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Leonhard von Eck 1480 in Kelheim 17 Marz 1550 in Munchen war ein bayerischer Politiker Leonhard von Eck Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAus niederem nichtturnierfahigen Adel der Eck von Kelheim stammend studierte er ab 1489 in Ingolstadt und erwarb dort 1493 den Magister 1 Anschliessend promovierte er in Bologna zum Doktor Leonhard war Sohn des Leonhard Huber der 1498 mit der Hofmark Naabeck belehnt wurde Dieser nannte sich nunmehr von Eck ebenso sein Sohn und Nachfolger der aber 1516 Naabeck mit allem Zubehor an die Ehrenreichs verkaufte Herzog Wilhelm IV von Bayern berief ihn 1514 in seine Regierung Dort war der Hofrat als engster Berater des Herzogs die wichtigste Figur am bayerischen Hofe Er pragte in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts uber 35 Jahre das politische wirtschaftliche religios geistige und soziale Leben Bayerns entscheidend mit Leonhard von Eck schuf erste Ansatze von Zentralbehorden in Bayern und legte den Grundstein fur die Stellung Bayerns als bedeutende katholische Macht in den folgenden Jahrzehnten Er war 1524 massgeblich am Zustandekommen eines Bundnisses katholischer Reichsstande im Regensburger Konvent beteiligt Zudem war er Protektor der Sodalitas litteraria Angilostadensis an der Universitat Ingolstadt 2 Der hochbegabte und ehrgeizige Staatsmann starb am 17 Marz 1550 und wurde in seiner Heimatstadt Kelheim beigesetzt Hans Mielich schuf 1554 fur ihn und seine Frau Felicitas von Freyberg das Eck sche Epitaph Seine Buste wurde in der Ruhmeshalle in Munchen aufgestellt Leonhard von Eck war einer der grossten Grundbesitzer in Bayern Seinem einzigen Sohn Oswald Schuler von Johannes Aventinus hinterliess er Herrschaften in Randeck Essing Wolfsegg und Hof Erdweg Geld und Gut in Fulle Dieser verarmte allerdings schon nach wenigen Jahren Seine Besitzungen wurden zwangsweise versteigert und er starb 1573 in Regensburg Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz ECK Leonhard von In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 1454 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2007 06 13 Kurt Malisch Eck Leonhard von In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 163 Digitalisat August von Kluckhohn Eck Leonhard von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 604 606 Alexander Langheiter Leonhard von Eck Egk Egkh In Jurgen Wurst Alexander Langheiter Hrsg Monachia Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen 2005 ISBN 3 88645 156 9 S 149 Maximilian Lanzinner Leonhard von Eck In Katharina Weigand Hrsg Grosse Gestalten der bayerischen Geschichte Herbert Utz Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 0949 9 Leonhard Lenk Eck Leonhard von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 277 279 Digitalisat Edelgard Metzger Leonhard von Eck 1480 1550 Oldenbourg Munchen 1980 ISBN 3 486 48641 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leonhard von Eck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Druckschriften von und uber Leonhard von Eck im VD 16 Einzelnachweise Bearbeiten Kurt Malisch Eck Leonhard von In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 163 Digitalisat Leonhard Lenk Eck Leonhard von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 277 279 Digitalisat Normdaten Person GND 118528718 lobid OGND AKS LCCN n80068242 VIAF 22932782 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eck Leonhard vonKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 1480GEBURTSORT KelheimSTERBEDATUM 17 Marz 1550STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonhard von Eck amp oldid 238974905