www.wikidata.de-de.nina.az
Die Liste der Baudenkmaler in Porta Westfalica enthalt die denkmalgeschutzten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Porta Westfalica im Kreis Minden Lubbecke in Nordrhein Westfalen Stand November 2011 Diese Baudenkmaler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Porta Westfalica eingetragen Grundlage fur die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein Westfalen DSchG NRW Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Baudenkmaler in Porta Westfalica 3 Abgegangene Baudenkmaler 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLegende BearbeitenBild zeigt ein Bild des Baudenkmals Bezeichnung nennt den Namen bzw die Bezeichnung des Baudenkmals Lage gibt die Strasse und Hausnummer des Baudenkmals an sofern vorhanden sowie die Lage auf einer Karte an Beschreibung liefert weitere Informationen zum Baudenkmal Bauzeit gibt das Jahr der Fertigstellung an bzw den Zeitraum der Errichtung Eingetragen seit gibt die Eintragung in die Denkmalliste an Denkmal Nr gibt die Nummer des Baudenkmals mit dem es in der Denkmalliste steht anListe der Baudenkmaler in Porta Westfalica BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummer nbsp weitere Bilder Ev Kirche Barkhausen von 1899 BarkhausenPfarrstrasseKarte Kreuzformiger Ziegelbau mit Sterngewolbe in der Vierung 1899 von Architekt Hutze errichtet Verglasung der Fenster aus der Erbauungszeit Altargemalde von Schnorr aus Carolsfeld Neben stehendes Pfarrhaus von 1898 teilweise in neugotischen Formen aus dem gleichen Stein 1899 0001 Wikidata nbsp weitere Bilder Ev Kapelle Barkhausen 15 Jh BarkhausenKapellenwinkelKarte Schlichter rechteckiger Saalbau aus Portasandstein und verschiefertem Dachreiter Der Friedhof der um die Kapelle liegt hat mehrere Grabsteine von 1639 und 19 Jh Drei Fachwerkbauten einer um 1840 errichtet Kapellenwinkel 2 4 6 1450 0002 Wikidata nbsp Historischer Nivellementpunkt Ev Kapelle Barkhausen BarkhausenKapellenwinkelKarte Hohenmarke der Preussischen Landesaufnahme von 1893 1893 0002a nbsp weitere Bilder Ev Margaretenkapelle BarkhausenWittekindsbergKarte Kleiner 2 jochiger Saalbau mit kuppeligen Kreuzgratgewolben uber halbrunden Schild und Scheidbogen Rundbogenfenstern und starkprofiliertem Traufgesims errichtet aus Portasandsteinblocken Einziger Rest des um 1000 nach Minden verlegten Benediktinerinnenklosters Der 1224 urkundlich erwahnte Bau ist stilistisch der spaten Romanik also der Zeit um 1200 zuzuordnen 1200 0003 nbsp weitere Bilder Gutshof Wedigenstein BarkhausenFreiherr vom Stein Strasse 5Karte Gutshaus als Landvilla im Neorenaissancestil Zweigeschossiger Putzbau mit Eckturm und steilem Mansarddach mit Gauben Wintergarten mit Balkon u Balusterbrustung Gliederung mittels toskanischen Pilastern und Voluten am Turm und Gauben Gartenfront auf rustiziertem Sockel An der Ruckfront runder Treppenturm Hofseite mit Uhrturm Schieferbedeckung Grottenarchitektur im Erdgeschoss Ziegel und Fachwerk oben mit Schieferdach 0004BW Haus Wedigenstein BarkhausenFreiherr vom Stein Strasse 5Karte Zweigeschossiges neogotisches Herrenhaus Tudorstil aus Portasandstein mit Zinnenkranz und Eckfialen Balkon mit Masswerkbrustung Um 1860 vor einer barocken Scheune errichtet Im Garten ein Gedenkstein fur Wittekind von 1829 1860 0005 nbsp Villa um 1900 BarkhausenFahrstrasse 5Karte 1 geschossiger Massivbau auf hohem Bruchsteinsockel mit Mittelgiebel Erdgeschoss in Backstein mit Stichbogenfenster Obergeschoss in Schmuckfachwerk z T Formen der Weserrenaissance Kruppelwalmdach mit roter Pfannendeckung 1900 0006 nbsp Wohnhaus um 1900 BarkhausenFahrstrasse 9 11Karte Wohnhaus mit 2 Achsen zweigeschossiger Traufenbau mit schlichten Gesimsen als Geschossteilung symmetrisch 2 Zwerchhauser mit Rundbogenfenstern in der Dachzone und Tondi mit Stuckreliefs Merkur in den Dreiecksgiebeln Rote Pfannendeckung auf Satteldach Ruckfront schlicht 1900 0007 nbsp Wohnhaus um 1900 1910 BarkhausenFahrstrasse 13Karte Langgestreckter Bau aus drei Abschnitten mit 18 Fensterachsen zur Fahrstrasse Zweigeschossig mit relativ hohem Drempel und flachem Satteldach Fenster im 7 achsigen linken Teil auf Konsolen mit profilierten verkropften Flaschen Der mittlere Teil etwas reicher hier die Fenster des Erdgeschosses auf Pilastern beide Abschnitte mit gleichem Girlandenfries der rechte Teil mit Fassadenbildung zur Schwartzen Strasse wesentlich reicher mit Halbsaulen und Blattmasken 1900 0008 nbsp Wohnhaus um 1900 1910 BarkhausenFahrstrasse 15Karte Langgestreckter Bau aus drei Abschnitten mit 18 Fensterachsen zur Fahrstrasse Zweigeschossig mit relativ hohem Drempel und flachem Satteldach Fenster im 7 achsigen linken Teil auf Konsolen mit profilierten verkropften Flaschen Der mittlere Teil etwas reicher hier die Fenster des Erdgeschosses auf Pilastern beide Abschnitte mit gleichem Girlandenfries der rechte Teil mit Fassadenbildung zur Schwartzen Strasse wesentlich reicher mit Halbsaulen und Blattmasken 1900 0008 nbsp Wohnhaus um 1900 1910 BarkhausenSchwartze Strasse 2Karte Langgestreckter Bau aus drei Abschnitten mit 18 Fensterachsen zur Fahrstrasse Zweigeschossig mit relativ hohem Drempel und flachem Satteldach Fenster im 7 achsigen linken Teil auf Konsolen mit profilierten verkropften Flaschen Der mittlere Teil etwas reicher hier die Fenster des Erdgeschosses auf Pilastern beide Abschnitte mit gleichem Girlandenfries der rechte Teil mit Fassadenbildung zur Schwartzen Strasse wesentlich reicher mit Halbsaulen und Blattmasken 1900 0008 nbsp weitere Bilder Hotel Der Kaiserhof BarkhausenFreiherr vom Stein Strasse 1Karte Dreigeschossiger Traufenbau mit linksseitigem Erker Erdgeschoss mit Bruchsteinverblendung 2 Obergeschoss in Schmuckfachwerk neun Fensterachsen Fenster des Erdgeschosses stichbogig im 1 Obergeschoss mit Faschen im 2 Obergeschoss zwischen den Fachwerkstandern Dachgauben mit spatgotischen Turmaufsatzen verschiefert Kruppelwalmdach mit schwarzen Pfannen Eingangsportal modernisiert daruber BalustradeIm Dezember 2011 wurden weite Teile des Gebaudes durch ein Feuer zerstort ein Wiederaufbau ist vorgesehen 1895 1896 0010 nbsp weitere Bilder Laubenhalle am Hotel Der Kaiserhof BarkhausenFreiherr vom Stein Strasse 1Karte Laubenhalle in axialsymmetrischer Holzkonstruktion mit Weisslackierung sudlich des Hotels Der Kaiserhof im Westen Stutzmauerwerk zur Bergseite zum Osten offen mit nordlichem Eckpavillon und Mittelpavillon zeitgleiche Errichtung 1895 1896 mit dem Hotel als charakteristische Bewirtschaftungseinrichtung der Jahrhundertwende 1895 1896 0010bBW dreizelliges Grottengewolbe am Hotel Der Kaiserhof BarkhausenFreiherr vom Stein Strasse 1Karte Dreizelliges Grottengewolbe aus Tuffstein an der Sudseite des Hotels Der Kaiserhof mit daruberliegender Terrasse die zur Ost und Sudseite mit einer Sandstein Balustrade umgrenzt ist zeitgleiche Errichtung 1895 1896 sowie baugleiche Errichtung mit dem Erdgeschoss des Hotels 1895 1896 geloscht nbsp Fachwerkbau Haus BarkhausenKapellenweg 10Karte Traufenstandiger eingeschossiger Fachwerkbau von 7 Achsen mit weissen Gefachen glatte Giebeltrapeze mit Kruppelwalmdach Graue Pfannendeckung Bis auf kleinen Eckanbau vollstandig erhalten 0011 nbsp Vorstadtvilla um 1900 BarkhausenPortastrasse 6Karte Eingeschossiger Massivbau auf hohem Kellersockel und mit Attikageschoss Geschossteilung mit Gesimsen und Rankenfries 6 Fensterachsen durch schlichte hohe Bekronungen in Gesimsform paarig zusammengefasst Diese Gliederung auch in der Giebelfront hier 4 Achsen die 2 mittleren zusammengefasst In der Attika Lisenengliederung in den Feldern Rosetten und Merkurmaske Remise im Hof mit Mittelrisalit und seitlichen Eingangen 1900 0012BW Bismarkrelief BarkhausenPortastrasse 6aKarte Felssteinblock mit Relief im Garten des Grundstuckes Portastr 6a 0012a nbsp Bibelschule von 1900 1910 BarkhausenPortastrasse 8Karte Auf hohem Sockel 2 geschossiger 8 achsiger Putzbau mit linksseitigem 3 achsigem 3 geschossigem Giebelteil Im Erdgeschoss Saulen gerahmtes Portal mit 6 stufiger Freitreppe Segmentbogenfenster im Obergeschoss mit Stichbogenfenstern im Giebelteil mit Dreieckkronungen daruber Rechteckfenster vorkragendes Dach Walmdach 1900 0013 nbsp Wohnhaus um 1900 BarkhausenPortastrasse 10Karte 2 