes Kellergeschoss mit Bruchsteinsockel Putzfassade mit Gliederung durch Rochlitzer Porphyrtuff und rotlich eingefarbtem Kunststein vier Achsen Mittelrisalit mit Zwerchgiebel im Heimatstil mit Putzrelief Sonne Balkon Vorderseite fehlt original teilweise Fenster Wohnungsturen und Gitter Stein Treppenhaus mit eisernem Gelander Fussbodenfliesen auf den Absatzen Kellertur 08966580 Siechenhaus Portal an einem Gebaude Leisniger Strasse 13 Karte Kern 13 Jh Wohnhaus neogotisches Natursteinportal Gebaude mit Kern aus dem 13 Jahrhundert ehemaliges stadtisches Siechenhaus Altenheim ortsgeschichtlich von Bedeutung wertvolle altere Bausubstanz ohne genaue Untersuchung nicht erkennbar 08966985 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Hausgarten Leisniger Strasse 19 Karte 1932 1933 zeittypisches vorwiegend traditionell gepragtes Wohnhaus der fruhen 1930er Jahre auch Nachklange des Neuen Bauens reizvoll gestalteter Hausgarten unter Ausnutzung der Gelandesituation ehemalige Sandgrube und Einbeziehung alterer Geholze Architekt Hugo Koch baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Bruchsteinsockel helle Putzfassade Biberschwanz Pyramidendach typischer Balkon mit Betonplatte und Stahlrohrgelander im Erdgeschoss Eckfenster als Blumenfenster mit doppelter Verglasung und aussen Bruchsteinrahmung 08966581 Villa Weidmannsruhe Mietvilla Leisniger Strasse 27 Karte um 1906 Putzfassade mit Klinkersockel mit Eckturm erlesen dekorierter Jugendstilbau in exponierter Lage baugeschichtlich von Bedeutung Klinkersockel zweigeschossig Mittelrisalit mit Zwerchgiebel mit geschwungenem Abschluss Eckturm zur Stadtseite Putzfassade mit sehr schonem Jugendstil Dekor im Erdgeschoss Fensterrahmungen mit Klinkern teilweise Klinkerformsteine zur Zeit Sanierung Ziegeldach Giebel mit Fachwerk im Dachgeschoss original noch die Fenster im Obergeschoss Hoftur alt eisernes Jugendstilgitter im Treppenhausfenster Erdgeschoss Treppenhaus Wohnungsturen innen vermutlich erbaut vom Ziegeleibesitzer Louis Schmidt 08966582 Hospitalschanke Gasthaus in offener Bebauung Leisniger Strasse 54 Karte 17 18 Jh am ehemaligen Georgenhospital wissenschaftlich dokumentarischer Wert im Zusammenhang mit der erhaltenen Hospital Kapelle zu sehen Zeugnis der Ortsgeschichte zweigeschossig sechs Achsen sehr starkes Mauerwerk Fenster im Obergeschoss mit Korbbogen innen Putzfassade Kruppelwalmdach sehr gross und steil Fenster und Hausturgewande aus Rochlitzer Porphyrtuff angebautes Mietshaus um 1905 kein Denkmal 08966574 nbsp Weitere Bilder Georgenhospital Kapelle eines Hospitalguts oder Vorwerks Leisniger Strasse 54 bei Karte 14 15 Jh fruhgotische Kapelle des um 1240 gegrundeten Georgenhospitals Bruchsteinbau mit Dreifenstergruppe im geraden Ostabschluss bauhistorischer und sozialgeschichtlicher Wert kunstgeschichtlich von Interesse Bruchsteinbau gotische Fensteroffnungen ziegelgedecktes Satteldach mit vermorteltem Ortgang gotische Mauernische an der Leisniger Strasse mit historischen Putzresten 08966573 nbsp Ziegelei Schmidt ehem Reste des Ringofens einer ehemaligen Ziegelei Leisniger Strasse 60 Karte vor 1900 seltenes technikgeschichtliches Zeugnis im Muldental ortsgeschichtlich von Bedeutung ursprunglich drei Schornsteine zwei Dachziegel Brennofen umgebaut zu heute Gaststatte Schutzenhof kein Denkmal ehemals Schmidts Dampf Ziegelei 08966572 Wohnhaus Lorenzstrasse 2 Karte um 1885 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage stadtebaulicher Akzent gegenuber Einmundung Luise Urbaniak Strasse grunderzeitlicher Wohnungsbau mit Villencharakter gut gegliederte Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig 5 3 Achsen Natursteinsockel Granit an den Ecken Rochlitzer Porphyrtuff Putzfassade mit Putzgliederung vollstandig unterkellert storender Dachausbau Fenster neu saniert Stein Treppenhaus ins erste Obergeschoss mit neuem bloden Eisengelander original Tor der Toreinfahrt 08966879 nbsp Wohnhaus Lorenzstrasse 3 Karte um 1800 Wohnhaus in geschlossener Bebauung ansehnlicher Putzbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal Zeugnis burgerlicher Wohnkultur und stadtischer Baugesinnung im Barock baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sechs Achsen Dachgeschoss bei Sanierung ausgebaut Fenster und Hausturgewande Rochlitzer Porphyrtuff Fenster neu Biberschwanzdeckung Haustur Korbbogenportal mit Schlussstein 08966880 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Lorenzstrasse 4 Karte bez 1756 Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage markantes Barockgebaude in Ecksituation Putzbau mit Segmentbogenportal Bestandteil der historischen Altstadtbebauung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig 8 4 Achsen Putzfassade Hausturgewande mit Korbbogenportal mit Schlussstein bezeichnet CE 1756 ziegelgedecktes Walmdach 08966276 nbsp Wohnhaus Lorenzstrasse 5 Karte bez 1806 Wohnhaus in geschlossener Bebauung eindrucksvoller barocker Burgerbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sieben Achsen Massivbau Gewande aus Rochlitzer Porphyrtuff ausgebautes Mansardgeschoss Betondachsteindeckung Haustur und Fenster alt im Kern vermutlich alter am Eingang zwei Stufen aus Porphyrtuff 08966878 nbsp Wohnhaus Lorenzstrasse 6 Karte Mitte 18 Jh Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage mit Anbau in der Kreuzstrasse die Ecksituation akzentuierender Bau in Blickbeziehung Klosterkirche wissenschaftlich dokumentarischer Wert altstadttypische Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig 7 2 Achsen Putzfassade Walmdach zur Kreuzstrasse hin in der Kreuzstrasse dreiachsiger Wohnhaus Anbau Ziegeldacher Fenster 1 Halfte 20 Jahrhundert 08966874 nbsp Zwei Mietshauser Lorenzstrasse 7 Karte 19 Jh 2 Mietshauser unter einer Anschrift in geschlossener Bebauung konzipiert durch die Dreigeschossigkeit auffallende Gebaude Putzbauten mit kraftiger Fassadengliederung Dokumente grunderzeitlicher Stadtentwicklung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung linker Gebaudeteil dreigeschossig im ersten Obergeschoss sieben Achsen Putzfassade um 1890 alterer Kern um 1865 Tordurchfahrt mit Gewande aus Rochlitzer Porphyrtuff rechter Gebaudeteil um 1880 dreigeschossig drei Achsen erstes Obergeschoss mit aufwendigen Fensterrahmungen beide Teile saniert neue Fenster entstellender Dachausbau 08966877 nbsp Wohnhaus Lorenzstrasse 11 Karte Kern 14 Jh Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage sehr starke Wande im Erdgeschoss deuten auf einen mittelalterlichen Wohnturm im Kern wissenschaftlich dokumentarischer Wert Zeugnis mittelalterlicher Stadtkernbebauung zweigeschossig vier Achsen sehr dicke Wande im Erdgeschoss Hinterhaus hat zusatzliche Anschrift Kreuzstrasse 1 davon ist nur ein Teil der unmittelbar anschliessende Hausteil an Lorenzstrasse 11 Denkmal 08967005 nbsp Gottlob Lorenz Gedenktafel Lorenzstrasse 15 Karte 19 Jh Sandstein Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus des Ortschronisten Christian Gottlob Lorenz 1804 1873 Professor an der Furstenschule ortsgeschichtlich von Bedeutung Gedenktafel aus Sandstein im ersten Obergeschoss Hier wohnte und starb Professor Gottlob Lorenz Verfasser der Chronik unserer Stadt geb 1804 gest 1873 Gebaude selbst ein Neubau des 20 Jahrhunderts 08966876 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Lorenzstrasse 16 Karte bez 1558 Wohnhaus in geschlossener Bebauung breitgelagerter Renaissancebau mit Sitznischenportal auf der Hofseite kunstwissenschaftlich und bauhistorisch bedeutsam mit Ladeneinbau zweigeschossig sieben Achsen Putzbau rechts Ladeneinbau steiles Satteldach mit Biberschwanzdeckung heute ausgebaut mit Dachgaupen Sitznischenportal Hofseite bezeichnet 1558 Rochlitzer Porphyrtuff im Flur Erdgeschoss Kreuzgratgewolbe alt auch Treppenhaus und Innenturen 08966872 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnturm Lorenzstrasse Lorenzstrasse 19 Karte vermutlich 13 Jh spater uberformt ehemaliger Wohnturm in offener Bebauung mit mittelalterlichem Kern und Resten der Renaissance Ausstattung Brettdecke Akzent im Stadtbild ehemaliges Stadtgut ortsgeschichtlicher stadtebaulicher und bauhistorischer Wert dreigeschossig Obergeschoss in Sichtfachwerk z Zt Wiederaufbau Bruchstein Mauerwerk verputzt Ecken mit Porphyrtuff Quadersteinen Fenstergewande aus Rochlitzer Porphyrtuff neu mittelalterlicher Keller im Obergeschoss ornamental bemalte Bretterdecke 08966871 nbsp nbsp Weitere Bilder Zwei Wohnhauser Lorenzstrasse 21 Karte Kern 16 Jh 2 Wohnhauser unter einer Anschrift in geschlossener Bebauung und in Ecklage altstadttypisches Gebaude im Innern Brettdecke Bedeutung fur Stadtgeschichte Ortsbild und Bauforschung Wohnhaus mit Laden Buchladen zweigeschossig vier Achsen steiles Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung und Schleppgaupen weitgehend entkernt Eckbau dreigeschossig drei Achsen zur Lorenzstrasse 18 und 19 Jh im Innern Brettdecke fruhgotische Kelleranlage Wohnbau an der Augustinergasse dreigeschossig zehn Achsen Putzfassade Fenster neu saniert kein Denkmal 08966939 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Luise Urbaniak Strasse 2 Karte 18 Jh einfacher Spatbarockbau strassenraumpragender Bestandteil des Altstadtkerns baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funf Achsen Putzfassade Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung und teilweise Ausbildung zum Frackdach saniert Fenster neu Erd und Obergeschoss starkes Massiv Mauerwerk 08966857 Wohnhaus in geschlossener Bebauung konzipiert Luise Urbaniak Strasse 6 Karte 2 Halfte 19 Jh grunderzeitlicher Wohnbau mit feingliedriger Putzfassade strassenbildpragend und baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen Zwerchhaus zweiachsig Natursteinsockel Ziegelbau verputzt mit feiner Putzgliederung original Haustur mit Klinke und Oberlicht alle Fenster im Erdgeschoss 08966859 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Malzhausgasse 1 Karte 16 Jh interessanter Renaissancebau im Stadtkern nahe dem Markt im Innern Holzdecke kunstlerisch stadtgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung zweigeschossig Putzfassade neue Ziegeldeckung Gaupen Sanierung ist steckengeblieben leer stehend im Obergeschoss profilierte Renaissance Fensterrahmungen entstellender Ladenvorbau an der Malzhausgasse 08966837 Wohnhaus in offener Bebauung Malzhausgasse 3 Karte um 1800 einer der wenigen eingeschossigen Wohnbauten im Altstadtkern sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossig Putzfassade neues Ziegeldach stehende Gaupen drei Achsen giebelstandig zur Malzhausgasse mit Kruppelwalm