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Leverkusen ist eine Hofschaft im Sudosten der bergischen Grossstadt Remscheid in Nordrhein Westfalen LeverkusenStadt RemscheidKoordinaten 51 10 N 7 16 O 51 172552777778 7 26565 314 Koordinaten 51 10 21 N 7 15 56 OHohe 314 m u NNLeverkusen Remscheid Lage von Leverkusen in RemscheidHofschaft in der Quellmulde unweit der PanzertalsperreHofschaft in der Quellmulde unweit der PanzertalsperreLage und Beschreibung BearbeitenLeverkusen gehort zum statistischen Stadtteil Engelsburg des Stadtbezirks Lennep und befindet sich auf einer Hohe von 314 Metern uber Normalnull an der Stauwurzel der Panzertalsperre Benachbarte Ortschaften Ortslagen sind Engelsburg Eichenhof Repsloh Eichendahlerhof und Stocken Westlich von Leverkusen verlaufen die Bundesstrasse 51 und die Trasse der stillgelegten Bahnstrecke Wuppertal Oberbarmen Opladen die jetzt als Rad und Fussweg benutzt wird Von hier aus gibt es direkte Verbindungen ins Oberbergische Land nach Lennep und nach Wermelskirchen und bis Leverkusen Opladen Die Hofschaft liegt in der Quellmulde des Leverkuser Siepens und des Panzerbaches die sich unweit vereint in die Panzertalsperre ergiessen Die Hofschaft besitzt derzeit nur noch zwei Hauser wovon eines ein landwirtschaftlicher Betrieb ist Geschichte BearbeitenLeverkusen wurde erstmals 1247 als Laverinckhusen urkundlich erwahnt 1487 hiess der Ort Leverkusin Die inghausen Form des Hofnamens lasst auf eine fruhe Besiedlung im 6 bis 8 Jahrhundert durch Volksstamme aus dem sachsischen Raum schliessen Ab 1658 sind die ersten Bewohner des Ortes namentlich nachzuweisen 1 Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt den Hof als Lebrickhusen Im 18 Jahrhundert gehorte der Ort zum Bereich Funfzehnhofe innerhalb des bergischen Amtes Bornefeld Huckeswagen 1815 16 lebten 29 Einwohner im Ort 1832 war Leverkusen Teil der 1806 gegrundeten Landgemeinde Funfzehnhofe die nun der Burgermeisterei Wermelskirchen angehorte Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Ackergut bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit vier Wohnhauser und vier landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 32 Einwohner im Ort zwei katholischen und 30 evangelischen Glaubens 2 Von diesem Hof stammten Vorfahren vaterlicherseits des Chemieunternehmers Carl Leverkus der bei Wiesdorf am Rhein Mitte des 19 Jahrhunderts eine Chemiefabrik grundete Er gab der Siedlung seiner Arbeiterschaft dort in Erinnerung an den Lenneper Familiensitz den Namen Leverkusen der 1930 auf die neu gegrundete Stadt Leverkusen uberging Damals wurden im Rahmen einer Kommunalreform die Orte Rheindorf Schlebusch Steinbuchel und Wiesdorf zu einer Grossstadt zusammengeschlossen wobei der neue Stadtname nicht an eine der alten Ortsbezeichnungen angelehnt sein sollte Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden fur das Jahr 1885 sechs Wohnhauser mit 47 Einwohnern angegeben Der Ort gehorte zu dieser Zeit zur Burgermeisterei Funfzehnhofe innerhalb des Kreises Lennep 3 1895 besitzt der Ort sechs Wohnhauser mit 43 Einwohnern 1905 sechs Wohnhauser und 43 Einwohner 4 5 1906 wurde die Burgermeisterei Funfzehnhofe mit Leverkusen in die Stadt Lennep eingemeindet Die Leverkuser Strasse in Lennep zwischen Wupperstrasse und dem Gewerbekomplex an der Ringstrasse gelegen erinnert auch an Carl Leverkus und die Hofschaft nbsp Haus Leverkusen 2 nbsp Hof Leverkusen 4 nbsp Gehoft Leverkusen 4Einzelnachweise Bearbeiten Am 5 Mai 1658 ist in Lennep die Taufe von Antonius von Leffrinckhausen als Sohn von Antonius von Leffrinckhausen verzeichnet Nachweis Carsten Pick Familienbuch Lennep 2014 S 1674 Dort auch weitere Schreibweisen des Ortes Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leverkusen Remscheid amp oldid 223560034