geschossiger 5 achsiger traufenstandiger Putzbau Im Erdgeschoss mit Rechteckfenstern im Obergeschoss Rundbogenfenster jeweils einfach eingerahmt Mittlere Turachse ein wenig betont durch Schnittstein und Pflaster gerahmtes Doppelrundfenster und Tonde mit Pegasusrelief bekronender Giebel flaches Satteldach mit roter Pfannendeckung 1900 0014 nbsp Vorstadtvilla um 1890 1900 BarkhausenPortastrasse 29Karte Schmuckreiche 2 geschossige Neurenaissancevilla mit 5 Fensterachsen in der Traufenseite Erdgeschoss mit rustizierter Eckquaderung Obergeschoss mit Blendpilastern und geradem Gebalk Mittelachse mit Erker und Balustrade auf plastischen Konsolen Satteldach mit Renaissancegiebeln Fachermuster Pylone Kugelaufsatze Ruckgiebel uber dem Erker nach Muster der Weserrenaissance rechts Wintergarten 2 geschossig Obergeschoss offen mit Pfeilern und Arkaden Schlichtes Kutschenhaus 1890 0015 nbsp weitere Bilder Wittekindsburg Gasthaus um 1900 BarkhausenWittekindsburgKarte 2 geschossiger 5 achsiger Bau mit 1 achsigem hohem Mittelturm und linksseitigem 6 achsigem Fachwerkanbau als Festsaal Sockel und Erdgeschoss aus Bruchstein mit doppelten Rechteckfenstern Obergeschoss in Schmuckfachwerk ausser Turm der ganz in Bruchstein errichtet ist Nur auskragendes Fachwerkobergeschoss 1900 0016 nbsp weitere Bilder Moltketurm von 1809 1820 BarkhausenAm Kammweg zwischen Kaiser Wilhelm Denkmal und WittekindsburgKarte Zunachst Signalturm zur Landvermessung auf dem hochsten Punkt des Wittekindsberges 1802 1820 zum Aussichtsturm auf 50 Fuss erhoht mehrfacher Namenswechsel Leicht konischer Sandsteinquarderturm auf rundem Grundriss Obere Plattform offen auf Konsolen auskragend mit Spitzbogenturm und Wendeltreppe 1809 0017 nbsp weitere Bilder Kaiser Wilhelm Denkmal von 1892 1896 BarkhausenKaiserstrasseKarte Monumentaler Baldachinbau auf hohem Stufensockel 1892 1896 von dem Architekten Bruno Schmitz aus Berlin errichtet der die Bronzestatue Kaiser Wilhelms I in Imperatorenpose des Bildhauers Kaspar Zumbusch birgt 1895 0018 nbsp Kriegerdenkmal von 1920 1925 BarkhausenKaiserstrasse vom Kaiserdenkmal rechtsKarte Denkmal auf hohem Sockel Bruchstein drei Stufen und Pylon mit Ehrentafeln rustizierter Rahmung und Eisernes Kreuz flache Abdeckplatte 1920 0019 nbsp weitere Bilder Rittergut Rothenhoff CostedtGutsstrasse 30Karte Zweigeschossige Villa im Stil des spaten berlinischen Klassizismus mit rechtsseitigem Turm Belvedere Porticus und Gartenloggia um 1860 62 errichtet Stuler Persius Zeit Ziegelbau verputzt mit Stuckornamenten und Konsolenkranzgesims Zwei Bruchsteinstalle 1835 dreigeschossiges Fachwerklagerhaus Kruppelwalmdach zweigeschossiges funfachsiges Massivhaus flaches Satteldach zum Wohnhaus umgebauter Stall Im Park weibliche Figur Sandstein an Palme gelehnt Erbbegrabnis Boemer ab 1926 1835 0020 nbsp Hof von 1863 CostedtGutsstrasse 3Karte Vierstanderhaus Backsteinfullung Giebel auf Knaggen leicht vorkragend Stichbalken oberes Giebeldrittel zweifach gestaffelt und verbrettert Schwarze Pfannendeckung rechts moderner Massivanbau linke Seitenwand weisse Gefache Ruckgiebel FW zweifach vorkragend Spitze verbrettert Inschrift auf Torbalken und Ruckgiebelschwelle 1863 0021 nbsp Hof von 1806 CostedtGutsstrasse 16Karte Vierstanderbau Backsteingefache Giebel auf Fullholzer am mittleren Giebelbalken auf Knaggen vorkragend verbretterte obere Giebelhalfte graue Pfannendeckung ansonsten massiv Inschrift auf Torbalken 1806 0022BW Hof von 1884 CostedtMaschweg 14Karte Vierstanderbau Backsteingefache Giebel auf Knaggen zweifach vorkragend obere Giebelhalfte verbrettert FW Ruckgiebel ahnl Giebel Braune Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken Giebelschwelle Ruckgiebelschwelle und oberem Ruckgiebelbalken 1884 0025 nbsp Hof von 1873 CostedtMaschweg 16Karte Vierstanderhaus rote Gefache Giebel auf Knaggen leicht vorkragend Giebeldreieck verbrettert Ruckgiebel auf Backsteinsockel mit rundem Halbwalm und grossem Schopfgiebel rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken Auf dem Gelande ein langgestreckter FW Scheune Stall 1873 0026BW Hof Heuerlingshaus von 1861 u Backhaus CostedtZu den Teichen 10Karte Vierstanderbau Backsteinfullungen an den Giebeln und Putzgefachen in den Langswanden Giebel auf Schwellen leicht vorkragend Spitze verbrettert rote Pfannendeckung Ruckgiebel auf Fullbrettern einfach vorkragend Spitze verbrettert Inschrift auf den Giebelschwellen beider Giebel und dem Torbalken 1861 0027 nbsp Ev Pfarrkirche Eisbergen EisbergenEisberger Kirchweg 1Karte Ein im Kern romanischer Saalbau mit Westturm 1662 nach Suden erweitert Inschrift Zweischiffige Anlage mit unregelmassigem Polygonschluss Strebepfeiler Zwei spitzbogige Holztonnen auf Steinpfosten im Inneren Zweiteilige Masswerkfenster Ausstattung schlanker achteckiger Taufstein mit Engeln und Evangelisten von Johann Schwarte bez 1606 Geschnitzte Emporebrustungen von 1592 1590 0028 nbsp weitere Bilder Rittergut Eisbergen von 1911 1914 EisbergenWeserstrasse 16Karte Nach 2 DSchG handelt es sich um ein Haupthaus mit 7 Fensterachsen Zweigeschossiger Massivbau mit Lisenengliederung Geschwungenes Mansarddach Grosser Mittelrisalit mit Eckerker und Kruppelwalm Davor Portikus aus toskanischen Saulen mit Rankenfries und Wappen am Gebalk Eingangsportal mit Torbalken und Rankenmustern Zwischen den Fenstern stilisierte Rosetten Linker Flugel polygonal Links ein eingeschossiger Pavillon Im Park vor dem Eingang Brunnen und Gartenplastiken und Balustrade Ein zum Gutshaus gehoriger zweigeschossiger Stall im Obergeschoss Fachwerk u im Erdgeschoss eine Art Loggia auf toskanischen Saulen mit Wandbrunnen Tranke Kruppelwalmdach von 1911 14 Schweinestall zweigeschossiger Bau im Erdgeschoss mit Bruchsteinquadern im Obergeschoss mit Fachwerk Dach weit vorgezogen Ende des 19 Jh Alter Park mit Boskett erhalten Im Haupthaus alte Ausstattung sowie Ausstattung aus der Kirche Totenschilde Mitte 17 18 Jh 1911 0029BW Gesindehaus Ende 18 Anfang 19 Jh EisbergenWeserstrasse 16Karte Ein breiter zweigeschossiger Fachwerkbau mit weissen Putzgefachen zweifach auf Stichbalken und Fullholzern vorkragend rechte Seite verkleidet Kruppelwalmdach rote Pfannendeckung 1810 0030BW Gut Eisbergen Orangerie 18 19 Jh EisbergenWeserstrasse 16Karte Ein Fachwerkbau mit 15 breiten Fensterbahnen nach Sudwesten Walmdach mit roter Pfannendeckung Wetterfahne bez v Schellersheim 1800 0031BW Hof von 1840 1871 EisbergenAlbert Schweitzer Strasse 20Karte Ein Vierstanderbau Backsteingefache rechts z T massiv auf Stichbalken vorkragender verbretterter Giebel rote Pfannendeckung Wohngiebel zweifach vorkragend obere Giebelhalfte verbrettert Inschrift auf Torbalken und Ruckgiebelschwelle 1840 0033BW Scheune Stall von 1837 EisbergenAlbert Schweitzer Strasse 21Karte Dreistanderhaus mit weissen Gefachen Giebeldreieck verbrettert Mit je einem zugesetzten Tor in den Giebeln Rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken 1837 0035BW Hof von 1876 EisbergenAlter Kirchweg 96Karte Ein Vierstanderhaus mit Backsteinfullungen hoher Giebel mit verbretterter Spitze Giebeldreieck auf Stichbalken Rahm und Giebelschwelle Ruckgiebel zweifach auf Stichbalken vorkragend obere Giebelhalfte verschindelt Inschrift auf Torbalken und Giebelschwelle Auf dem Hofgelande ein Fachwerkspeicher auf Erdgeschoss aus Backstein 1876 0036BW Vorwerk Bruchhof von 1848 EisbergenBruchhof 57Karte Ein zweigeschossiger siebenachsiger Putzbau mit Eingangsvorbau und rechtsseitigem Anbau Stichbogenfenster Kruppelwalmdach mit roter Pfannendeckung Rechts und links vor dem Haupthaus flankierende Scheunen z T in Fachwerk grosstenteils massiv mit Kruppelwalmdach Fruher zugehorig zu Gut Eisbergen 1848 0037BW Hof EisbergenFischerstadt 15Karte Vierstanderbau Backsteingefache zweifach vorkragender Giebel verbretterte Giebelspitze rote Pfannendeckung Ruckgiebel gleich gestaltet Inschrift auf Torbogen 0038BW Hof von 1852 EisbergenFulmer Strasse 1Karte Vierstanderhaus mit modernem Backsteinanbau rechts Giebeldreieck verbrettert rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken Auf dem Hof eine Fachwerkscheune des 19 Jh Giebel mit 2 Toren und verbretterter Spitze Ruckgiebel mit Kammerfach Inschrift auf Ruckgiebelschwelle Teilweise Lehmputz 1852 0039BW Hof von 