Gorzyca, Górzyca (deutsch Lerchenborn) ist eine Ortschaft der Landgemeinde Lubin in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien.
| Gorzyca Lerchenborn | |||
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| ? |
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| Basisdaten | |||
| Staat: | Polen | ||
| Woiwodschaft: | Niederschlesien | ||
| Powiat: | Lubin | ||
| Gmina: | Lubin | ||
| Geographische Lage: | 51° 22′ N, 16° 6′ O | ||
| Einwohner: | 461 | ||
| Postleitzahl: | 59-311 | ||
| Telefonvorwahl: | (+48) 76 | ||
| Kfz-Kennzeichen: | DLU |
Geographische Lage Bearbeiten
Die Ortschaft liegt in Niederschlesien, etwa acht Kilometer südwestlich der Stadt Lubin (Lüben).
Geschichte Bearbeiten
Das Dorf Lerchenborn mit seinem Gutsbezirk gehörte bis 1945 zum Landkreis Lüben im Regierungsbezirk Liegnitz der preußischen Provinz Schlesien des Deutschen Reichs.
Der Gutsbezirk befand sich bis 1945 als Fideikommiß im Besitz der Familie von Bohlen.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Lerchenborn mit dem Lübener Kreisgebiet zusammen mit fast ganz Schlesien von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Soweit die deutschen Dorfbewohner nicht vor Kriegsende geflohen waren oder nach Kriegsende in der Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten mussten, wurden sie in der Folgezeit von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben.
Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten
| Jahr | Einwohner | Anmerkungen |
|---|---|---|
| 1933 | 406 | |
| 1939 | 398 |
Persönlichkeiten Bearbeiten
- Carl Abraham Gerhard (1738–1821) deutscher Mineraloge, wurde hier geboren.
- Karl Haupt (1829–1882), deutscher Volkskundler der Lausitz, wirkte hier als Pfarrer.
Weblinks Bearbeiten
Fußnoten Bearbeiten
- ↑ Michael Rademacher: Lueben. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.