teilunterkellert Sockel aus Rochlitzer Porphyrtuff saniert 08966838 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage mit Einfriedung und Toreinfahrt Malzmuhlstrasse 1 Karte um 1890 kleinstadttypischer grunderzeitlicher Wohnungsbau strassenbildcharakterisierend baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funf Achsen Mittelrisalit einachsig mit Zwerchhaus Putzfassade Granitsteinsockel Zyklopmauerwerk saniert Fenster neu vielgliedrige ziegelgedeckte Dachlandschaft kleiner Windfang mit geatzten Scheiben zweiflugelige Haustur original Einfriedung Granitsteinsockel Klinker Mauerwerk und Eisenzaun 08966991 Wohnhaus in offener Bebauung Malzmuhlstrasse 5 Karte um 1895 reizvoller villenartiger Wohnbau mit Sprenggiebeln Grunderzeitgebaude baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig drei Achsen rechter Seitenrisalit mit Zwerchhaus Putzfassade saniert Fenster neu 08966992 nbsp Weitere Bilder Marktbrunnen Evabrunnen Brunnen mit Bildwerk Markt Karte 1912 platzgestaltender Brunnen auf achteckigem Kalksteinsockel mit Bronzeskulptur als Abschluss kunstlerisch und stadtgeschichtlich von Interesse Muschelkalkstein Bronzeskulptur einer nackten Frau 1974 Anschluss an die stadtische Wasserleitung 08966910 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 1 Karte 18 Jh spater uberformt Bestandteil der historischen Marktbebauung an der Einmundung der Lorenzstrasse auf den Marktplatz im Innern Brettdecken baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen Putzfassade ziegelgedecktes Satteldach mit Dachhaus 08966928 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hofflugel Markt 2 Karte 1776 stadtbildgestaltender Barockbau mit geschweiftem Giebel Kreuzgratgewolbe im Erdgeschoss Wandmalerei im Innern baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig funf Achsen machtiges Zwerchhaus dreiachsig mit Giebel ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgaupen im Erdgeschoss Kreuzgratgewolbe 08966927 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Nebengebaude im Hof Markt 3 Karte bez 1603 im Kern alter funfachsiger Renaissancebau mit hofseitigem Sitznischenportal im Innern Brettbohlendecke aus dem 16 Jahrhundert und Wandmalerei bauhistorisch stadtebaulich und kunstgeschichtlich von Interesse zweigeschossig funf Fenster im Obergeschoss 1997 saniert Putzfassade profilierte Fenstergewande aus Rochlitzer Porphyrtuff ab 1667 Besitzer des Grundstuckes bekannt Seifensieder Wohnhaus 1767 1792 08966926 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 4 Karte Kern 18 Jh mit Laden Bestandteil der historischen Marktbebauung mit grunderzeitlicher Fassadenuberformung baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig vier Achsen Putzfassade Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung und zwei Dachhausern Putzfassade Kern 18 Jahrhundert 08966925 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 5 Karte nach 1756 platzbildpragender schlichter Barockbau mit geschweiftem Giebel und hofseitigem Korbbogenportal aus Porphyrtuff baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig sechs Achsen Zwerchhaus dreiachsig Putzfassade mit Gliederung durch Rochlitzer Porphyrtuff hohes ziegelgedecktes Satteldach Hofseite Portal aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogenschluss und Schlussstein 1556 und 1756 abgebrannt 08966924 nbsp Weitere Bilder Hauptzollamt ehem heute Goschen Apotheke Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 6 Karte bez 1743 spater uberformt mit Ladeneinbau wirkungsvolles Barockgebaude Fassade spater uberformt Bestandteil des geschlossenen Marktplatzensembles baugeschichtlich ortsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig acht Achsen Putzfassade Erdgeschoss Putznutung Fenster neu saniert Satteldach mit Biberschwanzdeckung Ladenzone um 1890 mit Wappenkartusche rechtes Portal mit Korbbogen und Schlussstein bezeichnet 1743 Hofseite Portal Rochlitzer Porphyrtuff bezeichnet 1743 kleiner Kellerraum original Stuckdecke im Erdgeschoss und im Hausflur 08966923 nbsp Haus Knobloch Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 7 Karte bez 1737 spater uberformt mit Ladeneinbauten breitgelagerter den Marktplatz pragender Barockbau zur Bruckenstrasse mit Segmentbogenportal benannt nach einem Besitzer den Kaufmann Alfred Knobloch baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig acht Achsen Putzfassade Haustur und Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff hohes ziegelgedecktes Satteldach Hofseite Portal Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogen und Schlussstein Ladenzone mit Granitsockel und Sandsteinrahmungen original zwei Bleiglasfenster auf der Hofseite 1925 08966922 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage mit Hochwassermarken an der Gebaudekante Markt 8 Karte im Kern 16 Jh im Kern Renaissancegebaude innen Brettbohlendecke des 16 Jahrhunderts singular die Inschriftsteine Hochwassermarkierungssteine von 1771 stadtebaulicher ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Wert zweigeschossig 4 zu 5 Achsen Putzfassade Satteldach mit Ziegeldeckung Brettbohlendecke aus der 1 Halfte des 16 Jahrhunderts zwei Ecksteine als Markierung von Hochwasserstanden einmal Rochlitzer Porphyrtuff und einmal Sandstein mit goldeingelegter Inschrift 1771 hat das Wasser gestanden 08966844 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 9 Karte um 1895 im Kern alter mit Laden Bestandteil der historischen Marktbebauung mit reizvoller zweigeschossiger Grunderzeitfassade im Kern alter baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig funf Achsen Granitsockel Erdgeschoss sandsteinverkleidet Obergeschoss Klinkerfassade ausgebautes Dachgeschoss mit neuer Biberschwanzdeckung Fenster neu saniert Volksbank im Erdgeschoss 08966843 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie Hofflugel Markt 10 Karte 16 Jh spater uberformt die Marktplatzseite beherrschender breitgelagerter Bau mit erhaltenen Details historischer Ausstattung im Kern ein Renaissancegebaude durch barocken Umbau gepragte Fassade mit Segmentbogenportalen Hofflugel aus dem 19 Jahrhundert ehemals stadtisches Freihaus des Dobener Rittergutsbesitzers baugeschichtlich ortshistorisch und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig elf Achsen ausgebautes Mansardgeschoss Putzfassade Gewande aus Rochlitzer Porphyrtuff Hofportal Rochlitzer Porphyrtuff mit klassizistischer Haustur Haushalle mit Gratgewolben Nebengebaude Hofflugel aus dem 19 Jahrhundert um 1840 dreigeschossig Putzfassade im Erdgeschoss Bogen Pferdestall 08966840 nbsp Weitere Bilder Goschen Druckerei ehem Seume Haus Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 11 Karte 1540 Dendro Zeugnis der Renaissance mit seltenem Wendelstein und kunstlerisch einzigartiger Ausmalung im Innern hervorzuhebender Geschichtswert durch die ehemals im Gebaude seit 1797 ansassige Goschen Druckerei benannt nach Georg Joachim Goschen 1752 1828 einem bekannten Verleger der Goethe Zeit eine Zeit lang Wohnort des Dichters Johann Gottfried Seume 1763 1810 marktplatzbeherrschende Fassade mit Erker im Hof Sitznischenportal baugeschichtlich ortsgeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig Putzfassade reiche Gliederung aus Rochlitzer Porphyrtuff Kastenerker uber zwei Geschosse Hofseite Fenstergewande aus Rochlitzer Porphyrtuff Sitznischenportal Gedenktafel aus Rochlitzer Porphyrtuff fur Georg Joachim Goschen Druckerei und Johann Gottfried Seume 1797 1801 innen Wandmalereien alte Dielungen Flur im ersten Obergeschoss Steinplattenbelag holzerne Wendeltreppe vom ersten ins zweite Obergeschoss Gewolbe im Erdgeschoss 08966841 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 12 Karte 1 Halfte 16 Jh mit Ladeneinbau streng und kompakt wirkende Baukorper ein Renaissancegebaude bedeutsam auch das Innere Kreuzgratgewolbe und bemalte Holzbalkendecke im Erdgeschoss baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig sechs Achsen Putzfassade alle Gewande Rochlitzer Porphyrtuff steiles Satteldach Hoffront entstellt im Erdgeschoss links bemalte Holzbalkendecke 17 Jh sonst Kreuzgratgewolbe Erwerb des Hauses 1678 durch Burgermeister Georg Rosenbach 08966842 nbsp Weitere Bilder Sparkasse Bankgebaude in geschlossener Bebauung und in Ecklage Markt 13 Karte bez 1929 1930 auffallender streng gegliederter und der Neuen Sachlichkeit verpflichteter Verwaltungsbau von dem Architekten Hugo Koch architekturhistorischer stadtebaulicher stadtgeschichtlicher sowie kunsthistorischer Wert dreigeschossig 7 zu 16 Achsen Putz und Porphyrtuff Fassade hohes Dach mit einer ausgebauten Etage saniert Kundenzugang von der Hohnstadter Strasse her original Fenstergitter Treppenhaus zum Kassenraum mit originaler Verglasung Turen 08966314 nbsp Weitere Bilder Restaurant Zur guten Quelle ehem Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Markt 14 Karte 16 Jh spater uberformt mit Gaststatte im Kern ein Renaissancebau im Innern historische Fischgratendecke grunderzeitlicher Eckerker als Eckbau zur Hohnstadter Strasse stadtebaulich bedeutsam baugeschichtlich ortshistorisch und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig 8 zu 7 Achsen Ecke mit Holzerker auf figurlichen Konsolen Putzfassade im Obergeschoss Fenster mit profilierten Rahmungen aus Natursteinen auch zwei Erdgeschoss Fenster in der Hohnstadter Strasse neues Biberschwanzdach elf stehende Gaupen vgl Marktgasse 1 saniert vermutlich altere Bausubstanz 08966306 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage heute Standesamt mit Toreinfahrt an der Marktgasse Markt 15 Karte bez 1572 prachtiges Burgerhaus der Renaissance mit aufwandigem Sitznischenportal und Ausstattung Kreuzgratgewolben profilierten Balkendecken aus dem 16 Jahrhundert im Erdgeschoss bemalte Lehmwickeldecke mit Treppenturm zum Hof Dachgeschoss zum Markt mit drei Zwerchhausern architekturgeschichtlich stadtebaulich und ortshistorisch von Interesse Zweigeschossig ausgebautes Dachgeschoss mit drei Zwerchhausern Putzfassade Gliederung Rochlitzer Porphyrtuff reich verziertes Sitznischenportal aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Sandsteinrelief George Luder und Elisabet Blanckin 1572 zwei Wappenkartuschen liebevoll saniert mit Toreinfahrt an der Marktgasse Haus 1901 1902 lt Adressbuch im Besitz des Dr med Johannes Neumann praktischer Arzt Sanitatsrat Krankenhaus und Polizeiarzt Stabsarzt d Res a D 08966307 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung spater Stadtverwaltung Polizeiamt Markt 16 Karte Kern 16 Jh spater verandert stadtebaulich unverzichtbarer Bestandteil der