1838 EisbergenRudeort 10Karte Vierstanderbau Backsteingefache auf Stichbalken vorkragender verbretterter Giebel rote Pfannendeckung Ruckgiebel wie Front Inschrift auf Torbalken 1838 0041BW Haus von 1863 EisbergenWeinsberg 13Karte Zweistanderhaus mit Backsteinfullungen verbretterter Giebel rote Pfannendeckung Ruckgiebel auf Giebelschwellenfach vorkragend Spitze verbrettert Inschrift auf Torbalken 1863 0044 nbsp Hof von 1842 EisbergenWeserstrasse 8Karte Vierstander Bau gelbe Putzgefache z T ausgemalt verbretterter Giebel auf Stichbalken vorkragend rote Pfannendeckung Ruckgiebel ahnlich ausgestaltet Inschrift auf Torbalken 1842 0045BW Kotterhaus von 1857 EisbergenDie Emme 19Karte Eichener Dreistander Bau mit rechtsseitiger Kubbung Langsdeele und dreiteiligem Kammergefach Das Satteldach hat uberwiegend eine naturrote Hohlziegeldeckung Quadersockel aus Sandsteinen Torstiele mit Radabweisern und bemaltem Rankenschnitzwerk Torbalken und Kopfbander mit geschnitzter und bemalter Beschriftung 1857 0046 nbsp Hof von 1766 EisbergenWeserstrasse 23Karte Dreistander Bau Backsteingefache verbretterter Giebel auf Stichbalken und Knaggen rote Pfannendeckung Ruckgiebel total verschiefert zweifach vorkragend Inschrift auf Torbalken Linksseitiger Fachwerkstallanbau auf Sandsteinquadern 1766 0047 nbsp weitere Bilder Turmwindmuhle Mitte des 19 Jh EisbergenRohen Feld 2Karte Turmwindmuhle im Sockelgeschoss aus Bruchstein mit abschliessendem Wulstsims aus Werkstein Aufgehendes Mauerwerk aus sehr sorgfaltig bearbeiteten und gespitzten Werksteinquadern Windmuhle als Erdhollander ausgebildet die Zugangsturen sind mit Sandsteinrahmungen ausgefuhrt Kappe geschindelt ausgefuhrt mit Windrosenantrieb und Klappenflugeln ausgestattet 1850 0048 nbsp Kriegerdenkmal 1848 1864 70 71 von 1907 EisbergenRudeort 1Karte Block auf Sockel mit Eckprofilen Darauf Volutenaufsatz mit Blattfries und Waffenreliefs Daruber Obelisk mit bekronendem Adler Guss Gewidmet vom Kriegerverein Eisbergen 1907 Auf einem Ecksockel die Namen W Hartmann H Bormeier H Wehlage 1848 0049BW Kriegerdenkmal 1813 1913 von 1913 EisbergenAlbert Schweitzer StrasseKarte Findling mit Inschrift 18 Oktober 1813 1913 1913 0050BW Kriegerdenkmal des Ersten Weltkrieges von 1920 1925 EisbergenEisberger Kirchweg 1Karte Pylon auf einem zweistufigen rustizierten Sockel mit Eckverstarkung mit kniendem Soldaten Bajonett in der Hand 1920 0051BW Hofgebaude um 1830 EisbergenDie Emme 23Karte Das kleine Hofgebaude 1830 errichtet zeigt in seiner Grundrissaufteilung noch einen unveranderten Zustand Die Langsdeele ist in vollem Umfang erhalten Ein niedriger Flettraum schliesst sich nach einer Seite hin an Im Kammerfach sind drei fur den Bautyp charakteristische Wohn und Schlafkammern erhalten 1830 0052 nbsp weitere Bilder Ev Pfarrkirche Hausberge HausbergeKiekenbrink 7Karte Breitgelagerter schlichter Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss Westturm bez 1599 vereinzelte Strebepfeiler Chorfenster mit Fischblasenmasswerk dreiteilige Fenstermasswerke im Schiff Holzdecke im Innern Ausstattung Spatgotischer achteckiger Taufstein Renaissanceepitaph 16 Jh m Reliefdarstellung des Kindersegens Christi 1599 0052a nbsp weitere Bilder Schalksburg HausbergeSchalksburgstrasse 4Karte Zwei zweigeschossige Massivbauten von je 2 Fensterachsenlangen aus Bruchstein verputzt Hauser mit den Giebeln zum Teil aneinander gebaut Vielleicht nach 1648 wiedererrichtet Im Hauptgiebel eine einlaufige Treppe Daruber ein Inschriftenstein mit Datum 1650 0053 nbsp Rathaus von 1909 HausbergeKempstrasse 1Karte Hoher Bruchsteinsockel breitgelagerter zweigeschossiger traufenstandiger Putzbau mit hohem geschwungenem Mittelgiebel in dominierender Hanglage Eingangsportal zwischen rustizierten Pilastern daruber Sandsteinerker Stichbogige Fenster im Erdgeschoss Rechteckfenster im Obergeschoss rechts Runderker links offene Loggia Pfannenwalmdach mit achteckiger kupfergedeckter Gaube Seite mit Fachwerk 1909 0054 nbsp Haus Kurfurst LerbeckAn der Pforte 1Karte Stark gegliederter Massivbau auf vorgeblendetem Bruchsteinsockel Dreigeschossig mit grossem Risalit und Zwerchhaus Seite mit Giebel und Treppenturm Erganzung Laut Beschluss des Ausschusses fur Kulturarbeit und Soziales vom 20 Nov 1984 wurde nur noch die ostliche Seite zur Bahn hin gelegen unter Schutz gestellt 0055 nbsp Fachwerkhauser HausbergeBurggraben 6Karte Zwei giebelstandige Fachwerkhauser Nr 6 mit rechtsseitigem zweigeschossigem Giebelvorbau Nr 8 zweigeschossig in der Fassade verputzt Die Strassengiebeldreiecke verkleidet Nr 6 im Ruckgiebelfachwerk zweigeschossig Nr 8 hinten verschiefert Giebeldreieck Sonst beide im ruckwartigen Teil Fachwerk 0056 nbsp Fachwerkhauser HausbergeBurggraben 8Karte Zwei giebelstandige Fachwerkhauser Nr 6 mit rechtsseitigem zweigeschossigem Giebelvorbau Nr 8 zweigeschossig in der Fassade verputzt Die Strassengiebeldreiecke verkleidet Nr 6 im Ruckgiebelfachwerk zweigeschossig Nr 8 hinten verschiefert Giebeldreieck Sonst beide im ruckwartigen Teil Fachwerk 0056 nbsp Haus Cafe HausbergeHauptstrasse 29Karte Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit flachem Satteldach Gefache weiss Fenster teilweise vergrossert Linke Giebelecke im Erdgeschoss entfernt Moderner eingeschossiger Fachwerkanbau fur Gastraume Inschrift mit Datum auf der Giebelschwelle 1623 wohl kaum original Ende 2015 Beginn der Sanierung des baufalligen Hauses nachdem zuvor der Anbau abgebrochen worden war 1 Anfang 2016 vollstandige Abtragung des Daches und der Giebel 2 Wiederaufbau des Daches mit grossen Dachgauben Der erneuerte Frontgiebel jetzt ohne Balkenkopfe und die typischen Vorkragungen 0058 nbsp Gasthaus Alt Hausberge HausbergeHauptstrasse 33Karte Zweigeschossiger verputzter Giebelbau aus Fachwerk Giebel zweifach vorkragend verbrettert Ruckgiebel wegen einer Durchfahrt teilweise im Erdgeschoss abgetragen und auf Eisen gestandert Rote Pfannendeckung 0059 nbsp Tonsmeierhof HausbergeHauptstrasse 39Karte Burgmannshof Eingeschossiger Fachwerkbau Giebel auf Stichbalken vorkragend Ruckgiebel massiv Kruppelwalmdach mit roter Pfannendeckung 0060 nbsp Burgmannshof Ende des 17 Jh HausbergeHauptstrasse 41Karte Burgmannshof derer von Lange zweigeschossiger Fachwerkbau auf hangseitigem Sockel mit hohem Satteldach mit braunen Pfannen Fachwerk verputzt Giebel dreifach vorkragend Links moderner Anbau Ruckgiebeldreieck mit Eternit verkleidet Fenster teilweise verandert 1690 0061 nbsp Wohnhaus HausbergeHauptstrasse 45Karte Zweieinhalbgeschossiger funfachsiger spatklassizistischer Putzbau auf hohem Sockel Die Mittelachse durch einen Erker betont Rechteckfenster mit Flaschen Rechteckfenster des Obergeschosses mit ornamentaler Fensterbank und bekronenden Akroterien kleines Rechteckfenster im Halbgeschoss Zahnschnitt flaches Satteldach mit roter Pfannendeckung 0062 nbsp Wohnhaus HausbergeHauptstrasse 46Karte Zweigeschossiger langgestreckter Fachwerkbau mit Putzgefachen Fassade zur Hauptstr in Eternitverkleidung Erdgeschoss ansonsten massiv Kruppelwalmdach schwarze Pfannendeckung 2013 Beschadigung des Dachstuhls durch Brandstiftung 3 0063 nbsp Wohnhaus und Geschaftshaus um 1890 1900 HausbergeHauptstrasse 47Karte Zweigeschossiger Putz u Fachwerkbau in Hanglage auf Kellergeschoss Polygonaler Mittelerker mit hohem Drempel u spitzer Haube mit grunen Pfannen Im Erdgeschoss Putzquadersockel mit dorischen Eulen am Erker und seitlich je ein grosses Fenster Obergeschoss links mit einem dreiteiligen Fenster unter Stichbogenbekronung Obergeschoss rechts in Zierfachwerk mit drei Fenstern Walmdach mit roten Pfannen 1890 0064 nbsp Wohn und Geschaftshaus HausbergeHauptstrasse 48Karte Traufenstandiges zweigeschossiges Massivhaus von 7 Achsen mit Kruppelwalmdach vermutlich unter Verwendung alteren Materials Rechter Teil mit Portal leicht zuruckgesetzt Im Dach ein dreiachsiges Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel aus Ziegelstein vermutlich spater Braune Pfannendeckung Fenster mit Steinrahmung Alte Posthalterei von 1835 1835 0065 nbsp Wohnhaus von 1681 HausbergeHinter der Kirche 3Karte Giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit hellen Gefachen links zweigeschossiger Giebelvorbau Giebel auf Stichbalken dreifach vorkragend Seitenwande zu