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Leo Bloch geboren 26 Marz 1864 in Breslau gestorben 8 April 1920 in Wien war ein deutscher Altphilologe Klassischer Archaologe und Lehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Ubersetzungen 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 WeblinksLeben BearbeitenLeo Bloch der Sohn eines judischen Kaufmanns besuchte von 1880 bis 1883 das Konigliches Wilhelms Gymnasium zu Berlin Nach der Reifeprufung studierte er ab 1883 an der Universitat Leipzig Philologie Kunstgeschichte und Archaologie und wurde 1888 uber ein ikonographisches Thema in der griechischen Vasenmalerei promoviert Anschliessend hielt er sich zu Studienzwecken in Italien auf und lebte einige Zeit lang im Deutschen Archaologischen Institut Rom Von 1895 bis 1906 war Bloch Privatdozent fur Archaologie und Mythologie an der Universitat Zurich Ab dem Schuljahr 1902 03 war er Leiter des Madchenlyzeums von Eugenie Schwarzwald in Wien Franziskanerplatz 5 Im Herbst 1911 grundete er eine eigene Schule unter dem Namen Madchen Lyzeum im 18 Bezirk seit 1916 unter dem Namen Wahringer Madchenmittelschule 1 Er trat auch als Ubersetzer des norwegischen Literaten Alexander Lange Kielland 1849 1906 und des danischen Kulturhistorikers Troels Frederik Troels Lund 1840 1921 hervor Schriften Auswahl BearbeitenDie zuschauenden Gotter in den rotfigurigen Vasengemalden des malerischen Stiles Fock Leipzig 1888 Dissertation Digitalisat Griechischer Wandschmuck Archaologische Untersuchungen zu attischen Reliefen s n Munchen 1895 Der Kult und die Mysterien von Eleusis Verl Anst und Dr Hamburg 1896 Die Nymphen s n Leipzig 1898 Romische Altertumskunde Sammlung Goschen Nr 45 Leipzig 1898 Alkestis Studien Teubner Leipzig 1901 Die standischen und sozialen Kampfe in der romischen Republik 1900 Die politischen Revolutionen im Altertum In Ignaz Jezower Hrsg Die Befreiung der Menschheit Freiheitsideen in Vergangenheit und Gegenwart Bong Berlin u a 1921Ubersetzungen BearbeitenTroels Frederik Troels Lund Gesundheit und Krankheit in der Anschauung alter Zeiten Leipzig 1901 Troels Frederik Troels Lund Himmelsbild und Weltanschauung im Wandel der Zeiten Leipzig 1899 Autorisierte vom Verfasser durchgesehene Uebersetzung Alexander L Kielland Zwei Novellen Treuherz Karen Aus dem Norwegischen ubersetzt von Dr Leo Bloch Mit einem Portrait Kiellands und einer einleitenden Studie des Uebersetzers Berlin 1898 Alexander L Kielland Arbeiter 1897 Literatur BearbeitenSalomon Wininger Grosse judische National Biographie Bd 6 1932 S 477 478 Digitalisat Ernst Gagliardi Hans Nabholz Jean Strohl Die Universitat Zurich 1833 1933 und ihre Vorlaufer Zurich 1938 S 988 Nr 149 Bloch Leo In Lexikon deutsch judischer Autoren Band 3 Birk Braun Hrsg vom Archiv Bibliographia Judaica Saur Munchen 1995 ISBN 3 598 22683 7 S 168 170 Anmerkungen Bearbeiten Renate Seebauer Frauen die Schule machten Lit Wien 2007 S 74 Claudia Jamy Judische Schulgrunderinnen mit Bezug zu Wien um 1900 Magisterarbeit Universitat Wien 2012 S 112 Anm 436 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leo Bloch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Leo Bloch an der Universitat Zurich Wintersemester 1895 bis Sommersemester 1900 Normdaten Person GND 116202459 lobid OGND AKS VIAF 37660908 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bloch LeoKURZBESCHREIBUNG deutscher AltertumswissenschaftlerGEBURTSDATUM 26 Marz 1864GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 8 April 1920STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Bloch amp oldid 238764449