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Liana Issakadse georgisch ლიანა ისაკაძე russisch Liana Aleksandrovna Isakadze Transkription Liana Alexandrowna Issakadse 2 August 1946 in Tiflis ist eine georgische Geigerin und Dirigentin Ihr Bruder Eldar Issakadze war Cellist die Pianistin Irma Issakadze ist ihre Nichte Liana Issakadse 1967 Leben BearbeitenLiana Issakadse wurde in Tiflis geboren Bereits im Alter von neun Jahren spielte sie mit dem staatlichen Sinfonieorchester 1956 spielte sie ihr erstes Solokonzert 1 Nachdem sie das Moskauer Konservatorium absolviert hatte wurde sie fur zwei Jahre David Oistrachs Assistentin 1965 gewann sie den Premier Grand Prix beim Long Thibaud Crespin Wettbewerb in Paris und konzertierte seither als Geigerin in ganz Europa 2 1970 gewann sie gemeinsam mit Pavel Kogan den 1 Preis bei der International Jean Sibelius Violin Competition in Helsinki 2 Von 1970 bis 1994 war sie Solistin im Verband der Moskauer Staatlichen Philharmonie unternahm weltweit Tourneen mit dem Staatlichen Akademischen Sinfonieorchester der UdSSR unter Jewgeni Swetlanow und mit dem Moskauer Philharmonischen Orchester unter Dmitri Kitajenko konzertierte zudem mit Dirigenten wie Gennadi Roschdestwenski und Kirill Kondraschin 1 1981 wurde sie kunstlerische Leiterin und bald darauf Chefdirigentin des 1964 gegrundeten Staatlichen Georgischen Kammerorchesters 3 das sie durch Tourneen und Tontrager zu einem international namhaften Ensemble entwickelte 1 Mit diesem Orchester ubersiedelte sie 1990 von Tiflis nach Ingolstadt und war dort weiterhin bis 1995 als Chefdirigentin dieses Ensembles tatig 4 In Tiflis entstand inzwischen ein neues Staatliches Georgisches Kammerorchester dessen kunstlerische Leitung Issakadse daraufhin ubernahm und bis 2004 innehatte 4 Issakadse blieb weiterhin als Geigerin Dirigentin sowie Musikpadagogin tatig u a grundete sie 2009 ein sudosteuropaisches Jugendorchester 1 rief 2011 in Tiflis das Festival Night Serenades mit zugehorigem Ensemble ins Leben 5 und wirkte als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben mit Heute lebt sie in Paris und Grasse bei Cannes 1 Von 1964 bis 1981 spielte sie auf einer Stradivari der Staatlichen Moskauer Musikinstrumentensammlung 2 seit Mitte der 1990er Jahre auf einer Andrea Guarneri aus dem Jahr 1678 6 1988 wurde sie als Volkskunstler der UdSSR ausgezeichnet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Liana Issakadse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Issakadse Liana Alexandrowna In enciklopediya Krugosvet Enziklopedija Krugoswet Abgerufen am 3 Dezember 2021 russisch a b c Liana Issakadze Geigerin Memento vom 3 September 2018 im Internet Archive Liana Issakadze Dirigentin Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive a b Ingolstadt ist fur mich ein Stuck Heimat In Donaukurier 15 Oktober 2010 abgerufen am 4 Dezember 2021 Night Serenades Festival Founder Liana Issakadze auf Georgia Today 16 November 2021 englisch Liana Issakadse auf melody su russisch Normdaten Person GND 119408988 lobid OGND AKS LCCN nr89007941 VIAF 14615656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Issakadse LianaALTERNATIVNAMEN Isakadze Liana russisch ლიანა ისაკაძე georgisch KURZBESCHREIBUNG georgische ViolinistinGEBURTSDATUM 2 August 1946GEBURTSORT Tiflis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liana Issakadse amp oldid 237926054