historischen Marktbebauung Putzbau mit grossem Satteldach baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Barenvilla zweigeschossig sieben Achsen Putzfassade alle Gewande Rochlitzer Porphyrtuff steiles Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung saniert Fenster neu Haustur alt mit Klinke rechts Schaufensterfront um 1890 Brettdecke Pferdestall 1635 spatestens der Familie von Ponickau errichtet Mauerrest davon heute auf Parkplatz erhalten Mauerrest eines Stallgebaudes auf dem ruckwartigen Parkplatz Abbruch vor 2015 festgestellt 08966929 nbsp Weitere Bilder Stadthaus Wohnhaus in geschlossener Bebauung heute Stadthaus Markt 17 Karte Kern 16 Jh spater uberformt historistisch uberformter breit gelagerter und platzbildpragender Renaissancebau fur die Kunstgeschichte hinsichtlich erhaltener Ausstattungen bemalte Renaissance Holzdecke von hohem Wert baugeschichtlich ortshistorisch und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig Putzfassade mit dezenter Gliederung unter anderem Pilaster im ersten und zweiten Obergeschoss zwei Portratmedaillons Granitsockel Satteldach mit neuer Ziegeldeckung und Fledermausgaupen saniert Fenster neu recht breit gelagerter Bau heute Stadtverwaltung Grimma 08966930 nbsp Weitere Bilder Cafe Winkler Wohnhaus mit Cafe in geschlossener Bebauung Markt 18 Karte 1459 im Kern mit Ladeneinbau Spatrenaissancebau mit einzigartiger Aufsehen erheischender und im Stil des Klassizismus veranderter Fassade baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig sechs Achsen Putzfassade Fenstergewande im Obergeschoss profiliert Rochlitzer Porphyrtuff einzigartiger klassizistischer Fassadendekor steiles Satteldach mit Ziegeldeckung saniert 2000 2001 08966931 nbsp Weitere Bilder Gasthof Goldener Lowe Gasthof mit Seitenflugel zum Hof Markt 19 um 1885 im Kern alter Gasthof ortshistorisch bedeutsamer Gasthof das Marktbild an der Einmundung Lange Strasse pragend grunderzeitliche Fassade als Gesamtanlage mit Seltenheitswert in sachsischen Kleinstadten baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 08966330 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Anschrift Markt 20 in geschlossener Bebauung und in Ecklage mit Anbau Anschrift Lange Strasse 67 Markt 20 Karte bez 1797 spater uberformt platzbildgestaltender Eckbau aus dem Spatbarock wertvolle mittelalterliche Kelleranlage baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig 5 zu 2 Achsen Putzfassade Haustur alt Satteldach mit stehenden Gaupen bemerkenswerter tonnengewolbter Doppelkeller der zum Markt gelegene Keller von 1556 der Keller zur Langen Strasse wahrscheinlich um 1230 1250 original Haustur mit Klinke Wohnhaus Lange Strasse 18 oder 17 Jahrhundert zweigeschossig drei Achsen profilierte Traufe Anschrift Markt 20 und Lange Strasse 67 08966932 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 21 Karte Ende 18 Jh schlichter aber ortstypischer barocker Burgerbau Putzfassade mit Schweifgiebel im Innern Brettdecken Bestandteil des historischen Marktensembles baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig funf Achsen Zwerchhaus dreiachsig Satteldach mit Ziegeldeckung Schweifgiebel mit Laternenabschluss Putzfassade Gliederungselemente Rochlitzer Porphyrtuff 08966933 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 22 Karte bez 1734 spater verandert platzbildgestaltender Bau mit barockem Segmentbogenportal Bestandteil der geschlossen erhaltenen Marktbebauung baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig sechs Achsen Putzfassade Satteldach mit Ziegeldeckung Hausturportal Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogen und Schlussstein bezeichnet G G AHR 1734 1934 erstes Obergeschoss Naturstein Fenstergewande saniert Fenster neu zweites Obergeschoss spater aufgesetzt 08966908 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 23 Karte 1739 auf schmalem Grundstuck erbautes prachtvolles Barockgebaude mit Erker erlesenem Stuckdekor und reich gestalteter Dachlandschaft kunstlerisch von Interesse die Fassade und die erhaltene barocke Ausstattung Wandmalerei sowie baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig drei Achsen Kastenerker ausgebautes Dachgeschoss reicher Barockdekor wirkt pittoresk Gewande aus Rochlitzer Porphyrtuff Satteldach mit Biberschwanzdeckung saniert auf dem Dach Vasen und Kugelabschlusse aus Rochlitzer Porphyrtuff im Erdgeschoss Kreuzgewolbe mit aufgeputzten Bandern und verzierten Schlusssteinen heute im Erdgeschoss Laden Fremdenverkehrsamt Grimma 08966912 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 24 Karte 18 Jh schlichtes Barockgebaude interessant gestaltete Tordurchfahrt Bestandteil der historischen Platzbebauung Wertigkeit fur Bauforschung baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig sechs Achsen machtiges Zwerchhaus Putzfassade Tor alt Tor und Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff Sockel verkleidet mit Platten aus Rochlitzer Porphyrtuff innen mindestens eine Decke mit einfacher Stuckleiste teilunterkellert leerstehend 08966911 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 25 Karte Kern 18 Jh spater uberformt mit Ladeneinbauten schlichter burgerlicher Barockbau mit spaterer Aufstockung platzbildgestaltendes Gebaude mit Segmentbogenportal aus Porphyrtuff baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossig Putzfassade profilierte Fenstergewande Hausturportal aus Rochlitzer Porphyrtuff 08966934 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Markt 26 Karte bez 1607 eindrucksvoller Baukorper in wichtiger Ecksituation zur Lorenzstrasse mit Renaissance Sitznischenportal von 1607 baugeschichtliche stadtebauliche und kunstlerische Bedeutung zweigeschossig funf Achsen zur Marktseite Putzfassade Massivbau hohes Walmdach zwei Fledermausgaupen an der Lorenzstrasse stadtebaulich unverzichtbar 08966935 nbsp Weitere Bilder Rathaus mit seitlichem Anbau Markt 27 Karte 1440 Dendro einzigartiger freistehender Bau mit machtigem Dachstuhl und wirkungsvollen Renaissance Giebeln im Kern gotisches Bauwerk bemerkenswerte Ausstattung unter anderem verschiedene Brett und Balkendecken prachtvolles Zeugnis stadtischer Selbstverwaltung baugeschichtlich ortshistorisch kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung Vorgangerbau 1442 ist 1538 abgebrannt dann Wiederaufbau bis 1585 lt Dehio Decke im Erdgeschoss Nordseite Balkendecke ca 1350 Balken und um 1500 Bretter Hochwasserschaden 2002 Restaurierung 2002 2003 Decke Erdgeschoss Restaurierung 2002 2003 Decke erstes Obergeschoss Brettdecke Balken von 1509 bemalte Balken aus dem Marstall Frauenkirchhof 1 Alte Wache weisse Brettdecke aus dem Jahr 1780 Restaurierung 2003 08966909 Wohnhaus in geschlossener Bebauung ehemals mit Markt 14 baulich verbunden Marktgasse 1 Karte im Kern 16 Jh mit Tordurchfahrt im Kern ein Renaissancebau Bestandteil der historischen Altstadtkern Bebauung nahe Markt baugeschichtlich bedeutsam zweigeschossig im Obergeschoss funf Fensterachsen Massivbau verputzt Obergeschoss profilierte Fenstergewande aus Naturstein recht steiles Satteldach ursprunglich zum Gasthof Eckbau Markt 14 gehorig im Erdgeschoss entstellender Ladeneinbau in der Tordurchfahrt Balken der Lehmstakendecke sichtbar drei Dachgaupen vgl Markt 14 moglicherweise alter Abbruchantrag am 29 August 2002 abgelehnt 08966305 Wohnhaus in offener Bebauung ehemals Nebengebaude bildet ein Grundstuck mit Markt 15 sowie Mauerrest mit Korbbogenportal im Hof Marktgasse 2 Karte 1736 mit Tordurchfahrt Putzfassade Giebel Fachwerk barockes Korbbogenportal im Hof stadtebaulich bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig ausgebautes Dachgeschoss mit Schleppgaupen Putzfassade grosser Sandsteintorbogen mit Schlussstein bezeichnet FGM 1794 Anker Giebelseiten mit Sichtfachwerk heute von der Stadtverwaltung genutzt saniert Literatur siehe Lorenz 1736 als Besitzer Gottfried Eberhard Fullkruss Amtssteuereinnehmer Steuerschreiber und Advokat barockes Korbbogenportal im Hof bezeichnet 1770 Mauerrest mit Korbbogenportal mit Schlussstein Rochlitzer Porphyrtuff bezeichnet 1770 und Wappen Neumanns Hof Besitzer von Markt 15 und Marktgasse 2 1901 1902 lt Adressbuch Dr med Johannes Neumann praktischer Arzt 08966793 Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Vorgarten mit Einfriedung an der Marktgasse Toreinfahrt zum Nicolaiplatz und Garage im Hof sowie Pflasterung vor der Haustur Marktgasse 7 Karte 1929 qualitatvoller Bau des Art Deco mit platzbildgestaltender Funktion Putzbau mit Treppengiebeln und Erkern baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossig ausgebautes Dachgeschoss Erker und Eckerker hochgezogener Klinkersockel und Haustur mit Klinkerrahmung originale Putzfassade Staffelgiebel dort Fenster mit Klappladen Ziegeldach original Haustur mit Gitter und Oberlicht Fenster Jalousien Turen im Inneren einfach bleiverglaste Fenster Hoftur mit Gitter Pflasterung vor der Haustur um 1995 Muster durch weisse Kleinpflastersteine Garage Putzfassade mit Gliederung Rochlitzer Porphyrtuff Einfriedung zwei Pfeiler der Einfahrt am Nicolaiplatz und kleine Mauer mit Eisenzaun zu Wohnhaus Marktgasse 5 Garage vor 1929 errichtet damit selten fruher Garagenbau 08966308 nbsp Weitere Bilder Portal und Brettdecke eines Wohnhauses Muhlstrasse 1 Karte Ende 18 Jh Holzdecke Eingangs Portal und Brettdecke im Erdgeschoss eines Wohnhauses Renaissanceportal und decke kunstlerisch wertvolle historische Ausstattungsstucke eines baulich stark veranderten Wohnhauses wissenschaftlich dokumentarischer Wert zweigeschossig funfachsig entstellend aufgestockt im 19 Jahrhundert saniert Garageneinbau ziegelgedecktes Satteldach der Renaissancebau im Barock verandert wichtige Lage Nahe ehem Stadttor Stadtmauergrundstuck kein Keller 08966233 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Muhlstrasse 3 Karte 18 Jh Wohnhaus in halboffener Bebauung Grundstuck nahe der Stadtmauer zur Muldenseite breitgelagertes traufstandigem Wohnhaus altstadttypischer Putzbau im Erdgeschoss barocke Bretterdecken baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funfachsig Putzfassade ziegelgedecktes Satteldach im Erdgeschoss barocke Holz Bretterdecken 08966234 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Muhlstrasse 4 Karte 1702 Dendro Wohnhaus in halboffener Bebauung schlichter Barockbau historische Holzdecke im Erdgeschoss baugeschichtliche und stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung zweigeschossiger Putzbau in schlichten Formen Satteldach im Erdgeschoss entstellender Garageneinbau im Innern bauzeitliche Brettdecke in Fischgratenstruktur