geringen Teilen massiv Ruckgiebel vermutlich ganz massiv 1681 konnte das richtige Baudatum sein Gegenuber in Richtung zur Kirche ein traufenstandiger Bau Fachwerk von einem Geschoss mit einem Massivanbau Ruckgiebel uber Fachwerk verputzt 1681 0067 nbsp Wohn und Geschaftshaus Seidenweberhaus HausbergeKiekenbrink 1Karte Auf hohem Sockel stehendes zweigeschossiges Fachwerkeckhaus in exponierter Ecklage am Hang Jeweils auf verzierten Stichbalken vorkragend im Erdgeschoss Ladeneinbauten des 19 Jh mit roter Pfannendeckung 0069 nbsp Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus HausbergeKiekenbrink 10Karte Zweigeschossiger Fachwerkbau mit weissen Putzgefachen Giebel auf Stichbalken vorkragend obere Giebelhalfte verbrettert Ruckteil massiv Satteldach mit roter Pfannendeckung 0071 nbsp Altes Zollhaus HausbergeKiekenbrink 12Karte Gebaude das nach Einfuhrung der Akzise nach Erhebung des bis dahin freien Marktflecken Hausberge zur Stadt im Jahre 1722 als Zollstation gedient hat Seinerzeit wurden alle in einer Stadt ein und ausgehenden Waren mit der Akzise einer Art Umsatzsteuer belegt Da in jener Zeit das Kirchsiek noch nicht als feste Strasse ausgebaut war ging die Fahrverbindung von Hausberge in Richtung Rinteln und umgekehrt mit Postkutsche und Pferdewagen uber den Kiekenbrink und durch den Hohlen Weg Zur Uberwachung des Warenein und ausgangs uber diesen Weg wurde im vorgenannten Haus eine Zollstation errichtet Vor dem Gebaude soll sich bis zur Aufhebung der Akzise eine Zollschranke befunden haben 0071b nbsp Keller an der Hauptstrasse aus dem Jahre 1853 HausbergeHauptstrasse 52Karte Bei Besiedlung des unteren Marktflecken Hausberge entlang der Hauptstr konnten wegen des hohen Grundwasserstandes dort keine Keller in den Hausern gebaut werden Zur Vorratshaltung von Kartoffeln Runkeln und anderen Gartenfruchten wurden deshalb diese sogenannten Bergkeller in den Hangen gegenuber den bebauten Grundstucken gebaut Oft wurde diese Bergkeller von mehreren Familien gemeinsam benutzt Der Bergkeller gegenuber dem Haus Hauptstr 52 stammt aus dem Jahre 1853 1853 0071c nbsp Fensterlaibung am Hause Johannsen jetzt Brosius HausbergeHauptstrasse 14Karte Fensterlaibung gestaltet aus Bruchstucken steinmetzmassiger Teile aus Oberkirchener Sandstein Nach Einschatzung des Ortsheimatpflegers handelt es sich um Teile der nach 1723 abgebrochenen Schalksburg 0073a nbsp Bahnhofs Empfangsgebaude mit Gleisstutzmauer HausbergePlatte Weide 1Karte a Bahnhofsempfangsgebaude Das ehemalige Bahnhofsempfangsgebaude Porta liegt an der am 15 Okt 1847 eroffneten Strecke der Koln Mindener Eisenbahn ab 1879 Preussische Staatsbahn von Hamm nach Minden Es handelt sich um einen langgestreckten aus mehreren Bauteilen bestehenden Putzbau in neoklassizistischer Formgebung Das Gebaude wurde 1913 18 von der Fa Bludau Insterburg als Neubau anstelle seines Vorgangers errichtet Der Bahnhof Porta ist neben dem Porta Denkmal baulicher Schmuck und Wahrzeichen des fur Westfalen Symbolcharakter tragenden Weserdurchbruchs Porta Westfalica mit seinen drei Verkehrswegen Fluss Strasse und Bahnlinie Er ist in Einheit mit dem Denkmal zu sehen in dessen historischem Gesamtzusammenhang er entstanden ist und dessen architektonischer Zielsetzung er in dieser spatwilhelminischen Ara gerecht wird Auf Allansichtigkeit angelegt bestimmt er das dem Porta Denkmal gegenuberliegende Ufer Somit tragt er nicht nur fur die Stadt Porta sondern auch fur Westfalen Bedeutung Daruber hinaus dokumentiert er die verkehrs und wirtschaftsgeschichtliche Entwicklung der Stadt und gilt als Zeugnis fur die Bahnhofsarchitektur jener Zeitepoche Fur seine Erhaltung und Nutzung sind wissenschaftliche und stadtebauliche Grunde zu benennen b Gleisstutzmauer Bei diesem Objekt handelt es sich um eine Stutzmauer des Bahndammes an der Koln Mindener Eisenbahn parallel zum Weserufer verlaufend Sie zeigt eine einheitliche jugendstilhafte Gestaltung mit kraftigen Pfeilervorlagen und einem durchbrochenen Gelander Die Mauer wurde in Beton errichtet Sie sichert hier an der engsten Stelle der Porta Westfalica den Bahndamm gegen die tiefer gelegene Weseraue Ihre besondere Bedeutung liegt in ihrem Zeugniswert fur Anspruch und Geisteshaltung jener Zeit selbst einfachste Bauaufgaben gestalterisch anspruchsvoll zu losen zumal wie hier die Stutzmauer gegenuber dem Porta Denkmal an einer stadtebaulich wichtigen Stelle errichtet wurde Somit ist sie gemeinsam mit dem Bahnhofsgebaude Porta Westfalica Hausberge von uberaus ortsbildpragendem Charakter Fur die Erhaltung und Nutzung sind wissenschaftliche und stadtebauliche Grunde zu benennen 1915 0073b nbsp Ev Pfarrkirche Holtrup von 1517 HoltrupHoltruper Strasse 66Karte Querrechteckiger massiver Westturm des 12 Jh Dreijochiger Saalbau mit 5 8 Schluss 1517 von Meister Johann Cruse Inschrift am sudostlichen Strebepfeiler errichtet Kreuzrippengewolbe auf Konsolen zweiteilige Masswerkfenster Ausstattung Mondsichelmadonna und 12 Apostel von einem Marienaltar von 1525 Vorzugliche Arbeiten der Werkstatt des Hildesheimer Benediktmeisters alte Fassung Spatgotischer Taufstein Kanzel von 1558 Emporen von 1660 Auf dem Friedhof einige Grabsteine und Kriegerdenkmal des Ersten Weltkrieges Pylon mit Ehrentafel 1517 0074 nbsp Hof Schmiedebrink 1 ehem Schmiede von 1854 HoltrupSchmiedebrink 1Karte Auf Bruchsteinsockel stehender Vierstanderbau Backsteingefache Giebel auf Knaggen zweifach vorkragend total verbrettert Rote Pfannendeckung Fachwerkruckgiebel mit Halbrundwalm und Schopf Inschrift auf Torbalken Giebelschwelle und Ruckgiebelschwelle 1854 0077 nbsp Wohnhaus Vierstanderfassade von 1508 HoltrupSchmiedebrink 6Karte Fassade eines Vierstanderhauses mit hellen Gefachen im Erdgeschoss und Ziermauerwerk im Giebel der auf machtigen Knaggen mit mehreren Taustaben vorkragt Spitze auf Knaggen verbrettert Schwere Torbalken Inschrift 1508 0078 nbsp Hof von 1848 HoltrupUnterloh 71Karte Vierstanderhaus mit weissen Gefachen Giebel auf Knaggen vorkragend verbrettert Ruckgiebel auf Stichbalken und Fullholzern zweifach vorkragend Giebelspitze auf Knaggen verbrettert Ruckgiebel zum geringen Teil mit modernem Haus massiv verbunden Schwarze Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken 1848 0080 nbsp Reste der ehemaligen Weserfahre und Fahrhaus HoltrupVossenKarte Reste einer ehemaligen Weserfahre mit gepflasterter Zufahrtsrampe Masten fur das Fuhrungsseil und Spannvorrichtung sowie ein kleines Fahrhaus Der auf der gegenuberliegenden Weserseite befindliche Mast sowie die zweite Rampe liegen auf Bad Oeynhausener Stadtgebiet Das Objekt hat fur Westfalen Seltenheitswert Selbst die Reste dieser Anlage vermogen noch ein anschauliches Bild des damaligen Fahrverkehrs zu vermitteln Fur die Erhaltung und Nutzung sind wissenschaftliche Grunde zu benennen 0081 nbsp Ev Pfarrkirche Holzhausen HolzhausenFrankenringKarte Ursprunglicher romanischer Saalbau von zwei Langhausjochen eingezogener Chor mit Rundapsis u romanischem Westturm Langhaus nach Norden in barocker Zeit um das Doppelte erweitert Eingange an Turm und Nordseite von 1669 In der Sudwand spitzbogige Masswerkfenster in rundbogigen Blendbogen zwischen Wandpfeilervorlagen Westturm nach dem Schiff hin in zwei Geschossen geoffnet in der Westwand des Obergeschosses ein Kamin Wandmalereien des 16 Jh in der Apsis Geisselung Christi von den Resten einer Gregormesse uberdeckt um 1500 1500 0083BW Gut Amorkamp ehem Wasserschloss HolzhausenAmorkamp 1Karte Zweigeschossiges Fachwerkhaus verputzt von 5 Achsen Mittelteil risalitartig betont mit kleiner Freitreppe Tur mit seitlichen Fenstern Balkon mit Balkontur und Fenstern Die seitlichen Fenster paarig angeordnet Walmdach Seitliche moderne Anbauten Links kleine Terrasse mit Rokokogitter Wirtschaftsgebaude teilweise erhalten Auf dem Gelande alter Baumbestand und Toreinfahrt Rest der Grabenanlage vorhanden Im Gelande ein Erbbegrabnis kaum erhalten 0084 nbsp Gemeindesaal ehem Pfarrhaus HolzhausenGansemarkt 6Karte Breiter Vierstanderbau weisse Putzgefache nur noch Front und 1 Seite original Tor zugebaut Kruppelwalmdach mit roter Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken 0086 nbsp Hof von 1843 HolzhausenGansemarkt 5Karte Vierstanderhof mit hellen Gefachen im Erdgeschoss