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Leon Zeitlin geboren 23 Februar 1876 in Memel gestorben 22 Juni 1967 in London war ein deutscher Nationalokonom und Politiker DDP DStP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenZeitlin wurde in eine judische Familie geboren Er studierte nach dem Abitur Nationalokonomie an der Universitat Leipzig und wurde Mitglied der Korporationen Alsatia Leipzig und Brandenburgia Berlin im Burschenbunds Convent 1902 wurde er in Leipzig zum Dr phil promoviert 1 Er arbeitete zunachst als Syndikus Spater war er Konsul fur die Vereinigten Staaten zuletzt in Frankfurt am Main Seit 1907 wirkte er als Leiter von wirtschaftlichen Verbanden in Berlin Daneben war er Prasidialmitglied des Hansabundes sowie Vorstandsmitglied des Reichsverbandes des Deutschen Gross und Uberseehandels Von 1920 bis 1932 war er Mitglied des Vorlaufigen Reichswirtschaftsrates Neben seiner beruflichen Tatigkeit wirkte er als Schriftsteller Er war Mitglied des P E N und der Deutschen Gesellschaft 1914 1935 nach London emigriert war Zeitlin dort als freier Mitarbeiter fur verschiedene Zeitungen tatig 1939 wurden ihm die deutsche Staatsburgerschaft und sein Doktortitel aberkannt Von 1941 bis 1952 fungierte er als Berater des britischen Institute of Export Politik BearbeitenZeitlin war Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei aus der 1930 die Deutsche Staatspartei hervorging In beiden Parteien war er Mitglied des Vorstandes Von 1928 bis 1932 sass er im Preussischen Landtag Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Bismarck 1902 Furst Bismarcks social wirtschafts und steuerpolitische Anschauungen Darstellung und Kritik Leipzig Wopke 1902 Der Staat als Schuldner funf Volkshochschulvortrage mit einer Tabellen Beilage Tubingen Laupp 1906 Die wirtschaftspolitische Interessenvertretung des deutschen Grosshandels Berlin Hobbing 1919Literatur BearbeitenZeitlin Leon in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 843 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 191 192 Online PDF Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leon Zeitlin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiographie in den Akten der Reichskanzlei Leon Zeitlin Collection 1930 1967 Center for Jewish History New YorkEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation Furst Bismarcks socialpolitische Anschauungen Normdaten Person GND 116971339 lobid OGND AKS LCCN no2002086830 VIAF 98324416 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zeitlin LeonKURZBESCHREIBUNG deutscher Nationalokonom und Politiker DDP DStP GEBURTSDATUM 23 Februar 1876GEBURTSORT MemelSTERBEDATUM 22 Juni 1967STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leon Zeitlin amp oldid 235380288