Zeugnis fur die Bau und Lebensweise in der Grimmaer Altstadt im fruhen 18 Jahrhunderts 08966236 nbsp nbsp Weitere Bilder Pavillon auf der Stadtmauer Wohnhaus des Grundstucks 2002 nach Hochwasser eingesturzt Muhlstrasse 11 Karte 19 Jh Gartenpavillon von ortsbildpragender und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung Wohnhaus 2002 abgebrochen Wohnhaus ehemaliges zweigeschossig im Obergeschoss sechsachsig Bruchsteinbau teilweise Ziegel verwendet fur Reparaturen Putzfassade zwei Fenstergewande im Erdgeschoss und Sitznischenportal aus Rochlitzer Porphyrtuff Erdgeschoss drei Fenster mit Holzklappladen ziegelgedecktes Satteldach im Inneren barocke Brettdecke das ursprunglich als Denkmal dazugehorende Haus ein traufstandiger Wohnbau im geschlossenen Strassenzug wissenschaftlich und kunstlerisch bedeutsamer Renaissancebau mit seltenem Sitznischenportal und Brettdecke aus der Barockzeit 2002 abgebrochen 08966238 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Muhlstrasse 12 Karte 1871 Zeugnis vom Beginn des grunderzeitlichen Stadtumbaues altstadttypischer Putzbau mit Dachhaus baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funfachsig Zwerchhaus zweiachsig mit Dreieckgiebel Putzfassade Fenster neu Holzfenster mit Zwangsentluftung original vermutlich Haustur und Holzklappladen im Erdgeschoss Ziegeldach saniert Wohnhaus von Seminaroberlehrer Friedrich Anton Ruschmann 1874 1914 Besitzer 1860er Jahre Satter Ernst Julius Muhler 1870 Brandschaden 08966240 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Muhlstrasse 13 Karte um 1860 Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung mit Gartengebaude an der Stadtmauer breitgelagerter strassenraumpragender Wohnbau eines Stadtmauergrundstuckes baugeschichtlich von Bedeutung das Gartenhaus ortsentwicklungsgeschichtlich von Interesse zweigeschossig im Obergeschoss acht Fensterachsen Bruchstein Ziegelbau ziegelgedecktes Satteldach Putzfassade Haustur mit Sandsteinrahmung Fenstergewande im Erdgeschoss aus Hilbersdorfer Porphyrtuff Fenster und Haustur original zweiter Hauszugang eingebrochen Gartengebaude an der Stadtmauer Verwendung alter Turmmauern mit Sicherheit 08966239 nbsp nbsp Weitere Bilder Diakonat Muhlstrasse 15 Karte im Kern um 1700 Archidiakonat in offener Bebauung mit Hausgarten Gartendenkmal und seitlicher Einfriedung sowie Gartenpavillon auf der Stadtmauer Putzbau mit Kruppelwalmdach Teil der Altstadtbebauung ortsgeschichtlich stadtebaulich und bauhistorisch von Interesse zweigeschossig sichtbarer Bruchsteinsockel Putzfassade ziegelgedecktes Kruppelwalmdach Hausturgewande aus Rochlitzer Porphyrtuff Direkte Nachbarschaft zum Bau und Gartendenkmal Superintendentur Norden Umfriedeter in zwei Ebenen gestaffelter Pfarrgarten des um 1700 erbauten frei stehenden Archidiakonats lebendiges Beispiel eines Pfarrgartens sowie der Kette der hinter der ostlichen Stadtmauer von Grimma gelegenen Hausgarten mit uberkragendem Gartenpavillon Obere Ebene kurzer Wandelgang auf der Stadtmauer mit brustungshoher gemauerter Abgrenzung Bruchstein nach Osten und Holzlattenzaun denkmalgerecht saniert auf der Westseite berankt wilder Wein uber der Stadtmauer nach Osten auskragender Gartenpavillon Fachwerk Holzverkleidung saniert mit historischem Mobiliar Freitreppe vom Wandelgang zum hoher liegendem Gartenhaus Untere Ebene Einfriedung Vollstandig ummauerter Hausgarten Nachbargebaude Stadtmauer Klinkermauer zur Muhlstrasse saniert Strauch Stauden und Nutzgartenpflanzungen entlang der Raumgrenzen kleiner Krauter und Nutzgarten in Hausnahe Vorherrschend Rasenflache mit Obstbaumen Hochstamme und freier Moblierung Hofbereich mit kleinteiliger Naturstein und Klinkerpflasterung Blumenpflanzungen teilweise mit Buchseinfassung Storende Elemente zwei Blaufichten Altbaume am Aufgang zum oberen Gartenniveau die Stadtansicht von der Muldenseite pragend 08966241 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Anbau Muldenstrasse 32 Karte um 1750 alte Ortslage Hohnstadt dorfbildgestaltender Bau des Ortsteils von Interesse fur die Bauforschung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig schmaler Baukorper stark verformtes Mauerwerk an der Fassade Ruckseite sehr kleine Fensteroffnungen im Obergeschoss ziegelgedecktes Satteldach vermutlich Bretterdecken im Obergeschoss dazu angebautes kleines eingeschossiges Gebaude mit Putzfassade und Satteldach 08966277 nbsp Weitere Bilder Unterer Bahnhof Grimma Eisenbahnstrecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn Bahnhof mit Empfangsgebaude Nr 1a Nerchauer Strasse 1a 2 Karte 1877 zeittypische Putzbauten ehemals Teil der Bahnstrecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn Zeugnis der Eisenbahngeschichte und Industriegeschichte ursprlunglich dreigleisig im Zuge der Ubernahme in die Verwaltung der Strecke durch die der Koniglich Sachsische Staatseisenbahnen Reduzierung auf ein Gleis im Jahr 1879 Empfangsgebaude zweigeschossig Drempel elf Achsen Mittelrisalit dreiachsig mit Giebel mit Gesparre Putzfassade Stockgesims im Obergeschoss profilierte Fensterrahmungen Guterverladestelle Bruchsteinsockel Ziegelbau verputzt flach geneigtes aber weit uberstehendes Dach original Fenster Tur Tore ABBRUCH zwischen 2006 und 2013 Streichung 2016 1 August 1877 eroffnet bis 1905 Haltestelle der Strecke Glauchau Wurzen 1905 1967 Personenbahnhof ab 1967 auch Guterbahnhof ab 1967 Reduzierung des Fahrbetriebes 28 Mai 1967 Stilllegung des Personenverkehrs 1 Januar 1970 Guterverkehr eingestelltZur Streckengeschichte Eisenbahnstrecke Glauchau Wurzen Streckenkurzel GW bis 1945 sachsische Hauptbahn anschliessend bis 1967 Nebenbahn der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig 10 Mai 1875 Abschnitt Rochlitz bis Grossbothen 9 Dezember 1875 Abschnitt Penig bis Rochlitz 29 Mai 1876 Abschnitt Grossbothen bis Wurzen 30 Juni 1877 geplant war die Strecke zweigleisig da sie in Preussen weitergefuhrt werden sollte wurde jedoch nicht realisiert deshalb nur eingleisiger Ausbau Brucken sind jedoch fur zwei Gleise errichtet wurden Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal Eisenbahngesellschaft 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Koniglich Sachsischen Staatseisenbahnen ubernommen Endbahnhof der Strecke war nun der Sudbahnhof in Wurzen der Muldenthalbahnhof errichtet 15 Oktober 1879 wurde geschlossen die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben 15 April 1945 Zerstorung der Rabensteinbrucke zwischen Grossbothen und Grimma 1946 Abbau zwischen Grossbothen und Grimma als Reparationsleistung 28 Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau ab 24 September 1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen Mitte der 1970er Streckenerneuerung zwischen Grossbothen und Doben Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrucke Direktverbindung Rochlitz und Dobeln 1 Januar 1970 Stilllegung Grimma Golzern zwischen Golzern und Wurzen danach noch Guterverkehr nach 1990 Einschrankung des Guterverkehrs Stilllegung des Abschnitts Wurzen Golzern 2 Juni 1996 Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Abschnitts Anschluss Wasserglasfabrik Dehnitz Einrichtung des Muldentalradwanderweges zwischen Grossbothen und Wurzen 6 Dezember 1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz Rochlitz 1999 Guterverkehr und 2000 2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz Wechselburg 08966586 Blindenerholungsheim Pavillon im Park des ehemaligen Blindenheimes Nerchauer Strasse 9 Karte 1908 Berglage mit Blick zur Mulde achteckiger Ziegelbau innen mit erhaltener Schablonenmalerei Akzent im Landschaftsbild des Muldentales baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Interesse Berglage mit Blick uber die Muldenaue achteckiger Ziegelbau Bruchsteinsockel drei Fenster original Tur neu zwei Natursteinstufen innen originaler Putz mit Schablonenmalerei Dach schadhaft Blindenheim kein Denkmal umgebaut und verandert u a offene Hallen zugesetzt abgelehnt 06 2000 08966587 Altes Stadtkrankenhaus Nicolaiplatz 4 4a Karte Ende 18 Jh Ehemaliges Krankenhaus zwei Hausteile spater Wohnhaus Obergeschoss zum Teil in Fachwerk ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung Nummer 4 zweigeschossig Obergeschoss Sichtfachwerk Gewande neu aus Rochlitzer Porphyrtuff im Erdgeschoss Putzfassade saniert Fenster neu einheitliches neues rotes Ziegeldach Kruppelwalmdach mit Nummer 4a ruckwartig Balkone angebaut sieben Achsen Ende 18 Jahrhunderts Nummer 4a halboffene Bebauung zweigeschossig funfachsig Putzfassade saniert Mitte 19 Jh einheitliches Dach mit Nummer 4 Lage neben der Freiwilligen Feuerwehr 08966309 nbsp Wohnhaus mit Anbau Nicolaiplatz 8 Karte bez 1714 Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage mit Anbau zum Hof reizvoller Barockbau Zeugnis fruherer Baukultur baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vierachsig Bruchstein Mauerwerk Giebelspitze mit Sichtfachwerk Kruppelwalm zur Schulgasse Ziegeldeckung kleines Sandsteinrelief uber der Haustur drei kleine Schleppgaupen einfuhlsam saniert 08966325 nbsp Herberge zur Heimat ehem Nicolaiplatz 9 Karte 1898 Herberge Ehemaliges Herbergsgebaude in halboffener Bebauung und in Ecklage den Nicolaiplatz mitpragender Wohnbau Dokument der grunderzeitlichen Veranderungen im Stadtbild eine Zeit lang als Herberge zur Heimat christliche Unterkunft fur Wandergesellen genutzt ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig funfachsig Putzfassade Erdgeschoss Putznutung Dekor teilweise erfunden Fenster neu saniert 1997 mit Beteiligung UDSB original Haustur und Klinke Bauakte vorhanden heute als Come in Kinder und Jugendhaus der Diakonie genutzt 08966324 nbsp Wohnhaus Nicolaiplatz 10 Karte um 1830 Wohnhaus in geschlossener Bebauung schlichter biedermeierlicher Wohnbau Bestandteil der alten Stadtstruktur baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vierachsig Putzfassade ziegelgedecktes Satteldach im Obergeschoss entstellende Kunststofffenster originale Biedermeier Turen im Inneren im Erdgeschoss Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff einfache Fussbodenfliesen im Flur schwarz gelb auf der Hofseite Treppenhausfenster Gerichtsverfahren zugunsten Denkmalschutz ist gelaufen 08966323 nbsp nbsp Weitere Bilder Pfarrkirche und Pfarrei St Trinitatis Nicolaistrasse 1 3 Karte 1857 Katholisch Pfarrkirche und Pfarrei St Trinitatis Katholischer Kirchsaal mit Ausstattung und Pfarrhaus mit zwei Hausnummern in offener Bebauung zeittypischer Putzfassade im Rundbogenstil des 19 Jahrhunderts Mittelbau mit Dachreiter im Innern wertvolles barockes Gemalde erbaut