und roten Backsteinfullungen im Giebel Spitze verbrettert Teile des Fachwerks im Giebeldreieck mit Fenstern modern Linke Seitenwand sowie Kammerfach massiv erneuert Braune Pfannendeckung 1843 0087BW Hof von 1897 HolzhausenCostedter Strasse 3Karte Stattlicher Backsteinhof mit Schmuckverband in gelbem Stein Giebel mit Konsolfries zweifach geteilt um halbe Steinstarke vorkragend alle Fenster stichbogig mit begleitendem Rundstab Rote Pfannendeckung Ruckgiebel dreifach vorkragend mit Konsolfriesen Fenster im Erdgeschoss paarig zusammengefasst Inschrift auf Keilstein des Sandsteinhoftores und Sandsteinplatte im Giebeldreieck 1897 0090BW Hof HolzhausenVennebecker Bruch Strasse 6Karte Vierstanderhaus mit Backsteingefachen Giebel auf Knaggen zweifach leicht vorkragend Spitze verbrettert linke Wand aus Fachwerk rechte Wand massiv Fachwerkruckgiebel ganz holzverkleidet Dachsparren auf profilierten Auflangern Rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken und Giebelschwelle 0093BW Hof von 1806 1868 HolzhausenVlothoer Strasse 97Karte Vierstanderbau mit linksseitigem Fachwerkvorbau Backsteingefache in Ziersetzung Giebel auf Stichbalken vorkragend Giebelspitze verbrettert rote Pfannendeckung Ruckgiebel gleich der Front spater nachgebaut Inschrift auf Torbalken und Ruckgiebelschwelle 1806 0094 nbsp weitere Bilder Ehemaliges Gut Oheimb von 1690 HolzhausenVlothoer Strasse 120Karte Zweiflugelanlage zweigeschossig moderner Rauputz stark entstellend und verandert Alter Tursturz mit Rahmen und Allianzwappenstein von Grone von Dumstorf Walmdach Alte Parkanlage mit Erbbegrabnis von 1907 1690 0095 nbsp weitere Bilder Turmwindmuhle HolzhausenHackfeldstrasse 55Karte Auf kunstlichem Hugel mit Lagerbau hoher verputzter konischer Turm Haube flach mit Teerpappe abgedeckt Teile des Getriebes noch vorhanden 0096 nbsp Kriegerdenkmal um 1920 HolzhausenMollberger StrasseKarte Sandsteinblock mit Pilasterrahmen auf Bruchsteinsockel Stark profilierte Bekronung Auf dem Block zwischen den Pilastern Relief eines knienden Soldaten seitlich Namenstafeln Widmungstafel unterhalb des Reliefs stark verwittert Ecke Vlothoer Strasse Mollberger Strasse ein schlichtes Mahnmal von 1939 1945 Sandsteinpylon mit Mahntafel und eisernem Kreuz Auf der Ruckseite eine Steintafel 100 Jahrfeier des Geburtstages Wilhelm des Grossen errichtet vom Kriegerverein Holzhausen am 22 Mrz 1897 1920 0097BW Grabstelle von 1818 HolzhausenHelser Bruch Ecke Linken MuhleKarte Grabplatte im Gebusch an der Linken Muhle Gehorte zum Besitz der von Oheimb Basaltblock 245 150 25 cm Inschrift Hier wunscht zu ruhen Johann Friedrich Georg Wilhelm von Oheimb gewesen Schaumburg Lippischer Obrist und Chef eines Infanterie Regiments im 7 jahrigen Kriege Geb 15 Juni 1735 gestorben am 9 Juni 1818 1818 0098 nbsp Ev Pfarrkirche Kleinenbremen von 1894 Kleinenbr Deliusstrasse 2Karte Mittelalterlicher Turm mit romanischem Tympana mit der Darstellung einer segnenden Hand Gottes zwischen Sternen und reicher Rahmung Zweitens Lowenrelief in ornamentaler Rahmung Langhaus neugotische kreuzformige Halle mit drei Schiffen 1894 0099 nbsp Wohnhaus Hof von 1842 Kleinenbr Alte Strasse 35Karte Relativ kurzes Vierstanderhaus mit roten Backsteingefachen Giebel auf Stichbalken und profilierten Fullholzern leicht vorkragend Spitze verbrettert Ruckgiebel im Erdgeschoss massiv mit 3 4 Rundwalm Inschrift auf Torbalken 1842 0100 nbsp Hof von 1887 Kleinenbr Am Rehm 27Karte Queraufgeschlossener Vierstanderbau Backsteingefache gelb gefasst rote Pfannendeckung Giebel glatt mit verbretterten Spitzen 1887 0101 nbsp Hof 19 Jh Kleinenbr Deliusstrasse 1Karte Vierstanderbau mit weissen Putzgefachen Giebel auf Stichbalken zweifach vorkragend obere Giebelhalfte verbrettert 0103 nbsp Hof von 1828 Ackerburgerhaus Kleinenbr Deliusstrasse 13Karte Kleiner Vierstanderbau mit relativ hohen Mauern rechts Fachwerkanbau auf Backsteinkellergeschoss Backsteinfullung teilweise rot bzw weiss geschlammt Giebel glatt obere Halfte verbrettert Ruckgiebel zweigeschossig mit rundem Walm Rote Pfannendeckung Tor teilweise zugesetzt 1828 0104BW Scheune von 1851 Kleinenbr Deliusstrasse 14Karte Stattliche Fachwerkscheune mit engem Fachwerk Links bzw rechtsseitige Tore rote Pfannendeckung Inschriften auf den Toren und den Giebelschwellen Auf dem Gelande ein zweigeschossiger Fachwerkspeicher mit Backhaus eingetragen unter der lfd Nr 178 Haupthaus von 1910 eingeschossig mit 4 Fensterachsen und Zwerchhaus spater Neuklassizismus Kruppelwalmdach mit schwarzer Pfanne 1851 0105 nbsp Hof von 1849 Kleinenbr Kleinenbremer Strasse 10Karte Vierstanderhaus mit massivem Quergiebelwohnteil Backsteinfullungen Giebel auf Stichbalken und Fullholzern leicht vorkragend Spitze verbrettert Rote Pfannendeckung Links Fachwerkstall Scheunenanbau Inschrift auf Torbalken 1849 0106BW Wohnhaus Anfang 19 Jh Kleinenbr Kleinenbremer Strasse 21Karte Traufenstandiges eingeschossiges Haus mit Walmdach uber L formigem Grundriss mit blau grauen Gefachen Tor im Seitentrakt zugesetzt teilweise auf massivem Sockel Rote Pfannendeckung 0108BW Haupthofgebaude von 1840 WulpkeRintelner Strasse 240Karte Vierstanderhof mit Tor aus der Mittelachse verschoben Rote Backsteingefache Giebel auf Stichbalken und profilierten Fullholzern dreifach vorkragend Spitze verbrettert Rote Pfannendeckung 1840 0109BW Hof von 1859 WulpkeRintelner Strasse 276Karte Vierstanderbau Backsteingefache Giebel auf Stichbalken und profilierten Fullholzern zweifach vorkragend obere Giebelhalfte verbrettert Rote Pfannendeckung Ruckgiebel massiv Inschrift auf Torbalken 1859 0110 nbsp Vierstanderbau von 1723 Kleinenbr Schillingshof 2Karte Vierstanderbau mit Vorschauer weisse Putzgefache auf Stichbalken vorkragender verbretterter Giebel rote Pfannendeckung Ruckgiebel gleichgestaltet wie Front Inschrift auf Torbalken 1723 0111 nbsp Hof Mitte des 19 Jh Kleinenbr Schillingshof 5Karte Vierstanderbau mit Backsteinfullungen rechte hintere Seitenwand im unteren Teil massiv Giebel verbrettert Rote Pfannendeckung Links kleine Auslucht teilweise massiv Inschrift auf Torbalken uberstrichen Ruckgiebel zweigeschossig ebenfalls mit verbrettertem Giebeldreieck 1850 0112BW Hof Vierstanderhaus Kleinenbr Selliendorfer Strasse 30Karte Vierstanderhaus mit roten Gefachen glatter Giebel mit verbretterter Giebelspitze Ruckgiebel einfach vorkragend mit rundem Halbwalm Rote Pfannendeckung Inschrift ubermalt auf Torbalken Rechts und links massive Anbauten 0113BW Wollbrechtshof Kleinenbr Wollbrechtshof 3Karte Haupthaus ein Vierstanderbau von 1802 mit um 1860 zweigeschossig erneuertem Wohnteil dieser Bau insbesondere mit den denkmalwerten Partien Giebelwande Wohnteil linke Standerreihe im Innern Deckenbalkenlage und Dachstuhl dem Altenteilerhaus von 1790 ursprunglich ein Durchgangsdielenhaus spater mit Kucheneinbau dieser Bau abzuglich Dachausbau und kleinem rechten Anbau dieser mit wiederverwandtem Aussenwandstuck der Scheune von 1743 einem typischen Scheunenbau des Mindener Landes mit seitlicher Durchfahrt und drei seitlichen Fachern und dem Backhaus von 1747 ein gleichfalls typischer Bau mit bemerkenswerter erhaltener Esse und neuem aussenliegenden Ofen 1802 0113a nbsp Kriegerdenkmal von 1920 25 Kleinenbr Deliusstrasse 2Karte Halbkreismauer mit Ehrentafeln in der Mitte mit Inschrift darauf Skulptur ein Soldat der seinem sterbenden Kameraden hilft Bildhauer Kaule Buckeburg 1920 0114 nbsp weitere Bilder Ev Kirche von 1888 1892 LerbeckZur Porta Ecke KirchwegKarte Neugotische Halle mit Westturm aus Werkstein 1888 92 Im Inneren an drei Stutzen Emporen Altar und Verglasung aus der Erbauungszeit 1888 0115 Wikidata nbsp Hof von 1859 LerbeckAn der Lerbeeke 2Karte Vierstanderbau mit zugesetztem Tor Backsteingefache Halbrundwalm rote Pfannendeckung Ruckgiebel wie Front Inschrift auf Torbalken und Giebelschwelle 1859 0116 nbsp Hof von 1863 LerbeckZur Porta 80Karte Vierstanderbau Backsteingefache Vollrundwalm mit roter Pfannendeckung wie Dach Schopf verschiefert Fachwerkruckgiebel auf Stichbalken und Fullbrettern einfach vorkragend Halbrundwalm Inschrift auf Torbalken und Ruckgiebelschwelle 1863 0118 nbsp Hof von 1799 1866 LerbeckZur Porta 81Karte Vierstanderhallenbau von 1866 durch den Zimmermeister Buntte fur das Ehepaar