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Lindy Huppertsberg 11 Januar 1956 in Koln ist eine deutsche Jazzmusikerin Kontrabassistin und Bandleaderin Lindy Huppertsberg beim Jazzfestival St Ingbert 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenNach Kindheit mit Blockfloten Akkordeon und Klavierunterricht sorgte der Vater Ballettmeister und Tanzlehrer fur eine Ausbildung zur Bankkauffrau Durch ihren damaligen Ehemann Agi Huppertsberg den Pianisten der Barrelhouse Jazzband entwickelte sich schnell eine tiefe Liebe zum Jazz Als 1979 die Barrelhouse Jazzband einen Roadie suchte ubernahm sie diesen Job zunachst mit einem autodidaktischen Crashkurs auf dem Bass 1980 wurde sie zur Vollbassistin der Band in der sie bis 1989 tatig war Ein Schulmusikstudium in Mainz erfolgte parallel zu den intensiven Konzertreisen mit der Band 1985 schloss sie das Studium mit dem Staatsexamen ab und ist seitdem als freischaffende Musikerin tatig 1989 grundete sie ihre erste eigene Band Lady Bass amp The Real Gone Guys mit Dirk Raufeisen p Tommie Harris dr voc und Ron Ringwood voc Den Musikernamen Lady Bass verlieh ihr ihr Lehrer Ray Brown Von 1987 bis 2000 veranstaltete sie zusammen mit Ron Ringwood einmal pro Jahr das International Jazz Festival At Sea eine einwochige Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer mit 50 internationalen Musikern rund 700 Jazzfans und 120 Konzerten auf funf Buhnen Durch gemeinsame Auftritte mit US Musikern wie Harry Sweets Edison Clark Terry Benny Golson oder Roy Hargrove entstand 1994 die Frauen Mainstreamband The Swinging Ladies ein Quintett mit amerikanischen Musikerinnen das sich durch Tourneen und Aufnahmen in Europa etablierte 2002 ging daraus die Band WitchCraft hervor bis 2006 mit Anke Helfrich p Carola Grey dr und den Gastsolistinnen Stacy Rowles tp Flugelhorn voc Tochter von Jimmy Rowles und Carolyn Breuer sax In der aktuellen Besetzung sind Claudia Zinserling p und Angela Frontera dr perc beteiligt Daneben arbeitete sie mit Thilo Wagner mit Vano Bamberger und mit der Frauen Bluesrockband Sally Moon amp Sagitta Seit 2010 tourte sie zudem mit Charly Antolini Meets the Jazz Ladies zu denen auch die Sangerin Nina Michelle und Saxophonistin Stephanie Lottermoser gehoren mit dieser Formation entstanden zwei Alben Seit 2014 ist sie wieder als Bassistin der Barrelhouse Jazzband tatig Daneben arbeitete sie aktuell im Trio Classic Affairs mit Christof Sanger und Tobias Schirmer und mit den Swinging Ladies 2 0 mit Anke Helfrich Carola Grey Stephanie Lottermoser und Cora Brunner Huppertsberg lebt seit 2004 in Frankenthal zusammen mit dem Jazz Bassisten Johannes Schaedlich 2001 erhielt sie die Ehrenburgerschaft der Stadt New Orleans Diskografische Hinweise BearbeitenLady Bass amp The Real Gone Guys Lady Be Good 1991 Harry Sweets Edison Quintet Swingin Sweets 1992 The Swinging Ladies Take One 1995 WitchCraft WitchCraft Live 2004 mit A Helfrich C Grey S Rowles C Breuer Centerpiece Three to Get Ready 2009 mit Thilo Wagner Gregor Beck sowie Patrick Artero Matthias Seuffert WitchCraft 3 3 3 2012 mit Yelena Jurayeva Angela Frontera Andreas Hertel Dusko Goykovich Tony Lakatos Lindy Huppertsberg Jens Biehl Keepin the Spirit Laika 2015 Literatur BearbeitenAndreas Obst Vom Lotto Bass zur Lady Bass Lindy Huppertsberg in Wolfgang Sander Jazz in Frankfurt Societats Verlag Frankfurt am Main 1990 S 93 96 mit Diskographie Weblinks BearbeitenWebprasenz Lindy Huppertsberg WitchCraft Interview Bass Professor 2009 Lindy Huppertsberg bei DiscogsNormdaten Person GND 135136237 lobid OGND AKS VIAF 79985239 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huppertsberg LindyKURZBESCHREIBUNG deutsche JazzmusikerinGEBURTSDATUM 11 Januar 1956GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lindy Huppertsberg amp oldid 208607669