als katholisches Kirchen und Schulgebaude baugeschichtlich kunstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Orgel Fa Schmeisser Rochlitz wohl von 1955 09305850 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Toreinfahrt Nicolaistrasse 2 Karte zum Teil 13 Jh Wohnhaus zwei Hausteile Anschrift Nicolaistrasse 2 in Ecklage und Nebengebaude Anschrift Kreuzstrasse 25 zum Hof sowie Hofmauer mit Toreinfahrt einer der selten derartig eindrucklich erhaltenen Ausspannen ursprunglich wohl Stadtgut die ehemaligen Wohngebaude zum Teil mit Fachwerk Obergeschoss und reicher Ausstattung unter anderem Kassettendecke von 1674 und Brettbohlendecke von 1609 im Hofgebaude Schwarze Kuche in Teilen mittelalterliches Gebaude ortsgeschichtlicher baukunstlerischer und stadtebaulicher Wert Wohnhaus in Ecklage zweigeschossig steiles Dach mit Kruppelwalm und Ziegeldeckung Giebel Sichtfachwerk Gewande im Erdgeschoss Rochlitzer Porphyrtuff Gedenktafel kein Denkmal W M Sagorski 1883 1919 Revolutionar und Kampfgefahrte Lenins lebte von 1914 1918 in Grimma klassizistische Haustur Bretterdecken innen Tonnengewolbe Schwarze Kuche Reste von Wandmalerei Restaurierung 2004 Barocktreppe Wohnhaus in der Nicolaistrasse zweigeschossig funfachsig Ziegeldach mit Fledermausgaupen leer stehend Nebengebaude in der Kreuzstrasse mit Bruchstein Erdgeschoss Sichtfachwerk im Obergeschoss Rochlitzer Porphyrtuff Portal mit Inschrift 1 688 und zwei Buchstaben Holzfenstergewande hofseitig Fachwerk mit Ziegelausfachung AckerburgergrundstuckNamenregister von 1837 Eigentumer 1673 Christian Dorff Lohgerber 1720 Christian Nebe Bauer 1741 Georg Nebe Tuchmacher 1770 Johann Nebe Tuchmacher 1887 Okonom Friedrich Wilhelm Priemer 1901 Stadtgutsbesitzer Richard Priemer kleiner Bau links neben dem Kino 13 Jahrhundert 08966335 nbsp Kino Central Theater Nicolaistrasse 2a Karte 1918 Kino in halboffener Bebauung fruher Kinobau mit reprasentativer Eingangsfront in Art eines Tempels wissenschaftlich dokumentarischer Wert Seltenheitswert baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Kunststeinsockel Putzfassade Pilaster mit ionischen Kapitellen Ziegelbau 08966334 nbsp Wohnhaus Nicolaistrasse 4 Karte Kern 14 Jh Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Ladeneinbau schlichte Putzfassade die Grimmaer Altstadt mitpragendes Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sieben Achsen im Obergeschoss Putzfassade Hausturportal neu aus Rochlitzer Porphyrtuff Satteldach Biberschwanzdeckung und Schleppgaupen Haustur neu saniert original Holztreppe gruner Kachelofen um 1908 Turen unklar ob nach Sanierung noch vorhanden nach Unteidig Kern 14 Jh 08966333 nbsp Mietshaus Nicolaistrasse 7 Karte um 1890 Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert zuruckhaltend dekorierter Grunderzeitbau mit originaler Ausstattung baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig sieben Achsen Seitenrisalit links mit Tordurchfahrt zwei Achsen Bruchsteinsockel Putzbau mit Putzgliederung Traufe Stuckkonsolen Sohlbanke und Fensterverdachungen aus Sandstein Sohlbanke zweites Obergeschoss mit Stuckkonsolen Erdgeschoss Putzquaderung original Haustur mit Klinke Kellertur Treppenhaus Fussbodenfliesen Aussen WC Wohnungseingangsturen Schablonenmalerei im Eingangsbereich uberstrichen ehemals mit Tordurchfahrt sowie Hofpflasterung wohl nach Hochwasser 2002 entfernt 08966331 nbsp Mietshaus Nicolaistrasse 9a Karte um 1900 Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Eckladen reich dekorierter grunderzeitlicher Prachtbau Eckbetonung stadtebaulich dominant in der Platzsituation baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig 5 zu 1 zu 6 Achsen Eckrisalit mit Turmaufsatz Seitenrisalit am Nicolaiplatz gebrochene Ecke mit Ladeneingang und Balkon mit schmiedeeisernem Gitter Putzfassade mit reichem eklektizistischem Dekor Granitsteinsockel Stein Treppenhaus innen auch alles hubsch und sauber saniert original Wohnungseingangsturen mit Gitter 08966326 nbsp Mietshaus Nicolaistrasse 10 Karte bez 1891 Mietshaus in halboffener Bebauung mit Laden reprasentativ wirkender Mietwohnungsbau im geschlossenen Strassenzug Klinkerfassade Dokument der Grimmaer Grunderzeitarchitektur baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig ausgebautes Dachgeschoss Klinkerfassade rechts Laden 08966332 nbsp Wohnhaus Nicolaistrasse 16 Karte im Kern 1534 spater uberformt Wohnhaus in halboffener Bebauung sowie Spolien im Hof schlichter kleinstadtischer Wohnbau mit historischer Brettdecke wissenschaftlich dokumentarischer Wert durch Vorsprung im Strassenverlauf auch stadtebaulich unverzichtbarer Bestandteil der alten Ortsstruktur lange Zeit im stadtischen Besitz stadtischer Bauhof ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vierachsig Putzfassade recht steiles Satteldach mit Ziegeldeckung Giebelspitze Fachwerk verputzt und gekuppeltes Fenster mit Holzgewanden von 1534 Fachwerk auf der Hofseite und Teile des Dachstuhles 1780 Umbau Bretterdecke erhalten Treppenhaus und Fassade der Strassenseite Mitte 19 Jahrhundert Fenster und Haustur alt Porphyrtuff Werksteine auf dem Grundstuck Spolien im Hof unter anderem Natursteinportal aus Burgstadt Masswerkrest aus der Klosterkirche 08966329 nbsp Brumme Relief Nicolaistrasse 16 bei Karte 1936 1937 Relief von der Strassburg Kaserne Relief eines Kriegers und eines Kindes ehemals am Giebel eines Kasernengebaudes an der Leipziger Strasse angebracht seltene Arbeit des Leipziger Kunstlers Max Alfred Brumme aus dieser Schaffensperiode aus 25 Keramikplatten bestehend im Bauhof der Stadt gelagert kunstgeschichtlich von Bedeutung bei Abbruch des Kasernengebaudes geborgen heute eingelagert Herstellungsort Leipziger Kunstgewerbeschule 08966977 nbsp Altes Diakonat Nicolaistrasse 18 Karte 1790 Ehemaliges Diakonat spater Wohnhaus in halboffener Bebauung eindrucksvoller Baukorper Bestandteil der alten stadtebaulichen Struktur heute als Verwaltungsbau genutzt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig acht Achsen Putzfassade Haustur Gewande Rochlitzer Porphyrtuff neue Ziegeldeckung saniert barocke Brettdecken im Inneren heute Sitz der IKK Innungskrankenkasse 08966328 nbsp Wohnhaus Nicolaistrasse 20 Karte 18 Jh Wohnhaus in geschlossener Bebauung am Nicolaiplatz gelegen Zeugnis der alten Stadtkernbebauung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funfachsig Putzfassade Biberschwanzziegel gedecktes Satteldach Erdgeschoss sehr dicke Wande im Obergeschoss 24er Wandstarke im Obergeschoss geringere Raumhohe siehe Traufe 08966327 nbsp Weinkeller Klosterschanke Weinkeller in Nahe der Klosteranlage Nimbschener Landstrasse Karte um 1915 ortsgeschichtliche Bedeutung Porphyrtuffportal in gotischer Formensprache innen aussen alles Bruchstein Mauerwerk liegt an einem Waldweg keine adressalische Zuordnung moglich 08966607 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Klosterruine Nimbschen Reste des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Umfassungsmauern vom Konventbau und Ostflugel sowie Senkringbrunnen und Reste der Ausseren Klostermauer siehe auch Sachgesamtheitsdokument fur Obj 09303735 Nimbschener Landstrasse Karte 13 15 Jh Kloster bauhistorisch und landschaftsgestaltend von Interesse durch den Aufenthalt der Katharina von Bora besondere ortsgeschichtliche und religionshistorische Bedeutung Klosterruine Bruchstein Mauerwerk Fenstergewande aus Naturstein vorwiegend Rochlitzer Porphyrtuff zwei Kreuzstabfenster Brunnen Bruchstein Mauerwerk bis ca 6 m unter Brunnenrand gefullt 1979 ausgegraben von Paul Unteidig 14 Jahrhundert Typ Senkringbrunnen mit dreiteiligem Eichenring 08966593 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Klosterruine Nimbschen mit folgenden Einzeldenkmalen Reste des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Umfassungsmauern vom Konventbau und Ostflugel sowie Senkringbrunnen und Reste der Ausseren Klostermauer siehe Einzeldenkmaldokument fur Obj 08966593 weiterhin mit folgendem Sachgesamtheitsteil umgebende Grunanlage Gartendenkmal Nimbschener Landstrasse Karte 13 15 Jh bauhistorisch und landschaftsgestaltend von Interesse durch den Aufenthalt der Katharina von Bora besondere ortsgeschichtliche und religionshistorische Bedeutung Klosterruine Bruchstein Mauerwerk Fenstergewande aus Naturstein vorwiegend Rochlitzer Porphyrtuff zwei Kreuzstabfenster Brunnen Bruchstein Mauerwerk bis ca 6 m unter Brunnenrand gefullt 1979 ausgegraben von Paul Unteidig 14 Jh Typ Senkringbrunnen mit dreiteiligem Eichenring 09303735 nbsp Weitere Bilder Klostergut Nimbschen Ehemaliges Klostergut mit Verwalterhaus Stallungen Scheune heute sogenannte Kulturscheune Schmiede und Remise sowie Resten der Hofpflasterung Nimbschener Landstrasse 4 6 8 10 Karte 1810 1812 eindrucksvolle Wirtschaftsanlage wissenschaftlich dokumentarisch und ortsgeschichtlich von Interesse Nummer 8 Bruchsteinbau Ziegeldach Bowling und Gastronomie saniert sehr schone Kreuzgratgewolbe mit Gurtbogen Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff Nummer 6 ehemaliges Herrenhaus zweigeschossig sieben Achsen unterkellert Stein Treppenhaus Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff originale zweiflugelige Bodentur Verwaltungsbau saniert Nummer 4 Restaurant ruckwartig Ubergang zum Hotel ehemals Remise Bruchsteinbau verputzt Stall vor 1810 Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff Ziegeldach Nummer 10 Kulturscheune Bruchsteinbau verputzt Ziegeldach Hotel Neubau kein Denkmal 08966592 Bunkeranlage auf dem Grundstuck mit Erschliessungsgang und Eingangssituation im Keller des Wohnhauses Nordstrasse 19 Karte 1980 ehemalige Kreisdienststelle des Ministeriums fur Staatssicherheit geschichtliche Wertigkeit Wohnhaus mit Vorgarten erbaut 1928 zum gegenwartigen Zeitpunkt kein Denkmal Zugangsweg und Zugangsbereich 09256648 Ehemaliger Schlachthof bestehend aus Verwaltungsgebaude Wohngebaude Kuhl Maschinen und Kesselhaus Schlachthalle Kaldaunenwasche und Dungerhalle Stallungen fur Klein und Grossvieh sowie Teile der Einfriedung Gebaude fur Freibank und Pferdeschlachterei sowie Schweinestallgebaude keine Denkmale Oberwerder 2 2a Karte 1898 1899 spater teilweise verandert zum Teil alte Ortslage Hohnstadt seltenes Beispiel eines in seiner Gesamtheit erhaltenen Kleinstadtschlachthofes des spaten 19 Jahrhunderts ortsgeschichtliche und technikhistorische Bedeutung Gebaude in gelber Klinkerarchitektur Satteldacher mit weitem Dachuberstand die profilierten Stutzholzer der Dachpfetten zum Teil erhalten ziegelbautypische Schmuckelemente Zahnschnittfriese Verwaltungsgebaude zweigeschossig traufstandig