Drogemeier errichtet Dabei wurde im Wohnteil das Erdgeschoss eines Vorgangerbaus von 1799 siehe Rahm am Ruckgiebel wiederverwendet Der Wirtschaftsteil ist im Laufe des 20 Jahrhunderts einschneidend verandert worden wobei der alte Torbogen im Giebel entfernt und die Offnung geschlossen wurde Er wurde fur eine Querdurchfahrt wiederverwendet Inneres Gerust unterhalb der Dachbalken hier entfernt Der Denkmalwert beschrankt sich auf das Aussere des Hauses einschliesslich Balkenlage mit Dachwerk ferner die erhaltenen Teile des alteren Wohnteiles insbesondere die mittlere Stube mit Tur und Lambris der Bauzeit und bunt verglasten Fenstern zum ehemaligen Flett 1799 0119 nbsp Hof von 1861 LerbeckZur Porta 85Karte Vierstanderhaus mit roten Gefachen in Ziermauerwerk mit Rundwalm Seitlich massive Anbauten Ruckteil massiv mit quergestelltem Wohnhaus Braune Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken und Giebelschwelle 1861 0120 nbsp Portal in Lerbeck LerbeckZur Porta Ecke KirchwegKarte Rundbogiges Portal an der Sudseite des Kirchplatzes mit Beschlagwerk und Wappen um 1600 vor der alten Kirche 0122 nbsp Grabsteine auf dem Kirchhof in Lerbeck LerbeckZur Porta Ecke KirchwegKarte Kirchplatzmauer mit Grabsteinen 0122 nbsp Weserpegel Porta LerbeckAn der PforteKarte a Pegellattenanlage mit der Uferbefestigung im Bruchsteinmauerwerk und dem begleitenden Aufgang b Automatischer Pegel bestehend aus Sickerschacht Rohrleitung Schwimmerschacht aus Brunnenringen 1 0 m O Pegelhaus Am ostlichen Weserufer gelegener Pegel mit vierfach gestuften Pegellatten am Bruchsteinmauerwerk Pegellatten bis 8 m bezeichnet Rechts begleitend Aufgang in Naturstein Im oberen Drittel wird die dortige Pegellatte durch ein einfaches Gelander gegen Absturzen gesichert Die vor beschriebenen Pegellatten dienen dem direkten Ablesen der jeweiligen Wasserstande Weiter ist zur automatischen Registrierung der jeweiligen Wasserstande ein Pegelschreiber vorhanden Er befindet sich in einem eigenstandigen Gebaude Pegelhaus Kreisrunder Bau aus Porta Sandstein unter achteckigem Zeltdach Zeltdach mit Hohlpfannen eingedeckt und uber Regenrinnen entwassert Traufbereich verbrettert und braun gestrichen Zur Weserseite einfaches zweiflugeliges hochrechteckiges Fenster Sturz hier ausgebildet aus hochkant gestellten Bruchsteinen Eingang auf der zur Weser abgewandten Seite zur Strasse An der Pforte Einfache verbretterte Tur unter Natursteinsturz Tur braun gefasst Es handelt sich somit um ein Denkmal im Sinne des 2 DSchG NRW an dessen Erhaltung und Nutzung ein offentliches Interesse besteht Es begrundet sich in der Bedeutung fur die Entwicklung der Arbeits und Produktionsverhaltnisse hier die Sicherstellung der Weserschifffahrt die nur aufgrund von gesicherten Pegelmessungen und den daraus abgeleiteten Wasserstandsvorhersagen eine optimal ausgelastete Schifffahrt betreiben konnte Fur die Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Grunde vor da es sich bei diesem Pegel im Raum Westfalen Lippe um den altesten bzw ersten Pegel mit Schwimmerschaft handelt 0123BW Hof von 1863 LohfeldEisberger Strasse 207Karte Vierstanderhaus mit Backsteinfullungen Giebel glatt obere Halfte verbrettert Links massiver Stallanbau Wand aber ungestort Ruckgiebel einfach vorkragend mit hellem Rundwalm und Schopf Rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken und Giebelschwelle 1863 0124BW Scheune Stall sowie Fachwerkwassermuhle von 1891 LohfeldZu den Muhlenhofen 40Karte Scheune mit linksseitig massivem Anbau Vierstanderbau mit Backsteingefachen und verbrettertem Giebel Ruckgiebel mit Rundwalm Rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken Fachwerkwassermuhle mit weissen Gefachen auf hohem Satteldach Giebel verbrettert Reste der Ausstattung vorhanden sowie Teich und Wasserradachse vermutlich Mitte des 19 Jh Rote Pfannendeckung 1891 0125BW Hof von 1855 LohfeldLohfelder Strasse 231Karte Vierstanderhaus mit roten Backsteinfullungen runder Halbwalm mit Schopf rechts und links massive Anbauten Ruckgiebel dreifach auf Fullholzern und Stichbalken vorkragend Spitze verbrettert nur linke Seite massiv Rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken 1855 0127BW Hof von 1874 LohfeldSudhang 70Karte Vierstanderbau rechts ausgebaut Backsteingefache Vollrundwalm rote Pfannendeckung Fachwerkruckgiebel auf Quadersockel links zum Teil massiv Halbrundwalm Inschrift auf Torbalken 1874 0128BW Hof von 1802 MollbergenZu den Hofen 1Karte Haupthaus Vierstanderhaus mit Backsteinfullungen Hofgiebel im Dreieck verbrettert im Ruckgiebel mit Zierverband neu auf Knaggen vorkragend Inschriften auf Giebelschwellen Speicher mit Backofen Torbalken dat 1813 Fachwerk mit Backsteinfullungen Leibzuchthaus von 1883 mit Backsteinfullungen Glatter Hofgiebel mit verbretterter Spitze ebenso Ruckgiebel 1802 0129 nbsp Laurentiuskapelle NammenLaurentiusstrasse 4aKarte Fachwerksaalbau mit polygonalem Schluss und Dachreiter 16 Jahrhundert 0132 nbsp Hof 19 Jh NammenIm Diekhoff 7Karte Hof mit rechtsseitigem Massivanbau Gefache mit rotem Backstein Giebel auf Stichbalken vorkragend mit halbem Rundwalm auf Kopfbandern Rote Pfannendeckung Ruckgiebel einfach auf Stichbalken und profilierten Fullholzern vorkragend Halber Rundwalm Inschrift auf Torbalken 0135 nbsp Hof von 1770 19 Jh NammenIm Diekhoff 9Karte Vierstanderbau auf Quadersockel mit Backsteingefachen und Halbrundwalm Eternit gedeckt Rote Pfannendeckung Rechte Seite massiv Fachwerkruckgiebel wie Front dat 1770 Inschrift auf Torbalken 1770 0136 nbsp Hof Leibzucht von 1835 NammenLaurentiusstrasse 27Karte Vierstanderhaus mit Ziermauerwerk Links massiver Anbau Glatter Giebel mit verbretterter Spitze Ruckgiebel im Erdgeschoss massiv verblendet Runder Halbwalm Rote Pfannendeckung Inschrift an Torbalken und beiden Giebelschwellen 1835 0137 nbsp Hof von 1800 NammenRintelner Strasse 112Karte Vierstanderbau mit Backsteingefachen und Vollrundwalm Giebelspitze verschiefert Rote Pfannendeckung Fachwerkruckgiebel 2 geschossig auf Stichbalken und Fullholzern vorkragend halber Walm Eternit gedeckt Schopf verbrettert Inschrift auf Torbalken 1800 0140 nbsp Hof von 1840 NammenUntkenstrasse 8Karte Vierstanderbau mit Backsteingefachen und rechtsseitigem massivem Stallanbau Linke Wand teilweise massiv Glatter Giebel mit verbretterter Giebelspitze Ruckgiebel 2 fach vorkragend Giebelspitze verbrettert Inschrift auf Torbalken und Giebelschwelle Rote Pfannendeckung Backhaus vermutlich noch 18 Jh Weisse Gefache mit verbretterten Giebeldreiecken Ofen vor 15 Jahren entfernt Teilweise massiv verblendet Leibzucht hinten massiv erweitert mit halbem Rundwalm 19 Jh 1840 0141 nbsp Hof von 1857 NammenLaurentiusstrasse 14Karte Auf hohem Sockel stehender Vierstanderbau Backsteingefache Vollrundwalm Rote Pfannendeckung Fachwerkruckgiebel mit Halbrundwalm Inschrift auf Torbalken Gegenuber Fachwerkscheune mit Lehmflechtgefachen stark verfallen von 1794 1857 0142 nbsp Kalkofen Timmerberg NammenNammer BergKarte Ein an den Hang gestelltes Gebaude aus Bruchstein und Ziegel mit uberdachten Anbauten Oben konischer Schornstein auf rechteckigem Grundriss Ofenoffnung erhalten 1894 4 0144 nbsp Kriegerdenkmal um 1920 NammenAm DenkmalKarte Abgetreppter Sockel auf dem ein Blendpfeiler begrenzter Block steht der die Ehrentafel tragt Uber dem Gesims vollplastische Figurengruppe eines gefallenen und eines trauernden Soldaten Auf dem Sockel Namen der Gefallenen des Krieges 1939 45 1920 0145 nbsp Kammerfach eines Hofes Anf 19 Jh NeesenDorfgasse 2Karte Breitgelagertes Kammerfach eines grossen Vierstanderhofes mit weissen Backsteingefachen Giebel leicht vorkragend mit rundem Halbwalm 1810 0146 nbsp Hof Mitte des 19 Jh NeesenHausberger Strasse 67Karte Vierstanderbau auf Quadersockel mit Backsteingefachen Halbrundwalm mit Schopf auf profilierten Kopfbandern Linksseitiger massiver Anbau rechtsseitig moderner Anbau Fachwerkruckgiebel einfach vorkragend auf profilierten Fullholzern Halber Rundwalm Rote Pfannendeckung Lt Aussage Dr Spohn vom 7 Dez 2004 steht nur das Kerngebaude unter Schutz nicht die Anbauten 1850 0148 nbsp Wohnhaus von 1863 NeesenHausberger Strasse 71Karte Vierstanderbau mit Backsteinfullungen und Zierverbanden im Giebeltrapez Runder Halbwalm mit Schopf Ruckgiebel