in der Mitte der Eingangsfront rechts und links vom Gebaude die Toreinfahrten Kuhl Maschinen und Kesselhaus eingeschossig im Zentrum der Anlage angeordnet entsprechend der Funktionen der Gebaude stark durchgegliederter Grundriss Schornstein ins Gebaude eingebunden Schlachthalle eingeschossiger quergelagerter Bau hinter dem Kuhl Maschinen und Kesselhaus gelegen Freiraum dazwischen uberdacht grosse Rundbogenfenster uber den Eingangen plastische Tierkopfe ein Kopf erhalten im Inneren ursprunglich dreigeteilt in Schlachtraume fur Grossvieh Kleinvieh und Schweine gusseiserne Saulen mit Laufschienen Dach mit Beluftungsaufbau Kaldaunenwasche und Dungerhalle eingeschossig mittig an der Ruckseite des Gelandes gelegen Dach mit Beluftungsaufbau Stallungen fur Klein und Grossvieh eingeschossig bilden den Westteil der Anlage Gebaude fur Freibank und Pferdeschlachterei 1909 erweitert sowie Schweinestall auf der Ostseite des Anwesens in DDR Zeit aufgestockt und stark verandert neuer Verbindungsbau fur die Geschlossenheit der Anlage trotzdem wichtig Gemarkung Grimma Flurstucke 980 12 980 13 980 14 980 15 Gemarkung Hohnstadt Flurstucke 576 575 7 08966297 Riebeck Brauerei ehem Wohnhaus in offener Bebauung auf einem Brauereigelande mit Einfriedung Oberwerder 7 Karte um 1890 einfacher grunderzeitlicher Wohnbau am Fusse des Hohnstadter Burgberges gegenuber dem Schlachthof Grimma ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig uber hohem Sockelgeschoss Einlieger unten Bruchstein Klinker Mauerwerk oben Ziegelbau verputzt holzerner Windfang Einfriedung Bruchsteinsockel Ziegelrollschicht Eisenzaun auf dem Grundstuck Bruchsteinmauern mit Ziegelrollschicht ehem Weinberg 08966298 Kellergangesystem unter dem Hohnstadter Burgberg ein Zugang an der Wurzener Strasse neben Nr 41 und ein zweiter Zugang am Oberwerder neben Nr 7 Oberwerder 7 neben Karte 18 Jh alte Ortslage Hohnstadt und Ortslage Grimma singular im Ort ortsgeschichtliche Bedeutung Kellerzugange Bruchstein Mauerwerk Gewande der Zugange und Bogen aus Ziegel Mauerwerk Zugang auf Gemarkung Grimma Flstk 996 08966295 Vogels Ballhaus und Obstweinschanke ehem Gasthof und Erweiterungsbau mit Saal Oberwerder 9 Karte 18 Jh strassenbildpragender Gasthof am Fusse des Hohnstadter Burgberges mit grunderzeitlichem Saalbau benannt nach Gastwirt Max Vogel ortsgeschichtliche und bauhistorische Bedeutung Erinnerungswert zweigeschossig Eckbau mit Pyramiden Mansarddach Gasthausbau zweigeschossig Obergeschoss Sichtfachwerk ziegelgedecktes einseitiges Kruppelwalmdach Saalbau zweiteilig hoheres Buhnenhaus Ziegelbau verputzt 08966296 Bergbaustollen zur Mineraliensuche Oberwerder 44 Karte um 1410 alte Ortslage Hohnstadt ehemalige Ortslage Burgberg Seltenheits und Dokumentationswert Bedeutung fur die Stadt und Landesgeschichte Wert fur die Volksbildung 09299931 nbsp Weitere Bilder Jakobskapelle ehem Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage ehemalige Hospital Kapelle Pappisches Tor 1 Karte 1502 als Kapelle urkundlich erwahnt im Kern mittelalterliche Kapelle bemerkenswert auch das Innere mit Resten der Renaissance und Barockausstattung Wandmalerei historische Brettdecke ortsgeschichtlicher baugeschichtlicher und kunsthistorischer Wert zweigeschossig Bruchsteinbau verputzt Gewande Rochlitzer Porphyrtuff Sanierung 2001 Bundespreis fur Handwerk in der Denkmalpflege in Sachsen 2006 innen Brettdecken Stuckdecke Bundespreis fur Handwerk in der Denkmalpflege 2006 in Sachsen mit Abb 2 Preis 08966216 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage zwei Hausnummern Pappisches Tor 2 und Schulstrasse 34 Pappisches Tor 2 Karte 1908 im Kern viell alter dominanter Kopfbau Zeugnis kleinstadtischer Grunderzeitarchitektur Putzfassade Eckbetonung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig gebrochene Ecke acht Achsen Schulstrasse sechs Achsen Pappisches Tor Erdgeschoss Bruchsteinsockel Zyklop Mauerwerk aus Granit Putzfassade mit Putz Kunststeingliederung Ecke hervorgehoben mit vier Geschossen 08966203 nbsp Weitere Bilder Stadtschreiberhaus Pappisches Tor ehem Wohnhaus in offener Bebauung Reste eines Stadtmauer Tores und Inschrifttafeln mit Hochwassermarke und Landeswappen Pappisches Tor 8 Karte 16 Jh fur die mittelalterliche Stadtstruktur unverzichtbare Belege Inschrifttafeln bezeichnet 1575 Stadttorreste und das ehemalige Stadtschreiberhaus von hohem ortsgeschichtlichen Wert auch hoher stadtebaulicher Wert Wohnhaus zweigeschossig Bruchsteinbau siehe Lage an der Stadtmauer Satteldach Inschrifttafel mit sachsischem Wappen links Inschrifttafel Stadtdarstellung und Hochwassermarkierung von 1573 1888 angebracht 08966215 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Gartenhaus Paul Gerhardt Strasse 9 Karte 1874 Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung sowie Gartenhaus auf der Stadtmauer breitgelagerter spatklassizistisch grunderzeitlicher Wohnbau mit einzigartiger reprasentativer Fassadengliederung baugeschichtlich von Bedeutung Gartenhaus an der Stadtmauer auch landschaftsgestaltender Wert mit Tordurchfahrt zweigeschossig achtachsig Bruchsteinsockel mit Sandsteinschwelle reich gegliederte Putzfassade mit Stuckdekor spatklassizistisch Dachhaus vierachsig mit geglattetem Verputz ziegelgedecktes Satteldach teilunterkellert grosster Wohnbau in der Strasse original Tor und ein Fenster im Erdgeschoss Toiletteneinbau 1940 08966242 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Pavillon Paul Gerhardt Strasse 15 Karte Ende 18 Jh auch als Stolle Haus bezeichnet Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung und Pavillon auf der Stadtmauer spatbarockes Gebaude Bestandteil des historischen Strassenzuges auch ortsgeschichtlich von Interesse als Wohnhaus des Schriftstellers Ferdinand Anders genannt Stolle 1806 1872 Putzfassade mit Segmentbogenportal baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vierachsig Satteldach mit Ziegeldeckung Haustur und Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff Haustur und Fensterladen im Erdgeschoss 2 Halfte 19 Jahrhundert saniert mit Fassadenmalerei diese Fassadenmalerei heute 2015 vermutlich nach 2002 wieder beseitigt Fenster innen Korbbogen hier Kuttelpforte in der Stadtmauer Pavillon Stolle auf der Stadtmauer um 1925 uber Turmstumpf dort Pforte von der Ostseite her mit Natursteingewande 08966244 nbsp Gartenpavillon auf Stadtmauer Paul Gerhardt Strasse 19 Karte um 1900 Gartenpavillon auf der Stadtmauer Pavillon im Schweizerstil malerischer Holzbau mit originaler Verglasung ortsbildpragend und landschaftsgestaltend von Bedeutung originale Fenster mit Farbglas Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 19 kein Kulturdenkmal 08966270 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 21 Karte bez 1887 Wohnhaus in geschlossener Bebauung uppig dekorierter Grunderzeitbau Blickfang im Strassenbild Klinkerfassade mit Sandsteingliederung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig uber hohem Sockelgeschoss Seitenrisalit mit Zwerchhaus und gekuppelten Fenstern dreiachsig Klinkerfassade mit vorwiegend Sandsteingliederung original zwei schmiedeeiserne Maueranker Fenster in den Obergeschossen weiter nicht gesehen 08966247 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 22 Karte um 1840 im Kern alter Wohnhaus in geschlossener Bebauung altstadttypischer Klassizismusbau strassenraumgestaltend wissenschaftlich dokumentarischer und bauhistorischer Wert zweigeschossig Zwerchhaus Ziegeldeckung Putzfassade zur Zeit eingerustet Bruchstein Mauerwerk siebenachsig Fenster und Hausturgewande im Erdgeschoss Rochlitzer Porphyrtuff Obergeschoss Winterfenster erhalten originale Haustur Holzklappladen im Erdgeschoss sieben Achsen 08966248 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 23 Karte vor 1800 Wohnhaus in geschlossener Bebauung das Strassenbild mitpragender schlichter Barockbau im geschlossenen Strassenzug baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig vierachsig Garage eingebaut Putzfassade Fenstergewande im Obergeschoss Rochlitzer Porphyrtuff ziegelgedecktes Satteldach zwei Schleppgaupen Fenster neu saniert 08966249 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 24 Karte um 1840 im Kern alter Wohnhaus in geschlossener Bebauung breitgelagertes klassizistisches Gebaude im Altstadtkern baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sieben Achsen Putzfassade Stein Treppenhaus saniert Fenster neu ausgebautes Dachgeschoss Satteldach mit neuer Ziegeldeckung teilunterkellert im Flur Erdgeschoss einfache Fussbodenfliesen schwarz gelb 08966254 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit zwei Seitenflugel und Pavillon Paul Gerhardt Strasse 25 Karte um 1800 Wohnhaus in geschlossener Bebauung zwei Seitenflugel zum Hof und Pavillon auf der Stadtmauer burgerliche Barockbaukunst dokumentierender einfacher Wohnbau in Traufstellung zur Strasse Segmentbogenportal mit schoner Haustur als Stadtmauergrundstuck mit Pavillon auch landschaftsgestaltende Wertigkeit baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sechsachsig Putzfassade Sockel verkleidet mit Platten aus Rochlitzer Porphyrtuff Haustur und Fenster gewande Rochlitzer Porphyrtuff ziegelgedecktes Satteldach Haustur original mit Korbbogenportal mit Schlussstein Garageneinbau storend Mosaik Kleinpflaster vor der Haustur ca 1 50 m 3 m wohl Abbruch nach Hochwasser 2002 Fachwerk Pavillon auf der Stadtmauer mit ziegelgedecktem Pyramidendach 19 Jahrhundert 08966250 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 26 Karte um 1840 im Kern alter Wohnhaus in geschlossener Bebauung konzipiert anspruchsvoller Burgerbau von klassizistischer Wirkung stadtbildpragend und baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig neun Achsen Mittelrisalit dreiachsig ausgebautes Dachgeschoss Satteldach mit neuer Ziegeldeckung Haustur Portal Rochlitzer Porphyrtuff Fenster neu saniert 08966255 nbsp nbsp Weitere Bilder Hausfassade Paul Gerhardt Strasse 27 Karte um 1910 Fassade eines Mietshauses strassenbildpragende Fassade eines schlichten Mietwohnungsbaus am Ubergang vom Jugendstil zur versachlichenden Reformstilarchitektur ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig Putz Klinker Fassade Ziegeldach links Zwerchhaus drei Dachgaupen unterkellert leer stehend original alle Fenster Haustur und Klinke noch in Jugendstilformen Gebaude 2013 entkernt 08966251 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 29 Karte 16 Jh Wohnhaus in geschlossener Bebauung ortstypischer Wohnbau in der Altstadt im Kern Renaissancegebaude mit kunstlerisch bemerkenswertem Rundbogenportal mit Sitznischen und Beschlagwerkornamentik stadtgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sechsachsig Putzfassade Fenstergewande und Sitznischenportal Rochlitzer Porphyrtuff bezeichnet GJ 1741 Haustur um 1840 08966252 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Gartenhaus Paul Gerhardt Strasse 31 Karte 1775 Wohnhaus in halboffener Bebauung und Gartenhaus Wieghaus auf der Stadtmauer eindrucksvoller Baukorper von barocker Wirkung strassenbildpragende Putzfassade mit Mansarddach fur die Bauforschung von Interesse baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sieben Achsen ausgebautes Mansardgeschoss Bruchsteinbau Putzfassade Fenstergewande Rochlitzer Porphyrtuff Ziegeldeckung flacher vorspringender Mittelrisalit dreiachsig im Erdgeschoss innen Holzklappladen Fenster alt teilunterkellert Hofseite alle Gewande Rochlitzer Porphyrtuff Wieghaus auf der Stadtmauer eher von geringem Denkmalwert Sanierung nach der Flut 10 2002 08966253 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 32 Karte bez 1776 Wohnhaus in halboffener Bebauung barocker Wohnbau mit Tordurchfahrt Dokument burgerlichen Selbstverstandnisses und finanzieller Moglichkeiten des Grundstucksbesitzers baugeschichtlicher Wert zweigeschossig neun Achsen Dachhaus zweiachsig ziegelgedecktes Satteldach Gewande im Erdgeschoss Rochlitzer Porphyrtuff geglattete Putzfassade entstellend 08966259 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 33 Karte um 1840 Wohnhaus in halboffener Bebauung sowie Hinterhaus im Hof und Gartenpavillon auf der Stadtmauer eindrucksvoller burgerlicher Wohnbau in Altstadtlage gut gegliederte Putzfassade von klassizistischer Gestaltung achteckiger Gartenpavillon auf der Stadtmauer in landschaftsgestaltender Lage zur Mulde hin baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sechsachsig Putzfassade Stuckrosetten Hausturgewande Rochlitzer Porphyrtuff saniert ausgebautes Dachgeschoss mit neuer Ziegeldeckung Satteldach Fenster und Fensterladen im Erdgeschoss neu achteckiger holzerner Gartenpavillon auf der Stadtmauer 1920 08966256 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 35 Karte 1775 Dendro Wohnhaus in geschlossener Bebauung schlichter stadttypischer Spatbarockbau im geschlossenen Strassenzug bauhistorische und stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung zweigeschossig funfachsig Putzfassade Garageneinbau ziegelgedecktes Satteldach 08966257 nbsp nbsp Weitere Bilder Kreismuseum Grimma ehem Madchenschule Paul Gerhardt Strasse 41 43 Karte 1817 Alte Madchenschule heute Kreismuseum Grimma zwei Hausnummern mit Toreinfahrt zum Grundstuck und Spolien unter anderem Suhnekreuz im Garten ehemalige Schule von 1817 die Aufstockung von 1840 41 landschaftspragende Lage zur Mulde hin ortshistorisch und sozialgeschichtlich bedeutsam dreigeschossig Putzfassade Fenstergewande im Erdgeschoss Rochlitzer Porphyrtuff Haustur um 1840 08966261 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Paul Gerhardt Strasse 45 Karte um 1875 Wohnhaus in offener Bebauung fruhgrunderzeitlicher Putzbau mit feinsinniger Fassadengliederung stadtebaulich interessante Lage zwischen Klosterkirche und alter Schule baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sieben Achsen Seitenrisalite Bruchsteinsockel Putzfassade mit feiner Gliederung vier stehende Dachgaupen Ziegeldeckung Kellerfenster mit Sandsteinrahmungen original Haustur Fenster Innenausstattung 08966981 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Paul Gey Strasse 4 Karte um 1925 gut gestalteter zeittypischer Siedlungsbau im traditionalistischen Stil der 1920er 1930er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Bruchsteinsockel Putzfassade saniert Walmdach mit Biberschwanzdeckung Dachhauser Erscheinungsbild von holzernen Fensterladen gepragt Kellerfenster aus Kunststoff mit Zwangsluftung Fenster neu 08966595 Doppelwohnhaus in offener Bebauung Poststrasse 1 3 Karte bez 1906 zeittypische historisierende Putzfassade mit dezentem Jugendstildekor Zeugnis damaliger Baugesinnung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig acht Achsen zwei Zwerchhauser je zwei Achsen ausgebautes Dachgeschoss Biberschwanzdeckung Putzfassade profilierte Fenstergewande saniert Fenster neu Nummer 3 bezeichnet 1906 im Haustur Schlussstein hofseitig Hausturen erneuert original bei Nummer 3 holzernes Treppenhaus Gelander Kellertur 08966708 Wohnhaus in offener Bebauung Poststrasse 2 Karte um 1905 spathistoristischer Wohnbau mit Fachwerkgiebel strassenbildpragend und baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funf Achsen ausgebautes Dachgeschoss Zwerchhaus mit Sichtfachwerk Fenster neu saniert Putzfassade mit Fensterrahmungen aus Kunststein rotes Ziegeldach ruckseitig grosse Balkone angebaut originale Eisengitter an der Treppe zum Hauseingang 08966718 nbsp Weitere Bilder Alte Schule Hohnstadt Wohnhaus ehemalige Schule Schillerstrasse 4 Karte 1 Halfte 19 Jh alte Ortslage Hohnstadt als Kirchschule und Kantorat von Hohnstadt errichtet Bedeutung fur Ortsbild und Ortsgeschichte zweigeschossig funf Achsen Putzfassade Kruppelwalmdach mit neuer Schleppgaupe und neuer Ziegeldeckung Hausturgewande aus Rochlitzer Porphyrtuff Bauakte vorhanden 08966749 Wohnhaus Schillerstrasse 13 Karte bez 1798 alte Ortslage Hohnstadt Bestandteil des alten Ortskerns am Zugang zum Kirchhof gelegener Fachwerkbau bauhistorisch von Wert zweigeschossig Erdgeschoss Bruchstein Mauerwerk Obergeschoss teilweise Sichtfachwerk Satteldach mit Ziegeldeckung leer stehend original Haustur mit Klinke Inschrift Den 28 Juli 1797 durch Wetterschlag abgebrand Und den 15 Juni 1798 wieder aufgerichtet T G M original Fenster teilweise 08966750 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche Hohnstadt Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Grabstatten Weisse Fruhling Sturm Franke Schindler und Richter Schillerstrasse 15 Karte 13 Jh spater uberformt alte Ortslage Hohnstadt landschaftsraumpragender Kirchenbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk im Kern romanische Chorturmkirche ortsgeschichtlich ortsbildpragend und baugeschichtlich von Bedeutung Ummauerter Kirchhof als Umgebung einer Kirche mit Ursprungen im 13 Jahrhundert Friedhofsmauer umlaufend Bruchsteinmauer teilweise verputzt Abdeckung Betonplatten Eingang von Norden gemauerte Pylone verputzt Ziergittertor Grabstein Johannes Weisse Kirchenwand Sandstein 18 Jahrhundert Grabstatte Wahlstelle Fruhling mit Einfassung Natursteinschwellen und Eisengitter auch Renate Sturm geb Franke 1903 1979 Friederike Charlotte Fruhling geb Goschen 2 12 1801 15 1 1886 und Lambert Heinrich Peter Fruhling 27 8 1791 12 8 1841 Granit Grottenstein und Schwarzstein Kreuz Fam Schindler Wahl Wandstelle Kunststein mit Frauenrelief 1933 Fam Richter Wahl Wandstelle Schwarzstein mit Einfassung 1923 Beschreibung Dichte Graberbelegung dazwischen Rasen haufig Grabeinfassungen aus geschnittenen Eibenhecken pragend kaum Baumbestand einige Koniferen Nebengebaude Leichenhalle Zugangswege mit Kleinsteinpflaster Granit und wassergeb Decke grau befestigt Direkte Nachbarschaft und Blickbeziehungen zum Pfarrhaus und garten im Osten 08966763 Pfarrhof mit Pfarrhaus Seitengebaude Grabstein am Pfarrhaus sowie Hofpflasterung Schillerstrasse 17 Karte 1819 Dendro alte Ortslage Hohnstadt malerisch gelegenes Grundstuck mit landschaftsgestaltendem Wert neben der Kirche Pfarrhaus im Reformstil der Zeit um 1915 alteres Wirtschaftsgebaude in Fachwerkbauweise Bedeutung fur Ortsgeschichte und Baugeschichte zwei Wohngeschosse Bruchsteinsockel Putzfassade Gliederung durch Rochlitzer Porphyrtuff Biberschwanzdach neu Giebel Sichtfachwerk Hofseite verbrettert um 1915 original Fenster ein Bleiglasfenster im Treppenhaus Treppenhaus Turen im Inneren Ruckseite Grabstein Sandstein bezeichnet 1702 und 1809 Stallgebaude Erdgeschoss Bruchstein Mauerwerk Obergeschoss Sichtfachwerk mit Ziegelausfachung leer stehend Winkelanbau fehlt Wiederaufbau vorgesehen Ziegeldach Hofpflasterung 08966764 nbsp Weitere Bilder Marie Louise Heim Ehemalige Villa spater Pflegeheim mit Villengarten Gartendenkmal Schillerstrasse 19 Karte um 1860 alte Ortslage Hohnstadt herrschaftliches Anwesen in Nahe Kirche und Pfarrhof auch Schloss Hohnstadt genannt das grunderzeitliche Gebaude mit grossem architektonischem Anspruch Burgenstil ortsbildpragend parkartiger Villengarten von dendrologischer Bedeutung mit Gartenterrassen bastionsartiger Aussichtsplattform und wertvollem Baumbestand und Gartenmobiliar baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Eckbau dreigeschossig Turmbau zur Muldenseite viergeschossig Bruchsteinsockel profilierte Fenstergewande Putzfassade mit feiner Putznutung Fenster neu ehemals gemauerte Zinnen heute Wohn und Pflegeheim der Diakonie Denkmalbeschreibung Grosser Garten einer Villa im Burgenstil erbaut um 1860 Nutzung des Hauses Marie Louise Heim als Heilanstalt Abfolge mehrerer von Grossbaumen und dendrologischen Besonderheiten gepragter Gartenraume Terrasse auf zwei Niveaus sudostlich des Hauses Wassergebundene Decke grau vermittelt durch reprasentative Freitreppe zur Villa mit Veranda weitere Freitreppe zwischen den Niveaus der Terrasse Terrasse zum Garten hin durch Bruchsteinmauer mit Betonabdeckung begrenzt teilweise eingesturzt Boschung Sudlich des Hauses in den Gartenraum vorspringende runde Bastion Stutzmauer Bruchsteinmauerwerk Brustung teilweise durchbrochen Klinker denkmalgerecht saniert mit profilierter Sandsteinabdeckung Starke Bodenbewegung Gelande von Nordwest nach Sudost abfallend Schmaler landschaftlich gefuhrter Weg teilweise uberwachsen Dichte Geholzkulisse als Rahmung des sudostlichen Gartenteils Solitargeholze in der Rasenflache grosser Trompetenbaum Sudwestlicher Gartenteil waldartig von grossen Rotbuchen gepragt Steile Boschungen zur Grundstucksgrenze und Mauerreste im Boden Unmittelbare Nachbarschaft zum Goschenhaus Garten Kirchhof Hohnstadt und Seumepark siehe deren Erfassung Storende Einbauten Waschestangen auf der Terrasse der Villa Neupflanzungen behindern die Raumwirkung 08966762 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus sowie Bergkeller am Funfhauserweg Schillerstrasse 21 Karte vor 1800 alte Ortslage Hohnstadt traufstandiges Wohnhaus mit Fachwerk Obergeschoss Brettdecke im Erdgeschoss malerischer Bau im Dorfkern unmittelbare Nahe zum Goschenhaus baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Sichtfachwerk Fassade saniert ziegelgedecktes Satteldach Fachwerk mit Lehmstaken und Lehmziegeln Brettdecke im Erdgeschoss ruckwartig Anbau 08966760 nbsp Weitere