einfach vorkragend mit halbem Rundwalm Schwarze Pfannendeckung Inschriften auf den Giebelschwellen und Torbalken Tor als Eingang mit zuruckgesetzter Wand Sonst mit rundem Fachwerk 1863 0149 nbsp Hof von 1899 NeesenHausberger Strasse 79Karte Hofanlage mit Haupthaus Zweigeschossiger Massivbau von 5 Achsen Mittelrisalit mit Zwerchhaus und Fachergiebelaufsatzen Gesims als Geschossteilung mit Mettlacher Platten Konsolenfries als Dachgesims Kruppelwalmdach mit braunen Pfannen Gliederung des Zwerchhausgiebels Ruckteil verkleidet Stallanbau massiv gleichzeitig Fachwerkscheune von 1839 mit rundem Walm Rote Pfannendeckung Ruckgiebel auf Stichbalken vorkragend mit verbretterter Spitze dieser Teil etwa eine Halfte datiert auf Torbalken 1718 Fachwerkbackhaus von 1800 mit Kellergeschoss aus Sandsteinquadern Oben ausgebrochen Giebel Fachwerk mit Zierverband in den Gefachen Rote Pfannendeckung 1899 0150 nbsp Heuerlinghaus NeesenHolzweg 2aKarte Kleines Vierstanderhaus Tor abgebrochen mit Backsteingefachen mit rundem Halbwalm und roten Pfannen Ruckgiebel wie vorn Rechts kleiner Massivanbau 0151 nbsp Hof von 1868 NeesenDorfgasse 3Karte Vierstanderbau mit linksseitigem Garageneinbau Backsteingefache Vollrundwalm rote Pfannendeckung Eternit gedeckter Schopf Fachwerkruckgiebel einfach vorkragend mit modernen Fenstereinbauten und Balkon Halbrundwalm Inschrift auf Torbalken und Giebelschwelle 1868 0152 nbsp Hof von 1853 NeesenHolzweg 4Karte Vierstanderbau Backsteingefache Giebel zweifach vorkragend verbretterte Giebelspitze rote Pfannendeckung Fachwerkruckgiebel auf Stichbalken vorkragend Giebelspitze verbrettert Inschrift auf Torbalken und Ruckgiebelschwelle Gernheimer Glas 1853 0153 nbsp Torbogen von 1610 NeesenMeissener Strasse 1Karte In die Hauswand eingebautes Rundbogenportal beachtlichen Ausmasses mit kannelierten Pilastern auf denen Diamant und Waffelsteine vorgeblendet sind Kapitelle mit Kerbschnitt Im Bogen verzierte Keilsteine auch innen bearbeitet Cherubin zwei Wappen mit Datum 16 10 an diesem Stein unten eine plastische Knospe 1610 0154 nbsp Gutshof von 1900 NeesenMuhlenbrink 2Karte Dreiflugelanlage Linksseitig neugotisches zweigeschossiges 4 achsiges Backsteinhaus mit schweifgiebelbekrontem Mittelresalit linksseitig Wintergarten und Turm Stichbogenfenster Dreipassfries unter dem Dachansatz Walmdach schwarze Pfannendeckung rechter Flugel mit rechteckigem Vorbau und Tannenbauaufsatz 1900 0158 nbsp Hof von 1854 NeesenZur Weser 1Karte Stattlicher Vierstanderhof mit linksseitigem Stallanbau bei dem lediglich die Hofseite massiv ist Glatter Giebel mit rundem Halbwalm Ruckgiebel mit Eternit verkleidet Einfach vorkragend mit rundem Halbwalm und Schopf Graue Pfannendeckung am Wohnteil rechts Massivanbau rechte Wand Backstein Inschrift auf Giebelschwelle und Torbalken 1854 0159 nbsp Hof von 1804 NeesenZur Weser 5Karte Zweistanderbau Backsteingefache Giebel auf Fullholzern zweifach vorkragend Giebelspitze verbrettert rote Pfannendeckung FW Ruckgiebel zweigeschossig dreifach vorkragend Spitze verbrettert Inschrift auf Torbalken FW Scheune mit Backsteingefachen auf Bruchstein Anfang 19 Jh FW Backhaus mit Rautenfachwerk 2 Ofen vorhanden 19 Jh bis 1927 in Betrieb 1804 0160 nbsp Leibzucht Altenteilerhaus NeesenZur Weser 5aKarte Schones Vierstanderhaus mit weissen Backsteingefachen glatter Giebel mit verbretterter Spitze Ruckgiebel ganz verschiefert Linke Seitenwand zum geringen Teil massiv graue Pfannendeckung 0161 nbsp Kriegerdenkmal um 1920 1950 NeesenKalte HudeKarte Grosser Sandsteinblock von der Ruckseite treppenartig ansteigend dahinter Obelisk seitlich Treppenaufgange Am Block vorn und seitlich Mosaike mit Kreuzen und Kreuzfeldern Am Obelisk Tondomosaik mit Adler Inschrift auf Block Es starben fur ihr Vaterland darunter Relief mit eisernem Kreuz Mosaike um 1950 1920 0163 nbsp Villa Baumgarten NeesenHausberger Strasse 60Karte Zweigeschossiger Wohn und Verwaltungsbau auf hohem Kellersockel und sehr flachem Walmdach Die Fassaden sind durch Klinkerflachen und Klinkerbanderungen vor glatten Putzflachen gegliedert Die Brustungszonen der Erd und Obergeschossfenster zeigen eine Fischgratornamentik Die Hauskanten sind durch kurze Klinkerlamellen gefestigt die Eckquaderung erkennen lassen Diese Quaderungsstreifen treten seitlich des Fensterbandes uber dem Haupteingang und seitlich der Sudfenster in den beiden Hauptgeschossen wieder auf Dem gebanderten Sockelgeschoss korrespondiert ein starr vorkragendes gewolbtes Kranzgesims An der Sudseite fuhrt eine Freitreppe zum Haupteingang empor Die versprossten Holzfenster haben Formate des liegenden Rechtecks Das Haus 1930 durch den Architekten Moeler fur den Fabrikanten A Baumgarten als Kontorhaus erbaut zeigt die typischen Stilformen der Architektur der 20er und beginnenden 30er Jahre Mit einer klassizistischen Grundhaltung mischen sich Ornamente des Expressionismus Die Wahl des Klinkermaterials ist ebenfalls sehr zeittypisch Der Bau obwohl als Kontorhaus errichtet orientiert sich in seiner anspruchsvollen Aussengestalt am Typ der grossburgerlichen Villa Im Inneren entspricht dem allerdings keine ahnliche Reprasentanz der Raume bzw Raumfolgen Zum Baudenkmal Kontorhaus gehort ein aufwendiges Gusseisengitter zwischen Pfeilern mit zweiteiliger Torfahrt und linksseitigem Fussgangereingang das auch 1930 errichtet worden offensichtlich aber in die Zeit vor 1900 zu datieren ist Die aus Haus und Gitter mit Tor bestehende Gruppe ist ein Baudenkmal fur das bauhistorische baukunstlerische und soziologische Grunde geltend gemacht werden konnen 1930 0163a nbsp weitere Bilder Ev Luth Kirche VeltheimDriftenstrasse 30Karte Romanischer Westturm mit Satteldach Zweijochiges zweischiffiges Langhaus mit 5 8 Chor der Gotik Chor und nordliches Seitenschiff mit Rippen eingewolbt 1912 nach Suden erweitert Ausstattung Romanischer Taufstein mit der Form eines Wurfelkapitells Gotische Sakramentnische mit Fialen und Kreuzblume 0164BW Hof von 1877 VeltheimBruchtal 50Karte Vierstanderhaus mit Backsteingefachen rechts massiver Stallanbau auf Sandsteinquadersockel Giebel verbrettert auf profilierten Knaggen Ruckgiebel zweifach vorkragend voll verschiefert rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken 1877 0165 nbsp Hof von 1887 VeltheimDriftenstrasse 32Karte Vierstanderhaus mit Backsteinfullungen und verbrettertem Giebel Ruckgiebel mit Pfannen ganz verkleidet rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken 1887 0166 nbsp weitere Bilder Turmwindmuhle von 1903 1953 VeltheimHehler FeldKarte Auf Bruchsteinsockel mit Temgarg hoher konischer Turm aus Backstein z T verputzt Haube verschindelt Rest eines Flugels vorhanden 1903 0170BW Hof von 1860 VennebeckIm Runden Deil 4Karte Vierstanderbau Backsteingefache Giebel auf Knaggen zweifach vorkragend obere Giebelhalfte verbrettert rote Pfannendeckung rechtsseitig Anbauten Ruckgiebel auf Stichbalken vorkragend Spitze verbrettert linke Seite Putzgefache Inschrift auf Torbalken Giebelschwelle Ruckgiebelschwelle 1860 0171BW Heuerlingshaus von 1812 VennebeckIm Runden Deil 6Karte Kleiner Vierstanderbau mit Backsteingefachen verbretterter Giebel auf Stichbalken vorkragend braune Pfannendeckung Kammerfach massiv rechtsseitig Anbau Inschrift auf Torbalken 1812 0172BW Hof von 1863 VennebeckIm Runden Deil 9Karte Vierstanderhaus mit links vorn angebautem Massivanbau Im Giebel Gefache aus Backstein Seitenwand weisse Fullungen Giebel verbrettert und zweifach vorkragend auf Knaggen Stander der ausseren Giebelseiten noch zur Giebelmitte geneigt Ruckgiebel wie Hofgiebel Im Erdgeschoss teilweise massiv rote Pfannendeckung Inschrift auf Torbalken 1863 0173BW Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg von 1920 25 VennebeckDenkmalswegKarte Quadersockel konischer rechteckiger Pylon mit Eckquaderungen die die Ehrentafel rahmen mehrfach abgeschragte Abschlussplatte 1920 0174 nbsp weitere Bilder Besucherbergwerk Kleinenbremen Kleinenbr Rintelner StrasseKarte Die Gebaude auf dem ehemaligen Zechengelande werden im Ensemble als technisches Kulturdenkmal unter Denkmalschutz gestellt Bei den Gebauden handelt es sich um einen historisch bedeutsamen Baustil aus der Mitte der 30er Jahre der heutzutage als denkmalwurdig angesehen wird Daruber hinaus