Bilder Goschenhaus Wohnhaus heute Museum sowie Hausgarten Gartendenkmal mit Garteneinfriedung Tempel Grotte und Gartenpavillon Schillerstrasse 25 Karte 18 Jh spater uberformt alte Ortslage Hohnstadt ehemaliges Garten und Sommerhaus Landsitz des Leipziger und Grimmaer Verlegers Georg Joachim Goschen 1752 1828 geschichtliche und wissenschaftlicheBedeutung Bedeutung fur die Volksbildung bemerkenswerter Garten mit Wegenetz Weinberg Terrassenanlage Tempel Freundschaftstempel Pavillon Laubengang Gartenmobiliar Skulpturen Steinbanken Rundbank mit Steintisch Gedenkstein fur Museumsgrunderin Sturm Franke und Gedenktafel von uberortlicher personengeschichtlicher gartenhistorischer und kunstgeschichtlicher Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig steiles ziegelgedecktes Satteldach Putzfassade Umbau um 1934 sechs Achsen Fenster mit Holzgewande im ersten und zweiten Obergeschoss zwei Dachhauser originale Ausstattung Gedenktafel Kupfer bezeichnet 1906 Pavillon Putzbau Holzsaulen Schieferdach originale Mobel Grotte mit Frauenskulptur Kleinplastik im Garten Gedenkstein fur Renate Sturm Franke 1903 1979 Sie grundete diese Gedenkstatte Molch Kunststein um 1930 zwei Banke Rochlitzer Porphyrtuff Gedenktafel Eil in die Furche der Zeit Gedanken und Thaten zu streun Die von der Weisheit gesat still fur die Ewigkeit bluhn Tisch mit Mittelfuss und halbrunde Bank aus dem Steingarten Grimma Mittelfusstisch aus Rochlitzer Porphyrtuff Pavillon und Plastik Hebe nach Thorwaldsen Geschichte kleinteiliger Park 4200 m am Wohnhaus des Verlegers Georg Joachim Goschen 1752 1828 Teil eines ehemaligen Pferdnergutes Zeugnis eines mehrschichtigen Bestands mit Ursprungen im fruhen 19 Jahrhundert Aufenthaltsort von Vertretern der Klassik wie Schiller Seume und Korner Gestaltung des Gartens ab ca 1800 Veranderungen an Haus und Garten im 19 Jahrhundert Erschliessung und Restaurierung auf Initiative der Heimatforscherin Renate Sturm Francke ab 1934 ab 1954 offentlich zuganglich Ab 1967 durch Nationale Forschungs und Gedenkstatten der Klassischen Deutschen Literatur in Weimar verwaltet heute durch die Stadt Grimma Museum Einfriedung Bruchsteinstutzmauern und Holzzaune Starke Bodenbewegung Gelande von Nordwest nach Sudost abfallend terrassiert Wohnhaus auf dem obersten Niveau Zugang von Norden Kleiner Weinberg sudlich und sudwestlich des Hauses zum Strassenraum hin bogenformige Lauben Stahl Seiteneingang von Sudwesten mit Pforte Freitreppe und Laubengang Umgebung des Hauses mit Kleinskulpturen und Schmuckpflanzungen teilweise mit Buchseinfassungen Sudwestlich des Hauses kleiner ebener Gartenraum mit Rasenflache und umlaufendem Weg Schopfbrunnen Skulptur und Gedenkstein Renate Sturm Francke Geholzkulisse Schmale Freitreppen Porphyrtuff nach Suden zu unterem Niveau Halbrunder Aussichtsplatz mit historischem Mobiliar Tische und Banke Ausblick in Richtung Sudosten Gartenlaube Holzkonstruktion Ruckwand geschlossen mit historischem Mobiliar Tisch Stuhle Banke und Schaukelpferd Blickpunkt eines sudlich hinabfuhrenden Laubenganges berankt mit echtem Wein Bruchstein Pflasterung Erschliessung des grossten Gartenraumes auf mittlerem Niveau begrenzt durch Boschungen Efeu und Geholzkulisse mit Urne Porphyrtuff Tierskulptur Molch Kunststein um 1930 und Schopfbrunnen Grosster Gartenraum mittlere Ebene historische und aktuelle Nutzung als Theaterwiese Buhne auf oberem Terrassenniveau erschlossen durch Weg mit Bruchstein sowie Kleinsteinpflasterung Mischbelag mit seitlichem Gedenkplatz fur Johann Gottfried Seume 1763 1810 Zwei Steinbanke Porphyrtuff in Boschung eingelassene Steinplatte Porphyrtuff mit Inschrift Schiller Zitat flankiert durch aufrecht gestellte Granitporphyr Bruchsteine und Efeu Weiterer Zugang Nebenpforte von Suden Terrassierung Boschungen mit Efeu bzw Rasen Vogeltranke Porphyrtuff historisches Mobiliar Zwei Holzbanke und Geholze Aussichtsplatz mit halbrunder Steinbank und Mittelfuss Steintisch Porphyrtuff an der ostlichen Ecke Ausblick in Seumepark Schmale Freitreppe Porphyrtuff eingebettet in Rasen nach Nordosten Tempel als Point de vue Breitere Freitreppe Bruchstein uberwindet Terrassenanlage in Richtung Tempel Rundes Wasserbecken Porphyrtuff zur Mitte hin abgestuft in der Achse des Tempels Antikisierender Tempel Freundschaftstempel 1800 errichtet mit vorgelagerter Terrasse und grottenartigem Torbogen darin weibliche Skulptur Hebe Sandstein Westlich angelehnte Freitreppe Porphyrtuff Tempel begleitet durch Pyramidenpappeln ursprunglich sechs stehend fur Goschens Kinder zugleich nordwestliche Gartengrenze 08966761 nbsp Weitere Bilder Goschen Gut Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes sowie Einfriedungsmauer des Hofes Schillerstrasse 27 Karte 1798 alte Ortslage Hohnstadt Wohnstallhaus stattlicher spatbarocker Bau gegenuber dem Goschenhaus mit Fachwerk Obergeschoss ortsbildbestimmende Ecklage ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig elf Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss Sichtfachwerk Fenstergewande teilweise Rochlitzer Porphyrtuff im Wohnstallhaus ubernachtete Friedrich Schiller heute Gasthaus Zum Goschen mit Goschenscheune 08966768 Drei Gemarkungssteine Schlangengrund Karte 19 Jh oder alter Geschichtsdokument Grenzsteine aus Rochlitzer Porphyrtuff regionalgeschichtlich von Bedeutung Vorderseite bezeichnet H Grenzstein 1 Ruckseite bezeichnet 89 Hohe uber Bodenniveau ca 40 cm Grenzstein 2 Ruckseite bezeichnet 1 12 ca 15 Meter weg vom Weg und in ca 2 5 Hohe des Hanges Grenzstein 3 ca 20 cm uber Bodenniveau 08966575 Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Schlossgasse 1 Karte um 1915 mit Eckladen stadtbildpragender Eckbau im Reformstil der Zeit um 1910 sparsam gegliederte Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig 3 zu 1 zu 3 Achsen ausgebautes Dachgeschoss Putzfassade mit Gliederung durch Putz und Rochlitzer Porphyrtuff Sohlbanke und Haustur Portale Fenster neu Granitsockel Sanierung steckengeblieben original Haustur Treppenhaus Wohnungseingangsturen 08966936 Wohnhaus in geschlossener Bebauung zwei Hausteile Wohnhausteil in Ecklage Klosterstrasse kein Denkmal Schlossgasse 2 Karte um 1890 schlichter Wohnungsbau im geschlossenen Strassenzug grunderzeitlich gepragte altstadttypische Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse Funf Achsen Putzfassade mit Putzgliederung Kellerfenster mit Kunststeinrahmung Ziegeldach zwei Gauben saniert Fenster aus Bruchstein und Ziegelmauerwerk Tonne vermutlich sogar 16 Jahrhundert original Treppenhaus Wohnungseingangsturen Kellertonne 16 Jh 08967089 Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung ein Grundstuck mit Bruckenstrasse 9 Schlossgasse 4 Karte um 1840 stadtbildcharakterisierender breitgelagerter Wohnbau Putzfassade des Spatbiedermeier baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig sieben Achsen Bruchsteinsockel Putzfassade Traufzone Deutsches Band und Zahnschnittfries ausgebautes Dachgeschoss saniert ziegelgedecktes Satteldach 08966264 Mietshaus Anschrift Leipziger Strasse 13 und Schulstrasse 1 und 3 in geschlossener Bebauung und in Ecklage Schulstrasse 1 3 Karte 1 Halfte 20 Jh mit Laden ortsbildpragender Eckbau mit strengem Fassadenaufbau Putzfassade mit Eckerker und Mansarddach eines der wenigen Wohngebaude im traditionalistischen Baustil der Zeit im Altstadtbereich ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung mit Durchfahrt und Laden dreigeschossig zehn Achsen in der Schulstrasse Sockel aus Kunststein Putzfassade mit schlichter Putzgliederung Eckerker ausgebautes Mansardgeschoss original Haustur mit Oberlicht Tor alle Fenster 08966744 nbsp nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung und seitliche Einfriedung des Grundstucks Schulstrasse 8 Karte um 1840 schlichter altstadttypischer Putzbau in stadtebaulich wichtige Lage nahe der Stadtmauer baugeschichtlich von Bedeutung die denkmalgeschutzte Waschemangel als selten gewordenes technisches Denkmal nach Hochwasser 2002 verloren gegangen zweigeschossig funfachsig schlichte Putzfassade Ziegeldach mit einseitigem Kruppelwalm Fenster alt Einfriedung Bruchsteinmauer Staketenzaun Abbruch Waschemangel um den 24 08 2002 08966206 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schulstrasse 12 Karte vor 1800 traufstandiger schlichter Putzbau stadtraumlich interessant bezuglich Lage nahe der alten Stadtmauer baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig funfachsig Putzfassade im Erdgeschoss ca 60 cm Wanddicke auch im Obergeschoss Massivwand kein Fachwerk ehemals zwei Gebaude neues Biberschwanzdach Haustur neu Fenster ohne Sprossen 08966207 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflugel zum Hof Schulstrasse 14 Karte um 1895 ausgesprochen kleiner grunderzeitlicher Wohnungsbau mit drei Fensterachsen und zeittypischer Putzfassade auf einem Stadtmauergrundstuck errichtet baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig dreiachsig Bruchsteinsockel Granit Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederung Satteldach mit Ziegeldeckung Fenster an der Fassade neu original Haustur mit Oberlicht Hoftur einfache Fussbodenfliesen im Hausdurchgang gelb schwarz Turen im Inneren 08966208 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in halboffener Bebauung und zwei Nebengebaude an der Strasse und im Hof sowie seitliche Toreinfahrt zum Hof Schulstrasse 15 Karte 17 Jh das Grundstuck seit dem 16 Jahrhundert Abdeckerei ehemaliges Stadtgut Wohnhaus Putzbau mit Mansarddach Korbbogenportal und mit historischer Ausstattung Fischgratendecke Bohlenwand Wirtschaftsbauten mit Klinkerfassade Dokumentationswert ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung rechter Bau 17 Jh im 19 Jh verandert Brettdecken und Rest einer Bohlenstube erhalten Bauakte 18 04 1895 Stalle linker Bau zweigeschossig Klinkerfassade Hofgebaude Pfeiler und Bohlenwand der Toreinfahrt 08967086 nbsp Weitere Bilder Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Schulstrasse 20 22 Karte um 1880 strassenbildpragender Baukorper Dokument des grunderzeitlichen Stadtumbaus altes Stadtmauergrundstuck zeittypisch gegliederte Putzfassade baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig zehn Achsen Putzfassade mit Putzgliederung Seitenrisalite je drei Achsen Traufzone mit Zahnschnittleiste original Haustur Nummer 20 mit originalen Fenstern 08966209 nbsp Doppelmietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Schulstrasse 26 28 Karte 1908 anspruchsvoller grunderzeitlicher Mietwohnungsbau der Altstadt baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung dreigeschoss |