stellte die Sieb und Brechanlage ein weithin sichtbares Wahrzeichen dar das sich eng mit der Bergbautradition in Kleinenbremen verbindet 1935 0175 nbsp weitere Bilder Wassermuhle Harting Kleinenbr Am Rehm 27Karte 1 Teichartige Aufweitung des Oberwassers mit Einlaufbauwerk im Nebenschluss zum Vorfluter 2 Eingewolbter Untergraben von der Wasserradkammer bis zur Einmundung in den Vorfluter 3 In Ziegelstein errichtete eingeschossige Wassermuhle unter Satteldach Belichtet durch Segmentbogenfenster Im ostlichen Bereich ehem Wohnteil im westlichen Bereich Muhlenteil Bestandteil des Baudenkmals ist die gesamte muhlentechnische Ausstattung von dem Untertriebswerk uber die Steingange die Elevatoren bis hin zur Saatgutreinigung Die Muhle wird angetrieben durch ein oberschlachtiges Wasserrad mit einem Durchmesser von 3 80 m Das Wasserrad liegt in einer Wasserradkammer 0176 nbsp Wassermuhle Monkhoff Kleinenbr Am Rehm 2Karte Denkmalumfang1 Im Hauptschluss des Muhlenbaches oberhalb der Wehranlage liegender Teich 2 Wehranlage mit Francisschachtturbine in eigenstandigem Baukorper 3 Um 1810 errichtetes Wohn und Muhlengebaude unter Satteldach in Fachwerk mit einer um 1860 massiv ausgefuhrten Erganzung im Bereich der sudlichen Trauffront und dem ostlichen Giebelbereich der Wassermuhle Mit Bestandteil des Denkmales sind die Reste der muhlentechnischen Ausstattung wie Mahlstuhl Transmissionsstrang liegend Elevator Steingang mit Butte Mischer sowie im Giebelspitz Transmissionswelle fur den Sackaufzug 4 Unterwasser zum Teil als gedeckter Kanal gefuhrt bis Grundstucksgrenze Denkmalwert Bei dem um 1810 errichteten Muhlengebaude mit den um 1860 ausgefuhrten Erganzungen im Bereich der Fachwerkwande der Wassermuhle handelt es sich um ein Baudenkmal im Sinne des 2 Abs 1 DSchG NRW Die Wassermuhle ist u a bedeutend fur die Geschichte der Menschen im Ortsteil Kleinenbremen Dies deshalb weil sie neben der Harting schen Wassermuhle die ehemalige Muhlenvielfalt in diesem Ortsteil dokumentiert Ferner ist sie bedeutend fur die Entwicklung der Arbeits und Produktionsverhaltnisse Dies deshalb weil sie uber die Schachtturbine betrieben wird wurde und nicht mehr uber ein Wasserrad Zudem ist als Hilfsantrieb ursprunglich ein Dieselmotor eingesetzt worden Dieser wurde ausgetauscht gegen den E Motor mit dem Olanlasser Zudem handelt es sich hier um den zwischenzeitlich in der westfalischen Muhlentopografie selten gewordenen Typ eines kombinierten Gebaudes mit einem Wohn und Langsdeelenbereich sowie einem integrierten Muhlenbereich Des Weiteren kann eine Bedeutung darin gesehen werden dass das noch vorhandene Fischaufzuchtbecken im Inneren eine wirtschaftliche Folgenutzung des Gebaudes darstellt Fur ihre Erhaltung und Nutzung liegen u a besonders wissenschaftliche Grunde vor Zwar ist das Gebaude nicht in bestem Zustand gleichwohl ist es in Verbindung mit der oberhalb gelegenen Harting schen Wassermuhle geeignet den Beleg zu fuhren uber die Vielzahl der ehem Wasserkraftanlagen hier im Ortsteil Kleinenbremen 1810 0177 nbsp Wassermuhle Monkhoff Eintrag 2 Kleinenbr Am Rehm 2Karte Noch zu Denkmal 0177 Zudem handelt es sich hier um den zwischenzeitlich in der westfalischen Muhlentopografie selten gewordenen Typ eines kombinierten Gebaudes mit einem Wohn und Langsdeelenbereiche sowie einem integrierten Muhlenbereich Des Weiteren kann eine Bedeutung darin gesehen werden dass das noch vorhandene Fischaufzuchtbecken im Inneren eine wirtschaftliche Folgenutzung des Gebaudes darstellt Fur ihre Erhaltung und Nutzung liegen u a besonders wissenschaftliche Grunde vor Zwar ist das Gebaude nicht in bestem Zustand gleichwohl ist es in Verbindung mit der oberhalb gelegenen Harting schen Wassermuhle geeignet den Beleg zu fuhren uber die Vielzahl der ehem Wasserkraftanlagen hier im Ortsteil Kleinenbremen 0177 nbsp Backhaus mit Kornspeicher Kleinenbr Am Rehm 2 umgesetzt ursprunglich Deliusstrasse 14 Karte Fachwerkbau der Mitte des 19 Jahrhunderts in einer fur seinen Bautyp ungewohnlichen Grosse errichtet wurde die nicht zuletzt auf die Doppelnutzung als Speicher mit integriertem Backhaus zuruckzufuhren ist Das Fachwerkgerust in seiner zeittypischen Auspragung weist zwei verschieden konstruierte jedoch zeitgleich errichtete Bauteile sowie an der nordlichen Giebelwand einen ebenfalls fachwerkenen Abort mit Pultdach als Bestandteil des Denkmales auf Der sudliche Teil des Hausgerustes ist aus stockigem Fachwerk von neun Gebinden zusammengefugt die Riegel der durchlaufenden Riegelketten zwei im unteren und eine im oberen Stockwerk sind jeweils einfach vernagelt Geschoss und Dachbalken als Unterkonstruktion des Sparrendaches mit Steilgiebeln sind den Wandrahmen aufgelegt Im nordlichen Teil des Gebaudes erhebt sich geschossig abgezimmertes Fachwerk von funf Gebinden mit dreifacher Verriegelung der Gefache uber einem hier gegenuber dem sudlichen Hausteil deutlich hoheren massiven Sockel aus Sandsteinquadern Einheitlich sind die beiden Giebelwande beider Hausteile in sieben Gefache aufgeteilt und die Fachwerkgeruste durch die zeittypischen Schwelle Rahm Streben ausgesteift Der hohe Sockel des nordlichen Hausteiles findet seine Erklarung in den beiden dahinter im Inneren angeordneten Backofen die als Zeugnisse des historischen Gebrauches des Gebaudes in hohem Masse den Denkmalwert des Objektes mit konstituieren Der Backspeicher bezeugt in besonderer Weise die landlichen Arbeits und Produktionsverhaltnisse und ist damit bedeutend fur die Geschichte Kleinenbremens 0178 nbsp weitere Bilder Judischer Friedhof HausbergeKempstrasseKarte Geschlossener Friedhof erstmals erwahnt 1618 21 mit vielen vollig erhaltenen Grabsteinen sehr selten Viele der Grabmonumente die zeitlich bis in das fruhe 19 Jahrhundert zuruckreichen besitzen uberdurchschnittliche Qualitat Die Monumente dokumentieren in ihrer Gesamtheit den Wandel der Grabmalgestaltung uber einen Zeitraum von 100 Jahren Der Friedhof ist zugleich ein wichtiges Belegstuck fur die Sepulkralkultur seit dem fruhen 19 Jahrhundert Er bezeugt die Existenz einer grossen und bedeutenden judischen Gemeinde und dokumentiert ein wichtiges Element der Entwicklung Hausberges 0179 nbsp Weserbrucke EisbergenAueKarte Fachwerkkonstruktion in Nietausfuhrung mit Pfosten in dem Knoten der Diagonalstreben Gerustloser Freivorbau Baukonstruktion mit geschlossenem Obergurt im Schwebetrager Halbrahmenartige Ausbildung des Uberbaus 1920 0180Abgegangene Baudenkmaler BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummer nbsp Haus 18 Jh HausbergeKiekenbrink 4Karte Zweigeschossiger Bau ehemals wohl Amtshaus oder Vogtei teilweise im Erd und Obergeschoss aus Fachwerk Einige Wande des Erdgeschosses vermutlich ursprunglich massiv Geschosse und Giebeltrapeze auf Stichbalken und Fullholzern vorkragend Kruppelwalmdach Ruckfront mit kleinem massivem zweigeschossigem Anbau Zur Kempstr eine Obergeschossdecke weit vorkragend Obergeschoss aus Fachwerk Zum Kiekenbrink Erdgeschoss massiv mit linksseitigem zweigeschossigem Giebelerker Erker im Erdgeschoss mit Fliesen verkleidet Lange Zeit leer stehend Am 11 August 2018 Teileinsturz danach weitgehender Abbruch des baufalligen Gebaudes 5 633 34 d 1635 i 6 0070Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Porta WestfalicaEinzelnachweise Bearbeiten Mindener Tageblatt vom 7 November 2015 aufgerufen am 16 Dezember 2018 Mindener Tageblatt vom 10 Februar 2016 aufgerufen am 16 Dezember 2018 hallo luebbecke vom 15 Februar 2013 Kalkofen Timmerberg bei Landschaftsverband Westfalen Lippe Memento des Originals vom 19 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lwl org rinteln aktuell de vom 12 August 2018 aufgerufen am 16 Dezember 2018 Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland VDL Historische Bauforschung schafft Grundlagen Ausstellungsdokumentation 2016 S 26Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Porta Westfalica Sammlung von Bildern Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Kreis Minden Lubbecke Bad Oeynhausen Espelkamp Hille Hullhorst Lubbecke Minden links der Weser Minden rechts der Weser Petershagen Porta Westfalica Preussisch Oldendorf Rahden Stemwede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Porta Westfalica amp oldid 239116463